Erfolgreiches Wochenende für das Team von Jörg van Ommen
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Die Saison beginnt für die Teams und Fahrer vom 28. bis 30. April beim Auftakt des ADAC Racing Weekend in Hockenheim. Gefahren wird auf der 4,574 Kilometer langen Strecke im Badischen. In diesem Jahr startet der Cup bei sechs Veranstaltungen. Dreimal im Rahmen der DTM und dreimal beim ADAC Racing Weekend. Das Saisonhighlight wird im Juli in Nürnberg sein. Dort werden sie zum ersten Mal auf einem Stadtkurs dem Norisring auch das „Deutsche Monaco“ genannt ihr Können unter Beweis stellen.
Der Prototype Cup Germany trumpft in der Saison 2023 mit LMP3-Prototypen von drei Herstellern. Das größte Kontingent stellt Duqueine mit neun Fahrzeugen. Gleich zwei Exemplare des französischen Prototypen bringt Racing Experience aus Luxemburg an den Start, wo unter anderem auch ADAC GT Masters-Laufsieger Markus Pommer fährt. Ebenfalls auf zwei Duqueine setzen die Neueinsteiger JvO Racing. Beim Team von Ex-DTM-Pilot Jörg van Ommen haben alle vier Piloten ADAC Motorsport-Erfahrung. Oscar Tunjo startete bereits im ADAC GT Masters, Lucas Mauron, Gabriela Jílková und Julien Apothéloz fuhren schon in der ADAC GT4 Germany. Auch Mühlner Motorsport wird zwei Duqueine aufbieten.
Zurück ist zudem Koirannen Kempi Motorsport aus Finnland. Dazu kommen zwei weitere Neueinsteiger. DKR Engineering sowie der frühere DTM-Rennstall BWT Mücke Motorsport, die beide ebenfalls auf den Duqueine setzen. Drei der vier Ligier JS P320 werden von Serien-Neulingen eingesetzt: More Motorsport by Reiter, BHK Motorsport und vom früheren ADAC GT Masters-Rennstall Aust Motorsport, bei dem der Österreicher Constantin Schöll Gas gibt. Dazu kommt der Ligier von MRS, der 2022 beim Finale auf dem Hockenheimring das Prototype Cup Germany-Debüt gegeben hat. Für MRS tritt erstmals auch der von der ADAC Stiftung Sport unterstützte Jan Marschalkowski im Prototypen an. Elia Sperandiohatte an dieser Sitzungg nicht teilgenommen, so dass er am Sonntagmittag das Rennen von hinten aufnehmen wird.