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Tim Reiter bei beiden Läufen auf dem Nürburgring ganz oben auf dem Siegerpodest - Rennen 2

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Wie schon im ersten Lauf, so setzte Tim Reiter sich auch in Durchgang zwei vom Start weg in Führung. Patrick Schneider reihte sich als Zweiter ein, während Marcus Graf von Oeynhausen Frank Biela und Frank Schmickler hinter sich lassen konnte. Doch lange konnte der Unternehmer den dritten Platz nicht genießen, in Runde zwei drehte er sich und fiel ans hintere Ende der Top Ten zurück. Vorne machte Tim Reiter sich unterdessen aus dem Staub und auch Patrick Schneider konnte den Abstand zu seinem Verfolger Frank Biela vergrößern. Letzterer wiederum setzte sich nach einigen Umläufen von Frank Schmickler ab, während Max Zschuppe den fünften Platz belegte.

Heißer ging es im Duell um Rang sechs her, den zunächst Guido Heinrich inne hatte, Tom Spitzenberger aber haben wollte. In Runde sechs zog er am Sieger der Am-Wertung von 2018 vorbei. Kurze Zeit später konnte Tom Spitzenberger den Anschluss an Max Zschuppe herstellen. Beide lieferten sich einen unterhaltsamen Positionskampf, in dem Angreifer Tom Spitzenberger bis zur Zielflagge keine Lösung gegen einen stark verteidigenden Max Zschuppe fand.

Etwas weiter hinten sah sich auch Guido Heinrich unter Dauerdruck. Nachdem Tom Spitzenberger vorbei war, übernahm Christian Wicht diesen Job, der in seinem Schlepptau noch David Serban und Graf von Oeynhausen mitbrachte. In der letzten Runde zog Christian Wicht an Guido Heinrich vorbei, bevor sich auch David Serban mit einer Berührung an ihm vorbeischob. Marcus Graf von Oeynhausen nutzte die Gelegenheit und schlüpfte ebenfalls durch. Nach der Zieldurchfahrt musste David Serban seinen achten Rang allerdings wieder abgeben, denn die Rennleitung gab ihm wegen der Kollision mit Guido Heinrich 30 Strafsekunden. Der Rumäne fiel so auf den zwölften Platz zurück.

Vorne freute sich Tim Reiter über seinen zweite Triumph im Rahmen des AvD Oldtimer-Grand-Prix, gefolgt von Patrick Schneider, Frank Biela, Frank Schmickler, Max Zschuppe, Tom Spitzenberger, dem besten Am-Vertreter Chridtian Wicht, Marcus Graf von Oeynhausen, Guido Heinrich und Sophie Hofmann.

Bild: Audi R8 Cup

Tim Reiter: „Ich hatte mich in diesem Rennen nie in Gefahr gefühlt, den ersten Platz zu verlieren. Alles lief nach Plan, es war insgesamt ein perfektes Wochenende – abgesehen vielleicht von Kleinigkeiten wie einem nicht gut eingestellten Rückspiegel. Glückwunsch auch an Patrick, der heute seinen ersten Podestplatz im Audi R8 Cup erobert hat. Insbesondere nach seinem Pech von gestern hat er sich diesen echt verdient.“

Patrick Schneider: „Mein Rennen verlief eigentlich relativ entspannt. Ich konnte mir meine Reifen einteilen, denn nach vorne und auch nach hinten hatte ich genügend Abstand. Anfangs hatte ich gehofft, den Speed von Tim mitgehen zu können, aber nach der fünften Runde wurde mir klar, dass ich so auf Dauer die Reifen überfahren würde. Also musste ich Tim ziehen lassen. Der erste Podestplatz im Audi R8 Cup ist ein cooles Gefühl, zumal ich ja schon ein paarmal kurz davor war.“

Frank Biela: „Den Start habe ich leider verschlafen und in der ersten Kurve gab es etwas Gedrängel, aber ich konnte als Vierter aus der ersten Runde zurückkommen. Dann hat sich Marcus vor mir gedreht und ich musste mit dem halben Auto neben der Strecke ausweichen. Zum Glück ist alles gut gegangen, nur Frank Schmickler wäre fast an mir vorbeigekommen. Danach konnte ich mich aber von ihm absetzen. Ich konnte mir die Reifen über die Distanz gut einteilen und auch am Ende noch schnelle Runden fahren. Insgesamt war es ein Wochenende, das mir sehr viel Spaß gemacht hat. Der Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup ist toll organisiert und macht auf mich insgesamt einen guten Eindruck.“

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Provided by Swen Wauer