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Erster Saisonsieg für Bulatov/Lenerz

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Die ADAC GT4 Germany ist bereit für das zweite Rennwochenende der Saison 2023. Schauplatz ist der legendäre Circuit Zandvoort, der direkt in den niederländischen Nordseedünen gelegen ist und somit neben der Rennaction auch Strand- und Urlaubsflair bietet. Die Sportwagenserie des ADAC reist vom 23. bis 25. Juni im Rahmen der DTM mit 27 Sportwagen der fünf Marken Aston Martin, BMW, Mercedes-AMG, Porsche und Toyota nach Zandvoort.

Mit ordentlich Rückenwind fahren Jan Philipp Springob/Simon Primm (CV Performance Group) zur Rennstrecke in den Niederlanden. Sie führen mit 34 Punkten in der Meisterschaft an, gefolgt von Mex Jansen/Nico Hantke (Walkenhorst Motorsport) mit 32 und Sami-Matti Troger/Enzo Jouliè (ebenfalls Walkenhorst Motorsport) mit 31 Punkten. Ein Top-Ergebnis will auch der 17 Jährige Lokalmatador Mex Jansen hier erreichen. Im BMW tritt auch Maxime Oosten aus Beetsterzwaag an der gemeinsam mit Michal Makes (Project 1) startet und Vierter der Gesamtwertung ist. Dritter Niederländer im Feld ist Nathan Schaap aus Bussum, der mit dem Dänen Alexander Hartvig einen Porsche 718 Cayman GT4 von Allied-Racing pilotiert.

Favoriten in den beiden rund 60-minütigen Wertungsläufen sind auch die Aston Martin Vantage GT4-Piloten Hugo Sasse/Mike David Ortmann (Prosport Racing), die 2022 einen Doppelsieg in Zandvoort einfahren konnten und auch beim Saisonauftakt in Oschersleben den Sonntagslauf für sich entschieden haben. Einen zusätzlichen Porsche bietet Wimmer Werk Motorsport in Zandvoort auf. Dieser wird von Eric Scalvini und Teamchef Max Wimmer pilotiert. Eric Scalvini startete in Oschersleben noch gemeinsam mit Nicolaj Møller Madsen und wechselt nun ins neue Schwesterfahrzeug des Rennstalls aus Österreich. Den Platz an der Seite des Champions von 2020 übernimmt Serienneuling Ivan Ekelchik. Max Wimmer kennt die ADAC GT4 Germany bereits von einem Einsatz beim offiziellen Vorsaisontest im Mai.

Jan Philipp Springob (CV Performance Group): „Die Begeisterung im Vorfeld ist natürlich riesig – insbesondere, da Zandvoort über ein unglaublich tolles Layout verfügt. Es macht sehr viel Spaß, an eine aktuelle Formel-1-Strecke zu reisen. Sich als Tabellenführer auf den Weg zu machen, gibt zudem noch mehr Selbstbewusstsein. Vor allem den ersten Sektor mit der Steilkurve mag ich in Zandvoort, weil man dort die G-Kräfte extrem spürt. Der Kurs sollte unserem Mercedes-AMG sogar noch besser liegen als Oschersleben, da es viele schnelle langgezogene Kurven gibt. Unser Ziel ist es, zweimal auf das Podium zu fahren und die Tabellenführung weiter auszubauen.“

Mex Jansen (Walkenhorst Motorport): „Ich freue mich unglaublich auf die Rennen in Zandvoort, denn ich kenne die Strecke sehr gut. Ganz klar, wir streben die nächsten Podiumsergebnisse an. Aber natürlich wäre es klasse, wenn wir vor heimischer Kulisse den ersten Saisonsieg einfahren könnten. Freunde und Familie werden mich nach Zandvoort begleiten. Ich hoffe auf ein großartiges Wochenende mit vielen Zuschauern.“

Maxime Oosten (Projekt 1): „Zandvoort ist mein Heimspiel-Wochenende und somit muss ich auch performen. Den Kurs im GT4-Auto zu befahren, macht wirklich Spaß. Den Abschnitt berghoch mit den Esses und der schnellen Rechtskurve finde ich am besten. Viele meiner Familienmitglieder und Sponsoren werden kommen, um mich zu unterstützen. Wenn wir alles zusammen bekommen, können wir auf jeden Fall um die Laufsiege mitkämpfen. Denn wir haben ein richtig gutes Paket.“

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Provided by Swen Wauer