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Heimrennen für Vivien Keszthelyi in Budapest - Rennen 1

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Bei strahlendem Sonnenschein fand der fünfte Lauf am Samstagnachmittag statt. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne weiteres und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte die Meute in die erste Kurve. Mit viel Disziplin kamen sie hier hindurch. Kris Heidorn an der Spitze hatte sich bereits mit einigen Metern vom übrigen Feld abgesetzt. Nach der ersten Runde hatte der Tabellenführer bereits einen Vorsprung von 2,5 Sekunden. Hinter ihm lagen Bartosz Paziewski und Csaba Mor. Der Ungar hatte seinen Platz an den Polen abgeben müssen. Vivien Keszthelyi hatte ihren sechsten Rang behauptet. Im Verlauf der zweiten Runde hatten sich die ersten sieben abgesetzt.

Der Pole auf Platz zwei führte eine Armada von sechs Fahrzeugen an. Guido Heinrich auf Rang dreizehn hatte alle Hände voll zu tun sich Josef Marton Kovacs vom Hals zu halten. In der vierten Runde Ende Start und Ziel hatte sich die einzige Dame im Feld Szczesniak Jedrzej zurecht gelegt und ging vorbei. Es dauerte nicht lange und die Ungarin bekam es mit Robin Rogalski zu tun. Er war dann auch ruck zuck an der Vivien Keszthelyi vorbeigegangen. Szczesniak Jedrzej war bis auf Platz sieben zurückgefallen. Von alledem bekam Kris Heidorn nichts mit, denn sein Vorsprung war unterdessen auf 3,8 Sekunden angewachsen.

Der dritte Platz auf dem Siegerpodest war noch nicht sicher, denn Csaba Mor musste sich harten Attacken gegenüber Mike Hesse erwehren. Max Zschuppe hatte zu dieser Zeit immer noch keinen Weg gefunden an Guido Heinrich vorbeizugehen. In der achten Runde war die Ungarin Ende Start und Ziel innen hineingestochen und hatte damit Platz fünf eingenommen. Sie musste aber absolute Kampflinie fahren. Der Vorsprung des Führenden baute sich Runde um Runde immer weiter aus. Bartosz Paziewski auf Rang zwei hatte nach vorne und hinten genug Luft. Zwischenzeitlich hatte Mike Hesse zu viel riskiert, drehte sich auf der Strecke und büßte damit einige Plätze ein. Er musste sich im nach hinein auf Rang sieben wieder einreihen.

Csaba Mor auf Platz drei konnte jetzt frei fahren. Die ersten drei fuhren mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Auf Rang vier fahrend hatte die einzige Dame im Feld in der Schlussphase einiges zu tun, denn sie hatte gleich drei kämpfende Verfolger hinter sich. Mike Hesse hatte unterdessen einen Platz gut machen können. An der Spitze hatte Kris Heidorn das Tempo etwas herausgenommen. Sein Vorsprung war in den letzten drei Minuten von über sechs Sekunden auf 3,3 Sekunden geschrumpft. Bartosz Paziewski hatte bei der Aufholjagd auf Kris Heidorn einen kleinen Fehler gemacht. Er kam ins Trudeln und musste kurz durch den Dreck. Damit war der Vorsprung des Tabellenführers wieder auf 4,2 Sekunden angewachsen.

Vivien Keszthelyi hatte sich auch von ihrem Verfolger befreien können, denn Robin Rogalski wurde rundenlang von Mike Hesse attackiert und dies konnte die Ungarin nutzen und ihren Vorsprung auf 3,3 Sekunden ausbauen. Nach 16 Runden holte sich Kris Heidorn seinen vierten Saisonsieg, gefolgt von Bartosz Paziewski und Csaba Mor. Die einzige Dame im Feld wurde auf Rang vier abgewunken. Szczesniak Jedrzej und Josef Marton Kovacs überquerten die Ziellinie auf den Rängen sieben und acht.

Bild: CS

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Provided by Swen Wauer