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Zu Gast beim 42. RGB/ADAC Saisonfinale auf dem Nürburgring - Rennen 1

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An der Spitze schlug Uwe Alzen gleich zu Beginn ein hohes Tempo an. Der Spitzenreiter setzte sich sofort vom restlichen Feld ab und brachte das Rennen souverän über die Bühne. Nachdem Jürgen Alzen bereits in der Einführungsrunde seinen Wagen mit defekter Antriebswelle abstellen musste, fuhr Jürgen Bender gleich nach der Startfreigabe auf Platz zwei nach vorne. Der Neckarsulmer festigte vor Josef Klüber seine Position. Mit 8,76 Sekunden Vorsprung auf den AMG GT3 Mercedes überquerte Jürgen Bender die Ziellinie. Ebenfalls zufrieden zeigte sich Josef Klüber.

Auf Platz fünf landete Uwe Lauer, der sich mit seinem Ferrari 488 GT3 im Rennverlauf nach vorne gearbeitet hatte. Fast wäre es noch Rang vier geworden, doch ein Verbremser warf den Ferrari-Piloten wieder auf die fünfte Gesamtposition zurück. Damit ließ Uwe Lauer in der Division 1 auch Markenkollege Andreas König und Jörg Lorenz hinter sich. Mit den schwierigen Bedingungen kam vor allem Edy Kamm bestens zurecht. Der Eidgenosse knallte gleich mit der Startfreigabe schnelle Zeiten in den nassen Asphalt. Die schnelle Gangart auf den ersten Runden war für Edy Kamm der Schlüssel zum starken Endresultat. Zwar war Division 1 Pilot Uwe Lauer kurz vorbei, doch als sich dieser den Verbremser leistete, konnte Edy Kamm wieder auf die Vier. Damit holte sich Edy Kamm den Sieg in der Division 2.

Auf Platz sechs setzte sich Stefan Schäfer gegen Thomas König im Porsche durch. Zwar kam Thomas König gegen Ende noch einmal ran, doch mit dem Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge zeigte die Uhr einen Vorsprung von 0,846 Sekunden an. In der Division 3 konnte Ralf Glatzel seinen siebten Sieg in Serie einfahren. Dahinter holte Lucas Baude vor Dirk Ehlebracht den zweiten Platz.

Uwe Alzen (H & R Spezialfedern GmbH): „Es war gut, dass die Verhältnisse gleich blieben. Das Auto war wieder top. Meine Jungs haben gut gearbeitet.“

Jürgen Bender: „Das war eine schwierige Situation. Die Reifen waren kalt. Man musste schon darauf achten das Auto nicht wegzuwerfen. Mit dem Ergebnis bin ich aber zufrieden.“

Josef Klüber (Twin Busch by equipe vietesse): „Es war am Anfang mit den kalten Reifen nicht einfach. Ich habe mein Rennen vielleicht etwas zu defensiv eingeteilt. Aber bei den Witterungsbedingungen läuft man Gefahr das Auto wegzuwerfen.“

Uwe Lauer: „Mit Gesamtplatz fünf bin ich natürlich auch zufrieden. Für mein erstes längeres Regenrennen ist das wunderbar. Man lernt immer wieder dazu.“

Edy Kamm: „Mir ist es viel lieber, wenn um mich herum Autos sind. Mit denen ich auch kämpfen kann. Wenn Distanz dazwischen ist, werde ich immer nervöser, ob die näher kommen und ich mache Fehler.“

Stefan Schäfer: „Es war ein spannendes Rennen. Ich versuchte an Edy dran zu bleiben, hatte ihn immer eine Fahrzeuglänge vor mir. Es war ein schöner Kampf. Am Ende ist dann noch der Porsche hinter mir aufgetaucht.“

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Provided by Swen Wauer