Robin Rogalski neuer Tabellenführer - 1. Rennen
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- Audi R8 Veranstaltungen 2019
- 06. Juni 2019
- Cornelia Simon
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Der Start am Samstag zum ersten Lauf an diesem Wochenende funktionierte nach der Einführungsrunde ohne Probleme Zu Beginn des Rennens dann setzte sich Leonard Hoogenboom in Front, während die Rennleitung mit der Position von Stefano Comini beim fliegenden Start nicht einverstanden war und dem Schweizer eine Durchfahrtsstrafe aufbrummte. Noch bevor er diese antrat, überholte er den führenden Pole-Setter, fand sich nach der erzwungenen Boxengassendurchfahrt aber auf Rang zehn wieder. Nach einem Reifenschaden aufgrund eines Fremdkörperkontakts in Kurve 15 und folgendem Ausrutscher ins Kiesbett musste er seinen Auftritt in der zwölften Runde vorzeitig beenden.
Vorne setzte sich unterdessen Lenard Hoogenboom immer weiter vom Feld ab und wurde nach 17 Rennrunden als Sieger abgewinkt. Die Positionen der beiden ersten Verfolger Rudolf Rogalski und Robin Rhyn waren bezogen, nachdem Rudolf Rogalski Robin Rhyn in der zweiten Runde überholte. Spannender ging es lange Zeit im Kampf um den fünften Platz zu, den zunächst Patrick Schneider inne hatte. Hinter ihm versuchte Tim Reiter immer wieder, an Mike Hesse vorbeizuziehen, was ihm in Umlauf sechs gelang.
Doch der Dreikampf ging noch weiter, bis Tim Reiter in Runde neun auch Patrick Schneider hinter sich lassen konnte. In der Folge konnte er sich absetzen und sah die Ziellinie hinter Jedrzej Szczesniak und vor Mike Hesse als Fünfter. Patrick Schneider hingegen musste aufgrund eines Reifenschadens, den er sich wie Stefano Comini in Kurve 15 durch einen Fremdkörper zuzog, vorzeitig aufgeben. Tom Spitzenberger, Christian Wicht, Matthias Kämpf und Max Zschuppe komplettierten die Top Ten.
Leonard Hoogenboom: „Erster im Qualifying und Erster im Rennens - mein erstes Rennwochenende im Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup verläuft bisher sehr gut. Zu Beginn hatte ich ein Duell mit Stefano, bei dem es sogar eine kleine Berührung gab. Als er wegen der Drive-Through dann zurückfiel, habe ich mich darauf konzentriert, meinen Vorsprung auf die Verfolger stetig zu vergrößern
Robin Rogalski: „Das war das härteste Rennen meines Lebens, die Temperaturen im Auto waren extrem hoch. Außerdem hatte ich Probleme mit meinem Magen und war deshalb nicht hundertprozentig fit. Deshalb war das Rennen nicht nur körperlich, sondern auch mental eine Herausforderung. Ich habe versucht, möglichst konstant und ohne großes Risiko zu fahren, um möglichst viele Punkte zu sammeln. “
Rudolf Rhyn: „Mein Start war in Ordnung, aber ich hatte meine Reifen in der Aufwärmrunde zu wenig aufgewärmt. So konnte Robin in der Anfangsphase an mir vorbeifahren. Nach ein paar Runden waren meine Reifen dann perfekt und ich konnte das Tempo von Robin mitgehen. Leonard war heute aber zu schnell für mich. Ich bin dennoch zufrieden mit dem Podestplatz und den Punkten.