Erster Saisonsieg für Bulatov/Lenerz - 2. Feies Training
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- ADAC GT4 Germany Veranstaltungen 2023
- 20. Juni 2023
- Cornelia Simon
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Für das zweite freie Training begab man sich am Freitag um 13.15 Uh nochmals für 45 Minuten auf die 4,259 Kilometer lange Strecke. Gegenüber morgens wurden die Zeiten nicht schneller. Diesmal hatten Nicolaj Möller Madsen/Ivan Ekelchik (Wimmer Werk Motorsport) mit ihrem Porsche Cayman nach elf Runden mit einer Zeit von 1:42,997 Minuten das Sagen, gefolgt von den Aston Martin Piloten Ricardo van der Ende/Benjamin Lessennes (Prosport Racing) und den Mercedes-Fahrern Jan Philipp Springob/Simon Connor Primm (CV Performance Group). Die ersten drei aus dem ersten freien Training lagen nun auf den Plätzen dreizehn, sechs und elf. Einen Rang verbessert hatten sich Mex Jansen/Nico Hantke. Sami-Matti Trogen/Enzo Jouliè hatten sich nicht verbessern können, sondern lagen auf Platz 20. Fabienne Wohlwend/Celia Martin kamen über Rang 27 nicht hinaus.
Nicolaj Möller Madsen (Wimmer Werk Motorsport): „Das Team hat den Porsche wirklich sehr gut vorbereitet. Ich hatte auf meiner besten Runde sogar auch ein wenig Verkehr. Das bedeutet, es hätte noch schneller gehen können. Ich habe auf jeden Fall ein sehr gutes Gefühl mit dem Auto. Wir wirken stark, doch erst die Qualifikation wird wirklich zeigen, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Die Pole-Position ist auf jeden Fall das ganz große Ziel.“
Benjamin Lessennes (Prosport Racing): „Das ist natürlich ein großartiges Ergebnis, denn wir haben heute erst das Auto kennengelernt. Zudem bin ich schon seit drei Jahren nicht mehr in Zandvoort gefahren. Wir sind hier angetreten, um zu gewinnen. Doch das wird nicht einfach, denn die ADAC GT4 Germany ist eine sehr wettbewerbsfähige Rennserie.“