• DTM
    Synonym für Top-Motorsport
  • ADAC GT Masters
    Liga der Supersportwagen
  • Porsche Carrera Cup
    Schnellster Markenpokal der Welt
  • ADAC GT4 Germany
    Vielseitig und hochspannend
  • Tourenwagen Legenden
    Zeitlos grandios und packend
  • Tourenwagen Junior-Cup
    Die Einsteigerserie des Nachwuchses

Niklas Mackschin gewinnt den sonntägigen Lauf

Beitragsseiten

Das dritte Rennwochenende im Renault Clio Cup Central Europe 2017 führt den Markenpokal in seiner vierten Saison erstmals nach Frankreich. Die Saisonläufe fünf und sechs werden vom 30. Juni bis 02. Juli auf dem traditionsbehafteten Circuit Dijon-Prenois ausgetragen. Durch ihre Streckenkenntnis auf dem ehemaligen Formel 1 Kurs sind die Piloten aus der Schweiz gut vorbereitet. Mit Tomáš Pekař (Carpek Service) führt allerdings ein Tscheche in der Gesamtwertung. Ein Drittel des Starterfeldes kommt aus der Schweiz. Seit dem Startunfall bei den 24 Stunden von Le Mans im Jahr 1955, bei dem 84 Menschen ihr Leben ließen, gilt in der Schweiz ein Verbot für Rundstrecken-Rennen. Schweizer Meisterschaften tragen ihre Rennen daher auf nahegelegenen Strecken im angrenzenden Ausland aus. Der Circuit Dijon-Prenois liegt knapp 200 Kilometer westlich von Bern und markiert für die Schweizer Akteure damit ein kleines Heimspiel.

Bild: Renault

Acht Eidgenossen stehen in Dijon in der Startaufstellung. Bester Schweizer in der Gesamtwertung ist derzeit Andreas Stucki (Stucki Motorsport) mit Platz vier. Auch die beiden Schweizer vom Team No Name Fighter, René Leutenegger und Daniel Nyffeler, wittern ihre Chance auf Spitzenresultate. Mit Roland Schmid (Valente Motorsport), Daniel Hadorn (Schläppi Race-Tec) und Thomas Zürcher (ZSW Motorsport) bestreiten drei Schweizer ihr zweites Wochenende nach dem Auftakt in Oschersleben. Im ZSW Racing Team kommt zudem ein zweites Auto für einen weiteren Schweizer zum Einsatz. Marcel Müller, der sonst im Schweizer Renault Classic Cup gegen Thomas Zürcher antritt, startet erstmals im Clio Cup Central Europe. Mit Reto Wüst (Wüst Motorsport) rundet ein früherer Meister der Renault Markenpokale das Fahreraufgebot der Schweizer ab. Reto Wüst hatte zuletzt die beiden letzten Wochenenden der Saison 2016 bestritten und startet dieses Jahr zum ersten Mal.

Bild: Renault

Mit seinen beiden zweiten Plätzen beim letzten Rennwochenende in Spa-Francorchamps hat der Tscheche Tomáš Pekař (Carpek Service) die Tabellenführung übernommen. Niklas Mackschin (Ahrens Racing Team), der den Auftaktlauf gewann, folgt mit acht Punkten Rückstand auf Rang zwei. Nur zwei weitere Zähler dahinter liegt Karol Urbaniak (BM Racing Team). Der 18-jährige Pole führt die Rookie-Wertung für die Neueinsteiger unter 21 Jahren an. René Leutenegger (No Name Fighter) liegt mit Gesamtposition zehn an der Spitze der Gentlemen-Wertung für die Fahrer ab 40 Jahre. Das BM Racing Team führt in der Team-Wertung.

Neben Marcel Müller und Reto Wüst kommt ein drittes neues Gesicht im diesjährigen Starterfeld nach Dijon. Peter Scharmach (Sesterheim Racing) ist mit seiner Erfahrung aus diversen Markenpokalen in Deutschland ebenfalls ein Routinier. Der in Neuseeland lebende Scharmach trat zuletzt im vergangenen Jahr in Spa-Francorchamps an. Teamchef Reinhard Sesterheim ist Clio Cup Meister des Jahres 1994.

Copyright (c) MRT-Sport 2016-2024. All rights reserved.
Provided by Swen Wauer