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Falken Motorsports feiert zweiten Sieg im dritten NLS-Rennen bei den 24h Qualifiers am Samstag

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Packender Motorsport mit starken Protagonisten und Barbecue-Feeling in der Grünen Hölle bei frühlingshaften Temperaturen: Rennen drei der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie hatte alle Zutaten für ein Langstreckenrennen der Extraklasse. Der Sieg beim ersten von zwei Rennen bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers ging an Falken Motorsports. Im Porsche 911 GT3 R wurden Tim Heinemann und Sven Müller mit einem Vorsprung von 52,866 Sekunden vor Julien Andlauer und Klaus Bachler im Schwesterfahrzeug abgewinkt.

 

Bild: YB

 Die Freude über Platz zwei währte jedoch nur kurz, denn das Duo erhielt nach dem Rennen eine Zeitstrafe von 32 Sekunden für das Überholen unter Gelber Flagge und fiel bis auf fünf zurück. Platz zwei erbten Ayhancan Güven und Thomas Preining im Elfer von Manthey EMA, die sich dem Falken-Porsche auf der Strecke noch um 0,203 Sekunden geschlagen geben mussten. Platz drei erbten Frank Stippler, Christopher Mies und Ricardo Feller im Audi R8 LMS GT3 evo II von Scherer Sport PHX.

 

 

Bild: YB

„Diesen Tag werde ich so schnell nicht vergessen“, freute sich Heinemann im Ziel. „Das war nicht nur mein erster Sieg auf der legendären Nordschleife, sondern auch der erste im GT3. Zudem war es ein guter Einstand im Team Falken Motorsports. Das Ergebnis gilt es jetzt beim 24h-Rennen umzusetzen.“ Auch DTM-Champion Preining war mit dem Resultat sehr zufrieden: „Das war ein super Rennen. Auf der Nordschleife macht es immer extrem Spaß, wenn es heiße Zweikämpfe gibt – nicht nur mir als Fahrer, sondern auch für die Fans ist das toll. Deshalb sind wir hier.“ Am zweiten Renntag absolvieren die Teilnehmer ein Top-Qualifying, bei dem die Protagonisten im Einzelzeitfahren auf die Strecke gehen und die Pole-Position ausfahren. „Ich hoffe, dass ich morgen die Chance habe, das Top-Qualifying zu bestreiten. Das wäre eine Ehre und die richtige Würze.“

 

Hinter dem Porsche-Duo an der Spitze folgten die beiden Audi R8 LMS GT3 evo II von Scherer Sport PHX auf den Plätzen drei und vier. „Ich denke, man konnte heute sehen, dass wir nicht mit den Porsche mithalten konnten“, sagte Teamchef Axel Randolph. „Wir waren vorne und sind ein gutes Rennen gefahren, aber die Porsche sind vom Speed her besser.“

 

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Provided by Swen Wauer