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Zweiter Saisonsieg für Bartosz Paziewski - 1. Rennen

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Bei strahlendem Sonnenschein nahmen die Protagonisten ihren vorletzten Lauf in dieser Saison am Samstagnachmittag unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne Probleme und Kris Heidorn konnte die Meute in die erste Kurve führen. Mit viel Disziplin ging es hier hindurch. Im gesamten Feld wurde bereits hart um jede Position gefightet. Nach der ersten Runde hatte sich der Pole-Setter schon mit 1,8 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt, gefolgt von Patrick Schneider und Fabio Citignola. Mike Hesse und Pieniazek Przemyslaw waren auf die Plätze vier und zehn zurückgefallen. Vivien Keszthelyi hatte einen Rang gut gemacht.

Im Verlauf der dritten Runde hatte sich Fabio Citignola gedreht und einiges an Boden verloren. Platz drei hatte jetzt Robin Rogalski eingenommen. Runde um Runde konnte sich der Tabellenführer immer weiter absetzen. Felix van der Laden auf Platz sechs hatte alle Hände voll zu tun sich fünf Fahrzeuge vom Hals zu halten. Zwischenzeitlich war Robin Rogalski etwas auf Abwegen unterwegs. Felix van der Laden musste sich rundenlang harten Attacken gegenüber Jedrzej Sczcesniak erwehren. Hier ging es um den siebten Platz. Die ersten vier fuhren mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her.

Danach folgte die Ungarin, die sich hart gegenüber Bartosz Paziewski zur Wehr setzten musste. Fabio Citignola der bis auf Rang elf zurückgefallen war bekam es mit Pieniazek Przemyslaw zu tun. Von alledem bekam der Pole-Setter nichts mit, denn er hatte an der Spitze bereits etwas das Tempo herausgenommen. Nach neun gefahrenen Runden musste das Safety Car herauskommen, weil ein Teil vom Fahrzeug von Felix van der Laden fliegen gegangen war und mitten auf der Strecke lag. Das Rennen konnte dann nach zwölf Runden wieder aufgenommen werden. Der Re-Start ging zu Gunsten von Kris Heidorn aus. Dieser konnte sich auch sofort wieder mit einigen Wagenlängen vom Feld absetzen.

Bild: CS

Partrick Schneider war in der NGK-Schikane etwas auf Abwegen unterwegs. Guido Heinrich musste sich hart gegenüber Max Zschuppe zur Wehr setzen. Hier ging es um Platz acht. Kris Heidorn an der Spitze zog einsam seine Kreise. Sein Vorsprung betrug schon wieder 3,4 Sekunden. In der Schlussphase hatten sich die Ungarin und Bartosz Paziewski in der NGK-Schikane behackt, mit der Folge, dass der Pole sich dort drehte und sich auf Platz neun wieder einreihte. Kris Heidorn war mit 6,6 Sekunden schon wieder auf und davon gefahren, gefolgt von Robin Rogalski und Max Hesse.

Einen Start-Ziel-Sieg fuhr Kris Heidorn mit einem Vorsprung von 6,9 Sekunden nach Hause. Platz zwei und drei gingen an Robin Rogalski und Max Hesse. Vivien Keszthelyi überquerte die Ziellinie als Elfte. Der Tabellendritte wurde auf Platz sieben gewertet. Mit diesem Sieg sicherte sich Kris Heidorn vorzeitig die Meisterschaft.

Bild: CS

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Provided by Swen Wauer