Niklas Mackschin gewinnt den sonntägigen Lauf

Das dritte Rennwochenende im Renault Clio Cup Central Europe 2017 führt den Markenpokal in seiner vierten Saison erstmals nach Frankreich. Die Saisonläufe fünf und sechs werden vom 30. Juni bis 02. Juli auf dem traditionsbehafteten Circuit Dijon-Prenois ausgetragen. Durch ihre Streckenkenntnis auf dem ehemaligen Formel 1 Kurs sind die Piloten aus der Schweiz gut vorbereitet. Mit Tomáš Pekař (Carpek Service) führt allerdings ein Tscheche in der Gesamtwertung. Ein Drittel des Starterfeldes kommt aus der Schweiz. Seit dem Startunfall bei den 24 Stunden von Le Mans im Jahr 1955, bei dem 84 Menschen ihr Leben ließen, gilt in der Schweiz ein Verbot für Rundstrecken-Rennen. Schweizer Meisterschaften tragen ihre Rennen daher auf nahegelegenen Strecken im angrenzenden Ausland aus. Der Circuit Dijon-Prenois liegt knapp 200 Kilometer westlich von Bern und markiert für die Schweizer Akteure damit ein kleines Heimspiel.

Bild: Renault

Acht Eidgenossen stehen in Dijon in der Startaufstellung. Bester Schweizer in der Gesamtwertung ist derzeit Andreas Stucki (Stucki Motorsport) mit Platz vier. Auch die beiden Schweizer vom Team No Name Fighter, René Leutenegger und Daniel Nyffeler, wittern ihre Chance auf Spitzenresultate. Mit Roland Schmid (Valente Motorsport), Daniel Hadorn (Schläppi Race-Tec) und Thomas Zürcher (ZSW Motorsport) bestreiten drei Schweizer ihr zweites Wochenende nach dem Auftakt in Oschersleben. Im ZSW Racing Team kommt zudem ein zweites Auto für einen weiteren Schweizer zum Einsatz. Marcel Müller, der sonst im Schweizer Renault Classic Cup gegen Thomas Zürcher antritt, startet erstmals im Clio Cup Central Europe. Mit Reto Wüst (Wüst Motorsport) rundet ein früherer Meister der Renault Markenpokale das Fahreraufgebot der Schweizer ab. Reto Wüst hatte zuletzt die beiden letzten Wochenenden der Saison 2016 bestritten und startet dieses Jahr zum ersten Mal.

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Mit seinen beiden zweiten Plätzen beim letzten Rennwochenende in Spa-Francorchamps hat der Tscheche Tomáš Pekař (Carpek Service) die Tabellenführung übernommen. Niklas Mackschin (Ahrens Racing Team), der den Auftaktlauf gewann, folgt mit acht Punkten Rückstand auf Rang zwei. Nur zwei weitere Zähler dahinter liegt Karol Urbaniak (BM Racing Team). Der 18-jährige Pole führt die Rookie-Wertung für die Neueinsteiger unter 21 Jahren an. René Leutenegger (No Name Fighter) liegt mit Gesamtposition zehn an der Spitze der Gentlemen-Wertung für die Fahrer ab 40 Jahre. Das BM Racing Team führt in der Team-Wertung.

Neben Marcel Müller und Reto Wüst kommt ein drittes neues Gesicht im diesjährigen Starterfeld nach Dijon. Peter Scharmach (Sesterheim Racing) ist mit seiner Erfahrung aus diversen Markenpokalen in Deutschland ebenfalls ein Routinier. Der in Neuseeland lebende Scharmach trat zuletzt im vergangenen Jahr in Spa-Francorchamps an. Teamchef Reinhard Sesterheim ist Clio Cup Meister des Jahres 1994.


Roland Schmid (Valente Motorsport) war Schnellster im ersten freien Training auf dem Circuit Dijon-Prenois. Der Routinier aus der Schweiz fuhr seine Bestzeit von 1:34.012 Minuten zu Beginn der halbstündigen Einheit, als erste Regentropfen vom Himmel fielen. Der anschließende Regenschauer minderte zwar nicht den Fahrbetrieb, aber die Rundenzeiten stiegen an. Da nicht alle 20 Piloten schon zu Beginn der Session eine schnelle Runde fuhren, ist das Ergebnis nur bedingt aussagekräftig.

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Tabellenführer Tomáš Pekař (Carpek Service) fuhr die zweitschnellste Zeit und lag 0.390 Sekunden hinter Roland Schmid. Die beiden No Name Fighter Piloten, Daniel Nyffeler und René Leutenegger, reihten sich auf den Plätzen drei und fünf ein. Dazwischen lag Albert Legutko (BM Racing), der als Gesamtvierter der schnellste Rookie war. Nach einem Ausrutscher von Peter Scharmach (Sesterheim Racing) wurde das Training kurzzeitig mit roter Flagge unterbrochen. Scharmachs Clio blieb unbeschädigt.

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Im zweiten freien Training ging die Bestzeit an René Leutenegger. Auf abtrocknender Strecke fuhr der Schweizer gegen Mitte der halbstündigen Einheit eine Zeit von 1:41.408 Minuten. Erneut einsetzender Regen verhinderte eine anschließende Zeitenjagd. Leuteneggers Bestmarke war sieben Sekunden langsamer, als die Spitzenzeit von Roland Schmid aus der ersten Session. Schmid fuhr diesmal auf Rang zwei. Sein Rückstand betrug 0.665 Sekunden. Als Dritter war Bartosz Paziewski (Seyffarth Motorsport) der schnellste Rookie. Andreas Stucki (Stucki Motorsport) wurde Vierter vor Daniel Hadorn (Schläppi Race-Tec), der heute seinen 49. Geburtstag feiert.

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Beim ersten Rennen in Dijon steht Niklas Mackschin auf der Pole Position. Unter zunächst trockenen Bedingungen fuhr der Tabellenzweite in 1:30.707 Minuten die bisher schnellste Zeit des Wochenendes und sicherte sich damit zum ersten Mal den besten Startplatz. Dreher von Loris Prattes (Schläppi Race-Tec) und Peter Scharmach sorgten für zwei kurze Unterbrechungen. Anschließend setzte leichter Regen ein. Zeitverbesserungen waren fortan ausgeschlossen.

Der Meisterschaftsführende, Tomáš Pekař verpasste die Pole Position um 0.359 Sekunden und reihte sich auf Rang zwei ein. Damit kommt es beim Start um 13:10 Uhr zum Duell zwischen dem vormaligen und dem aktuellen Tabellenführer. In der zweiten Startreihe stehen die beiden Rookies vom BM Racing Team, Karol Urbaniak und Albert Legutko. Startplatz fünf geht an Daniel Hadorn der gestern seinen 49. Geburtstag feierte. Als Sechstschnellster bestreitet Bartosz Paziewski (Seyffarth Motorsport) das zweite Rennen am Sonntag von der Pole Position.

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Bartosz Paziewski (Seyffarth Motorsport) hat den Reifen-Poker bei der Frankreich-Premiere des Renault Clio Cup Central Europe auf dem Circuit Dijon-Prenois gewonnen. In seinem fünften Rennen gelang dem jungen Polen der erste Sieg. Trotz der unbeständigen und regnerischen Bedingungen auf Slickreifen zu starten, zahlte sich für Paziewski aus. Gleiches galt für Tomáš Pekař und Daniel Hadorn, die mit den Plätzen zwei und drei auf dem Podium standen. Der Vergleich zwischen Slicks und Regenreifen bestimmte das Rennen und stellte die Reihenfolge im fünften Saisonlauf zweimal auf den Kopf.

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Ihre Reifenwahl trafen die Fahrer erst unmittelbar vor dem Start. Die Strecke war trocken, doch in der Startaufstellung setzte leichter Regen ein. Polesetter Niklas Mackschin verteidigte auf profilierten Reifen zunächst die Führung. Das Safety Car rückte für zwei Runden aus, weil Robin Rogalski und Tomasz Magdziarz im Kiesbett steckten. Nach der Wiederfreigabe arbeitete sich Karol Urbaniak, der von Platz drei gestartet war, aus dem Windschatten auf der langen Start-Ziel-Gerade an Mackschin vorbei. Andreas Stucki zog kurz darauf mit. Urbaniak, Stucki und die Verfolger hatten allesamt auf Regenreifen gesetzt, was sich zunächst auszuzahlen schien.

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Tomáš Pekař bekräftigte diesen Eindruck. Der Tscheche war mit Slicks von Rang zwei losgefahren und hielt sich in der ersten Rennhälfte nur mit Mühe unter den ersten Zehn. Auch der spätere Sieger, Bartosz Paziewski, sowie Daniel Hadorn, Daniel Nyffeler und Reto Wüst hatten auf profillose Michelin-Reifen gesetzt und versanken zunächst im Hinterfeld. Paziewski startete beispielsweise von Platz vier, lag zu Rennbeginn aber lediglich an viertletzter Position. Kurz nach Rennhalbzeit waren Slicks mit einem Mal die gefragten Reifen. Innerhalb von nur zwei Runden schob sich Bartosz Paziewski bis an die Spitze.

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Pekař, Hadorn, Nyffeler und Wüst flogen ebenfalls in Richtung der Podestplätze. Diese fünf Piloten waren mitunter sieben Sekunden schneller, als die Konkurrenz mit Regenreifen, die nun nach hinten durchgereicht wurde. Bartosz Paziewski, der die Vorteile der Slicks als erster umsetzte, ließ sich die Spitze nicht mehr streitig machen. Nach dem dritten Platz beim Auftakt in Oschersleben feierte der Pole in seinem fünften Rennen im Clio Cup Central Europe nun den ersten Sieg. Damit holte zum ersten Mal in diesem Jahr ein Pilot der Rookie-Wertung den Gesamtsieg. Außerdem war Paziewskis Triumph der erste Sieg für Seyffarth Motorsport seit dem Einstieg des Teams im vergangenen Jahr.

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Tomáš Pekař fuhr zum dritten Mal in Folge auf Platz zwei und behauptet damit seine Tabellenführung. Daniel Hadorn freute sich einen Tag nach seinem 49. Geburtstag über Rang drei. Für den Schweizer, der nur sporadisch am Start steht, war es das erste Podium seit Platz drei in Spa-Francorchamps 2015. Mit Position vier fuhr Daniel Nyffeler sein bisher bestes Saisonergebnis ein. Reto Wüst, der zuletzt beim Finale 2016 dabei war, erreichte bei seiner Rückkehr Platz fünf. René Leutenegger hielt auf seinen Regenreifen zum Rennende noch am ehesten mit, musste sich aber letztlich auf Platz sechs einreihen. Karol Urbaniak, Albert Legutko, Andreas Stucki und Roland Schmid beschlossen die ersten Zehn.

Wegen Überschreitung der Track Limits wurde gegen Niklas Mackschin eine Durchfahrtsstrafe verhängt. Der Polesetter belegte am Ende Platz 15.

In der Meisterschaft führt weiterhin Tomas Pekar mit 110 Punkten vor Karol Urbaniak mit 92 und Niklas Mackschin mit 88 Punkten. Karol Urbaniak liegt auf Platz eins in der Rookiewertung mit 92 Zähler, gefolgt von Bartosz Paziewski mit 82 und Albert Legutko mit 74 Zähler. In der Gentlemenwertung hat Rene Leutenegger mit 54 Punkten auf Rang eins das Sagen. Platz zwei und drei nehmen Daniel Hadorn mit 44 und Stephan Poldermann mit 31 Punkten ein. BM Racing Team hat in der Teamwertung mit 166 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Seyffarth Motorsport mit 126 und No Name Fighter mit 116 Zähler.

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Bartosz Paziewski (Seyffarth Motorsport): „Vor dem Start wollte mir das Team erst noch Regenreifen montieren, aber dazu war nicht mehr genug Zeit. Beim Start habe ich den Motor abgewürgt. Am Rennanfang waren die Slicks auch noch völlig kalt. Ich habe mich sogar ein paar Mal gedreht. Da war ich erstmal richtig angefressen. Dann funktionierten die Slicks plötzlich und ich bin innerhalb von zwei Runden von fast ganz hinten bis an die Spitze gefahren. Das war großartig.“

Tomáš Pekař (Carpek Service): „Während der ersten Runden habe ich nicht gedacht, dass ein Podium noch möglich ist. Es war sehr rutschig und ich war richtig langsam. Irgendwann waren die Slicks plötzlich auf Temperatur und wir waren viel schneller, als die Fahrer mit Regenreifen. Trotzdem war das Überholen schwierig, weil wir von der abtrocknenden Ideallinie ins Nasse fahren mussten. Die Bedingungen waren sehr anspruchsvoll und die Konkurrenz hier ist sehr stark. Deswegen bin ich mit meinem Ergebnis zufrieden.“

Daniel Hadorn (Schläppi Race-Tec): „Fast alle um mich herum haben in der Startaufstellung Regenreifen aufgezogen. Dann überlegst Du natürlich, ob Du mitziehst oder bei deiner Wahl bleibst. Auf den Slicks war ich am Anfang chancenlos. Da muss man cool bleiben, auch wenn einen alle überholen. Danach musste ich viel kämpfen. Das hat Spaß gemacht und das Podest ist ein tolles nachträgliches Geburtstagsgeschenk.“

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Nachdem gestern das wechselhafte Wetter den Rennausgang geprägt hatte, wurde beim zweiten Lauf zum Renault Clio Cup Central Europe auf dem französischen Circuit Dijon-Prenois der Windschatten auf der langen Start-Ziel-Gerade zum Schlüsselfaktor. Niklas Mackschin übernahm in der Schlussphase die Führung und fuhr seinen zweiten Saisonsieg ein. Zuvor hatten sich bis zu sieben Piloten um den Spitzenplatz gestritten. Darunter auch Karol Urbaniak und Roland Schmid, die sich in der drittletzten Runde bei einer Kollision gegenseitig aus der Entscheidung rissen. Mit Platz zwei erreichte Andreas Stucki seinen zweiten Podesterfolg des Jahres. Daniel Hadorn stand erneut als Dritter auf dem Podium.

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Vortages-Sieger Bartosz Paziewski startete, als Sechstschnellster des Zeittrainings, durch das Reversed-Grid-Verfahren von der Pole Position in den zweiten Lauf, der unter trockenen Bedingungen stattfand. Paziewski verteidigte beim Start die Führung. Dahinter drehte sich Albert Legutko, der von Platz drei ins Rennen ging, ins Kiesbett. Das Safety Car fing das Feld für zwei Runden ein. Anschließend wechselten sich zunächst Daniel Hadorn und Karol Urbaniak als Spitzenreiter ab. Paziewski kämpfte derweil auch mit Roland Schmid sowie Niklas Mackschin und Tomáš Pekař die aus der dritten Startreihe kamen. Andreas Stucki hing zunächst hinter seinem Teamkollegen Tomasz Wójcik fest, gesellte sich nach der ersten Rennhälfte aber auch zum Führungspaket.

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In dieser Gruppe von sieben Autos wechselten die Positionen mitunter mehrmals pro Runde. Schauplatz der Kampfhandlungen war immer wieder die lange Start-Ziel-Gerade, an deren Ende die Piloten aus dem Windschatten angriffen. In der Schlussphase schienen zunächst Karol Urbaniak und Roland Schmid die besten Karten auf den Sieg zu haben, aber die fünf Konkurrenten ließen dahinter nicht abreißen. In der drittletzten Runde kollidierten Urbaniak und Schmid bereits am Ende der Start-Ziel-Gerade. Schmid fing sein Auto ab und hielt sogar Rang zwei. In der letzten Kurve derselben Runde kamen sich Urbaniak und Schmid abermals zu nahe. Diesmal endete die Berührung für beide im Kiesbett. Niklas Mackschin führte nun vor Tomáš Pekař. Dahinter lag bereits Andreas Stucki, der Hadorn und Paziewski zuvor überholt hatte.

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Pekař versuchte in der letzten Runde Mackschin den Sieg streitig zu machen, wurde nach seinem Angriff aber noch von Stucki, Hadorn und Paziewski überrumpelt. Mit seinem zweiten Sieg schob sich Niklas Mackschin in der Gesamtwertung wieder bis auf sieben Punkte an Tomáš Pekař heran. Mit Platz zwei stand Andreas Stucki zum zweiten Mal in diesem Jahr auf dem Podest und rangiert in der Tabelle auf Gesamtrang drei mit 25 Punkten Rückstand auf Pekař. Wie schon gestern fuhr Daniel Hadorn erneut auf Position drei und gewann die Gentlemen-Wertung.

Als Vierter siegte Bartosz Paziewski in der Rookie-Wertung. Durch die harten Kämpfe in der Schlussphase kam René Leutenegger in der letzten Runde noch an Tomáš Pekař heran. Der Schweizer wurde Sechster hinter Pekař. Sandro Soubek kam als Siebter ins Ziel. Der 18-jährige Pole Tomasz Wójcik wurde Achter und fuhr damit sein bisher bestes Resultat ein. Gleiches gilt für seinen 16-jährigen Landsmann, Robin Rogalski, der auf Platz 13 die Zielflagge sah.

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Tomas Pekar führt weiterhin die Meisterschaft mit 126 Punkten an vor Niklas Mackschin mit 119 und Andreas Stucki mit 101 Punkten. Bartosz Paziewski liegt in der Rookiewertung mit 99 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Karol Urbaniak mit 95 und Albert Legutko mit 74 Zähler. Auf Platz eins in der Gentlemenwertung liegt Rene Leutenegger mit 69 Punkten. Platz zwei und drei nehmen Daniel Hadorn mit 64 und Stephan Poldermann mit 31 Punkten ein. BM Racing Team hat in der Teamwertung mit 176 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Seyffarth Motorsport mit 151 und No Name Fighter mit 136 Zähler.

Bild: Renault

Niklas Mackschin (Ahrens Racing Team): „Beim Start habe ich erstmal Platz sechs gehalten. Nach der Safety Car Phase habe ich gemerkt, dass bei mir heute mehr geht. In den letzten zehn Minuten habe ich ein bisschen taktiert. Durch den enormen Windschatten auf der Start-Ziel-Gerade wollte ich nicht immer an der Spitze fahren. Die Kollision war natürlich gut für mich. Ich bin froh, dass es heute so viel besser lief, als im Rennen gestern. Hoffentlich habe ich all mein Pech für dieses Jahr jetzt aufgebraucht.“

Andreas Stucki (Stucki Motorsport): „Von meinem siebten Startplatz hatte ich mir vorgenommen, mich ohne Blessuren durchzukämpfen. Das hat zum Glück geklappt. Am Anfang hing ich noch hinter Tomasz Wójcik fest, aber danach kam ich Stück für Stück nach vorne. Leider hatte ich ein paar Motoraussetzer. In der letzten Runde habe ich dann noch einen kleinen Fehler gemacht und dadurch wurde die Lücke zu Niklas Mackschin zu groß, um ihn noch anzugreifen.“

Daniel Hadorn (Schläppi Race-Tec): „Im ersten Sektor war ich richtig schnell. Das hat mir aber nicht geholfen, weil die Gegner im Windschatten immer wieder aufschließen. Bei den vielen Kämpfen habe ich mich häufig zurückgehalten und stehe jetzt trotzdem auf dem Podium. Das ist eine kleine Genugtuung für mich. Ich bin richtig zufrieden. Die Strecke ist toll und es gibt keine Schäden am Auto. Das war ein gutes Wochenende.“

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RENAULT Clio Cup Central Europe 2017

Ergebnis Lauf 5 – Dijon

Clio Cup France & Central Europe 30. Juni. – 02. Juli 2017 – Dijon / F

Gestartet: 20 Fahrzeuge - Gewertet: 18 - Streckenlänge: 3,800 km - Renndistanz: 64,60 km - Dauer: 17 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 20 Paziewski, Bartosz Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup 30:16,104
2 11 Pekar, Tomas Carpek Service Renault Clio RS IV Cup + 1,190
3 16 Hadorn, Daniel Schläppi Race-Tec Renault Clio RS IV Cup + 2,603
4 33 Nyffeler, Daniel No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 2,779
5 48 Wüst, Reto Wüst Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 24,112
6 6 Leutenegger, Rene No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 35,912
7 31 Urbaniak, Karol BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 40,586
8 17 Legutko, Albert BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 40,714
9 9 Stucki, Andreas Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 41,283
10 7 Schmid, Roland Valente Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 43,356
11 14 Scharmach, Peter Sesterheim Racing Renault Clio RS IV Cup + 47,822
12 23 Soubek, Sandro MAIR Racing Osttirol Renault Clio RS IV Cup + 50,008
13 4 Wojcik, Tomasz Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 1:00,959
14 3 Prattes, Loris Schläppi Race-Tec Renault Clio RS IV Cup + 1:07,012
15 66 Mackschin, Niklas Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 1:08,706
16 44 Brunner, Lisa Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 1:13,890
17 24 Citera, Antonio RTM Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 1:13,918
18 77 Schaak, Dominique Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 1:31,287
- 19 Rogalski, Robin Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 17 laps
- 21 Magdziarz, Tomasz BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup - 17 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 33 Nyffeler, Daniel in 1:33,170 Min. = 146,8 km/h in Runde 17

 


RENAULT Clio Cup Central Europe 2017

Ergebnis Lauf 6 – Dijon

Clio Cup France & Central Europe 30. Juni. – 02. Juli 2017 – Dijon / F

Gestartet: 20 Fahrzeuge - Gewertet: 19 - Streckenlänge: 3,800 km - Renndistanz: 72,20 km - Dauer: 19 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 66 Mackschin, Niklas Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup 30:12,873
2 9 Stucki, Andreas Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 0,374
3 16 Hadorn, Daniel Schläppi Race-Tec Renault Clio RS IV Cup + 1,357
4 20 Paziewski, Bartosz Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 1,709
5 11 Pekar, Tomas Carpek Service Renault Clio RS IV Cup + 1,992
6 6 Leutenegger, Rene No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 2,548
7 23 Soubek, Sandro MAIR Racing Osttirol Renault Clio RS IV Cup + 8,773
8 4 Wojcik, Tomasz Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 13,840
9 48 Wüst, Reto Wüst Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 13,933
10 33 Nyffeler, Daniel No Name Fighter Renault Clio RS IV Cup + 15,201
11 14 Scharmach, Peter Sesterheim Racing Renault Clio RS IV Cup + 15,718
12 3 Prattes, Loris Schläppi Race-Tec Renault Clio RS IV Cup + 25,015
13 19 Rogalski, Robin Seyffarth Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 31,919
14 21 Magdziarz, Tomasz BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 34,010
15 44 Brunner, Lisa Stucki Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 49,315
16 24 Citera, Antonio RTM Motorsport Renault Clio RS IV Cup + 56,959
17 77 Schaak, Dominique Ahrens Racing Team Renault Clio RS IV Cup + 1:07,383
18 31 Urbaniak, Karol BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup - 3 laps
19 7 Schmid, Roland Valente Motorsport Renault Clio RS IV Cup - 3 laps
- 17 Legutko, Albert BM Racing Team Renault Clio RS IV Cup - 19 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 66 Mackschin, Niklas in 1:30,168 Min. = 151,7 km/h in Runde 9

 


RENAULT Clio Cup Central Europe 2017

Fahrerwertung nach 6 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 11 Pekar, Tomas Renault Clio RS IV 126 86 20 17 24 25 24 16
2 66 Mackschin, Niklas Renault Clio RS I19V Cup 84 30 24 16 10 8 31
3 9 Stucki, Andreas Renault Clio RS IV Cup 101 13 30 7 15 12 24
4 20 Paziewski, Bartosz Renault Clio RS IV Cup 99 20 3 15 14 30 17
5 31 Urbaniak, Karol Renault Clio RS IV Cup 95 24 20 17 17 14 3
6 17 Legutko, Albert Renault Clio RS IV Cup   74 14 14 20 13 13 0
7 6 Leutenegger, Rene Renault Clio RS IV Cup 69 10 13 4 12 15 15
8 33 Nyffeler, Daniel Renault Clio RS IV Cup   67 11 9 9 9 18 11
9 69 Bleekemolen, Sebastiaan Renault Clio RS IV Cup 64 0 0 32 32 - -
10 16 Hadorn, Daniel Renault Clio RS IV Cup 64 12 12 - - 20 20
11 23 Soubek, Sandro Renault Clio RS IV Cup 57 9 15 10 0 9 14
12 5 Landwehr, Kevin Renault Clio RS IV Cup   48 16 17 8 7 - -
13 3 Prattes, Loris Renault Clio RS IV Cup 47 2 8 15 6 7 9
14 25 Bulatov, Denis Renault Clio RS IV Cup 39 15 0 13 11 - -
15 55 Polderman, Stephan Renault Clio RS IV Cup 31 - - 11 20 - -
16 48 Wüst, Reto Renault Clio RS IV Cup 28 - - - - 16 12
17 4 Wojcik, Tomasz Renault Clio RS IV Cup 28 5 0 2 0 8 13
18 21 Magdziarz, Tomasz Renault Clio RS IV Cup 26 8 11 - - 0 7
19 56 Steenmetz, Rene Renault Clio RS IV Cup 22 - - 6 16 - -
20 44 Brunner, Lisa Renault Clio RS IV Cup 21 7 0 3 0 5 6
21 14 Scharmach, Peter Renault Clio RS IV Cup 20 - - - - 10 10
22 24 Citera, Antonio Renault Clio RS IV Cup 18 0 6 0 4 3 5
23 54 Bleekemolen, Michael Renault Clio RS IV Cup 17 - - 12 5 - -
24 8 Zuercher_Thomas Renault Clio RS IV Cup 16 6 10 - - - -
25 77 Schaak, Dominique Renault Clio RS IV Cup 15 4 4 1 0 2 4
26 57 Salminen, Aarni Renault Clio RS IV Cup 13 - - 5 8 - -
27 7 Schmid, Roland Renault Clio RS IV Cup 13 - - - - 11 2
28 19 Rogalski, Robin Renault Clio RS IV Cup 13 1 2 0 2 0 8
29 18 Hofsaess, Benito Renault Clio RS IV Cup   8 3 5 - - - -
30 30 Zschuppe, Max Renault Clio RS IV Cup 8 0 7 0 1 - -
31 15 Groeneveld, Lucas Renault Clio RS IV Cup 3 - - 0 3 - -

Rookiewertung nach 6 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 20 Paziewski, Bartosz Renault Clio RS IV Cup 99 20 3 15 14 30 17
2 31 Urbaniak, Karol Renault Clio RS IV Cup 95 24 20 17 17 14 3
3 17 Legutko, Albert Renault Clio RS IV Cup 74 14 14 20 13 13 0
4 5 Landwehr, Kevin Renault Clio RS IV Cup   48 16 17 8 7 - -
5 3 Prattes, Loris Renault Clio RS IV Cup 47 2 8 15 6 7 9
6 25 Bulatov, Denis Renault Clio RS IV Cup 39 15 0 13 11 - -
7 19 Rogalski, Robin Renault Clio RS IV Cup 13 1 2 0 2 0 8
8 18 Hofsaess, Benito Renault Clio RS IV Cup 8 3 5 - - - -

9

30      Zschuppe, Max Renault Clio RS IV Cup   8 0 7 0 1 - -
10 15 Groeneveld, Lucas Renault Clio RS IV Cup 3 - - 0 3 - -

Gentlemanwertung nach 6 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 6 Leutenegger, Rene Renault Clio RS IV Cup   69 10 13 4 12 15 15
2 16 Hadorn, Daniel Renault Clio RS IV Cup 64 12 12 - - 20 20
3 55 Polderman, Stephan Renault Clio RS IV Cup 31 - - 11 20 - -
4 48 Wüst, Reto Renault Clio RS IV Cup 28 - - - - 16 12
5 56 Steenmetz, Rene Renault Clio RS IV Cup 22 - - 6 16 - -
6 14 Scharmach, Peter Renault Clio RS IV Cup 20 - - .- - 10 10
7 24 Citera, Antonio Renault Clio RS IV Cup 18 0 6 0 4 3 5
8 54 Bleekemolem, Michael Renault Clio RS IV Cup 17 - - 12 5 - -
9 8 Zuercher_Thomas Renault Clio RS IV Cup 16 6 10 - - - -
10 7 Schmid, Roland Renault Clio RS IV Cup 13 - - - - 11 2

                                                Teamwertung nach 6 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 BM Racing Team 176 38 34 37 30 27 10
2 Seyffarth Motorsport 151 35 8 28 25 30 25
3 No Name Fighter 136 21 22 13 21 33 26
4 Ahrens Racing Team 134 34 28 17 10 10 35
5 Stucki Motorsport 132 20 30 10 15 20 37
6 Carpek Service 124 18 17 24 25 24 16
7 Schläppi Race-Tec 111 14 20 15 6 27 29
8 Team Bleekemolen 86 - - 34 52 - -
9 MAIR Racing Osttirol 57 9 15 10 0 9 14
10 Schlaug Motorsport 48 16 17 8 7 - -
11 Wüst Motorsport 28 - - - - 16 12
12 Sesterheim Racing 20 - - - - 10 10
13 RTM Motorsport 18 0 6 0 4 3 5
14 ZSW Racing Team 16 6 10 - - - -
15 Salminen Racing 13 - - 5 8 - -
16 Valente Motorsport 13 - - - - 11 2
17 Certainty Racing Team 3 - - 0 3 - -