Teamchef holte sich mit seinem Partner Engelhart den Sieg
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Für die Fahrer der ADAC GT Masters geht es in die heiße Endphase. Im Rahmen der DTM geht es vom 22.09. bis 24.09 in die Steiermark nach Österreich. Dort stehen die beiden vorletzten Läufe der Saison auf dem Red Bull Ring auf dem Programm. Der Red Bull Ring ist perfekt in die steierische Alpenlandschaft integriert und weist große Höhenunterschiede auf. Als schnellste Strecke im Kalender und mit der Kombination aus langen Geraden sowie schnellen Kurven hat der Kurs einiges zu bieten. Steigungen von zwölf und Bergab-Passagen mit einem maximalen Gefälle von 9,3 Prozent versprechen einen rasanten Ritt durch die Steiermark.
Mit 148 Punkten in der Meisterschaft reisen Salman Owega/Elias Seppänen (Landgraf Motorsport) mit ihrem Mercedes-AMG GT3 EVO als Tabellenführer nach Österreich. Mit nur 38 Zähler Rückstand liegen Finn Gehrsitz/Sven Müller mit ihrem Porsche vom Team Joos by RACEmotion auf Rang zwei, gefolgt von den Lamborghini Huracan GT3 EVO 2-Piloten Benjamin Hites/Marco Mapelli vom GRT Grasser Racing-Team. Für den Rennstall ist es ein Heimspiel, denn ihren Sitz haben sie in Sankt Margarethen bei Knittelfeld. Er liegt nur knapp zehn Kilometer vom Red Bull Ring entfernt.
Am Red Bull Ring feiert mit Michael Joos der Teamchef des Team Joos by Racemotion sein Comeback in der Startaufstellung des ADAC GT Masters. Zuletzt fuhr er vor drei Jahren in der traditionsreichen GT-Serie des ADAC. In der Steiermark teilt er sich das Cockpit eines Porsche 911 GT3 R mit Christian Engelhart. FK Performance Motorsport setzt einen BMW M4 GT3 ein. BMW-Werksfahrer Bruno Spengler und Maxime Oosten bilden das Line-up beim Rennstall aus Bremen. Mit dem aktuellen GT3-Modell von BMW jubelte Schubert Motorsport im vergangenen Jahr über einen Doppelsieg in Österreich. DTM-Rennsieger Philip Ellis pilotiert mit Petru Umbrarescu (Haupt Racing Team) einen Mercedes-AMG GT3.
Teamchef Michael Joos: „Ich freue mich sehr, dass wir nun unsere beiden Porsche 911 GT3 R im ADAC GT Masters einsetzen. Als Team sind wir bereit, diesen Schritt zu gehen und ich bin sicher, dass wir den Doppeleinsatz perfekt meistern werden. Wir glauben an das ADAC GT Masters und wollen mit diesem Start ein Zeichen setzen. Für mich persönlich ist es eine Herausforderung, mich mit den Top-Piloten in der Serie zu messen.“