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Paul Aron holt sich am Sonntagnachmittag den Sieg - 2. Rennen

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Am Sonntagmorgen nahmen die Piloten dann ihren nächsten Lauf bei Sonnenschein in Angriff. Auch dieser Start funktionierte nach der Einführungsrunde ohne Probleme. Der Pole-Setter konnte sich erneut behaupten und führte die Meute in die erste Kurve. Theo Pourchaire hatte keinen so guten Start zu verzeichnen. Im gesamten Feld waren die Fights schon in vollem Gange. An der Spitze hatte sich unterdessen der Norweger schon wieder von dannen gemacht. Nach der ersten Runde führte weiterhin Dennis Hauger mit einem Vorsprung von 2,153 Sekunden, gefolgt von Theo Pourchaire und Alessandro Famularo.

Nach zwei Runden hatte sich Alessandro Famularo auf Platz zwei gefahren. Zu dieser Zeit war Alessandro Ghiretti in die Box gekommen. Der Tabellenführer war auf Rang neun unterwegs. Niklas Krütten hatte an Boden verloren und musste zwischenzeitlich Gianluca Petecof ziehen lassen und lag danach nur noch auf Rang 15. Hingegen konnte Joshua Dürksen Plätze gut machen und war auf Platz sechs unterwegs und versuchte Ido Cohen vor sich unter Druck zu setzen. Nach fünf gefahrenen Runden war für den Briten Jonny Edgar das Rennen an der Box früher beendet als geplant. Von alledem bekam Dennis Hauger nichts mit, denn er war mit 4,323 Sekunden auf und davon gefahren.

Nico Göhler hatte sich im Kiesbett eingegraben und somit musste nach sechs Runden das Safety Car zum Einsatz kommen, da der Havarist erst einmal geborgen werden musste. Der Re-Start erfolgte bei der nächsten Umrundung und Dennis Hauger konnte sich erneut etwas vom Feld absetzen. Um Platz zwei entstand rundenlang ein harter Kampf zwischen Alessandro Famularo und Theo Pourchaire. Etwas auf Abwegen war Oliver Rasmussen. Auf Platz vier hatte William Alatalo sechs Fahrzeuge im Schlepptau. Gianluca Petecof hatte eine enorme Aufholjagd hinter sich, denn er war von Platz 23 aus bis auf Rang neun nach vorne gefahren.

In der elften Runde waren sich Ivan Berets und Alessandro Ghiretti nicht einig, mit der Folge, dass beide kollidierten und der Russe neben der Strecke liegen blieb. Der Franzose kam dann ohne Frontspoiler in die Box gefahren. Joshua Dürksen war nach seinem Ausritt durchs Kiesbett auf Platz neun zurückgefallen. Von alldem bekam der Norweger nichts mit, denn er war mit 3,534 Sekunden dem Feld auf und davon gefahren. Auf Platz zwei liegend hatte Alessandro Famularo die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, er kam von der Ideallinie ab und danach kreiselte er ins Kiesbett. Er musste sich auf Rang dreizehn wieder einreihen. Platz zwei und drei nahmen Theo Pourchaire und William Alatalo ein.

Zwischenzeitlich hatte sich Niklas Krütten an Oliver Rasmussen vorbeigefahren und war mit Rang zehn in die Punkte gefahren. Roman Stanek war auf Rang 21 unterwegs. Paul Aron auf Platz sieben hatte gleich fünf Fahrzeuge im Schlepptau. Der Russe Michael Belov erhielt von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe wegen Missachtung der Streckenbegrenzung. Nach 19 Runden fuhr Dennis Hauger einen Doppelsieg nach Hause. Hinter ihm wurden Theo Pourchaire und William Alatalo abgewunken. Gianluca Petecof sah die Ziellinie als Fünfter. Roman Stanek, Niklas Krütten und Joshua Dürksen beendeten das Rennen auf den Plätzen 21, neun und zehn. Paul Aron war auf Rang sieben der beste Rookie.

Im nach hinein hatte die Rennleitung ein neues Rennergebnis herausgegeben und zwar hatte der Sieger Dennis Hauger eine 30 Sekundenstrafe erhalten und wurde damit nur auf Platz vierzehn gewertet. Damit wurde Theo Pourchaire als Sieger erklärt, gefolgt von William Alatalo und Arthur Leclerc. Niklas Krütten und Joshua Dürksen beendeten damit das Rennen auf den Plätzen acht und neun. Paul Aron war auf Rang sechs der beste Rookie.

In der Meisterschaft führt jetzt Theo Pourchaire mit 54 Punkten vor Roman Stanek mit 53 und Niklas Krütten mit 51 Punkten. Roman Stanek liegt in der Rookiewertung mi105 Zähler auf Platz eins, gefolgt von Paul Aron mit 98 und Joshua Dürksen mit 69 Zähler. Van Amersfoort Racing hat in der Teamwertung mit 123 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen US Racing - CHRS mit 122 und Prema Powerteam mit SRL mit 104 Punkten.

Bild: CS

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Provided by Swen Wauer