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Weltpremiere bei NLS7 - Interessante Sidestories

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Interessante Sidestories sorgen für Unterhaltung

In der Saison 2022 waren sie Gegner, nun machen sie gemeinsame Sache. Die Rede ist von Laurin Heinrich und Larry ten Voorde, die zusammen mit Georg Kiefer im Porsche Cayman GT4 CS von Four Motors Bioconcept Car in der Klasse der Alternativen Treibstoffe am Start sind. Im Carrera Cup lieferten sich beide einen erbitterten Kampf um die Meisterschaft, den Heinrich zuletzt auf dem Sachsenring für sich entschied.

Bild: Yvonne Bohrer

Eine Renaissance erlebt bei NLS7 die TCR-Klasse. Fünf Fahrzeuge von vier unterschiedlichen Herstellern sind vertreten. Ihr Comeback nach zweijähriger Pause feiern Jürgen und Joachim Nett mit ihrem Peugeot 308 Racing Cup TCR. Das Duo trifft dabei auf die beiden stark besetzten Audi RS3 LMS von Møller Bil Motorsport mit den drei erfahrenen Norwegern Håkon Schjærin, Kenneth Østvold und Anders Lindstad sowie Scherer Sport mit den Piloten Andreas Gülden, Mathias Schläppi und Michael Bohrer. Auf einen Volkswagen Golf GTI TCR setzen Sebastian Schemmann, Florian Haller und Daniel Fink für den MSC Emstal, einen Seat Cupra Leon Cup Racer/TCR bringen Jens Wulf, Roger Vögeli und Meik Utsch an den Start.

Bild: Yvonne Bohrer

Neben der SP9 mit 15 Fahrzeugen sind die beiden Klassen VT2 mit Front- sowie Heck- und Allradantrieb mit zehn und elf Fahrzeugen ebenfalls sehr gut besetzt und bringen gemäß dem NLS-Wertungssystem volle Punkte. Die beiden Klassen der Porsche Endurance Trophy Nürburgring warten mit 13 (CUP2) und 15 (CUP3) Fahrzeugen ebenfalls stark auf.

Bild: Yvonne Bohrer

In der Meisterschaft liegen Daniel Zils, Oskar Sandberg und Sindre Setsaas im BMW 330i des Adrenalin Motorsport Team Alzner Automotive in Führung. Das Trio hat 17 Punkte Vorsprung vor den zweitplatzierten Mauro Calamia, Ivan Jacoma und Kai Riemer, die für Schmickler Performance powered by Ravenol einen Porsche 718 Cayman GT4 CS (982) in der CUP3 pilotieren und ihrerseits elf Punkte Vorsprung auf Daniel Blickle und Tim Scheerbarth im Porsche 911 GT3 Cup von AVIA W&S Motorsport haben.

Bild: Yvonne Bohrer

Auch für Michael Bohrer haben sich beim letzten Rennen die Chance auf den Titelgewinn bei der NLS nach dem unverschuldeten Ausfall erledigt. Yevgen Sokolovskiy hatte im Aston Martin GT4 sein Fahrkönnen überschätz und dabei den Clio in der Mercedesarena erheblich beschädigt. Das Team x85 Racing hat sich direkt an den Aufbau des Clio gesetzt und mit allem Optimismus wird er auf dem letzten Drücker fertig. „Wir haben in einem fünfstelligen Bereich Teile kaufen müssen die dann bedingt durch die Lieferschwierigkeiten nicht alle gekommen sind. Zum Glück hatten wir zum teil noch Ersatzteile auf Lager liegen. Der Motor ist wieder drin und wenn alles gut geht, drehen wir am Freitag die ersten Runden,“ so Michael Bohrer zum Stand der Dinge.

 

Bild: Yvonne Bohrer

Michael Bohrer wird auf jeden Fall am Rennen teilnehmen da er einen Doppelstart am Wochenende absolviert. Zusammen mit dem Schweizer Matthias Schläppi und dem Instruktor am Nürburgring, Andreas Gülden, werden sie einen TCR Audi RS 3 LMS des Teams Scherer Gruppe pilotieren.

 

Bild: Yvonne Bohrer

Krankheitsbedingt setzt das Max Kruse Racing Team mit Benjamin Leuchter vom AMC Duisburg nur zwei VW Golf TCR beim siebten Lauf zum 54. ZEWOTHERM ADAC Barbarossapreis, ausgerichtet vom MSC Sinzig e.V. im ADAC ein. Zum Einsatz kommt der VW Golf GTI mit der #10 und den Piloten Emir Asari, Andrew Engelmann und Frédéric Yerly. Die beiden Dänen Lars Nielsen und Peter Hansen pilotieren den weißen Golf mit der #333.

 

Bild: Yvonne Bohrer

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Provided by Swen Wauer