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Doppel-Sieg für den Niederländer - Rennen 2

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Bei strahlendem Sonnenschein nahmen die Protagonisten dann ihr viertes Rennen in dieser Saison am Sonntagvormittag in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und bog als Erster in die erste Kurve. Dort kamen alle mit sehr viel Disziplin hindurch. Leonard Hoogenboom hatte bereits Boden gut gemacht und versuchte Fabian Kreim auf Rang drei unter Druck zu setzen. Bereits nach zwei Runden musste das Safety Car heraus kommen, weil Tom Nittel  zuvor in die   Boxenmauer eingeschlagen war und dort havariert stehen blieb. Auch für Michal Makes war zu dieser Zeit das Rennen wegen einer beschädigten Radaufhängung vorne rechts früher zu Ende als geplant.

Der Re-Start erfolgte nach sieben Runden und ging zu Gunsten von Maxime Oosten aus. Im gesamten Feld wurden harte aber faire Duelle ausgetragen. An der Spitze hatte sich der Niederländer bereits mit einigen Wagenlängen abgesetzt. Hinter ihm lag Marc David Müller der sich harten Attacken gegenüber Fabian Kreim erwehren musste. Letzterer hatte dann kurzen Prozess gemacht und war an seinem Vordermann vorbei gegangen. Hinter diesen beiden gesellte sich dann das übrige Feld. Um Rang zehn war ein harter Kampf entstanden zwischen Jan Matyas und Diego Stifter. Die beiden Damen im Feld Alesia und Jacqueline Kreutzpointner lagen auf den Rängen elf und zwölf. Von alledem bekam der Pole-Setter nichts mit, denn er hatte sich mit 2,58 Sekunden auf und davon gemacht.

Marc David Müller auf Rang drei hatte gleich vier Fahrzeuge im Schlepptau. Jarno D`Hauw hatte sich bei noch dreizehn Minuten zu fahrender Zeit einen Rang verloren, denn Jan Matyas war an ihm vorbeigegangen. Der Tescheche versuchte nun näher an Sean Fuster heranzukommen. Dabei hatte er dann einen Fehler gemacht. Er kam zu weit raus und sofort konnte Jan Matyas wieder vorbeigehen. Acht Minuten vor Schluss musste das Rennen erneut neutralisiert werden weil Fabian Kreim plötzlich neben der Strecke stand und erst einmal geborgen werden musste. Nach 24 Runden konnte das Rennen wieder im Renntempo aufgenommen werden. Maxime Oosten konnte sich erneut absetzen, gefolgt von Fabian Kreim. Sean Fuster hatte zuvor etwas leicht die Mauer touchiert. Er konnte seine Fahrt aber weiter fortsetzen.

Im nach hinein hatte er einen Zweikampf mit Robert Hefler auszutragen. Hier ging es um die achte Position. Zu dieser Zeit waren Leonard Hoogenboom, Aaron Wenisch, Michal Makes und Tom Nittel nicht mehr mit von der Partie. In der letzten Runde hatte sich Maxime Oosten bereits wieder einen Vorsprung von 1,15 Sekunden erarbeitet. Der Niederländer Maxime Oosten fuhr am Sonntag einen Doppelsieg ein, gefolgt von Fabian Kreim und Lorenz Stegmann. Jacqueline und Alesia Kreutzpointner sahen die Ziellinie auf den Rängen zehn und elf. 


Maxime Oosten, Platz eins: „Es war ein fantastisches Rennen. Am Anfang konnte ich mich direkt absetzen, doch über den Verlauf konnten meine Verfolger etwas aufholen. Da habe ich mich da natürlich umgeschaut, weil man natürlich unbedingt diesen Sieg will. Aber es hat geklappt und damit bin ich glücklich.“

Lorenz Stegmann, Platz drei:
„Ich bin sehr stolz. Vor dem Rennen war ich mir nicht sicher, was heute möglich ist. Umso mehr freue ich mich jetzt über mein erstes Podium. Der Start war richtig gut, ich war gut auf der Bremse und so konnte ich direkt zu Beginn einige Plätze gutmachen.“

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Provided by Swen Wauer