Pekar legt mit seinem Heimsieg den Grundstein für den ersten Titel

Vom 01. bis 03. September bestreitet der Renault Clio Cup Central Europe im tschechischen Autodrom Most beim Czech Truck Prix, einem Lauf zur Truck Europameisterschaft, die Saisonläufe elf und zwölf und geht damit in das vorletzte Rennwochenende des Jahres. Mit ihren flüssigen Kurven und ihren Kiesbetten ist die 4,212 Kilometer lange Strecke in Most ein Kurs vom alten Schlag. Die Strecke liegt rund 80 Kilometer östlich von Zwickau. Bereits 1947 wurden in Most Rennen ausgetragen, damals noch rund um eine Brauerei und mit stetig wechselnden Streckenführungen. 1983 wurde die Rundstrecke eröffnet. Seit dem Besitzerwechsel vor zwei Jahren wird die in die Jahre gekommene Anlage Stück für Stück renoviert.

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Aktuell führt Pekař die Punktetabelle mit 33 Punkten Vorsprung an. Der rennfahrende Teamchef reist aus dem nur 80 Kilometer entfernten Mĕlník an. Daher kommen viele Freunde und Unterstützer zu Besuch. Tabellenzweiter ist weiterhin Niklas Mackschin (Ahrens Racing Team). Auf dem Nürburgring verpasste der amtierende FIA ETCC S1600 Meister den Sprung auf das Podium. Sein Verfolger im Titelkampf, Andreas Stucki (Stucki Motorsport), nahm dagegen zwei Trophäen mit und verkürzte damit seinen Rückstand auf Mackschin auf vier Zähler.

Die Top Drei der Rookie-Wertung liegen innerhalb von fünf Punkten. Aktuell hat Bartosz Paziewski (Seyffarth Motorsport) die Nase knapp vorne. Der junge Pole ist der einzige Rookie, der schon einen Rennsieg auf dem Konto hat. Karol Urbaniak (BM Racing Team) liegt vier Punkte zurück. Mit einem weiteren Zähler Rückstand folgt dessen Teamkollege, Albert Legutko (BM Racing Team), auf Rang drei. Die drei Polen kennen den Kurs in Most, denn sie sind dort bereits im Kia Lotos Race an den Start gegangen. Damit könnten die Neuzugänge auch an der Spitze des Gesamtfeldes mitmischen. René Leutenegger (No Name Fighter) hat in der Gentlemen-Wertung neun Punkte Vorsprung auf Daniel Hadorn (Schläppi Race-Tec). Da Hadorn aber nur noch beim Finale in Hockenheim startet, könnte Leutenegger mit guten Ergebnissen in Most den Grundstein zum dritten Titelgewinn der Gentlemen-Wertung in Folge legen.

Mit dem Ahrens Racing Team unternimmt Luke Wankmüller das erste Autorennen seiner Karriere. Der 16-Jährige aus der Nähe von Pforzheim kommt mit Erfahrung aus diversen Kartserien, zum Beispiel der Deutschen Kart-Meisterschaft und dem ADAC Kart Masters. Außerdem ist Wankmüller Mitglied im Förderkader der ADAC Stiftung Sport. Im Renault Clio Cup Central Europe bestreitet Luke Wankmüller den Rest der Saison im zweiten Auto vom Ahrens Racing Team, das anfangs der Saison von Dominique Schaak pilotiert wurde und in dem zuletzt am Nürburgring der Teamchef, Alf Ahrens, selbst angriff. In Most greift ein anderer Teamchef selbst ins Lenkrad. René Martinek, der mit seinem Team RTM Motorsport in diesem Jahr den Einsatz von Antonio Citera betreut, bringt ein älteres Renault Clio R.S. III Cup Modell an den Start. Der Österreicher hat diverse Meistertitel in österreichischen Tourenwagenserien eingeheimst, fährt seit einigen Jahren allerdings nur noch sporadisch.

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Die Fullin Race Academy stößt mit zwei Autos zum Feld. Mit seiner Rennschule ist das Team an der Rennstrecke von Most beheimatet. Einer der Initiatoren ist der zweifache Tourenwagen-Europameister Petr Fulín. Als Fahrer kommen Petr Čížek und Maciej Laszkiewicz zum Einsatz. Der Tscheche Čížek fuhr letztes Jahr im Škoda Octavia Cup. Der Pole Laszkiewicz bringt zwei Jahre Erfahrung aus der Polnischen Tourenwagen Meisterschaft mit.


Sandro Soubek (MAIR Racing Osttirol) hat im ersten freien Training im Autodrom Most die Bestmarke gesetzt. Im strömenden Regen fuhr der Österreicher eine Zeit von 2:04.411 Minuten. Es folgten Albert Legutko (BM Racing Team) und Niklas Mackschin (Ahrens Racing Team) auf den Plätzen zwei und drei. Schon nach vier Minuten wurde das Training unterbrochen. Bartosz Paziewski (Seyffarth Motorsport) hatte in seiner Out-Runde die Kontrolle verloren und war in einen Reifenstapel eingeschlagen. Das Team von Rüdiger Seyffarth repariert das Auto. Nur 16 der 21 Fahrer gingen auf die Strecke. Schon am gestrigen Donnerstag hatten die Piloten drei Stunden Testzeit. In Anbetracht der zwei noch ausstehenden freien Trainings und des schlechten Wetters blieben fünf Piloten in der Garage.


Tomáš Pekař (Carpek Service) hatte bei seinem Heimspiel im zweiten freien Training die Nase vorne. Bei leicht nachlassendem Regen setzte der Tscheche eine Zeit von 2:02.279 Minuten und fuhr damit über zwei Sekunden schneller als Sandro Soubek in der ersten Session. Sandro Soubek war diesmal Zweiter mit 0.258 Sekunden Rückstand. Tomasz Magdziarz (BM Racing Team) fuhr in der Schlussphase auf Rang drei nach vorne. Der Pole startet parallel auch im Kia Lotos Race. Bester Rookie war Kevin Landwehr (Schlaug Motorsport) auf Platz vier. Schnellster Gentleman war Reto Wüst (Wüst Motorsport) mit Rang fünf. Tomasz Wójcik (BM Racing Team) und Loris Prattes (Schläppi Race-Tec) beschädigten ihre Autos bei Ausrutschern.

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Mit einer Zeit von 2:01.378 Minuten hat Karol Urbaniak (BM Racing Team) im dritten freien Training die schnellste Runde des Tages gefahren. Der Pole lag 0.175 Sekunden vor Sandro Soubek. Der Österreicher belegte, wie schon im zweiten freien Training, Platz zwei. Tomáš Pekař reihte sich auf Platz drei ein. Es folgten Niklas Mackschin und Reto Wüst (Wüst Motorsport) als bester Gentleman. Bartosz Paziewski und Loris Prattes (Schläppi Race-Tec) ließen ihre Autos zu Reparaturarbeiten in der Garage. Albert Legutko verzichtete ebenfalls auf den Start.


Vier Mal wurde das Qualifying wegen zahlreicher Ausrutscher unterbrochen. In dem trockenen Zeittraining hatte Tomáš Pekař mit einer Zeit von 1:49.838 Minuten die schnellste Runde gefahren. Weil der Tscheche unter roter Flagge überholt hatte, wird er allerdings in der Startaufstellung um fünf Ränge zurückgestuft und geht folglich von Rang sechs in sein Heimrennen. Auch Lucas Groeneveld (Certainty Racing Team) und Robin Rogalski (Seyffarth Motorsport) werden wegen Überholens unter roter Flagge um fünf Startplätze zurückgesetzt. Niklas Mackschin der im Qualifying mit einer Zeit von 1:50.229 Minuten Zweitschnellster war, erbte folglich die Pole Position. Sandro Soubek startet als Zweiter vor Andreas Stucki (Stucki Motorsport). Bartosz Paziewski folgt als bester Rookie auf Rang vier. Bester Gentleman ist Reto Wüst mit Position fünf. Albert Legutko, einer der Titelanwärter in der Rookie-Wertung, setzte keine optimale Runde und startet als Vorletzter.

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Bartosz Paziewski hat das erste Rennen zum Renault Clio Cup Central Europe im Autodrom Most gewonnen. Im ersten freien Training am Freitag hatte der junge Pole das Auto in der Out-Runde bei einem Unfall so sehr beschädigt, dass die Mannschaft von Rüdiger Seyffarth bis in die Nacht mit der Reparatur beschäftigt war. Mit seinem zweiten Saisonsieg betrieb Bartosz Paziewski Wiedergutmachung und baute zudem seine Führung in der Rookie-Wertung aus. Lokalheld und Tabellenführer Tomáš Pekař kämpfte sich, von Startplatz sechs, auf Rang zwei nach vorne. Sein ärgster Verfolger, Niklas Mackschin startete von der Pole Position und sah als Dritter die Zielflagge. Der dritte Titelanwärter, Andreas Stucki wurde Achter.

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Beim Start zog Sandro Soubek von Rang zwei an Niklas Mackschin vorbei und führte durch die Anfangsphase. In der zweiten Startreihe zog Bartosz Paziewski an Andreas Stucki vorbei und passierte kurz darauf auch Niklas Mackschin. Tomáš Pekař ließ Niklas Mackschin auch früh hinter sich und überholte anschließend auch Paziewski. Kurz darauf holte sich der Pole mit einem erfolgreichen Konter jedoch den zweiten Rang zurück. Danach schloss Bartosz Paziewski die Lücke zu Sandro Soubek und überholte den Österreicher. Während der Pole sein Heil in der Flucht suchte, verteidigte sich Sandro Soubek noch lange gegen Tomáš Pekař, Niklas Mackschin und auch Karol Urbaniak.

Nach einem Fahrfehler im letzten Renndrittel verlor Sandro Soubek dann einige Plätze. Zudem bekam der Neueinsteiger nachträglich eine 30-Sekunden-Strafe wegen Überholens bei gelber Flagge, sodass er auf Platz 16 zurückfiel. In der Schlussphase kam das Safety Car auf die Strecke und führte das Feld ins Ziel. Tomasz Wójcik (BM Racing Team) war mit technischem Defekt gestrandet. Außerdem war Robin Rogalski ohne Fremdeinwirkung heftig in einen Reifenstapel eingeschlagen. Der Pole stieg aus eigener Kraft aus dem Auto, wurde aber zur Routine-Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Die Safety Car Phase vereitelte eine Schlussoffensive von Tomáš Pekař. Nach seinem Premierensieg in Dijon-Prenois gewann Bartosz Paziewski sein zweites Rennen im Renault Clio Cup Central Europe. Tomáš Pekař baute mit Platz zwei abermals seine Gesamtführung aus. Niklas Mackschin ließ mit Rang drei allerdings nicht abreißen. Karol Urbaniak wurde Vierter. Sein Teamkollege, Albert Legutko unternahm von Startplatz 20 eine Aufholjagd, die den Polen bis auf Position fünf nach vorne brachte. Kevin Landwehr (Schlaug Motorsport) wurde Sechster. Mit Gesamtrang sieben gewann Reto Wüst die Gentlemen-Wertung.

Durch einen Ausrutscher war Andreas Stucki aus der Führungsgruppe herausgefallen und wurde am Ende Achter. Loris Prattes dessen Auto nach einem Unfall im freien Training ebenfalls repariert werden musste, belegte Platz neun. Bei seinem ersten Autorennen überhaupt fuhr Luke Wankmüller mit Platz zehn auf Anhieb in die Top Ten. Mit den Rängen elf und dreizehn fuhren Lucas Groeneveld und Antonio Citera (RTM Motorsport) ihre bisher besten Ergebnisse ein.

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Bartosz Paziewski (Seyffarth Motorsport): „Mit dem Sieg bin ich sehr zufrieden. Ich bin ja immer noch in meiner Debüt-Saison. Der Start war schon wieder nicht gut. Danach hatte ich viele Autos vor mir. Die konnte ich alle überholen. Am Ende war ich ganz beruhigt, denn ich habe gesehen, dass Tomáš Pekař recht weit zurücklag. Dann kam aber das Safety Car. Da habe ich mir natürlich sofort Sorgen gemacht, dass ich den Sieg beim Restart nicht gegen Tomáš verteidigen kann. Dann habe ich aber gesehen, dass die letzte Runde hinter dem Safety Car gefahren wird und war sehr erleichtert.“

Tomáš Pekař (Carpek Service): „Der zweite Platz ist auch toll, vor allem, wenn man an die Rückversetzung in der Startaufstellung denkt. Aber ich hätte natürlich gerne die tschechische Hymne hier in Tschechien gehört, denn das ist wirklich etwas Besonderes. Im Sinne der Meisterschaft hatte ich mir vorgenommen, sicher zu fahren. Das habe ich dann aber manchmal vergessen. Zum Glück ist nichts passiert.“

Niklas Mackschin (Ahrens Racing Team): „Der Start an sich war gut, aber im zweiten Gang haben meine Räder nach einer Bodenwelle durchgedreht. Ich wollte schnell wieder an Sandro Soubek vorbei, aber es ging nicht. Ich musste immer wieder mit anderen Fahrern kämpfen. Morgen wird es besser. Aber vielleicht muss ich mich ab sofort eher auf den zweiten Gesamtplatz als auf den Titel konzentrieren.“

In der Meisterschaft führt weiterhin Tomas Pekar mit 231 Punkten vor Niklas Mackschin mit 192 und Andreas Stucki mit 182 Punkten. Bartosz Paziewski liegt in der Rookiewertung mit 160 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Karol Urbaniak mit 143 und Albert Legutko mit 141 Zähler. Die Gentlemenwertung führt Rene Leutenegger mit 97 Punkten an. Platz zwei und drei nehmen Daniel Hadorn mit 88 und Michael Bleekemolen mit 57 Zähler ein. BM Racing Team hat mit 305 Punkten in der Teamwertung die Nase vorne. Dahinter liegen Team Bleekemolen mit 285 und Stucki Motorsport mit 245 Punkten.


Lokalheld Tomáš Pekař hat mit seinem Sieg im zweiten Rennen am Sonntag ein solides Punktepolster und ist vor dem anstehenden Finale auf dem Hockenheimring der Titelfavorit. Andreas Stucki fuhr auf Rang zwei und ist in der Gesamtwertung wieder näher an Niklas Mackschin der Vierter wurde, herangekommen. Sandro Soubek feierte mit Platz drei das erste Podium seiner noch jungen Rennsport-Karriere.

Tomáš Pekař startete von Rang sechs, war allerdings am Ausgang der ersten Schikane schon Dritter. Polesetter Reto Wüst verteidigte die Spitze vor Andreas Stucki, der von Startplatz drei am Vortages-Sieger, Bartosz Paziewski vorbeizog Noch in der Startrunde zog sich Paziewski einen Reifenschaden zu. Nach Reparaturarbeiten an der Box wurde der Pole mit zwei Runden Rückstand Letzter. Noch im ersten Renndrittel arbeitete sich Tomáš Pekař an die Spitze. Andrea Stucki ließ Reto Wüst ebenfalls hinter sich und klemmte sich hinter Pekař auf Platz zwei. Anschließend unterbrach eine Safety Car Phase den Führungskampf. Das Autvon Max Zschuppe (Seyffarth Motorsport) musste nach einem Unfall sicher geborgen werden.

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Nach der Wiederfreigabe fiel Reto Wüst um einige Positionen zurück. Den Sie machte fortan eine Fünfergruppe unter sich aus. Hinter Tomas Pekař und Andreas Stucki folgten Sandro Soubek, Niklas Mackschin und Karol Urbaniak. Die packenden Positionskämpfe dieses Quintetts prägten die zweite Rennhälfte. Trotz zahlreicher Attacken hatte die Reihenfolge bis zum Ziel Bestand. Mit seinem zweiten Saisonsieg sorgte Tomáš Pekař nicht nur für Begeisterung auf den vollen Tribünen. Vor den beiden Finalrennen in Hockenheim hat der Tscheche in der Gesamtwertung einen Vorsprung von 52 Punkten. Bei 64 zu vergebenen Zählern besitzt Tomas Pekař eine gute Ausgangslage für seinen ersten Titelgewinn in den Renault Markenpokalen.

Durch seinen zweiten Platz liegt Andreas Stucki nur zwei Punkte hinter dem Gesamtzweiten, Niklas Mackschin. Im letzten Jahr heimste Stucki beim Finale noch knapp den Vizetitel ein, nachdem er als Tabellendritter angereist war. Sandro Soubek verteidigte seinen dritten Platz und stand damit in seiner Premieren-Saison im Motorsport zum ersten Mal auf dem Podium. Der Österreicher hatte seine Karriere als Ski-Rennläufer verletzungsbedingt aufgeben müssen und hat nun im Renault Clio Cup Central Europe sein Zuhause gefunden. Mit Platz vier bleibt Niklas Mackschin in der Meisterschaft der erste Verfolger von Tomáš Pekař. Auf Rang fünf gewann Karol Urbaniak die Rookie-Wertung. Ein weiterer Neueinsteiger, Kevin Landwehr (Schlaug Motorsport), belegte den sechsten Platz.

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Mit Position sieben gewann Reto Wüst zum zweiten Mal an diesem Wochenende die Gentlemen-Wertung. Nach dem neunten Platz vom Vortag wurde Loris Prattes heute Achter. Mit Rang neun fuhr Lisa Brunner (Stucki Motorsport) ihr bisher bestes Ergebnis ein, nachdem das Schweizer Team ein langwieriges Elektrik-Problem gelöst hatte. Luke Wankmüller schloss sein Debüt-Wochenende im Autorennsport mit einem weiteren zehnten Platz ab. Die Aufholjagd von Rookie Albert Legutko der auch heute vom letzten Platz gestartet war, führte den Polen diesmal auf Platz 13.

Tomáš Pekař (Carpek Service): „Der gute Start war heute der Schlüssel zum Erfolg. Auch Andreas Stucki und Reto Wüst waren fast zu nett. Wahrscheinlich wollten sie sich ihr eigenes Rennen nicht in Zweikämpfen zerstören und haben mich daher recht einfach überholen lassen. Andreas war sehr gut beim Anbremsen. Deswegen konnte ich mich nicht so gut absetzen, wie im letzten Jahr. Mit meinem Vorsprung in der Meisterschaft sieht alles so leicht aus, aber alles kann passieren. Ich möchte unbedingt den Titel gewinnen, denn das habe ich ja noch nie geschafft.“

Andreas Stucki (Stucki Motorsport): „Schon beim Start habe ich einen Platz gutgemacht. Danach haben Tomáš Pekař und ich ein bisschen zu viel gekämpft und es hat sich eine Gruppe gebildet, auch nach dem Safety Car. Kurz vor Schluss hatte ich hinter mir eine kleine Lücke. Aber Tomáš kennt hier jede Linie. Deswegen ist es schwierig, ihn anzugreifen. Es ist schade, dass das Rennen gestern so schlecht lief. Die beiden schnellsten Rennrunden zeigen ja, was drin war.“

Sandro Soubek (MAIR Racing Osttirol): „Die Spitzengruppe hat mich mitgezogen und keiner konnte sich richtig absetzen. Die Safety Car Phase hat mir dann nochmal geholfen. Alles war fair. Das ist ein ganz eigenartiges Gefühl, auf dem Podium zu stehen. Einfach traumhaft. Das hatte ich zuletzt beim Skifahren.“

In der Meisterschaft hat Tomas Pekar nun 261 Punkte auf seinem Konto, gefolgt von Niklas Mackschin mit 209 und Andreas Stucki mit 207 Punkten. Bartosz Paziewski liegt auf Platz eins in der Rookiewertung mit 163 Zähler. Karol Urbaniak auf Platz zwei mit 159 und Albert Legutko mit 149 Zähler auf Rang drei. Die Gentlemenwertung führt Rene Leutenegger mit 97 Punkten an vor Daniel Hadorn mit 88 und Michael Bleekemolen mit 57 Punkten. BM Racing Team hat mit 331 Zähler in der Teamwertung die Nase vorne. Dahinter liegen Team Bleekemolen mit 285 und Stucki Motorsport mit 282 Zähler.

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RENAULT Clio Cup Central Europe 2017

Ergebnis Lauf 11 – Most

Czech Truck Prix 1. – 03. September 2017 – Most / CZ

Gestartet: 21 Fahrzeuge - Gewertet: 20 - Streckenlänge: 4,212 km - Renndistanz: 67,392 km - Dauer: 16 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 20 Paziewski, Bartosz Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup 32:01,886
2 11 Pekar, Tomas Carpek Service Renault Clio RS IV Cup + 0,227
3 66 Mackschin, Niklas Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 3,608
4 31 Urbaniak, Karol BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 3,994
5 17 Legutko, Albert BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 4,569
6 5 Landwehr, Kevin Schlaug Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 5,369
7 48 Wüst, Reto Wüst Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 5,458
8 9 Stucki, Andreas Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 5,894
9 3 Prattes, Loris Schläppi Race-Tec Renault Clio RS IV Cup + 10,838
10 68 Wankmüller, Luke Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 11,562
11 15 Groeneveld, Lucas Certainty Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 11,673
12 21 Magdziarz, Tomasz BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 13,159
13 24 Citera, Antonio RTM Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 14,190
14 44 Brunner, Lisa Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 14,428
15 30 Zschuppe, Max Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 15,859
16 23 Soubek, Sandro MAIR Racing Osttirol Renault Clio RS IV Cup + 33,722
17 71 Laszkiewicz, Maciej Fullin Race Academy Renault Clio RS IV Cup - 1 lap
18 76 Cizek, Petr Fullin Race Academy Renault Clio RS IV Cup - 1 lap
19 19 Rogalski, Robin Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 3 laps
20 4 Wojcik, Tomasz Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 4 laps
- 13 Martinek, Rene RTM Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 15 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 9 Stucki, Andreas in 1:49,814 Min. = 138,081 km/h in Runde 9

 

RENAULT Clio Cup Central Europe 2017

Ergebnis Lauf 12 – Most

Czech Truck Prix 1. – 03. September 2017 – Most / CZ

Gestartet: 20 Fahrzeuge - Gewertet: 19 - Streckenlänge: 4,212 km - Renndistanz: 63,18 km - Dauer: 15 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 11 Pekar, Tomas Carpek Service Renault Clio RS IV Cup 30:31,979
2 9 Stucki, Andreas Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 0,355
3 23 Soubek, Sandro MAIR Racing Osttirol Renault Clio RS IV Cup + 2,019
4 66 Mackschin, Niklas Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 2,142
5 31 Urbaniak, Karol BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 3,142
6 5 Landwehr, Kevin Schlaug Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 4,840
7 48 Wüst, Reto Wüst Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 5,106
8 3 Prattes, Loris Schläppi Race-Tec Renault Clio RS IV Cup + 8,415
9 44 Brunner, Lisa Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 8,634
10 68 Wankmüller, Luke Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 16,535
11 21 Magdziarz, Tomasz BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 23,046
12 15 Groeneveld, Lucas Certainty Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 24,114
13 17 Legutko, Albert BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 40,623
14 24 Citera, Antonio RTM Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 42,204
15 71 Laszkiewicz, Maciej Fullin Race Academy Renault Clio RS IV Cup + 54,424
16 13 Martinek, Rene RTM Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 54,718
17 76 Cizek, Petr Fullin Race Academy Renault Clio RS IV Cup + 1:35,263
18 4 Wojcik, Tomasz Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 2 laps
19 20 Paziewski, Bartosz Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 2 laps
- 30 Zschuppe, Max Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 13 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 9 Stucki, Andreas in 1:49,948 Min. = 137,912 km/h in Runde 14


RENAULT Clio Cup Central Europe 2017

Fahrerwertung nach 12 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 11 Pekar, Tomas Renault Clio RS IV 126 261 20 17 24 25 24 16 17 14 32 16 26 30
2 66 Mackschin, Niklas Renault Clio RS I19V Cup 209 30 24 16 10 8 31 4 18 16 17 20 17
3 9 Stucki, Andreas Renault Clio RS IV Cup 207 13 30 7 15 12 24 14 8 24 21 14 25
4 20 Paziewski, Bartosz Renault Clio RS IV Cup 163 20 3 15 14 30 17 11 9 0 11 30 3
5 69 Bleekemolen, Sebastiaan Renault Clio RS IV Cup 162 0 0 32 32 - - 30 24 20 24 - -
6 31 Urbaniak, Karol Renault Clio RS IV Cup 159 24 20 17 17 14 3 1 17 1 12 17 16
7 17 Legutko, Albert Renault Clio RS IV Cup   149 14 14 20 13 13 0 20 20 8 3 16 8
8 3 Prattes, Loris Renault Clio RS IV Cup 105 2 8 15 6 7 9 9 7 12 5 12 13
9 5 Landwehr, Kevin Renault Clio RS IV Cup   105 16 17 8 7 - - 0 0 14 13 15 15
10 29 De Groot, Melvin Renault Clio RS IV Cup 101 - - - - - - 24 30 17 30 - -
11 23 Soubek, Sandro Renault Clio RS IV Cup 98 9 15 10 0 9 14 0 16 0 0 5 20
12 6 Leutenegger, Rene Renault Clio RS IV Cup 97 10 13 4 12 15 15 12 0 6 10 - -
13 33 Nyffeler, Daniel Renault Clio RS IV Cup   93 11 9 9 9 18 11 8 12 5 1 - -
14 16 Hadorn, Daniel Renault Clio RS IV Cup 88 12 12 - - 20 20 - - 10 14 - -
15 21 Magdziarz, Tomasz Renault Clio RS IV Cup 66 8 11 - - 0 7 6 4 3 8 9 10
16 25 Bulatov, Denis Renault Clio RS IV Cup 65 15 0 13 11 - - 16 10 - - - -
17 4 Wojcik, Tomasz Renault Clio RS IV Cup 63 5 0 2 0 8 13 10 11 0 9 1 4
18 54 Bleekemolen, Michael Renault Clio RS IV Cup 57 - - 12 5 - - 13 13 7 7 - -
19 48 Wüst, Reto Renault Clio RS IV Cup 56 - - - - 16 12 - - - - 14 14
20 24 Citera, Antonio Renault Clio RS IV Cup 48 0 6 0 4 4 5 5 6 1 2 8 7
21 44 Brunner, Lisa Renault Clio RS IV Cup 46 7 0 3 0 5 6 0 2 4 0 7 12
22 56 Steenmetz, Rene Renault Clio RS IV Cup 37 - - 6 16 - - 15 0 - - - -
23 55 Polderman, Stephan Renault Clio RS IV Cup 31 - - 11 20 - - - - - - - -
24 7 Schmid, Roland Renault Clio RS IV Cup 28 - - - - 11 2 - .- 15 0 - -
25 12 Lidsey, Brett Renault Clio RS IV Cup 28 - - - - - - - - 13 15 - -
26 15 Groeneveld, Lucas Renault Clio RS IV Cup 28 - - 0 3 - - 3 3 - - 10 9
27 8 Zuercher_Thomas Renault Clio RS IV Cup 27 6 10 - - - - - - 11 0 - -
28 19 Rogalski, Robin Renault Clio RS IV Cup 26 1 2 0 2 0 8 4 5 2 0 2 0
29 77 Schaak, Dominique Renault Clio RS IV Cup 23 4 4 1 0 2 4 7 0 - - - -
30 30 Zschuppe, Max Renault Clio RS IV Cup 22 0 7 0 1 - - 1 1 0 6 6 0
31 68 Wankmüller, Luke Renault Clio RS IV Cup 22 - - - - - - - - - - 11 11
32 14 Scharmach, Peter Renault Clio RS IV Cup 20 - - - - 10 10 - - - - - -
33 57 Salminen, Aarni Renault Clio RS IV Cup 13 - - 5 8 - - - .- - - - -
34 67 Ahrens, Alf Renault Clio RS IV Cup 13 - - - - - - - - 9 4 - -
35 71 Laszkiewicz, Maciej Renault Clio RS IV Cup 10 - - - - - - - - - - 4 6
36 76 Cizek, Petr Renault Clio RS IV Cup 8 - - - - - - - - - - 3 5
37 18 Hofsaess, Benito Renault Clio RS IV Cup 8 3 5 - - - - - - - - - -
38 13 Martinek, Rene Renault Clio RS IV Cup 0 - - - - - - - - - - 0 0

Rookiewertung nach 12 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 20 Paziewski, Bartosz Renault Clio RS IV Cup 163 20 3 15 14 30 17 11 9 0 11 30 3
2 31 Urbaniak, Karol Renault Clio RS IV Cup 159 24 20 17 17 14 3 1 17 1 12 17 16
3 17 Legutko, Albert Renault Clio RS IV Cup 149 14 14 20 13 13 0 20 20 8 3 16 8
4 3 Prattes, Loris Renault Clio RS IV Cup 105 2 8 15 6 7 9 9 7 12 5 12 13
5 5 Landwehr, Kevin Renault Clio RS IV Cup   105 16 17 8 7 - - 0 0 14 13 15 15
6 25 Bulatov, Denis Renault Clio RS IV Cup 65 15 0 13 11 - - 16 10 - - - -
7 15 Groeneveld, Lucas Renault Clio RS IV Cup 28 - - 0 3 - - 3 3 - - 10 9
8 19 Rogalski, Robin Renault Clio RS IV Cup 26 1 2 0 2 0 8 4 5 2 0 2 0

9

30          Zschuppe, Max Renault Clio RS IV Cup   22 0 7 0 1 - - 1 1 0 6 6 0
10 68 Wankmüller, Luke Renault Clio RS IV Cup 22 - - - - - - - - - - 11 11
11 18 Hofsaess, Benito Renault Clio RS IV Cup 8 3 5 - - - - - - - - - -

Gentlemanwertung nach 12 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 6 Leutenegger, Rene Renault Clio RS IV Cup   97 10 13 4 12 15 15 12 0 6 10 - -
2 16 Hadorn, Daniel Renault Clio RS IV Cup 88 12 12 - - 20 20 - - 10 14 - -
3 54 Bleekemolem, Michael Renault Clio RS IV Cup 57 - - 12 5 - - 13 13 7 7 - -
4 48 Wüst, Reto Renault Clio RS IV Cup 56 - - - - 16 12 - - - - 14 14
5 24 Citera, Antonio Renault Clio RS IV Cup 48 0 6 0 4 4 5 5 6 1 2 8 7
6 56 Steenmetz, Rene Renault Clio RS IV Cup 37 - - 6 16 - - 15 0 - - - -
7 55 Polderman, Stephan Renault Clio RS IV Cup 31 - - 11 20 - - - - - - - -
8 7 Schmid, Roland Renault Clio RS IV Cup 28 - - - - 11 2 - - 15 0 - -
9 8 Zuercher, Thomas Renault Clio RS IV Cup 27 6 10 - - - - - - 11 0 - -
10 14 Scharmach, Peter Renault Clio RS IV Cup 20 - - .- - 10 10 - - - - - -
11 67 Ahrens, Alf Renault Clio RS IV Cup 13 - - - - - - - - 9 4 - -
12 71 Laszkiewicz, Maciej Renault Clio RS IV Cup 10 - - - - - - - - - - 4 6
13 76 Cizek, Petr Renault Clio RS IV Cup 8 - - - - - - - - - - 3 5

                                                                                  Teamwertung nach 12 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 BM Racing Team 331 38 34 37 30 27 10 26 37 12 21 33 26
2 Team Bleekemolen 285 - - 34 52 - - 54 54 37 54 - -
3 Stucki Motorsport 282 20 30 10 15 20 37 24 19 28 21 21 37
4 Ahrens Racing Team 267 34 28 17 10 11 35 11 16 25 21 31 28
5 Carpek Service 259 18 17 24 25 24 16 17 14 32 16 26 30
6 Seyffarth Motorsport 238 35 8 28 25 30 25 15 14 2 17 36 3
7 Schläppi Race-Tec 193 14 20 15 6 27 29 9 7 22 19 12 13
8 No Name Fighter 190 21 22 13 21 33 26 20 12 11 11 - -
9 Schlaug Motorsport 105 16 17 8 7 - - 0 0 14 13 15 15
10 MAIR Racing Osttirol 98 9 15 10 0 9 14 0 16 0 0 5 20
11 Wüst Motorsport 56 - - - - 16 12 - - - - 14 14
12 Certainty Racing Team 54 - - 0 3 - - 19 13 - - 10 9
13 RTM Motorsport 48 0 6 0 4 4 5 5 6 1 2 8 7
14 Valente Motorsport 28 - - - - 11 2 - - 15 0 - -
15 MRM Racing 28 - - - - - - - - 13 15 - -
16 ZSW Racing Team 27 6 10 - - - - - - 11 0 - -
17 Sesterheim Racing 20 - - - - 10 10 - - - - - -
18 Fullin Race Academy 18 - - - - - - - - - - 7 11
19 Salminen Racing 13 - - 5 8 - - - - - - - -