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Finn Gehrsitz/Sven Müller verlassen den Nürburgring als Halbzeitmeister

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Es geht Schlag auf Schlag im ADAC GT Masters. Nach der Hitzeschlacht am Norisring bleibt dem internationalen Fahrerfeld keine Verschnaufpause. Auf der 3,629 Kilometer langen Sprint-Version des Nürburgrings warten die nächsten Rennentscheidungen. Vom 14. bis 16. Juli haben die Truck-Enthusiasten beim ADAC Truck Grand Prix die Eifel fest in der Hand. Die traditionsreiche GT-Serie des ADAC absolviert bei der 36. Auflage ihren dritten Saisonstopp 2023. Jannes Fittje/Nico Menzel (Huber Motorsport) brachten sich durch ihren Sieg im vierten Saisonlauf am Norisring in die bestmögliche Ausgangslage. Sie führen die Meisterschaft mit 76 Punkten an vor Finn Gehrsitz/Sven Müller (Team Joos by RACEmotion) mit 75 und Tim Zimmermann/Jaxon Evans (Huber Racing) mit 64 Punkten.

Project 1 setzt einen BMW M4 GT3 mit Sandro Holzem sowie dem zweimaligen DTM-Champion Marco Wittmann ein. Außerdem feiert Paul Motorsport mit einem Lamborghini Huracán GT3 Evo sein Saison-Debüt. Schnitzelalm Racing startet mit einem Mercedes-AMG GT3 erstmals im ADAC GT Masters. Nordpass by Juta Racing tritt mit zwei Audi R8 LMS GT3 Evo2 an. Die Anreise von Paul Motorsport hingegen ist zwar aus dem sächsischen Dresden etwas beschwerlicher, dennoch lässt sich das Lamborghini-Team den ersten Start in der Saison 2023 nicht nehmen. Am Steuer des italienischen Supersportwagens wechseln sich Maximilian Paul sowie Simon Connor Primm ab.

Komplettes Neuland betritt Schnitzelalm Racing. Mit Marcel Marchewicz und Colin Caresani stellt sich das Team erstmals der Herausforderung im ADAC GT Masters. Dass die Wahl für die Serien-Premiere ausgerechnet auf den Nürburgring fiel, ist kein Zufall, denn Niederzissen ist Sitz des Team und liegt lediglich 30 Kilometer von der Rennstrecke entfernt. Der litauische Rennstall Nordpass by Juta Racing bringt einen weiteren Audi R8 LMS GT3 Evo2 an den Start. Die beiden Stammpiloten Jonas Gelžinis und Jonas Karklys fuhren bereits zwei Rennen im ADAC GT Masters. Justas Jonusis sowie Simas Juodvirsis teilen sich das Cockpit des zweiten GT3-Boliden von Audi.

Jannes Fittje (Huber Motorsport): „Wir wollen am Nürburgring wieder angreifen und in der Fahrerwertung vorne bleiben. Unser Ziel ist es, den Kampf um die Meisterschaft möglichst lange offen zu halten. Im Gegensatz zum Norisring bietet der kommende Kurs wieder mehr Überholmöglichkeiten. Es ist sicherlich ein Vorteil, dass sich Nico auf der Strecke bestens auskennt.“

Maximilian Paul (Paul Motorsport): „Wir freuen uns, wieder im ADAC GT Masters an den Start zu gehen und an die Erfolge aus dem letzten Jahr anzuknüpfen.“

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Provided by Swen Wauer