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Meisterschaft bleibt weiterhin offen

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Die sechste Saison der ADAC Formel 4 steht vor dem großen Finale: Beim vorletzten Rennwochenende auf dem DEKRA Lausitzring vom 30. Oktober bis 1. November geht das packende teaminterne Duell zwischen den beiden Spitzenfahrern Jonny Edgar und Jak Crawford in die nächste Runde. Oder kann die Konkurrenz, angeführt von Elias Seppänen (US Racing) die Dominanz der beiden Van Amersfoort-Piloten brechen und eine Aufholjagd starten? Mit den Rennen 16 bis 18 spitzt sich der Kampf um die Meisterschaft weiter zu. Dabei wird eine andere Streckenvariante als beim Saisonstart gefahren. Diesmal stehen 4,570 Kilometer auf dem Programm. Diese neue Variante ist somit rund ein Kilometer länger als die Sprintvariante, setzt sich aber ebenfalls aus Teilen des Ovalkurses und des Infields zusammen.

Jonny Edgar, der die Tabelle mit 240 Punkten anführt, würde nur zu gerne an seine Ergebnisse des Auftaktwochenendes auf dem Lausitzring anknüpfen. Dort gewann der Red-Bull-Junior direkt die ersten beiden Saisonrennen und holte zudem einen siebten Platz. Seit diesem ersten Rennen liegt Jonny Edgar in der Gesamtwertung vorne und legt eine bemerkenswerte Konstanz an den Tag. Platz zwei und drei belegen sein Teamkollege Jak Crawsford mit 212 und der Finne Elias Seppänen mit 192 Punkten. Tim Tramnitz, der eine starke Rookiesaison hinlegt, wird im Kampf um die Meisterschaft vermutlich nicht mehr entscheidend eingreifen können. Er hat 151 Punkte auf dem Konto - und damit 89 weniger als Tabellenführer.

In der Rookiewertung kann Tim Tramnitz bereits an diesem Wochenende den Titel gewinnen. In dieser Wertung liegt der 15-jährige Hamburger mit 281 Punkten klar an der Spitze. Erster Verfolger ist sein Teamkollege Oliver Bearman (15, Großbritannien, 202 Punkte), der jedoch 79 Zähler weniger auf dem Konto hat als der Spitzenreiter.

Jak Crawford (Van Amersfoort Racing): "Es sind noch sechs Rennen zu fahren - alles kann passieren. Es sollte ein gutes Wochenende werden, wir hoffen auf einige Punkte.

Tim Tramnitz (US Racing): "Der Lausitzring gefällt mir auf jeden Fall. Ich bin dort mein erstes Formel-4-Rennen gefahren, die Ergebnisse waren auch sehr gut dort. Die Strecke gefällt mir wirklich sehr gut, auch das Layout. Ich bin zuversichtlich für den Rest der Saison.“

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Provided by Swen Wauer