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Wieder mit von der Partie bei der DTM, der R8 Cup - Rennen 2

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Nach der DTM nahmen die Fahrerinnen und Fahrer dann ihren zweiten Lauf in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start bei trockener Strecke wieder ohne Probleme. Rahel Frey konnte ihre Führungsposition nicht behaupten, denn sie wurde von Robin Rogalski niedergerungen. Platz zwei nahm Mike Hesse ein. Rahel Frey war auf Rang drei zurückgefallen. Wenig später räuberte Tim Reiter bereits durchs Grüne. Nach einer leichten Berührung ausgangs der Mercedes-Arena drehte sich Mike Hesse und musste danach dem Feld hinterher eilen. Nach der ersten Runde führte Robin Rogalski mit 0,6 Sekunden vor Rahel Frey und Fabio Citignola.

Die ersten beiden hatten sich mit einigen Wagenlängen vom übrigen Feld abgesetzt. Felix van der Laden auf Rang vier hatte gleich drei Fahrzeuge im Schlepptau. Nach zwei Runden musste das Saftey Car herauskommen, weil Christian Wicht sich im Kiesbett eingegraben hatte. Der Re-Start erfolgte nach vier Runden und ging zu Gunsten des führenden Rookies aus. Wie an der Perlenschnur aufgezogen ging es zunächst hintereinander her. Max Zschuppe hatte im Verlauf der fünften Runde zu viel riskiert und kam von der Strecke ab. Danach konnte er dem Feld hinterher eilen. Zur gleichen Zeit hatte Rahel Frey sich Robin Rogalski zurecht gelegt und zog an ihm vorbei. Direkt dahinter lag Fabio Citignola in Lauerstellung.

Patrick Schneider auf Platz sechs musste sich harten Attacken gegenüber Tim Reiter und Jedrzej Szczesniak erwehren. Tom Spitzenberger hatte auch nichts zu lachen, den Mike Hesse drückte mächtig von hinten. Unterdessen hatte Patrick Schneider eine Durchfahrtsstrafe erhalten wegen Überholens in der Saftey Car Phase. Rundenlang musste sich Rudolf Rhyn mit Felix van der Laden auseinandersetzen. Hier ging es um die vierte Position. Rahel Frey an der Spitze hatte sich bereits mit 1,2 Sekunden von ihren Verfolgern frei schwimmen können. Im Verlauf der neunten Runde hatte der Schweizer mit Felix van der Laden kurzen Prozess gemacht und war vorbeigegangen.

In der Spitzkehre musste Tim Reiter dann den Polen ziehen lassen. Mike Hesse war auf einer Aufholjagd unterwegs. Bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit konnte er in der Spitzkehre innen hineinstechen und damit war er an Tim Reiter vorbeigegangen. In der Schlussphase ging es um Platz drei noch mal hart zur Sache. Der Druck von Rudolf Rhyn auf Fabio Citignola wurde immer stärker. In den letzten zwei Minuten hatten Jedrzej Szczesniak und Mike Hesse den Anschluss an Felix van der Laden auf Rang vier gefunden. Unterdessen hatte Rudolf Rhyn einen Defekt am Auto, denn bei ihm schlugen des öfteren im hinteren Bereich Flammen heraus.

Bei einem Überholversuch des Polen war dieser zu weit hinaus gekommen und dies konnte Mike Hesse sofort nutzen und war an beiden vorbeigegangen und lag jetzt auf Platz fünf. Nach 16 Runden war Rudolf Rhyn in die Box gekommen und man löschte die Heckpartie. An der Spitze bekam Rahel Frey davon nichts mit, denn ihr Vorsprung war auf 3,2 Sekunden angewachsen. Nach 17 Runden wurde Rahel Frey zum zweiten Mal an diesem Wochenende als Siegerin abgewunken vor Robin Rogalski und Fabio Citignola. Robin Rogalski war wieder der beste Rookie im Feld.

Rahel Frey: „Es war ein spannendes Rennen und das Auto lief gut. Toll waren die Duelle zu Beginn, denn ich liebe Zweikämpfe und fühle mich in    dem Audi R8 LMS GT4 sehr wohl. Insgesamt hatte ich ein schönes Wochenende. Unabhängig von dem Rennen finde ich auch sehr gut, dass die Jungs mich einige Dinge gefragt haben. Das zeigt, dass sie an sich arbeiten wollen und sich verbessern wollen.“

 

Robin Rogalski: „Vom zweite Startplatz konnte ich in der Anfangsphase die Führung übernehmen. Im Duell mit Rahel habe ich nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen gekämpft. Stattdessen wollte ich versuchen, ihr so gut es geht zu folgen und von ihr zu lernen. Sie ist sehr schnell und es man kann sehr viel von ihrer Fahrweise lernen.“

Fabio Citignola: „Vom sechsten Startplatz konnte ich mich schnell auf Platz drei vorarbeiten und auf dem wurde ich letztendlich auch abgewinkt. Mein zweites Podest bei meinem Heimspiel mit viel Unterstützung durch Freunde und Familie ist richtig klasse. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Rennen.“

In der Meisterschaft führt Rahel Frey mit 43 Punkten vor Robin Rogalski mit 37 und Fabio Citignola mit ebenfalls 37 Punkten.

Bild: CS

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Provided by Swen Wauer