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Beide Abt-Piloten auf dem Siegerpodest

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Beim zweiten Rennwochenende der DTM auf dem Dekra Lausitzring vom 24. bis 26. Mai steht Überraschungsmann Luca Engstler (GRT Gasser Racing Team) unter Druck. Der Lamborghini-Fahrer gewann im Huracán GT3 Evo2 unerwartet den Saisonstart in Oschersleben und startet als Tabellenführer mit 30 Punkten in das zweite Rennwochenende, gefolgt von Jack Aitken (Emil Frey Racing) mit 29 und Luca Stolz (Mercedes-AMG Team HRT) mit ebenfalls 29 Punkten. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass in dem starken Feld jeder Pilot in der Lage ist, um den Sieg mitzufahren

Der Lausitzring ist mit zwölf Kurven sowie wenigen Geraden technisch sehr anspruchsvoll und wird gegen den Uhrzeigersinn befahren. Auf der winkeligen Strecke ist eine gute Traktion wichtig, um aus den engen Passagen mit den bis zu 600 PS starken Fahrzeugen maximal heraus beschleunigen zu können. Die Bodenwellen sind ein weiteres Markenzeichen des 3,478 Kilometer langen Asphaltbands in der Niederlausitz. Auch hier muss die Fahrzeugabstimmung perfekt passen, um ein zu starkes Bouncing der Autos zu vermeiden.

Mit großen Ambitionen reist der Tabellenzweite und Oschersleben-Sieger Jack Aitken an den Lausitzring. Vergangenes Jahr holte der ehemalige Formel-1-Fahrer dort seinen ersten DTM-Sieg und könnte sich mit einer ähnlichen Leistung an der Spitze festsetzen. Auch Mirko Bortolotti fährt mit guten Erinnerungen in die Niederlausitz, wo der Lamborghini-Pilot 2023 eines der spannendsten letztjährigen Rennen mit knappem Vorsprung vor Audi-Ass Ricardo Feller gewann. Nach einem mäßigen Saisonstart steht Titelverteidiger Thomas Preining dagegen unter Druck. Der Porsche-Werksfahrer konnte mit der Ausbeute von neun Punkten in den ersten beiden Rennen zwar Schadensbegrenzung betreiben, muss sich jedoch besonders in den Qualifyings erheblich steigern, um nicht frühzeitig den Anschluss an die Spitze zu verlieren.

Luca Engstler (GRT Grasser Racing Team): „Ich wollte in diesem Jahr ein DTM-Rennen gewinnen. Vielleicht muss ich meine Ziele jetzt noch einmal überdenken. Die Tabellenführung ist aber nur eine Momentaufnahme. Ich denke von Rennen zu Rennen, möchte den Lamborghini immer besser verstehen und am Lausitzring sowie den anderen Stopps in die Punkte fahren.“

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Provided by Swen Wauer