Porsche Carrera Cup blieb gleich in der Eifel - Freies Training
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- 31. August 2018
- Cornelia Simon
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Das freie Training stand am Freitagvormittag von 10.15 Uhr bis 11.15 Uhr auf dem Programm. In den letzten Minuten des einstündigen Trainings wurde das Klassement im Porsche Carrera Cup Deutschland nochmal ordentlich durcheinander gewirbelt. Igor Walilko war der große Nutznießer und stand am Ende auf Platz eins. Der Pole von Raceunion fuhr mit 1:43,877 Minuten die Bestzeit aller 27 Fahrer. Der Doppelsieger vom letzten Wochenende, Thomas Preining, fuhr auf Platz zwei, Michael Ammermüller war drittschnellster. Larry Ten Voorde musste sich zunächst mit Rang sieben zufrieden geben. Bei den Amateuren war Jörn Schmidt-Staade der schnellste Pilot. Für Dylan Pereira lief es alles andere als rund. Der Luxemburger musste sein Dienstgerät schon nach wenigen Minuten in der Box wegen eines Kühlerschadens abstellen. Rang vier und fünf gingen an Jaap van Lagen (Förch Racing) und Glenn Van Parijs
Dylan Pereira (Lechner Racing): „Vor mir ist ein Auto ins Kiesbett gefahren, mir sind dann die ganzen kleinen Steine vorne in den Kühler geflogen. Ich hatte keine Chance auszuweichen und musste dann vorzeitig Feierabend machen“, war der Rookie etwas geknickt.
Igor Walilko (Raceunion): „Ich bin sehr glücklich dass ich hier ganz oben stehe. Mein erster Stint mit den gebrauchten Reifen war alles andere als gut. Mit dem zweiten Satz hatten wir deutlich mehr Gripp und ich konnte mich auf Platz eins verbessern.“
Glenn Van Parijs (MRS GT-Racing): „Zum ersten Mal überhaupt bin ich auf dem Nürburgring runter bis zur Müllenbachschleife gefahren, deshalb bin ich sehr happy.“