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PREMA Theodore Racing gewinnt vorzeitig die Teamwertung - 2. Rennen

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Vom Start weg führte Mick Schumacher das Feld an, gefolgt von Marcus Armstrong und Robert Shvartzman. Daran änderte auch die erste Safety-Car-Phase des Rennens nichts, die nach den Ausfällen von Keyvan Soori Andres und Sebastian Fernandez noch in Runde eins ausgerufen wurde. Als Artem Petrov und Alex Palou in Umlauf 17 im Duell um den elften Platz kollidierten, schickte die Rennleitung zum zweiten Mal das Safety Car auf die Strecke. Auch beim zweiten Restart des Rennens ließ Mick Schumacher sich nicht überrumpeln und blieb an der Spitze. Hinter ihm musste Marcus Armstrong seinen zweiten Platz gegen seinen drängelnden Teamkollegen Robert Shvartzman verteidigen, was ihm auch gelang.

Nach einer Kollision von Daniel Ticktum, Sacha Fenestraz und Jehan Daruvala in Runde 21 wurde das Rennen ein drittes Mal mit dem Safety Car neutralisiert. Alle drei Unfallbeteiligten schieden aus, während Mick Schumacher kurze Zeit später seinen fünften Sieg in Folge bejubeln durfte. Hinter Marcus Armstrong und Robert Shvartzman wurden Jüri Vips, Ralf Aron, Jonathan Aberdein, Fabio Scherer, Ferdinand Habsburg, Guanyu Zhou und Sophia Flörsch abgewinkt. Für die Münchnerin war es der erste Punkt in der FIA Formel-3-Europameisterschaft.

Die Meisterschaft führt weiterhin Mick Schumacher mit 311 Punkten an vor Daniel Ticktum mit 268 und Marcus Armstrong mit 250 Punkten. Robert Shvartzman führt die Rookiertung mit 398,5 Zähler an, gefolgt von Jüri Vips mit 363 und Marcus Armstrong mit 346 Zähler. PREMA Theodore Racing hat mit 841,5 Punkten in der Teamwertung die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Motopark mit 682 und Hitech Bullfrog mit 462 Punkten ein.

Mick Schumacher (PREMA Theodore Racing): „Ich musste zwar von der etwas schlechteren, weil feuchteren Seite der Startaufstellung starten, konnte aber dennoch den ersten Platz behalten. Dann habe ich versucht, mir sofort einen Vorsprung aufzubauen, was auch für jeden Restart galt. Teilweise hatte ich auch etwas Glück, weil sich die Fahrer hinter mir gegenseitig bekämpft haben. Dass das Rennen letztendlich hinter dem Safety Car beendet wurde, fand ich schade. Dennoch bin ich natürlich happy über den Triumph.“

Marcus Armstrong (PREMA Theodore Racing): „Es war aus meiner Sicht ein normales Rennen. Ich habe zwar versucht, noch weiter nach vorne zu kommen, aber es war nicht gerade einfach und Mick ist auch gut gefahren. Bei einem kleinen Fahrfehler habe ich mir dann meinen linke Vorderreifen etwas beschädigt, was mein Rennen schwieriger machte. Deshalb war ich erleichtert, dass das Rennen hinter dem Safety Car beendet wurde. Der Kampf mit Robert um den zweiten Platz war fair und hat Spaß gemacht.“

Robert Shvartzman (PREMA Theodore Racing): „Auch ich fand das Duell mit Marcus um den zweiten Platz gut und von beiden Seiten fair geführt. Zu Beginn des Laufs fand ich mich in einem Kampf mit Marcus und Jüri wieder, dann folgte aber schon der erste Einsatz des Safety Car. Nach dem Restart habe ich mich darauf konzentriert, meinen Abstand auf Rang vier konstant zu halten, bis das Safety Car zum zweiten Mal auf die Strecke kam. Danach folgte das Duell mit Marcus. Insgesamt ist es schön, dass ich als Dritter wieder einige wichtige Punkte gesammelt habe.“

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Provided by Swen Wauer