Doppelsieg für den Dänen

Für die Pilotinnen und Piloten stehen im Rahmen des ADAC GT Masters vom 19. bis 21. August die Läufe neun und zehn auf dem Programm. Mit nur einem Wochenende Pause ging es von der Eifel dann nach Brandenburg und zwar zum 3,478 Kilometer langen DEKRA Lausitzring in Klettwitz. Der Däne Martin Andersen (Liqui Moly Team Engstler) konnte sich auf dem Nürburgring bereits die Halbzeitmeisterschaft sichern. Er reist damit als Tabellenführer mit 234 Punkten in den Olsen, gefolgt von der einzigen Dame im Feld der Schwedin Jessica Bäckman (ROJA Motorsport by ASL Lichtblau) mit 205 und dem Polen Szymon Ladniak (ebenfalls Liqui Moly Team Engstler) mit 162 Punkten.

Die Hyundai-Speerspitze will bei der vierten Ausgabe der ADAC TCR Germany auf dem DEKRA Lausitzring die Meisterschaft damit weiter offenhalten. Nachdem Martin Andersen auf dem Nürburgring die maximale Punktzahl erbeutete, hofft er darauf, dieses Kunststück zu wiederholen. Auch die Schwedin zweigt sich angriffslustig und will das Blatt beim Heimspiel ihres Teams in der Meisterschaft zu ihren Gunsten wenden. Ähnlich eng wie in der Fahrerwertung, geht es auch in der Teamwertung zur Sache. Hier liegt das Liqui Moly Team Engstler 31 Zähler vor ROJA Motorsport.

In der Junior-Wertung bestimmt Szymon Ladniak aktuell vor René Kircher (ROJA Motorsport by ASL Lichtblau) und Max Gruhn (Gruhn Stahlbau Racing) das Geschehen. Der Pole hat 85 Punkte, Rene Kircher und Max Gruhn liegen mit 67 und 48 Zählern dahinter. Erstmals in dieser Saison konnte der Belgier Vincent Radermecker (Maurer Motorsport) auf dem Nürburgring in beiden Rennen die Trophy-Wertung für sich entscheiden. In der Wertung liegt Vorjahres-Trophy-Champion Roland Hertner (Liqui Moly Team Engstler) jedoch mit 18 Punkten Vorsprung weiterhin vor dem Belgier, der zusammen mit Michael Maurer (Maurer Motorsport) den dritten Rang in der Teamwertung belegt.

Martin Andersen (Liqui Moly Team Engstler): „Wir werden um jeden Platz und jeden Punkt kämpfen und hoffen, dass wir das Maximum rausholen können. Wir haben genug Zeit zu testen und uns auf die Strecke einzuschießen. Wir hoffen auf ein gutes Wochenende.“ 

Jessica Bäckman (ROJA Motorsport by ASL Lichtblau): „Ich will wieder auf dem ersten Platz stehen und weitere Punkte sammeln. Martin Andersen fährt schon die ganze Saison über sehr stark und konstant, natürlich hoffe ich auch, dass er vielleicht mal ein wenig schwächelt. Mein Ziel ist es vor ihm zu landen und zu gewinnen. Wir werden sehen, ob das klappt, da der Lausitzring eine neue Strecke für mich ist. Ich bin dort noch nie gefahren, deswegen kann es zu Beginn ein wenig tricky werden.“


Das erste freie Training stand für die Fahrerinnen und Fahrer am Freitagmorgen um 8.35 Uhr auf dem Programm. Der Tabellenführer hatte nach vier absolvierten Runden für alle eine Zeit von 1:29,016 Minuten gefahren. Am Ende war niemand an diese Zeit herangekommen. Platz zwei und drei nahmen Robin Jahr und Rene Kircher ein. Jessica Bäckman und Szymon Ladniak nahmen die Ränge vier und sechs ein. Mit Vincent Rademacker war der beste Trophy-Pilot auf Platz fünf gewertet worden.


Am Freitagnachmittag wurden die Zeiten im zweiten freien Training schneller. Die Schwedin konnte sich bereits am Anfang der Sitzung in Szene setzen. Nach den dreißig Minuten kam dann niemand an die gefahrene Zeit von Jessica Bäckman heran. Sie war mit einer Zeit von 1:28,841 Minuten die Schnellste im Feld. Hinter ihr lagen Szymon Ladniak und Martin Andersen. Rene Kircher hatte zwei Plätze eingebüßt. Bester Trophy-Pilot war wiederum Vincent Radermacker auf Platz vier.


Die erste Pole-Position an diesem Wochenende fuhren die elf Protagonisten am Freitagabend um 18.15 Uhr aus. Alle gingen sofort auf die Strecke hinaus, nachdem die Session frei gegeben worden war. Für das Ausfahren der Startaufstellung hatten sie jetzt zwanzig Minuten Zeit. Nach der ersten Runde kamen Vincent Radermecker, Max Gruhn, Szymon Ladniak und Robin Jahr wieder zu ihrer Crew zurück. Jessica Bäckman war die Erste die eine Zeit von 1:32,956 Minuten gefahren hatte. Jetzt kamen alle außer Michael Maurer und Jessica Bäckman wieder in die Box. Die Schwedin suchte nach zwei gefahrenen Runden die Box wieder auf.

Als noch vierzehn Minuten auf der Uhr standen hatten nur die Schwedin und Michael Maurer eine gezeitete Zeit gefahren. Danach folgten dann Vincent Radermecker, Szymon Ladniak und Robin Jahr. Sie lagen auch auf den ersten drei Plätzen. Nach vier Runden hatte der Tabellenführer sich mit einer Zeit von 1:29,279 Minuten auf Platz eins gefahren. Der Tabellendritte suchte unterdessen zum zweiten Mal die Box auf. Jessica Bäckman hatte sich mit 88/1000 stel Vorsprung vor Martin Andersen auf Platz eins geschoben. So nach und nach kamen dann auch die nächsten Fahrer wie in die Box.

In der Schlussphase stand Roland Hertner unter Beobachtung wegen Überschreitung des Speedlimits in der Boxengasse. Um die Pole-Position war ein schwedisch/dänisches Duell entstanden. Der Däne hatte dann Jessica Bäckman mit einer Zeit von 1:28,745 Minuten auf Rang zwei verwiesen. Doch so leicht wollte sich die Schwedin sich nicht geschlagen geben und war wieder auf Platz eins gefahren. Martin Andersen hatte ihr dann aber 42/1000stel eingeschänkt und ließ sich dann mit einer Zeit von 1:28,582 Minuten die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und geht von Rang eins am Samstag ins Rennen. Hinter ihm starten Jessica Bäckman und Szymon Ladniak. Vincent Radermecker startet als bester Trophy-Pilot von Startposition sieben.

Martin Andersen (Liqui Moly Team Engstler): „Wir haben die Runde gut getroffen. Wir hatten ein paar Probleme mit dem Dashboard, sodass ich gar nicht wusste, auf welcher Position ich war. Ansonsten war das Auto aber unglaublich gut. Zehn Punkte und die perfekte Startposition. Ich bin sehr glücklich mit dem heutigen Tag.“


Als die Fahrerinnen und Fahrer ihr zweites Zeittraining am Samstagmorgen in Angriff nahmen, fanden sie andere Witterungsbedingungen als gestern vor. Denn es hatte geregnet und die Strecke war feucht. In der Schlussphase hatte sich Jessica Bäckman mit einer Zeit von 1:40,974 Minuten auf Rang eins gefahren, gefolgt von Martin Andersen und Szymon Ladniak. Roland Hertner auf Rang sechs war zu dieser Zeit der beste Trophy-Pilot. Am Ende konnte niemand an die Zeit von der Schwedin herangekommen. Damit wird sie am Sonntag von der Pole starten. Martin Andersen und Szymon Ladniak nehmen die Startpositionen zwei und drei ein. Aus der dritten Startreihe geht der beste Trophy-Fahrer Roland Hertner ins Rennen.

Jessica Bäckman (ROJA Motorsport by ASL Lichtblau): „Die Bedingungen waren sehr schwierig, da ich lange nicht sicher war, welche Reifen ich fahren soll. Wir haben mit den Regenreifen aber die richtige Entscheidung getroffen und ich bin sehr froh, endlich auf der Pole zu stehen, da es gestern sehr knapp nicht gereicht hat. Ich wusste, dass jeder einen Vorteil mir gegenüber haben wird, da sie alle schon seit zwei Jahren hier fahren. Für mich ist es das erste Mal auf dem Lausitzring und ich bin super happy, dass ich so schnell meine Pace gefunden habe.“


Der neunte Lauf fand am Samstagnachmittag bei feuchter Strecke statt. Das Rennen wurde als wet race deklariert und es wurden zwei Einführungsrunden gefahren. Danach funktionierte der Start ohne weiteres und Martin Andersen konnte seine Pole-Position nicht behaupten, denn Szymon Ladniak bog als Erster in die erste Kurve. Jessica Bäckman hatte einen ganz schlechten Start, denn sie war nur noch als Sechste unterwegs. Auf Platz zwei und drei fuhren Martin Andersen und Jonas Karklys. Vincent Radermacker musste sich bereits harten Attacken gegenüber der Schwedin erwehren. Nach der ersten Runde führte der Pole mit einem knappen Vorsprung von 0,878 Sekunden vor dem Dänen und Jonas Karklys.

An der Spitze war ein teaminternes Duell entstanden. Im nach hinein konnte sich Martin Andersen dann an seinem Teamkollegen Szymon Ladniak vorbeifahren und führte damit das Feld an. Die ersten beiden hatten sich bereits nach zwei Runden mit über drei Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Jonas Karklys auf Rang drei bekam es wenig später mit Rene Kircher zu tun. Im Verlauf der zweiten Runde hatte Vincent Radermecker die Schwedin nicht mehr halten können und musste sie ziehen lassen. In der nächsten Runde war das Rennen dann durch Ron Dobmeier neutralisiert worden, weil sich Jessica Bäckman im Kiesbett eingegraben hatte. Zuvor hatte sich der Belgier wieder an der Schwedin vorbeigedrängt.

Nach sieben Runden erfolgte der Re-Start. Dieser ging zu Gunsten von Martin Andersen aus. Max Gruhn hatte den Bremspunkt vor der ersten Kurve verpasst und musste den weiten Weg nach außen gehen. Rene Kircher hatte unterdessen Jonas Karklys auf Platz drei niedergerungen. An der Spitze hatte sich der Tabellenführer nach neun Runden mit 1,810 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Die beiden Trophy-Piloten Vincent Radermecker und Roland Hertner lagen auf den Rängen fünf und sechs. Der Belgier hatte sich im Verlauf der elften Runde an Jonas Karklys herangearbeitet. Robin Jahr auf Platz sieben hatte es zu dieser Zeit mit Patrick Sing zu tun bekommen.

Runde um Runde baute Martin Andersen seinen Vorsprung an der Spitze immer weiter aus. Szymon Ladniak und Rene Kircher auf den Rängen zwei und drei fuhren mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. In der Schlussphase hatte Robin Jahr sich vor Roland Hertner auf Platz sechs gefahren. Martin Andersen wurde nach 16 Runden mit einem Vorsprung von 6,513 Sekunden als Erster abgewunken. Szymon Ladniak und Rene Kircher überquerten die Ziellinie auf den Rängen zwei und drei. Bester Trophy Pilot wurde Vincent Radermecker auf Platz fünf.

Martin Andersen (Liqui Moly Team Engstler): „Es ist ein unglaublicher Tag für das Team und mich. Meinen Vorsprung so weit ausbauen zu können ist mega und gibt mir viel Sicherheit. Es war ein herausragender Job vom gesamten Team. Es war super rutschig. Wir mussten den Grip finden und bin ich happy, dass ich ihn anscheinend als erster gefunden habe. Ich bin sehr sicher gefahren und wollte nie zu spät bremsen. Das gute Auto hat mir sicherlich geholfen. Dennoch bin ich froh, dass es morgen wohl wieder trocken sein soll.“

Rene Kircher (ROJA Motorsport by ASL Lichtblau): „Es war extrem glatt auf der Strecke, besonders im ersten Sektor. Die Bedingungen waren extrem schwierig. Aber natürlich bin ich super happy mit dem Podium. Heute morgen hätte ich nicht damit gerechnet von P5 auf P3 zu fahren, da ich im Qualifying nicht so gut zurecht gekommen bin.“

Vincent Radermecker (Maurer Motorsport, bester Trophy-Pilot): „Es war ein hartes Rennen, da die Bedingungen super schwierig waren. Nichtsdestotrotz hat es viel Spaß gemacht und ich bin sehr glücklich das Rennen als fünfter und als bester Trophy-Fahrer beendet zu haben.“


Das zweite Rennen an diesem Wochenende am Sonntagvormittag fand bei strahlendem Sonnenschein statt. Jessica Bäckman konnte sich nach der Einführungsrunde gegenüber ihrer Konkurrenz nicht behaupten, denn Martin Andersen hatte das Zepter übernommen und ging wieder als Erster in die erste Kurve, gefolgt von Szymon Ladniak und Jonas Karklys. Die Pole-Setterin war nur auf Platz vier unterwegs. Nach Beendigung der ersten Runde war der Tabellenführer weiterhin der Führende. Rene Kircher und Roland Hertner hatten Federn lassen müssen. Sie waren auf den Plätzen sechs und neun unterwegs. Ein harter Kampf lieferten sich Roland Hertner. Max Gruhn und Patrick Sing um den achten Platz. Vincent Radermecker auf Rang sieben war der beste Trohy-Pilot im Feld.

Der Däne an der Spitze konnte seinen Vorsprung schon wieder auf 1,400 Sekunden ausbauen. Jonas Karklys hatte es immer noch mit Jessica Bäckman zu tun. Hinter diesen beiden kämpften Robin Jahr und Rene Kircher um Rang fünf. Hinter Jessica Bäckman auf Platz vier hatte sich eine große Lücke aufgetan. Runde um Runde konnte sich der Däne immer weiter vom Feld absetzen. Zwischenzeitlich konnte sich Robin Jahr von seinem Verfolger Rene Kircher absetzen. In den letzten zehn Minuten waren Jonas Karklys und Jessica Bäckman näher an Szymon Ladniak herangekommen. Hiervon bekam Martin Andersen nichts mit, denn er war mit 3,578 Sekunden dem Feld auf und davon geeilt.

In der Schlussphase hatte sich die Schwedin an Jonas Karklys herangearbeitet. In den Kurven war sie immer nah dran, doch auf den Geraden konnte der Vordermann sich wieder etwas absetzen. Die letzten vier Minuten musste sich Jonas Karklys arg zur Wehr setzen. Zur gleichen Zeit konnte Rene Kircher sein Fahrzeug nach dem er von Vincent Radermecker berührt worden war wieder abfangen. Beim Anbremsen der ersten Runde hatte Jonas Karklys leichte Schwierigkeiten, denn sein Fahrzeug geriet ins Trudeln. Wenig später ging es zusammen mit Szymon Ladniak durch die Kurven. Zu diesen beiden hatten sich noch Jessica Bäckman und Robin Jahr gesellt.

Ende Start und Ziel in der letzten Runde waren sich dann Jessica Bäckman und Robin Jahr nicht ganz einig, mit der Folge, dass sie sich berührten und Robin Jahr havariert neben der Strecke liegen blieb. Die Schwedin setzte ihre Fahrt fort wurde aber nur auf Rang acht gewertet. Martin Andersen fuhr sich mit einem Vorsprung von über sechs Sekunden einen Doppelsieg ein, gefolgt von Szymon Ladniak und Jonas Karklys. Auf Rang fünf sah Vincent Radermecker als bester Trophy-Pilot das Ziel.

In der Meisterschaft führt weiterhin Martin Andersen mit 302 Punkten vor Jessica Bäckman mit 231 und Szymon Ladniak mit 214 Punkten. Szyon Ladniak liegt in der Junior-Wertung mit 111 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Rene Kircher mit 85 und Max Gruhn mit 60 Zähler. Die Trophy-Wertung führt Roland Hertner mit 109 Punkten an vor Vincent Radermecker mit 97 Punkten. Liqui Moly Team Engstler hat in der Team-Wertung mit 410 Zähler die Nase vorne. Dahinter befinden sich ROJA Motorsport by ASL Lichtblau mit 335 und maurer motorsport mit 151 Zähler.

Martin Andersen (Liqui Moly Team Engstler): „Es war ein wirklich gutes Wochenende. Ich hatte einen guten Start und konnte das Rennen von da an gut kontrollieren. Das Auto war erneut herausragend. Der Vorsprung in der Meisterschaft hat sich vergrößert, aber wir werden weiter pushen und uns nicht zurücklehnen. Natürlich werden wir in den letzten Rennen kein allzu großes Risiko mehr eingehen, dennoch wollen wir weitere Rennen gewinnen.“

Szymon Ladniak (Liqui Moly Team Engstler): „Es war ein nahezu perfektes Wochenende für das Team. Ich bin super happy, da wir auf dem Papier auf dieser Strecke eigentlich nicht das schnellste Auto haben. Das wir dennoch so erfolgreich waren zeigt, wie stark wir sind. Über das Wetter habe ich mir wenig Gedanken gemacht, da ich es nicht kontrollieren kann, aber ich habe die regnerischen Bedingungen gestern sehr genossen, da ich es liebe im Regen zu fahren.“

Jesica Bäckman (ROJA Motorsport by ASL Lichtblau): „Die Meisterschaft ist entschieden.“        



ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 9 – DEKRA Lausitzring

5. Rennen ADAC GT Masters – 19.08. – 21.08.2022 – Klettwitz / D

Gestartet: 11 Fahrzeuge - Gewertet: 10 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 55,64 km - Dauer: 16 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 19 Andersen, Martin Liqui Moly Team Engstler Honda Civic FK7 TCR 29:56,724
2 21 Ladniak, Szymon Liqui Moly Team Engstler Honda Civic FK7 TCR + 6,513
3 8 Kircher, Renè ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR + 8,171
4 27 Karklys, Jonas NordPass Hyundai i30 N TCR + 8,829
5 11 Radermecker, Vincent Maurer Motorsport Holden Astra TCR + 10,732
6 22 Jahr, Robin ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai Veloster N TCR + 12,821
7 9 Hertner, Roland Liqui Moly Team Engstler Honda Civic FK7 TCR + 15,911
8 34 Sing, Patrick RaceSing Hyundai i30 N TCR + 21,705
9 13 Gruhn, Max Frederik Gruhn Stahlbau Racing Audi RS 3 LMS TCR + 40,569
10 17 Maurer, Michael Maurer motorsport Holden Astra TCR + 1:19,499
- 26 Bäckman, Jessica ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR - 14 laps
Schnellste Runde Start-Nr. 19, Andersen, Martin   in 1:44,552 Min. = 119,7 km/h in Runde 9


ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 10 – DEKRA Lausitzring

5. Rennen ADAC GT Masters – 19.08. – 21.08.2022 – Klettwitz / D

Gestartet: 11 Fahrzeuge - Gewertet: 11 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 73,03 km - Dauer: 21 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 19 Andersen, Martin Liqui Moly Team Engstler Honda Civic FK7 TCR 32:18,469
2 21 Ladniak, Szymon Liqui Moly Team Engstler Honda Civic FK7 TCR + 6,855
3 27 Karklys, Jonas NordPass Hyundai i30 N TCR + 8,621
4 8 Kircher, Renè ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR + 12,569
5 11 Radermecker, Vincent Maurer Motorsport Holden Astra TCR + 13,059
6 9 Hertner, Roland Liqui Moly Team Engstler Honda Civic FK7 TCR + 29,972
7 13 Gruhn, Max Frederik Gruhn Stahlbau Racing Audi RS 3 LMS TCR + 32,184
8 26 Bäckman, Jessica ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai i30 N TCR + 32,662
9 34 Sing, Patrick RaceSing Hyundai i30 N TCR + 38,648
10 17 Maurer, Michael Maurer motorsport Holden Astra TCR - 1 lap
11 22 Jahr, Robin ROJA Motorsport by ASL Lichtblau Hyundai Veloster N TCR - 2 laps
Schnellste Runde Start-Nr. 27, Karklys, Jonas in 1:31,126 Min. = 1137,4 km/h in Runde 5


ADAC TCR Germany 2022

Fahrerwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Team Gesamt QU  01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 11 12 13 14
1 19 Andersen, Martin Liqui Moly Team Engstler 302,0 20,0 20,0 25,0 11,0 16,0 16,0 16,0 20,0 20,0 20,0 25,0 25,0 18,0 25,0 25,0
2 26 Bäckman, Jessica ROJA Motorsport by ASL Lichtblau 231,0 8,0 25,0 11,0 13,0 25,0 25,0 13,0 11,0 25,0 13,0 16,0 20,0 18,0 0,0 8,0
3 21 Ladniak, Szymon Liqui Moly Team Engstler 214,0 9,0 11,0 13,0 14,0 20,0 13,0 16,0 25,0 16,0 12,0 13,0 0,0 12,0 20,0 20,0
4 27 Karklys, Jonas NordPass 178,0 14,0 16,0 20,0 20,0 10,0 6,0 8,0 0,0 0,0 11,0 20,0 13,0 10,0 13,0 16,0
5 8 Kircher, Rene ROJA Motorsport by ASL Lichtblau 149,0 9,0 13,0 16,0 0,0 8,0 0,0 11,0 16,0 6,0 10,0 5,0 16,0 8,0 16,0 13,0
6 22 Jahr, Robin ROJA Motorsport by ASL Lichtblau 117,0 3,0 5,0 5,0 7,0 10,0 20,0 5,0 13,0 9,0 2,0 9,0 9,0 5,0 10,0 5,0
7 9 Hertner, Roland Liqui Moly Team Engstler 98,0 4,0 10,0 10,0 1,0 7,0 8,0 0,0 10,0 11,0 0,0 7,0 8,0 3,0 9,0 10,0
8 11 Radermecker, Vincent Maurer Motorsport 97,0 4,0 0,0 9,0 3,0 0,0 11,0 4,0 9,0 10,0 3,0 10,0 10,0 2,0 11,0 11,0
9 13 Gruhn, Max Frederik Gruhn Stahlbau Racing 84,0 1,0 8,0 0,0 6,0 9,0 10,0 3,0 8,0 13,0 3,0 6,0 0,0 1,0 7,0 9,0
10 34 Sing, Patrick RaceSing 81,0 4,0 9,0 8,0 2,0 13,0 0,0 2,0 0,0 0,0 4,0 11,0 11,0 1,0 8,0 7,0
11 38 Rosowski, Kai K-Ro Racing 58,0 0,0 7,0 7,0 0,0 6,0 9,0 0,0 7,0 7,0 0,0 8,0 7,0 - - -
12 17 Maurer, Michael Maurer Motorsport 54,0 0,0 6,0 6,0 0,0 5,0 7,0 0,0 6,0 8,0 0,0 4,0 - 0,0 6,0 6,0
13 77 Legutko, Albert Albert Legutko 0,0 0,0 0,0 0,0 - - - - - - - - - - - -

Juniorwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 11 12 13 14
1 21 Ladniak Szymon Honda Civic FK7 TCR 111,0 4,0 7,0 7,0 6,0 10,0 10,0 6,0 10,0 10,0 5,0 10,0 0,0 6,0 10,0 10,0
2 8 Kircher, Rene Hyundai i30 N TCR 85,0 6,0 10,0 10,0 0,0 5,0 0,0 4,0 7,0 5,0 5,0 5,0 10,0 4,0 7,0 7,0
3 13 Gruhn, Max Audi RS 3 LMS TCR 60,0 2,0 5,0 0,0 4,0 7,0 7,0 2,0 5,0 7,0 2,0 7,0 0,0 2,0 5,0 5,0

Trophy Wertung 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 11 12 13 14
1 9 Hertner, Roland Liqui Moly Team Engstler 109,0 5,0 10,0 10,0 5,0 10,0 7,0 4,0 10,0 10,0 5,0 7,0 7,0 5,0 7,0 7,0
2 11 Radermecker, Vincent Maurer Motorsport 97,0 5,0 0,0 7,0 5,0 0,0 10,0 6,0 7,0 7,0 5,0 10,0 10,0 5,0 10,0 10,0

 Teamwertung nach 10 von 14 Rennen                      

Platz Team Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 11 12 13 14
1 Liqui Moly Team Engstler 410,0 6,0 31,0 38,0 3,0 36,0 29,0 8,0 45,0 36,0 8,0 38,0 34,0 7,0 45,0 45,0
2 ROJA Motorsport by ASL Lichtblau 335,0 3,0 38,0 27,0 3,0 35,0 45,0 4,0 29,0 35,0 3,0 25,0 36,0 5,0 26,0 22,0
3 maurer motorsport 151,0 0,0 7,0 17,0 0,0 7,0 19,0 0,0 19,0 20,0 0,0 16,0 10,0 0,0 18,0 18,0
4 NordPass 126,0 3,0 16,0 20,0 6,0 11,0 7,0 0,0 0,0 0,0 1,0 20,0 13,0 0,0 13,0 16,0
5 Gruhn Stahlbau Racing 76,0 0,0 9,0 0,0 0,0 9,0 10,0 0,0 10,0 13,0 0,0 7,0 0,0 0,0 8,0 10,0
6 RaceSing 71,0 0,0 10,0 9,0 0,0 13,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 11,0 11,0 0,0 9,0 8,0
7 K-Ro Racing 66,0 0,0 8,0 8,0 0,0 8,0 9,0 0,0 9,0 8,0 0,0 8,0 8,0 - - -