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Drei Rennen, drei verschiedene Rennsieger in Marrakesch - Rennen 1

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Rennen 1: Guerrieri holt Premiensieg für deutsches Team All-Inkl.com

Esteban Guerrieri (ARG) machte schon im ersten Qualifying klar, dass er an diesem Premierentag der FIA-WTCR-Saison 2019 nichts anbrennen lassen würde: mit 1:24,773 Min. auf dem nur 2,97 km langen Straßenkurs im Marrakesch markierte er im Honda Civic Type R die Pole-Position, lag damit allerdings nur knappe 0,239 Sekunden vor dem Franzosen Yvan Muller (Lynk & Co 03 TCR). Der allerdings musste nach dem Qualifying den Motor wechseln und startete deshalb aus der Boxengasse, was ihm im Rennen alle Chancen nahm. Guerrieri bestimmte dafür das Geschehen: „Mein Start war nicht so großartig, aber ich habe es geschafft, die Führung zu übernehmen“, beschrieb der 34-Jährige anschließend, „danach musste ich alles geben, um die anderen hinter mir zu halten, aber ich habe es geschafft.“ Im Ziel trennten die ersten sieben Fahrer fünf Sekunden. Thed Björk (SWE) übernahm die Rolle der Speerspitze für die chinesische Marke Lynk & Co und sicherte sich im Ziel den zweiten Platz. Als Dritter machte Guerrieris Landsmann und Teamkollege Nestor „Bebu“ Girolami den perfekten Saisonstart für All-Inkl.com komplett. Der Rennsieger freute sich anschließend: „Ein großartiges Gefühl, die Saison gleich mit einer Pole-Position und einem Rennsieg zu beginnen! Dass mit ‚Bebu’ ein Teamkollege und guter Freund als Drittplatzierter mit auf dem Podium steht, macht es noch besser. Das Team All-Inkl.com-Münnich Motorsport hat einen Wahnsinsjob in der Vorbereitung gemacht, dennoch wussten wir nicht, was uns hier erwarten würde.“ Der amtierende WTCR-Champion Gabriele Tarquini verfehlte als Viertplatzierter zwar das Podium. Aber der Italiener zeigte, dass auch sein Hyundai i30N TCR in Marrakesch konkurrenzfähig ist – und das sollte er bereits am Sonntag noch einmal unterstreichen.

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Provided by Swen Wauer