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Pepper und Götz kommen als Tabellenführer zum Nürburgring - Rennen GTC Race 1

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Kein Weg führte am cleveren Schwaben vorbei. Nur mit ein paar Zentimetern Vorsprung auf Pole-Setter Patrick Assenheimer sicherte sich Markus Winkelhock im den Sieg im ersten GTC Race des DTM-Wochenendes auf dem Nürburgring-Grand-Prix-Kurs. Jannes Fittje komplettierte nicht nur das Podium. Er sorgte auch für eine ausgewogene Troika deutscher Premium-Sportwagenmarken auf dem Siegerpodest. Mit dem Belgier Wim Spinoy hätte es um Haaresbreite ein Pilot mit AM-Status auf das Treppchen geschafft. Der Partner von Kenneth Heyer verfehlte den dritten Platz nur knapp.

Lange fackelte Markus Winkelhock nicht nach der Startfreigabe des ersten 30-minütigen GTC Races an diesem Wochenende auf dem Nürburgring. Zwar ergriff Pole-Setter Patrick Assenheimer zunächst die Initiative, doch trickste Markus Winkelhock den zwölf Jahre jüngeren Heilbronner gekonnt aus. In der Folgezeit erwies sich der gebürtige Stuttgarter als schwer bis gar nicht überholbar. Auch mit abbauenden Hinterachsreifen verteidigte Markus Winkelhock seine Führung bis ins Ziel. Patrick Assenheimer versuchte zwar immer wieder, einen Weg vorbei an Markus Winkelhock zu finden, schlussendlich ging der 28-Jährige aber keine unnötigen Risiken ein und gab sich mit dem zweiten Platz zufrieden.

Eine Safetycar-Phase, ausgelöst durch den Ausrutscher des Mercedes-Piloten Marc Asbeck im GT3-Exemplar des neu gegründeten Haupt Racing Teams, ließ die Kontrahenten im letzten Renndrittel noch einmal zusammenrücken. Für Wim Spinoy wäre dies um Haaresbreite die Chance gewesen, Jannes Fittje noch vom Siegertreppchen zu verdrängen. Der Belgier mit AM-Fahrerstatus bot eine sehr beachtliche Vorstellung auf dem Nürburgring mit Rundenzeiten, die im Rennen exakt auf dem Niveau der drei Erstplatzierten lagen. Immerhin durfte sich Wim Spinoy als Teampartner von Kenneth Heyer über den Sieg in der AM-Wertung vor Alois Rieder und Axel Sartingen freuen.

Als Gesamtfünfter nahm Mario Hirsch die Ehrungen für den Sieg in der SemiPro-Wertung vor Mike Hansch und Coach McKansy entgegen. Sämtliche Piloten mit AM- und SemiPro-Status erreichten auch einen Platz unter den ersten Neun in der Gesamtreihenfolge. Als Zehnter schaffte Noah Nagelsdiek bei seinem Debüt mit dem Porsche 911 GT3 Cup des neu gegründeten Teams LiLac Rennsport den Sprung in die Top-Ten. Im internen Duell der beiden VLN-Ex-Meister setzte sich Christer Joens von Dörr Motorsport an zwölfter Gesamtposition gegen Tim Scheerbarth durch. Tim Scheerbarth belegte den 14. Gesamtplatz.

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Provided by Swen Wauer