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Beim 500. DTM-Rennen holte sich Rene Rast seinen 15. DTM-Sieg und Audi vorzeitig die Markenmeisterschaftt

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In der DTM geht der Wettstreit um den Titel 2019 in die entscheidende Phase. In Europas beliebtester Tourenwagen-Rennserie steht vom 23. bis 25. August auf dem Lausitzring die siebte von neun Veranstaltungen auf dem Programm. Der 4,570 Kilometer lange Grand-Prix-Kurs am Lausitzring ist technisch anspruchsvoll und wird gegen den Uhrzeigersinn gefahren. Auf der Start-und-Ziel-Geraden ist Top-Speed gefragt, während im Infield mit vielen langsamen Kurven und Schikanen maximale Traktion nötig ist, um aus diesen Abschnitten schnell heraus beschleunigen zu können.

Als Tabellenführer reist René Rast (Audi Sport Team Rosberg) mit 206 Punkten hierher an, gefolgt von seinem Audi-Markenkollegen dem Schweizer Nico Müller (Audi Sport Team Abt Sportsline) mit 169 Punkten. Auf Rang drei befindet sich der BMW Pilot Marco Wittmann (BMW Team RMG) mit 147 Punkten. Letzerer benötigte schon Top-Resultate um noch in der Meisterschaft ein Wörtchen mitzureden.

In der Markenwertung könnte Audi am Lausitzring schon alles klarmachen: Die Ingolstädter müssten hierfür ihren Vorsprung auf BMW um weitere 20 Punkte vergrößern, um vor den letzten beiden Rennwochenenden der Saison am Nürburgring und auf dem Hockenheimring uneinholbar an der Spitze zu liegen. Egal, wie die Rennen am Samstag und Sonntag ausgehen – Grund zu feiern hat die DTM am Wochenende allemal. Denn der Lauf am Sonntag wird das 500. Rennen in der 35-jährigen Geschichte der Rennserie sein.


Das erste freie Training über 45 Minuten nahmen die Piloten bei sehr warmen Wetter am Freitagmittag in Angriff. Bereits nach fünf Minuten musste die Sitzung mit der roten Flagge unterbrochen werden, weil sich ein Werbebanner gelöst hatte. Zu dieser Zeit hatte Timo Glock mit einer Zeit von 1:36,844 Minuten Rang eins eingenommen, gefolgt von Bruno Spengler und Marco Wittmann. Nachdem dann alle auf der Strecke waren, wechselten die Positionen immer wieder. Bei Halbzeit des Trainings hatte sich Loic Duval mit einer Zeit von 1:35,985 Minuten an die Spitze gefahren. Hinter ihm lagen Marco Wittmann und Jamie Green. Rene Rast und Nico Müller lagen auf den Rängen fünf und elf.

Auf Platz sieben war mit Bruno Spengler der beste BMW-Pilot unterwegs. Der schnellste Aston Martin-Fahrer war Jake Dennis auf Rang zwölf. Am Ende hatte dann niemand die Zeit von Loic Duval mit 1:35,985 Minuten unterbieten können. Marco Wittmann und Jamie Green konnten ihre Platzierung auch behaupten. Rene Rast und Nico Müller mussten sich zunächst mit den Plätzen fünf elf zufrieden geben. Jake Dennis war weiterhin als bester Aston–Fahrer auf Rang zwölf unterwegs.

Loic Duval (Audi Sport Team Phoenix): „Mein Training war gut. Ich hatte mit dem neuen Reifensatz ein gutes Gefühl. Es war zwar nicht optimal, aber das war wohl für alle gleich. Auf den letzten Runden habe ich mich mit den Reifen etwas schwer getan. Wir müssen also sehen, was wir mit der Abstimmung und mit dem Fahrstil machen können, um sie besser einzuteilen.“

Marco Wittmann (BMW Team RMG): „Es war ein guter Start ins Wochenende, aber in der DTM sollte man Trainings nie überbewerten.“


Am Freitagnachmittag von 16.20 Uhr bis 16.50 Uhr stand das zweite freie Training auf dem Programm. Die Zeiten gegenüber vormittags wurden im nach hinein nicht schneller. Zunächst wechselten die Positionen des öfteren. Nach den dreißig Minuten hatte Jamie Green mit vierzehn gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:36,000 Minuten da Sagen. Hinter ihm lagen Loic Duvl und Robin Frijns. Marco Wittmann nahm Platz sieben ein und war damit auch der beste BMW-Pilot im Feld. Rene Rast hatte seinen dritten Rang behaupten können. Hingegen hatte Nico Müller sich verbessern können und platzierte sich auf Platz sechs. Daniel Juncadella auf Rang 15 war der beste Aston Martin-Fahrer. Direkt hinter ihm lagen seine Markenkollegen Paul di Resta, Jake Dennis und Ferdinand von Habsburg.

Bild: CS

Jamie Green (Audi Sport Team Rosberg): „Ich konzentriere mich nie zu sehr auf Rundenzeiten im Freien Training. Man weiß ja schließlich nie, mit wie viel Sprit und mit welchem Programm die anderen unterwegs sind, aber wir stehen auf der Liste ganz oben, was schon mal nicht schlecht ist. Allerdings sollte das vorzugsweise am Samstag- und Sonntagvormittag passieren, also ist das unser Ziel für morgen.“

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Um 10.35 Uhr am Samstagmorgen begaben sich die Piloten hinaus auf die 4,750 Kilometer lange Strecke um die Pole-Position für das Rennen am Mittag auszufahren. Philipp Eng setzte zunächst für alle eine Zeit von 1:226,231 Minuten. Es dauerte aber nicht lange und Sheldon van der Linde konnte sich auf Platz eins schieben. Philipp Eng setzte nun noch eins drauf und platzierte sich wieder mit 1:35,760 Minuten auf Platz eins. Aber die Namen an der Spitze änderten sich immer wieder. Pietro Fittipaldi auf Rang 15 war mit offener Beifahrertüre unterwegs. Er hatte sich aber nach drei Runden auf Rang fünf nach vorne gefahren. Bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit kamen sie alle hinein.

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Kurze Zeit später ging es dann zum zweiten Schuss wieder hinaus. Zu dieser Zeit hatte sich Mike Rockenfeller mit einer Zeit von 1:35,595 Minuten in Szene gesetzt, gefolgt von Marco Wittmann und Robin Frijns. Der Tabellenführer lag auf Platz acht. Zwei Ränge vor ihm befand sich sein stärkster Widersacher Nico Müller. Der beste Aston Martin-Pilot mit Daniel Juncadella befand sich auf Rang neun. Als Erster begab sich Loic Duval wieder hinaus, gefolgt von Timo Glock und Rene Rast. So nach und nach folgten dann auch die anderen Fahrer. Paul di Resta und Ferdinand von Habsburg waren die beiden Letzten die immer noch in der Box standen. Als noch vier Minuten auf der Uhr standen wurde Paul di Resta auf die Reise geschickt.

Als noch 37 Sekunden auf der Uhr standen hatte Rene Rast sich auf Platz eins katapultiert. Hinter ihm lagen Jamie Green und Nico Müller. Mike Rockenfeller war auf Platz sechs zurückgefallen. Vor ihm lag Marco Wittmann. Am Ende konnte dann niemand Rene Rast von der Pole-Position verdrängen. Er holt sich seine sechste Pole Position mit einer Zeit von 1:35,241 Minuten und acht absolvierten Runden. Hinter ihm werden Jamie Green und Nico Müller starten. Marco Wittmann als schnellster BMW-Pilot steht in der dritten Startreihe. Der beste Aston Martin-Pilot Jake Dennis nimmt das Rennen von Startposition dreizehn aus auf.

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Rene Rast (Audi Sport Team Rosberg): „Wirklich schwer diesmal. Mit dem ersten Reifensatz habe ich einige Fehler gemacht. Ich bekam keine saubere Runde hin und war nur auf P8. Damit stand ich etwas unter Druck, denn ich wusste, dass Marco und Nico vor mir standen. So musste ich in einer Runde alles auf den Punkt bringen. Es war eine gute Runde und ich stehe auf Platz eins. Hier ist es immer gut, vorne zu stehen.“

Marco Wittmann (BMW Team RMG): „Die Audi sind als Team einmal mehr sehr stark. Anders als in Brands Hatch jedoch ist dies eine Rennstrecke, auf der man auch überholen kann. Daher bin ich nach wie vor zuversichtlich, dass wir im Rennen gut abschneiden können.“

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Als die Fahrer am Samstagmittag ihren dreizehnten Lauf unter die Räder nehmen wollten, gab es eine neue Startaufstellung und zwar hatte man die Zeiten von Daniel Juncadella und Jonathan Aberdein gestrichen, da sie gegen Parc Ferme Bedingungen verstoßen hatten. Sie werden daher sowie Ferdinand von Habsburg, er hatte mit Problemen am Fahrzeug zu kämpfen von hinten starten. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und Rene Rast erwischte einen guten Start und führte die Meute in die erste Kurve. Jamie Green hatte dort Boden verloren. Nico Müller und Marco Wittmann lagen auf Rang zwei und drei. Im gesamten Feld wurde bereits hart gefightet. Im hinteren Feld fuhren gleich drei Aston Martin-Piloten nebeneinander.

Rene Rast versuchte unterdessen sich ein wenig vom Feld abzusetzen. Jamie Green der auf Platz vier zurückgefallen war, versuchte Marco Wittmann nicht davon kommen zu lassen. Nach der ersten Runde führte weiterhin der Pole-Setter vor Nico Müller und Marco Wittmann. Daniel Juncadella hatte sich bereits auf Platz vierzehn nach vorne gearbeitet und war auch der beste Aston Martin-Fahrer im Feld. Die ersten fünf lagen dicht beieinander, danach riss das Feld ein wenig ab. Mike Rockenfeller auf Rang sieben hatte eine Armada von elf Fahrzeugen hinter sich. Unterdessen erhielt Ferdinand von Habsburg eine Fünfsekundenstrafe wegen Frühstars. Diese muss er beim Pflichtboxenstopp absitzen.

Timo Glock und Loic Duval lieferten sich einen harten Kampf um Platz zehn. Der BMW-Pilot konnte dann den Audi-Fahrer niederringen. Zur gleichen Zeit hatte auch Jonathan Aberdein Ferdinand von Habsburg niedergerungen und versuchte jetzt den Anschluss an Paul di Resta auf Platz 16 zu bekommen. In Führung liegend rollte Rene Rast plötzlich in der siebten Runde aus. Er fuhr kurz in den Notausgang und dort bekam er das Fahrzeug nach einiger Zeit wieder in Gang und eilte nun dem Feld hinterher. Die Führung hatte jetzt Nico Müller übernommen, gefolgt von Marco Wittmann und Jamie Green. Rene Rast hatte doch größere Probleme und beendete nach acht Runden das Rennen frühzeitig in der Box. An der Spitze war der Audi-Pilot mit 1,4 Sekunden auf und davon gefahren.

Einen Platzwechsel gab es auf Rang fünf, denn dort war jetzt Mike Rockenfeller unterwegs, nachdem er Philipp Eng niedergerungen hatte. Loic Duval war der Erste, der seinen Boxenstopp nach zehn Runden vollzog. Jamie Green auf Rang drei hatte nichts zu lachen, denn ihm im Nacken saß der Niederländer Robin Frijns. Paul di Resta und Jonathan Aberdein waren die Nächsten die die Box aufsuchten. Beim Herausfahren hatten sich diese beiden leicht berührt. Dafür stand Jonathan Aberdein nun unter Beobachtung der Rennleitung. Zwischenzeitlich hatte Jamie Green sich von seinem Verfolger befreien können und setzte jetzt Marco Wittmann unter Druck. Um diesen Druck zu entgegen nahm Marco Wittmann nach dreizehn Runden seinen Reifenwechsel vor. Rang drei hatte jetzt Mike Rockenfeller eingenommen.

Beim nächsten Umlauf vollzog auch Nico Müller seinen Pflichtboxenstopp. So nach und nach folgten dann auch die nächsten Piloten. Zum einen waren es Philipp Eng und Pietro Fittipaldi. Jonathan Aberdein hatte im nach hinein eine Durchfahrtsstrafe erhalten wegen zu lange auf der Working Lane gefahren zu sein. Diese hatte er dann nach 16 gefahrenen Runden hinter sich gebracht und konnte jetzt dem Feld hinterher eilen. Eine Runde später kamen dann auch die drei Führenden mit Jamie Green, Mike Rockenfeller und Joel Eriksson herein. Auch Jamie Green stand unter Beobachtung wegen Unsafe Release. Er erhielt dann auch eine Durchfahrtsstrafe wegen des gleichen Vergehens wie Jonathan Aberdein. Zu dieser Zeit war für Timo Glock das Rennen mit technischen Problemen neben der Strecke früher beendet als geplant.

Nachdem dann alle ihren Pflichtboxenstopp absolviert hatten, führte wieder Nico Müller vor Robin Frijns und Marco Wittmann. Jamie Green trat bei noch zwanzig Minuten zu fahrender Zeit seine Strafe an und konnte sich danach auf Platz vierzehn wieder einreihen. Nico Müller hatte sich mit 1,7 Sekunden an der Spitze vom übrigen Feld abgesetzt. Er baute seinen Vorsprung auch immer mehr aus. Mike Rockenfeller auf Rang vier versuchte den Anschluss an das vor ihm fahrende Duo zu bekommen. Sheldon van der Linde hatte sich in diesem Moment eine neue Fahrertüre in der Box abgeholt. Da sich Robin Frijns und Marco Wittmann rundenlang behackten, konnte Mike Rockenfeller nach 24 Runden bis auf 0,7 Sekunden heranfahren. Der erste ernsthafte Angriff von Mike Rockenfeller kam in der 26. Runde Ende Start und Ziel.

Von diesem Zweikampf profitierte jetzt der Niederländer. Er konnte sich dadurch Luft verschaffen. Er hatte jetzt 1,4 Sekunden Abstand zwischen sich und Marco Wittmann herausgefahren. Auch Philipp Eng musste hart um seinen fünften Rang kämpfen, denn Loic Duval drückte arg von hinten. Mike Rockenfeller schnappte sich unterdessen Ende Start und Ziel Marco Wittmann und hatte sich damit auf den letzten Platz des Treppchens gefahren. In den letzten zwei Minuten war Mike Rockenfeller bis auf 0,9 Sekunden an Robin Frijns dran. Von alledem bekam Nico Müller an der Spitze nichts mit, denn er war mit 2,2 Sekunden auf und davon gefahren. Ein Markenduell war zwischen Jake Dennis und Daniel Juncadella um Platz elf entstanden.

Nach 34 Runden holte sich Nico Müller seinen zweiten Saisonsieg mit einem Vorsprung von 2,4 Sekunden vor Robin Frijns und Mike Rockenfeller. Marco Wittmann sah die Ziellinie als Vierter. Als bester Aston Martin-Pilot wurde Jake Dennis vor seinem Markenkollegen Daniel Juncadella auf Rang elf abgewunken. Audi fuhr damit einen Dreifachsieg ein.

In der Meisterschaft liegt Rene Rast mit 209 Punkten weiterhin auf Platz eins vor Nico Müller mit 195 und Marco Wittmann mit 159 Punkten,. Audi Sport Team Abt Sportsline führt die Teamwertung mit 306 Zähler an, gefolgt von Audi Sport Team Rosberg mit 273 und BMW Team RMG mit 238 Zähler. Audi hat in der Konstruktionswertung mit 782 Punkten das Sagen. Dahinter liegen BMW mit 454 und Aston Martin mit 44 Punkten.

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Nico Müller (Audi Sport Team Abt Sportsline): „Natürlich bin ich sehr glücklich, denn das war heute ein wichtiger Erfolg. Der Sieg ist toll für die Jungs, und auch der Dreifach-Sieg für Audi ist sehr wertvoll. Als ich einmal in Führung war, konnte ich mich etwas absetzen und meine Reifen gut verwalten. Mein zweiter Stint kam mir dann aber ungewöhnlich lange vor. Als René (Rast) plötzlich langsam wurde, war das schon knapp, aber ich habe es irgendwie geschafft, an ihm vorbeizukommen. Die Punkte bedeuten einen wichtigen Schritt, alles ist wieder offen. Jetzt will ich schon morgen die Lücke weiter schließen.“

Robin Frijns (Audi Sport Team Abt Sportsline): „Am Anfang hatte ich eine gute Pace, aber gegen Rennende musste ich dann doch hart kämpfen. Der Schlüssel zum zweiten Platz war sicherlich das Überholmanöver gegen Marco (Wittmann). Ich wusste, ich habe einen Versuch, und den habe ich genutzt – ein schönes Manöver. Mein Auto war nicht perfekt, da können wir uns noch verbessern, denn ich würde in der Meisterschaft noch gerne bis auf drei oder vier nach vorne kommen.“

Mike Rockenfeller (Audi Sport Team Phoenix): „Gegen Rennende hatte ich die frischeren Reifen, das hat sich bezahlt gemacht. Die beiden Szenen mit Marco (Wittmann) waren hart, aber fair. Beim ersten Mal habe ich zurückgesteckt, zum Glück war die Berührung nicht schlimm. Beim zweiten Versuch habe ich dann etwas später gebremst.“

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Das zweite Qualifying wurde dann am Sonntagmorgen um 10.35 Uhr bis 10.55 Uhr abgehalten. Die Wetterbedingungen waren wieder optimal. Sheldon van der Linde setzte zunächst für alle eine Zeit von 1:38,646 Minuten, gefolgt von Joel Eriksson und Philipp Eng. Rene Rast befand sich auf Platz fünf. Bei noch vierzehn Minuten hatte sich der Tabellenführer auf Rang eins katapultiert. Marco Wittmann und Nico Müller lagen zu dieser Zeit auf den Plätzen zwölf und 17. Der beste Aston Martin-Fahrer war Jake Dennis auf Rang 15. Bei elf Minuten kamen die Piloten herein und warteten zunächst einmal ab.

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Als noch sechs Minuten auf der Uhr standen nahmen sie dann den zweiten Schuss in Angriff um auf die Pole-Position zu fahren. Jamie Green hatte sich in der Schlussphase mit einer Zeit von 1:35,397 Minuten auf Rang eins gefahren. Hinter ihm lagen Nico Müller und Rene Rast. Nachdem die Zeit abgelaufen war, hatte niemand die Zeit von Jamie Green unterbieten können. Er hatte sich also mit 1:35,397 Minuten seine vierzehnte Pole-Position gesichert. Hinter ihm werden vier weitere Audi-Piloten ins Rennen gehen. Zum einen Jonathan Aberdein, gefolgt von Nico Müller, Rene Rast und Robin Frijns. Marco Wittmann steht in der dritten Startreihe und ist damit auch der schnellste BMW-Fahrer im Feld. Paul die Resta auf Startposition 15 ist der beste Aston Martin-Pilot.

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Jamie Green (Audi Sport Team Rosberg): „Es ist schon eine ganze Weile her, seitdem ich zuletzt auf der Pole-Position stand. Ich bin hochzufrieden. Das zeigt, dass ich immer noch den Speed habe. Die letzten 18 Monate waren wirklich schwierig. Daher ist die Pole sehr gut für das Selbstvertrauen, sowohl bei mir als auch bei der ganzen Mannschaft, die mein Auto betreut. Einfach nur schön!“

Marco Wittmann (BMW Team, RMG): . „Was uns positiv stimmt, ist, dass wir erneut bestplatzierter BMW sind. Jetzt heißt es natürlich fürs Rennen, einen ähnlich guten Start zu machen wie gestern, mit dem man vorne reinfahren und die Kollegen ein bisschen unter Druck setzen kann. Es wird nicht einfach, aber so ist es, und wir müssen das Beste daraus machen.“

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Auch beim zweiten Lauf an diesem Wochenende meinte es der Wettergott sehr gut mit allen. Als man sich in die Startaustellung begab hatte es zuvor eine Disqualifizierung von Philipp Eng gegeben, wegen unerlaubten Arbeitens unter Parc-Ferme-Bedingungen. Er dufte trotzdem am Rennen teilnehmen, muss aber vom Ende der Startaufstellung starten. Beim Ausschalten der Startampel zum 500. DTM-Rennen hatte Jamie Green einen guten Start. Von Platz vier auf Rang zwei nach vorne geprescht war Rene Rast. Nico Müller hatte den Start komplett versemmelt, er war nur noch auf Rang zehn unterwegs. Auch Marco Wittmann hatte Federn lassen müssen.

Nach der ersten Runde führte Jamie Green mit einem Vorsprung von 1,0 Sekunden vor Rene Rast und Robin Frijns. Marco Wittmann lag auf Rang acht und versuchte Loic Duval niederzuringen. Philipp Eng der aus der Boxengasse gestartet war hatte sich von ganz hinten bis auf Platz elf nach vorne katapultiert. Die ersten beiden hatten sich bereits ein wenig nach zwei gefahrenen Runden abgesetzt. Mike Rockenfeller auf Platz sechs hatte eine Armada von fünf Fahrzeugen hinter sich. Jake Dennis hatte zu dieser Zeit das Rennen bereits in der Box früher beendet als geplant.

Im Verlauf der dritten Runde hatte Rene Rast den Pole-Setter niedergerungen und damit die Führung übernommen. Bruno Spengler musste auch hart um seinen zwölften Rang kämpfen, denn er wurde von Sheldon van der Linde unter Druck gesetzt. Dieser hatte noch Paul di Resta und Timo Glock im Schlepptau. Pietro Fittipaldi hatte drei Plätze gut gemacht und lag hinter Jonathan Aberdein auf Rang fünf. Er versuchte ihn jetzt niederzuringen. Bruno Spengler kam nach sieben Runden als Erster zum Boxenstopp herein. Zur gleichen Zeit lieferten sich Timo Glock und Ferdinand von Habsburg einen harten Fight. Hier musste der BMW-Pilot weit von der Strecke.

Im nach hinein konnte er sich aber auf Platz vierzehn fahren. Ferdinand von Habsburg bekam eine Verwarnung wegen Abdrängens von der Strecke. Philipp Eng, Mike Rockenfeller und Nico Müller waren die nächsten Piloten die zum Reifenwechsel herein kamen. Nach neun Runden war für Ferdinand von Habsburg das Rennen wegen technischer Probleme neben der Strecke bereits früher zu Ende als geplant. Von alledem bekam der Tabellenführer nichts mit, denn er baute sich seinen Vorsprung immer weiter aus. Dieser war schon auf 1,5 Sekunden angewachsen.

Jonathan Aberdein und Joel Eriksson vollzogen ihren Stopp bei noch 37 Minuten zu fahrender Zeit. Zwischenzeitlich musste sich Mike Rockenfeller harten Attacken gegenüber Nico Müller erwehren. In der zwölften Runde versuchte Philipp Eng Ende Start und Ziel außen an Jonathan Aberdein vorbeizugehen. Dieser schlug ihm aber die Türe vor der Nase zu. Zur gleichen Zeit kamen Rene Rast und Robin Frijns zum Pflichtboxenstopp herein. Die Reihenfolge geriet erst einmal durcheinander. Robin Frijns erhielt eine Verwarnung wegen mehrfachem Spurwechsel. Er lieferte sich ein hartes Duell mit Philipp Eng um Platz zwölf.

Sieben Piloten mussten noch ihren Stopp absolvieren. Nach vierzehn gefahrenen Runden hatte sich der Niederländer gegenüber dem Österreicher Luft verschafft. Letzterer wurde jetzt von Pietro Fittipaldi beschäftigt. Auf der Start und Zielgeraden konnte sich Pietro Fittipaldi neben den Österreicher setzen und am Ende ging er außen an Philipp Eng vorbei. Nach 17 Runden kam Jamie Green, der zu dieser Zeit das Feld anführte zum Boxenstopp herein, gefolgt von Marco Wittmann und Paul di Resta.

Bei Loic Dual klappte der Stopp nicht nach Plan, denn man hatte mit dem rechten Vorderreifen etwas Probleme. Nachdem alle gestoppt hatten war die Reihenfolge wieder hergestellt und es führte weiterhin Rene Rast vor Nico Müller und Mike Rockenfeller. Nico Müller führte die Truppe mit Mike Rockenfeller, Jonathan Aberdein und Robin Frijns an. Im nach hinein konnte Jonathan Aberdein Robin Frijns nicht halten und musste ihn ziehen lassen. Zur gleichen Zeit war Joel Eriksson auf Abwegen unterwegs, weil er von Bruno Spengler abgedrängt wurde. Dafür erhielt der BMW-Pilot auch eine Verwarnung. Paul di Resta rollte nach 21 Runden langsam aus.

Von alledem bekam Rene Rast an der Spitze nichts mit, denn er hatte einen Vorsprung von 7,1 Sekunden herausgefahren. Timo Glock und Bruno Spengler waren zwischenzeitlich zum zweiten Mal in der Box gewesen. In der letzten viertel Stunde musste Robin Frijns absolute Kampflinie fahren, denn der Pole-Setter versuchte immer wieder an ihm vorbeizugehen. Auf Position zwölf liegend kam auch Joel Eriksson zum zweiten Mal in die Box und holte sich neue Reifen. Marco Wittmann hatte sich Jonathan Aberdein geschnappt und sich damit auf Platz sechs gefahren. Timo Glock hatte elf Minuten vor Schluss sein Fahrzeug mit technischen Problemen in der Box abgestellt.

Rene Rast fuhr an der Spitze ein einsames Rennen. Er war mit 7,4 Sekunden auf und davon gefahren. In der Schlussphase hatte Jamie Green kurzen Prozess mit Robin Frijns gemacht. Er saugte sich im Windschatten an und zog vorbei. Der Brite hatte sich damit auf Rang vier gefahren. Rene Rast gewann nach 34 Runden das 500. DTM-Rennen und holte sich seinen 15. DTM-Sieg. Hinter ihm kamen Nico Müller und Mike Rockenfeller ins Ziel. Marco Wittmann beendete als bester BMW-Pilot das Rennen auf Rang sechs. Daniel Juncadella war der einzige Aston Martin-Pilot der die Zielflagge auf Platz zwölf sah.

In der Meisterschaft hat Rene Rast nun 234 Punkte vor Nico Müller mit 214 und Marco Wittmann mit 167 Punkten. Audi Sport Team Abt Sporstline liegt in der Teamwertung auf Rang eins mit 335 Zähler, gefolgt von Audi Sport Team Rosberg mit 313 und BMW Team RMG mit 246 Zähler. Mit 858 Punkten gewann Audi vorzeitig die Konstruktionswertung. Dahinter liegen BMW mit 463 und Aston Martin mit 44 Punkten.

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Rene Rast (Audi Sport Team Rosberg): „Das war ein sehr perfektes Rennen, passend zum historischen 500. Rennen in der DTM. Ich denke, der Start war der Schlüssel zum Erfolg, meine Pace war einfach gigantisch. Ich war direkt hinter Jamie (Green) und habe gemerkt, dass heute was geht. Nach dem Boxenstopp hatte ich schon einen guten Vorsprung, aber man fühlt sich nie sicher. Das Auto war aber top und hat gehalten, meine Jungs haben die ganze Nacht durchgeschraubt und einen perfekten Job gemacht.“

Nico Müller (Audi Sport Team Abt Sportsline): „Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen. Leider hatten wir an diesem Wochenende ein Problem mit der Kupplung. Ich war mir aber sicher, dass ich den Start trotzdem gut hinbekomme. Das war leider mein Fehler. Nach dem frühen Stopp hatte ich am Ende schon ziemliche alte Reifen und wusste, dass es schwierig wird. Ich kam noch mal etwas näher, vielleicht habe ich die Reifen sogar zu viel geschont. Es sind noch vier Rennen, alles ist möglich. Die Pace ist definitiv da, wir sind weiterhin im Spiel.“

Mike Rockenfeller (Audi Sport Team Phoenix): „Natürlich bin ich sehr zufrieden. Ich bin von Platz zehn gestartet und stehe als Dritter erneut auf dem Podium – das ist sehr gut. Mein Auto ging überragend. Das ist ein großer Tag für Audi, wieder drei Audi-Fahrer auf dem Podium und den Hersteller-Titel gesichert. Was will man mehr?“

Bild: CS


DTM

Ergebnis Lauf 13 – Lausitzring

7. Rennen DTM – 23. – 25. August 2019 – Lausitzring

Gestartet: 18 Fahrzeuge - Gewertet: 16 - Streckenlänge: 4,570 km - Renndistanz: 155,38 km - Dauer: 34 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 51 Müller, Nico Audi Sport Team Abt Sportsline Audi RS 5 DTM 56:53,891
2 4 Frijns, Robin Audi Sport Team Abt Sportsline Audi RS 5 DTM + 2,496
3 99 Rockenfeller, Mike Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 3,206
4 11 Wittmann, Marco BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 5,807
5 25 Eng, Philipp BMW Team RMR BMW M 4 DTM + 13,477
6 28 Duval, Loic Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 14,742
7 21 Fittipaldi, Pietro WRT Team Audi Sport Audi RS 5 DTM + 16,859
8 47 Eriksson, Joel BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 17,532
9 7 Spengler, Bruno BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 21,472
10 53 Green, Jamie Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM + 24,318
11 76 Dennis, Jake R-Motorsport Aston Martin Vantage DTM + 34,098
12 23 Juncadella, Daniel AF Racing AG Aston Martin Vantage DTM + 34,511
13 3 Di Resta, Paul R-Motorsport 1 Aston Martin Vantage DTM + 43,357
14 27 Aberdein, Jonathan WRT Team Audi Sport Audi RS 5 DTM + 45,084
15 62 Von Habsburg, Ferdinand R-Motorsport Aston Martin Vantage DTM + 51,948
16 31 Van der Linde, Sheldon BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 1:01,608
- 16 Glock, Timo BMW Team RMR BMW M 4 DTM - 17 laps
- 33 Rast, René Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM - 26 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 4 Frijns, Robin in 1:38,176 Min. =167,577 km/h in Runde 16


DTM

Ergebnis Lauf 14 – Lausitzring

7. Rennen DTM –23. – 25. August 2019 – Lausitzring

Gestartet: 18 Fahrzeuge - Gewertet: 15 - Streckenlänge: 4,570 km - Renndistanz: 155,38 km - Dauer: 34 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 33 Rast, René Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM 56:59,382
2 51 Müller, Nico Audi Sport Team Abt Sportsline Audi RS 5 DTM + 5,187
3 99 Rockenfeller, Mike Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 8,953
4 53 Green, Jamie Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM + 9,618
5 4 Frijns, Robin Audi Sport Team Abt Sportsline Audi RS 5 DTM + 11,341
6 11 Wittmann, Marco BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 12,982
7 27 Aberdein, Jonathan WRT Team Audi Sport Audi RS 5 DTM + 13,752
8 28 Duval, Loic Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 14,071
9 21 Fittipaldi, Pietro WRT Team Audi Sport Audi RS 5 DTM + 21,130
10 25 Eng, Philipp BMW Team RMR BMW M 4 DTM + 23,105
11 31 Van der Linde, Sheldon BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 23,568
12 23 Juncadella, Daniel AF Racing AG Aston Martin Vantage DTM + 24,077
13 47 Eriksson, Joel BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 43,396
14 7 Spengler, Bruno BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 54,611
15 16 Glock, Timo BMW Team RMR BMW M 4 DTM - 9 laps
- 3 Di Resta, Paul R-Motorsport 1 Aston Martin Vantage DTM - 14 laps
- 62 Von Habsburg, Ferdinand R-Motorsport Aston Martin Vantage DTM - 26 laps
- 76 Dennis, Jake R-Motorsport Aston Martin Vantage DTM - 32 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 25 Eng, Philipp in 1:37,897 Min. =168,054 km/h in Runde 10

 


DTM 2019

Fahrerwertung nach 14 von 18 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1 33 Rast, René Audi RS 5 DTM 234 0 25 /2 25/2 18/3 15/3 25/1 6/3 15/2 10/3 18/2 25/3 /3 25
2 51 Müller, Nico Audi RS 5 DTM 214 4 18 15 4 10 25 18/3 4/2 18 15 15 18 25/1 18/1
3 11 Wittmann, Marco BMW M 4 DTM 167 25/3 4/2 6/3 0 25 0 4 0 25/3 18 25/3 1 12 8
4 25 Eng, Philipp BMW M 4 DTM 140 0 12/3 25 18/1 6 18 6 10 12 0 8 10 10 1
5 99 Rockenfeller, Mike Audi RS 5 DTM 138 18/2 0 10 12 8 1 0 15 2 25/1 6 8 15 15
6 4 Frijns, Robin Audi RS 5 DTM 121 15 15/1 0 0 0 12/2 0 12 0 8 12 15/1 18 10
7 28 Duval, Loic Audi RS 5 DTM 101 10 0 12 0 15/1 0 12 8/1 4/1 0 10/1 12/2 8 4
8 7 Spengler, Bruno BMW M 4 DTM 79 6 10 1/1 6 12 4 10/2 25 0 0 0 0 2 0
9 53 Green, Jamie Audi RS 5 DTM 69 0 2 8 15 - - 0 18 6 2 0 0 1/2 12/3
10 47 Eriksson, Joel BMW M 4 DTM 47 0 1 18 1 0 8 15 0 0 0 0 0 4 0
11 27 Aberdein, Jonathan Audi RS 5 DTM 45 0 0 0 0 4/2 6/1 0 0 8 12/2 2 0 0 6/2
12 31 Van der Linde, Sheldon BMW M 4 DTM 36 8 0 0 10/3 2 2 0 0 1 0 4 6 0 0
13 16 Glock, Timo BMW M 4 DTM 33 12 8 0 0 1 0 0 2 10 0 0 0 0 0
14 21 Fittipaldi, Pietro Audi RS 5 DTM 22 1 0 0 2 0 10 0 0 0 1 0 0 6 2
15 23 Juncadella, Daniel Aston Martin Vantage DTM 22 2 0 0 0 0 0 8 1 0 6 1 4 0 0
16 3 Di Resta, Paul Aston Martin Vantage DTM 15 /1 6 4 0 0 0 0 0 0 4 0 0 0 0
17 76 Dennis, Jake Aston Martin Vantage DTM 12 0 0 0 8 0 0 2 0 0 0 0 2 0 0
18 62 Von Habsburg, Ferdinand Aston Martin Vantage DTM 3 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0

Teamwertung nach 14 von 18 Rennen

Platz Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1 Audi Sport Team Abt Sportsline Audi RS 5 DTM 335 19 34 15 4 10 39 21 18 18 23 27 34 44 29
2 Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM 313 0 27 10 42 21 28 26 27 23 15 20 28 6 40
3 BMW Team RMG BMW M 4 DTM 246 34 16 11 6 37 4 16 25 28 18 28 1 14 8
4 Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM 239 30 0 22 12 24 1 12 24 7 26 17 22 23 19
5 BMW Team RMR BMW M 4 DTM 173 12 23 25 19 7 18 6 12 22 0 8 10 10 1
6 BMW Team RBM BMW M 4 DTM 83 8 1 18 14 2 10 15 0 1 0 4 6 4 0
7 WRT Team Audi Sport Audi RS 5 DTM 57 1 0 0 2 6 7 0 0 8 15 2 0 6 10
8 R-Motorsport 1 Aston Martin Vantage DTM 27 1 6 4 8 0 0 2 0 0 4 0 2 0 0
9 R-Motorsport 2 Aston Martin Vantage DTM 25 2 0 2 0 0 0 9 1 0 6 1 4 0 0

Herstellerwertung nach 14 von 18 Rennen

Platz Hersteller Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1 Audi Audi RS 5 DTM 858 49 61 47 58 57 68 59 59 50 68 58 76 72 76
2 BMW BMW M 4 DTM 463 54 39 54 39 45 32 37 37 51 18 3 17 28 9
3 Aston Martin Aston Martin Vantage DTM 44 3 6 6 0 0 0 11 1 0 10 1 6 0 0

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