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Niklas Mackschin sicherte sich die Vizemeisterschaft

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Vom 22. bis 24. September fallen auf dem Hockenheimring die Meisterschaftsentscheidungen im Renault Clio Cup Central Europe 2017 im Rahmen der ADAC GT Masters. Mit seinem großen Punktepolster ist Tomáš Pekař (Carpek Service) kaum noch vom Thron zu stoßen. Niklas Mackschin (Ahrens Racing Team) aus Deutschland und Andreas Stucki (Stucki Motorsport) aus der Schweiz liegen dicht hintereinander auf den Plätzen zwei und drei und versuchen, den Tschechen noch abzufangen. Auch in der Rookie-, Gentlemen- und Team-Wertung stehen die Titelentscheidungen noch aus.

Tomáš Pekař steht vor seinem ersten Titel in den Renault Markenpokalen. Bei seinem Vorsprung von 52 Punkten und 64 noch zu vergebenen Zählern reicht dem Tschechen im ersten der beiden Finalrennen bereits ein achter Platz zum vorzeitigen Titelgewinn, unabhängig vom Rennausgang seiner Gegner. Sollten Niklas Mackschin und Andreas Stucki den Tschechen nicht abfangen, tragen sie einen engen Kampf um den Vizetitel aus. Vor dem Finalwochenende trennen Mackschin und Stucki nur zwei Punkte. In der Rookie-Wertung für die unter 21-jährigen Neueinsteiger liegen die drei Titelrivalen innerhalb von nur 14 Punkten. Mit vier Zählern Vorsprung hat Bartosz Paziewski (Seyffarth Motorsport) knapp die Nase vorne. Sein polnischer Landsmann, Karol Urbaniak (BM Racing Team), ist der erste Verfolger. Dessen Teamkollege, Albert Legutko (BM Racing Team), liegt als Dritter etwas zurück, ist aber noch in Schlagdistanz.

In der Gentlemen-Wertung für die Fahrer ab 40 Jahre gewann René Leutenegger (No Name Fighter) in den vergangenen beiden Saisons die Meisterschaft. Auch dieses Jahr ist der Schweizer vor dem Finale der Tabellenführer. Sein Landsmann, Daniel Hadorn (Schläppi Race-Tec), kann Leutenegger aber noch am dritten Titel in Folge hindern. Obwohl Hadorn bisher nur bei drei Rennwochenenden mit von der Partie war, liegt er nur neun Punkte hinter René Leutenegger. In der Team-Wertung bekommt jede Mannschaft die Punkte ihrer zwei besten Fahrer gutgeschrieben. Daher sind hier sogar noch bestenfalls 104 Zähler abzugreifen. Mit 46 Punkten Vorsprung hat das BM Racing Team die besten Titelchancen vor dem Team Bleekemolen und Stucki Motorsport.

Auch abseits vom Titelrennen lassen die beiden letzten Rennen der Saison Spannung erwarten. Auf wenigen Strecken ist das Feld so ausgeglichen, wie auf dem Hockenheimring. Traditionsgemäß sind die Piloten aus der Schweiz mit ihrer Erfahrung in Hockenheim gut aufgestellt. Durch das Rundstrecken-Verbot in der Schweiz gastierte der ehemalige Schweizer Clio Cup regelmäßig im Motodrom, sodass die Eidgenossen mit exzellenter Streckenkenntnis aufwarten. Neben Andreas Stucki, René Leutenegger und Daniel Hadorn gehen Roland Schmid (Valente Motorsport), Thomas Zürcher (ZSW Racing Team) und Daniel Nyffeler (No Name Fighter) unter der Schweizer Flagge an den Start. Hinzu kommt Reto Wüst (Wüst Motorsport), der zuletzt in Most in beiden Rennen die Gentlemen-Wertung gewann. Zwei Sieganwärter kommen vom Team Bleekemolen. Sebastiaan Bleekemolen und Melvin de Groot haben dieses Jahr bereits Siege eingefahren und kämpften im vergangenen Jahr in Hockenheim um die Podestplätze.

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Provided by Swen Wauer