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Bastian Buus zum ersten Mal im Porsche Carrera Cup auf dem Siegertreppchen - Rennen 1

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Bei bedecktem Himmel und Temperaturen von 23 Grad Celsius begann Larry ten Voorde das Rennen in seinem Porsche 911 GT3 Cup von der Pole-Position. Der bessere Start gelang allerdings Laurin Heinrich. Der Youngster aus dem Talent-Pool-Programm des Markenpokals zog in seinem 510 PS starken Cup-Fahrzeug am Niederländer vorbei und übernahm noch vor der ersten Kurve die Führung. Bis in die Schlussphase kontrollierte Laurin Heinrich das Renngeschehen an der Spitze. Dann nutzte Ayhancan Güven einen Verbremser des Huber-Piloten, ging in Führung und fuhr eine Runde später als Sieger über die Ziellinie.

Für Spektakel sorgte zudem das Duell um Rang drei. Über weite Teile des Rennens verteidigte sich Larry ten Voorde leidenschaftlich gegen Leon Köhler. In der vorletzten Runde fand Leon Köhler die entscheidende Lücke und überholte den aktuellen Tabellenführer. In der ProAm-Wertung liegt Carlos Rivas weiter auf Titelkurs. Auf dem 5,793 Kilometer langen Traditionskurs in der Lombardei machte der Luxemburger seinen achten Klassensieg perfekt. Neben Carlos Rivas schafften es zudem Kim Hauschild (HRT Motorsport) und Philipp Sager (Nebulus Racing by Huber) auf das ProAm-Podium. Bester Rookie wurde Loek Hartog auf Rang sechs.

Ayhancan Güven (Phoenix Racing): „Ein großartiges Rennen! Mein Start war leider nicht optimal, aber danach lief es richtig gut. Laurin Heinrich hat lange Zeit souverän geführt, aber ich habe ich den letzten Runden Druck gemacht und wusste, dass ich geduldig auf einen Fehler warten muss. Das hat sich ausgezahlt.“

Laurin Heinrich (Van Berghe Huber Racing): „Zu Beginn war ich richtig schnell unterwegs und konnte mir einen komfortablen Vorsprung erarbeiten. Am Ende ist Ayhancan Güven allerdings immer dichter rangekommen und in der entscheidenden Phase bin ich vor einer Kurve über Reste von Reifengummi gefahren, wodurch ich mich verbremst habe.“

Leon Köhler (Nebulus Racing by Huber): „Das war ein richtig spannender Zweikampf. Im Windschatten auf den langen Geraden konnte ich zwar dicht an Larry ten Voorde ranfahren, aber in den engen Schikanen ist es schwierig, zu überholen. Daher freue ich mich, dass es kurz vor Schluss dann doch geklappt hat.“

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Provided by Swen Wauer