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Erstmals stammt ein Sieger aus Mosambik - Rennen 2

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Rodrigo Dias Almeida entpuppte sich im Laufe der 20 Rennrunden als zu schnell für seine Kontrahenten. Der Mercedes-AMG-Pilot startete von Position drei und lag ab Runde sieben in Führung. Zuvor überholte der Mann aus Mosambik den von der Pole-Position gestarteten Porsche-Fahrer Daniel Gregor aus dem KÜS Team Bernhard. Der 16-jährige Deutsche münzte die beste Ausgangslage zunächst in die frühe Führung im Rennen um, musste den Platz an der Sonne aber bald an Tim Heinemann abgeben. Der Toyota-Pilot wurde jedoch von der Rennleitung aufgefordert, zwei Positionen abzugeben, weil er neben der Strecke einen Vorteil erlangt hatte. Durch diese Strafe gelangte schließlich Rodrigo Dias Almeida in die führende Position und verteidigte diese fortan souverän. Für Mercedes-AMG war es der erste Saisonsieg in der mit seriennahen GT-Sportwagen ausgetragenen DTM Trophy.

Tim Heinemann kämpfte sich vom dritten Platz wieder auf die zweite Position vor und wehrte in der Schlussphase die heftigen Angriffe von Thiago Vivacqua ab. Der Brasilianer startete nach einer Strafe von sechs Startplätzen vom zehnten Rang und arbeitete sich konsequent durch das Feld. An Tim Heinemann biss sich der Audi-Fahrer jedoch die Zähne aus. Für den Toyota-Piloten kommt dieser zweite Platz einer Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft gleich. Colin Caresani blieb im Sonntagsrennen in der Steiermark aufgrund eines technischen Defektes ohne Zähler. Theo Oeverhaus der im Walkenhorst BMW unterwegs war, kam nur als Neunter ins Ziel. Sophie Hofmann überquerte die Ziellinie auf Rang vierzehn.

 

In der Meisterschaft hat Tim Heinemann weiterhin mit 196 Punkten das Sagen vor Colin Caresani mit 146 und Thiago Vivacqua mit 129 Punkten. In der Team-Wertung hat Project 1 mit 222 Zähler die Nase vorne, gefolgt von Toyota Gazoo Racing Germany mit 194 und BMW Mücke Motorsport mit 177 Zähler.

Rodrigo Dias Almeida (BWT Mücke Motorsport): „Das war ein unglaublicher Sieg! Vielen Dank ans Team, ich bin einfach überglücklich. Ich mag diese Strecke sehr, sie ist wirklich speziell. Wir mussten die Reifen gut managen, und das ist uns auch gelungen."

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