Mex Jansen zwei Mal ganz oben auf dem Treppchen

Zum vorletzten Lauf der diesjährigen Saison reist die Spezial Tourenwagen Trophy vom 01. bis 03.09 im Rahmen des ADAC Racing Weekend nach Assen. Der TT Circuit steht schon immer für enge und spannende Rennen. Tabellenführer vor den letzten vier Saisonrennen sind Uwe Lauer/Francesco Lopez, die mit ihrem Ferrari 488 GT3 bisher zwei Gesamtsiege einfuhren und in der Meisterschaft mit 147,40 Punkten auf Rang eins liegen, gefolgt von Max F. Gruhn aus der Division 2 mit 137,90 und Henk Thuis mit 125,90 Punkten. Auf die beiden Ferrari-Piloten warten auf dem TT Circuit Assen starke Gegner. Nach dem Motorschaden an seiner Corvette C7 GT3-R meldet sich Jürgen Bender wieder zurück.

Der Neckarsulmer konnte in Assen jedoch noch nie gewinnen. Für Henk Thuis (Pumaxs RT) ist die Strecke meist ein gutes Pflaster. Seit 2020 stand der Niederländer bei seinem Heimrennen mindestens einmal auf dem Gesamtpodium. Es fehlt nur noch der Sieg. Den möchten gleich mehrere Landsmänner verhindern. Das Team von Koopman Racing bringt gleich drei BMW an den Start. Teamchef Hein Kopman wird einen BMW Z4 GT3 pilotieren. Max Jensen startet mit einem BMW M4 GT3, während sich Jordin Poland und Cees Wijsman einen BMW M6 GT3 teilen. Dazu kommen mit Berthold Gruhn (Audi R8 LMS), Johannes Kreuer (Donkervoort D8R) und Vytautas Venskunas (Porsche 993 GT2) drei weitere Piloten, die momentan um vordere Plätze in der Endabrechnung der Division 1 kämpfen.

Sehr abwechslungsreich geht es in diesem Jahr auch in der Division 2. Tim Rölleke (BMW M4 GT4 G82), Max Gruhn (Audi RS3 LMS TCR), Victoria Froß (Seat Cupra TCR) und Desiree Müller (Opel Astra TCR) gelangen bisher Siege. In Assen sind zudem Franjo Kovac (Mercedes AMG GT4), Giuseppe Fico (BMW M4 GT4 G82) und Jürgen Hemker (Audi R8 GT4) mit von der Partie. Mit Luca Seidel (Aston Martin Vantage GT4) wird zudem ein schneller junger Fahrer sein Debüt in der STT geben.


Das samstägige Zeittraining fand bei herrlichstem Sommerwetter um 9.55 Uhr statt. Hier wurde die Startaufstellung für das Rennen am Nachmittag ausgefahren. Dazu hatten die Pilotinnen und Piloten genau 40 Minuten Zeit. Am Ende hatte sich dann der Niederländer Mex Jansen mit seinem BMW M4 GT3 nach zwölf Runden mit einer Zeit von 1:35,813 Minuten gegenüber seiner Konkurrenz durchgesetzt und fuhr damit die Pole-Position nach Hause. Startplatz zwei und drei gingen an Jordin Poland/Cess Wijsman (BMW M6 GT3), gefolgt von Jürgen Bender mit seinem Chevrolet Corvette C7 GT3. Die Tabellenführer starten aus der dritten Startreihe. Max F. Gruhn und Henk Thuis, die in der Tabelle auf Platz zwei und drei liegen, mussten sich mit den Startpositionen sieben und vier zufrieden geben. Die beiden Damen im Feld Desiree Müller (Lubner Motorsport) und Victoria Froß stehen in der sechsten bzw. siebten Startreihe.

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Mex Jansen: „Ich denke, dass das Ouali für mich sehr gut gelaufen ist. Ich saß zum ersten Mal in diesem Auto. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mit dem Auto am Limit bin. Für das Rennen bin ich sehr zuversichtlich. Ich denke mit dem Auto habe ich gute Chancen das Rennen zu gewinnen. Ich bin sehr gespannt auf das Rennen am Nachmittag.“

Jürgen Bender: „Ich bin noch nicht zufrieden. Wir hatten noch einige Probleme im Quali. Der Öldruck war nicht richtig, die Servolenkung setzt immer wieder aus und die Reifen haben wir einfach nicht warm bekommen. Es sind noch einige Dinge, an denen wir noch arbeiten müssen.“

Henk Thuis: „Ich bin sehr zufrieden. Es machte richtig Spaß zu sehen, wie viele schöne Autos heute dabei sind. Wenn ich sehe wie die jungen Kerle da auftreten und ich fahre da vorne mit, dann bin ich sehr zufrieden.“


Der fliegende Start klappte ohne weiteres und der Pole-Setter kam am besten weg und führte die Meute in die erste Kurve. Nach der ersten Runde führte Mex Jansen vor Jürgen Bender und Jordin Poland/Cees Wijsman. Hein Koopman war auf Rang sechs zurückgefallen, denn die Tabellenführer waren an ihm vorbeigezogen. Jürgen Hemker, Desiree Müller und Victoria Froß hatten einen Platz eingebüßt. Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn er war schon mit über fünf Sekunden auf und davon gefahren. Johannes Kreuer hatte sich auf Platz 15 gefahren. Nach drei Runden hatten sich Jordin Poland/Cees Wijsman sich ihren zweiten Rang zurück erobert. Giuseppe Fico/Tim Rölleke hatten Max F. Gruhn niedergerungen und sich damit auf Platz sieben gefahren.

Es dauerte aber nicht lange und Max F. Gruhn war an Giuseppe Fico/Tim Rölleke wieder vorbeigegangen. Diese bekamen es jetzt mit Jürgen Hemker zu tun. Max F. Gruhn war auch der schnellste aus der Division 2. Henk Thuis versuchte zwischenzeitlich an Jürgen Hemker vorbeizugehen. Hier ging es um den dritten Platz. Der Niederländer musste aber zunächst zurückstecken. Einen harten Kampf um Rang fünf lieferten sich Uwe Lauer/Francesco Lopez und Hein Koopman. Victoria Froß auf Rang zwölf war die beste Dame im Feld. Hein Koopman hatte sich die Ferrari-Piloten zu Recht gelegt und zog vorbei. Nach neun Runden öffnete das Boxenzeitfenster. Als Erster kam Franjo Kovac herein, gefolgt von Henk Thuis. So nach und nach folgten dann auch die anderen Protagonisten.

Nach zwölf Runden hatte auch Johannes Kreuer seinen Stopp in Angriff genommen. Der Führende kam eine Runde später zu seinem Pflichtboxenstopp herein und zwar mit einem Vorsprung von über 19 Sekunden. Hein Koopman und Victoria Froß erhielten noch eine Strafe, weil der Boxenstopp nicht korrekt war. Nachdem alle ihren Stopp absolviert hatten führte weiterhin Mex Jansen mit über 17 Sekunden vor Jordin Poland/Cees Wijsman und Henk Thuis. Unterdessen war Max F. Gruhn auf Rang sieben der beste Fahrer aus der Division 2. Johannes Kreuer war nach seinem Stopp weiterhin auf Platz 15 unterwegs. Franjo Kovac bekam es in den letzten sechs Minuten mit Berthold Gruhn zu tun. Dieser hatte noch Victoria Froß im Schlepptau. Berthold Gruhn konnte in der 20. Runde an Franjo Kovac vorbeiziehen.

Victoria Froß griff kurz vor Rennende den Mercedes-Piloten an. Dieser musste absolute Kampflinie fahren. Auf den Geraden konnte Fanjo Kovac weg ziehen, doch in den Kurven war Victoria Froß dran. Wenig später war der Mercedes-Fahrer der Leittragende, denn er kollidierte mit der Seat-Fahrerin und beide standen neben der Strecke. Franjo Kovac rollte dann mit einem platten Reifen weiter. Doch weit kam er nicht, dann stand das Fahrzeug erneut. In der vorletzten Runde konnte Jürgen Bender Henk Thuis niederringen und nahm Platz drei ein. Nach 23 Runden holte sich der Niederländer Mex Jansen den Sieg vor Jordin Poland/Cees Wijsman und Jürgen Bender. Johannes Kreuer beendete das Rennen als Dreizehnter. Die Tabellenführer sahen die Ziellinie auf Platz fünf. Max F. Gruhn und Henk Thuis wurden auf den Plätzen sieben und vier gewertet.

Mex Jansen: „Gegen Ende des Rennens wurden meine Reifen etwas schlechter. Aber ich konnte die Lücke zu den Jungs hinter mir gut verteidigen. Ich achtete auch auf Jordin hinter mir, der ein starkes Rennen fuhr. Ich denke es ist für mich ein schöner Erfolg für den ersten Start in der STT.“

Jürgen Bender: „Entscheidend waren die Situationen mit den Überrundungen. Einmal kam ich an Henk vorbei, dann konnte er wieder überholen. Gegen Ende wurde er langsamer und ich kam innen noch vorbei.“

Henk Thuis: „Bei der Strecke wirken hohe Kräfte bei meinem Auto. Eigentlich müsste ich fünf Liter mehr in meinem Tank haben. Fünf Runden vor Schluss merkte ich, dass ich mit dem Sprit achtgeben muss. Ich fuhr dann im höheren Gang. Aber in der letzten Runde wurde es knapp. Ich bin aber zufrieden und die erreichten Punkte sind gut.“


Ihre zweite Startaufstellung fuhren die Protagonisten am Sonntagvormittag aus. Hierzu hatten sie 40 Minuten Zeit. Nach zehn Minuten gefahrener Zeit hatte wieder Mex Jansen das Zepter übernommen mit einer Zeit von 1:37,259 Minuten. Hinter ihm lag Jürgen Bender. Dieser wurde aber von Jordin Poland/Cees Wijsman niedergerungen. Johannes Kreuer lag zu dieser Zeit auf Rang vierzehn. Schnellster Pilot aus der Division 2 war Luca Seidel auf Platz sieben. Auf Rang elf befand sich die beste Dame im Feld Desiree Müller. Zehn Minuten später hatte sich Henk Thuis auf Rang drei geschoben. Doch Jürgen Bender konnte wieder einige zulegen und holte sich Rang drei zurück.

Luca Seidel konnte sich nicht behaupten, denn Max F. Gruhn war schneller und schob sich als bester Division 2-Pilot auf Platz sieben. Victoria Froß konnte auch an ihre Kontrahentin vorbeigehen und sich auf Platz elf gefahren. Auf den ersten drei Plätzen befanden sich in den letzten fünf Minuten alles niederländische Piloten, den Henk Thuis lag wieder auf Rang drei. Luca Seidel hatte es in der Schlussphase übertrieben und sich ins Kiesbett eingegraben. Das Qualifying wurde mit der roten Flagge abgebrochen. Die Pole-Position hatte erneut Mex Jansen nach elf Runden mit einer Zeit von 1:34,652 Minuten eingefahren, gefolgt von Jordin Poland/Cees Wijsman und Henk Thuis.


Am Sonntagnachmittag nahmen dann die Pilotinnen und Piloten ihren zehnten Saisonlauf unter die Räder. Auch dieser Start funktionierte ohne weiteres. Zwar waren Jordin Poland/Cees Wijsman für einen kurzen Moment in Führung gegangen, doch dann schlug der Däne wieder zu und holte sich die Führung zurück. Max F. Gruhn war von Rang sieben auf Platz acht zurückgefallen, denn Tim Rölleke/Giuseppe Fico waren vorbeigezogen und waren auch die Schnellsten aus der Division 2. Johannes Kreuer konnte seine 15. Position behaupten. Luca Seidel auf Platz neun fahrend machte sich nun auf den Weg zu Max F. Gruhn und Tim Rölleke/Giuseppe Fico. Von alledem bekam Mex Jansen an der Spitze nichts mit, er fuhr wieder in einer anderen Welt, denn sein Vorsprung betrug nach vier Runden bereits über sechs Sekunden.

Im hinteren Feld lieferten sich Johannes Kreuer und Vytautas Venskunas einen harten Kampf. Tim Rölleke/Giuseppe Fico hatten nichts zu lachen, denn Max F. Gruhn zackte immer wieder nach rechts und links. Diese beiden trennten nur 0,286 Sekunden. Berthold Gruhn war zwischenzeitlich mit Problemen in die Box gekommen. Nach sechs Runden hatte Johannes Kreuer den Litauer nicht mehr halten können und musste ihn ziehen lassen. Victoria Froß lag als beste Dame auf Rang elf. Nach neun Runden öffnete das Boxenzeitfenster. Zu dieser Zeit war Jürgen Bender bis auf 0,575 Sekunden an Henk Thuis heran gefahren. Beim nächsten Umlauf kamen Henk Thuis und auch Jürgen Hemker zu ihrem Pflichtboxenstopp herein. Es folgten dann auch die Tabellenführer wie Max F. Gruhn und auch Johannes Kreuer.

Bei Max F. Gruhn wurde der Lufteinschluss etwas abgeklebt. Bei noch zwanzig Minuten hatte die Rennleitung das Safety Car hinausgeschickt, weil Luca Seidel heftigst in die Streckenbegrenzung eingeschlagen war. Jetzt absolvierten auch die letzten Piloten ihren Pflichtboxenstopp. Der Re-Star erfolgte nach 15 Runden und ging zu Gunsten von Mex Jansen aus. Für Jordin Poland/Cees Wijsman war zu dieser Zeit das Rennen neben der Strecke früher beendet als geplant. Für acht Minuten wurde das Rennen dann noch einmal frei gegeben. Es führte zu dieser Zeit Mex Jansen vor Jürgen Bender und Hein Koopman. Nachdem das Rennen wieder frei gegeben worden war, konnte sich der Niederländer dem Feld schon wieder auf und davon fahren.

Johannes Kreuer lag auf Rang dreizehn. Einen harten Kampf lieferten sich Henk Thuis und die Tabellenführer. Zu dieser Zeit erhielt Max F. Gruhn auf Rang sieben fahrend eine Durchfahrtsstrafe. Victoria Froß lag auf Platz neun. Giuseppe Fico/Tim Rölleke mussten sich harten Attacken gegenüber Max F. Gruhn erwehren. Mit einem Vorsprung von fast zwanzig Sekunden war Mex Jansen auf und davon gefahren. Nebeneinander gingen Henk Thuis und Francesco Lopez/Uwe Lauer auf die Kurven zu. Der Niederländer konnte aber immer die Oberhand behalten. Mex Jansen hatte nach 21 Runden das Rennen als Sieger beendet vor Jürgen Bender und Henk Thjuis. Johannes Kreuer beendete als Dreizehnter das Rennen.

In der Meisterschaft führen weiterhin Uwe Lauer/Francesco Lopez mit 174,45 Punkten vor Max F. Gruhn mit 168,80 und Henk Thuis mit 157,25 Punkten.

Mex Jansen: „Das Rennen heute war etwas anders als gestern aufgrund des Safety Cars. Gegenüber gestern konnte wir uns nochmals etwas verbessern. Wir fanden noch etwas mehr Geschwindigkeit. Ich war in der Lage konstante Rundenzeiten zu fahren. Ein Vorteil war die Beständigkeit.“

Jordin Poland: „Am Anfang lief es sehr gut. Ich hatte einen guten Start und konnte Mex zunächst überholen und ihn auch kurz hinter mir halten. Es entstand eine Lücke zu Henk. Alles sah gut aus. Zwei Runden bevor ich zum Stopp rein wollte, bekam ich Probleme mit dem Getriebe. Das kam dann leider das Aus.“

Jürgen Bender: „Beim Überrunden war ich einmal in der Wiese und dachte schon, dass ich das Auto wegwerfe. Am Schluss musste ich nochmal alles geben. Aber über Funk habe ich gehört, dass wir eine Sekunde schneller sind. So konnten wir das Rennen sicher nach Hause fahren.“


 

Spezial Tourenwagen Trophy

Ergebnis Lauf 9 – Assen

5. Rennen ADAC Racing Weekend – 01.09 – 03.09. 2023 – Assen / NL

Gestartet: 17 Fahrzeuge - Gewertet: 16 - Streckenlänge: 4,555 km - Renndistanz: 104,65 km - Dauer: 23 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 33 Jansen, Mex BMW M4 GT3 40:44,367
2 44 Poland, Jordin BMW M6 GT3 + 27,133
3 4 Bender, Jürgen Chevrolet Corvette C7 GT3 + 1:14,527
4 75 Thuis, Henk Pumaxs RT + 1:15,194
5 72 Lauer, Uwe /Lopez, Francesco Die Biermacher Racing Ferrari 488 GT3 + 1:22,946
6 22 Koopman, Hein BMW Z4 GT3 - 1 lap
7 201 Gruhn, Max F. Audi RS3 TCR - 2 laps
8 205 Rölleke, Tim / Fico, Giuseppe GITI TIRE Motorsport by WS Racing BMW M4 GT4 G82 - 2 laps
9 2 Gruhn, Berthold Audi R8 LMS Ultra - 2 laps
10 253 Müller, Desiree Opel Astra TCR - 2 laps
11 202 Hemker, Jürgen Team Konrad Motorsport Audi R8 GT4 - 2 laps
12 210 Snel, Renè BMW E36 - 3 laps
13 11 Kreuer, Johannes Donkervoort D8R - 4 laps
14 200 Kovac, Franjo Mercedes AMG GT4 - 5 laps
15 233 Froß Victoria Cupra TCR - 5 laps
16 25 Venskunas, Vytautuas Porsche 993 GT2 - 5 laps
- 234 Seidel, Luca Aston Martin GT4 - 9 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 33, Jansen, Mex in 1:36,370 Min. = 154,29 km/h in Runde 15


 

Spezial Tourenwagen Trophy

Ergebnis Lauf 10 – Assen

5. Rennen ADAC Racing Weekend – 01.09 – 03.09. 2023 – Assen / NL

Gestartet: 16 Fahrzeuge - Gewertet: 13 - Streckenlänge: 4,555 km - Renndistanz: 95,655 km - Dauer: 21 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 33 Jansen, Mex BMW M4 GT3 41:29,803
2 4 Bender, Jürgen Chevrolet Corvette C7 GT3 + 22,891
3 75 Thuis, Henk Pumaxs RT + 31,165
4 72 Lauer, Uwe /Lopez, Francesco Die Biermacher Racing Ferrari 488 GT3 + 31,378
5 22 Koopman, Hein BMW Z4 GT3 + 1:06,933
6 205 Rölleke, Tim / Fico, Giuseppe GITI TIRE Motorsport by WS Racing BMW M4 GT4 G82 - 1 lap
7 202 Hemker, Jürgen Team Konrad Motorsport Audi R8 GT4 - 1 lap
8 233 Froß Victoria Cupra TCR - 1 lap
9 253 Müller, Desiree Opel Astra TCR - 1 lap
10 210 Snel, Renè BMW E36 - 1 lap
11 201 Gruhn, Max F. Audi RS3 TCR - 1 lap
12 25 Venskunas, Vytautuas Porsche 993 GT2 - 2 laps
13 11 Kreuer, Johannes Donkervoort D8R - 2 laps
- 44 Poland, Jordin BMW M6 GT3 - 9 laps
- 2 Gruhn, Berthold Audi R8 LMS Ultra - 16 laps
- 234 Seidel, Luca Aston Martin GT4 --
17Schnellste Runde: Start-Nr. 33, Jansen, Mex in 1:35,753 Min. = 138,30 km/h in Runde 3

STT Race 2023

Fahrerwertung nach 10 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 72 Lauer, Uwe / Lopez, Francesco Ferrari 488 GT3 174,45 21,05 16,75 18,75 18,60 14,30 18,75 18,60 20,60 12,60 14,56
2 201 Gruhn, Max F. Audi RS3 TCR 168,80 20,45 18,45 0,00 0,00 20,60 20,75 20,60 16,45 20,90 10,00
3 75 Thuis, Henk Pumaxs RT 157,25 14,60 14,60 16,60 14,30 18,60 14,45 16,45 16,30 14,75 16,60
4 205 Rölleke, Tim / Fico, Giuseppe BMW M4 GT4 G82 141,75 18,30 20,60 0,00 0,00 16,30 12,15 16,30 18,60 18,75 20,75
5 253 Müller, Desiree Opel Astra TCR 136,55 0,00 16,30 20,45 18,45 12,00 10,00 14,15 14,30 16,60 14,30
6 233 Froß Victoria Cupra TCR 136,40 14,00 12,00 16,15 14,15 0,00 16,45 18,45 20,75 8,00 16,45
7 200 Kovac, Franjo Mercedes AMG GT4 131,95 16,15 14,15 18,30 16,30 14,15 18,60 12,00 12,15 10,15 0,00
8 11 Kreuer, Johannes Donkervoort D8R 121,35 12,30 12,30 12,15 12,00 14,15 14,30 12,00 14,00 8,15 10,00
9 15 Klüber, Josef Mercedes AMG GT3 106,00 16,00 12,00 0,00 0,00 16,00 16,00 20,00 18,00 0,00 0,00
10 202 Hemker, Jürgen Audi R8 GT4 101,80 0,00 0,00 14,00 12,00 18,45 14,30 0,00 10,00 14,45 18,60
11 25 Venskunas, Vytautuas Porsche 993 GT2 98,75 10,15 8,00 10,00 14,15 12,00 10,00 16,30 0,00 6,00 12,15
12 9 Plassmann, Oliver Ferrari 488 GT3 75,15 18,90 18,90 20,90 16,45 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
13 2 Gruhn, Berthold Audi R8 LMS Ultra 71,20 6,00 8,15 12,30 0,00 0,00 10,15 12,15 14,15 8,30 0,00
14 4 Bender, Jürgen Chevrolet Corvette C7 GT3 R 62,55 0,00 12,45 14,45 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 16,90 18,75
15 302 Schepperheyn, Peter Porsche 991.2 Cup 40,00 10,00 10,00 10,00 10,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
15 12 Wieninger, Stefan Audi r8 LMS Eco 40,00 0,00 0,00 0,00 0,00 20,00 20,00 0,00 0,00 0,00 0,00
15 33 Jansen, Mex BMW M4 GT3 40,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 20,00 20,00
18 210 Snel, Rene BMW E36 24,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 12,00 12,00
19 22 Koopman, Hein BMW Z4 GT3 22,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 10,00 12,00
20 10 Hochberger, Paul Audi R8 LMS Evo 2 20,00 0,00 0,00 0,00 20,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
20 301 Haning, Patrick Porsche 991.1 Cup 20,00 0,00 0,00 0,00 0,00 10,00 10,00 0,00 0,00 0,00 0,00
22 44 Poland, Jordin BMW M6 G3 18,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 18,00 0,00
23 8 Lorenzo, Terry Lamborghini Huracan ST 12,00 12,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
24 14 König, Andreas Ferrari 458 GT3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00