Luke Browning am Sonntag ganz oben auf dem Stockel

Der mit Spannung erwartete Saisonauftakt ist endlich da: Die ADAC Formel 4 startet mit einem starken Feld vom 11. bis 13. Juni auf dem Red Bull Ring in ihre siebte Saison im Rahmen der Deutschen GT Meistershaft. 25 Starter begrüßt die ADAC Formel 4 beim Auftakt, darunter Gäste von Jenzer Motorsport und Iron Lynx. Schon jetzt einen Favoriten im Fahrerfeld auszumachen, ist kaum möglich - bei den Testfahrten in der Motorsport Arena Oschersleben im April hatten der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Tim Tramnitz (US Racing) und Oliver Bearman (Van Amersfoort Racing) vorne gelegen.

Im Starterfeld sind auch zwei Fahrerinnen zu finden: Maya Weug (Iron Lynx), die erste junge Dame im Kader der Ferrari Driver Academy, und Hamda Al Qubaisi (Prema Powerteam) messen sich mit der Konkurrenz. Überhaupt ist das Feld vielfältig, die 25 Starter kommen aus 13 Nationen und verteilen sich auf acht Teams. Zudem sind sieben Rookies dabei, die den etwas erfahrenen Startern natürlich längst nicht den Vortritt lassen wollen.

Tim Tramnitz (US Racing): "Ich freue mich auf den Auftakt, die lange Zeit des Wartens ist nun vorbei. Es ist gut, dass es nun endlich losgeht und wir wieder Rennen fahren. Ich möchte mir keinen Druck machen und das Wochenende angehen wie die anderen davor auch. Aber ich habe natürlich meine Ziele und möchte um die Meisterschaft mitfahren. Da wäre ein guter Auftakt sicher hilfreich, und dass ich die Pace dafür habe, habe ich bereits gezeigt. Die Strecke gefällt mir, sie ist sehr schnell, hat aber auch technische Passagen. Es gibt Möglichkeiten, um zu überholen. Dass ich hier bereits Rennen gefahren bin, ist sicherlich kein Nachteil."


24 Pilotinnen und Piloten machten sich am Freitagmorgen bereit, ihr erstes freies Training über dreißig Minuten hinter sich zu bringen. Die Sitzung fand bei trockenem, sommerlichen Wetter statt. Als Schnellster war hier Oliver Baerman (Van Amersfoort Racing) mit acht gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:31,178 Minuten unterwegs. Platz zwei und drei nahmen Leonardo Fonaroli (Iron Lynx) und Taylor Barnard (BWR Motorsport) ein. Als beste Dame lag Hamda Al Qubaisi (Prema Powerteam) auf Rang 16.


Nach der Mittagspause stand dann um 13.40 Uhr das zweite freie Training auf dem Programm. Die Zeiten gegenüber morgens wurden diesmal nicht schneller. Erneut hatte sich Oliver Baerman nach vierzehn Runden mit einer Zeit von 1:31,214 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihm lagen Luke Browning (US Racing) und Sebastian Montoya (Prema Powerteam SRL). Der Zweit und Drittplatzierte aus dem ersten freien Training mussten sich nun mit den Plätzen vier und 20 zufrieden geben. Hamda Al Qubaisi konnte ihren 16. Rang behaupten.


Ernst wurde es für die Protagonisten am Freitagabend, denn nun mussten sie ihre Startaufstellungen für die beiden Rennen am Samstag ausfahren. Es werden zwei Zeitsitzungen gefahren mit einer kurzen Unterbrechung von fünf Minuten. In der ersten Sitzung holte sich Oliver Baerman nach sieben Runden mit einer Zeit von 1:31,185 Minuten die Pole-Positionen für den ersten Lauf in dieser Saison, gefolgt von Joshua Dufek (Van Amersfoort Racing) und Sebastian Montoya. Als beste Dame wird Hamda Al Qubaisi aus der zehnten Startreihe ins Rennen gehen.


Nach einer Pause von fünf Minuten ging die Sache wieder von vorne los. Die Zeit wurde aber nicht schneller. Bei noch vier Minuten zu fahrender Zeit wurde das Qualifying mit der roten Flagge unterbrochen, da Taylor Barnad von der Strecke abgekommen war und erst einmal in aller Ruhe geborgen werden musste. Er kam dann wenig später auf dem Abschleppwagen ins Fahrerlager zurück. Im nach hinein wurde das Zeittraining dann nicht wieder aufgenommen. Tim Tramnitz (US Racing) hatte sich nach vier Runden mit einer Zeit von 1:31,226 Minuten den ersten Startplatz für das Rennen am Samstagnachmittag gesichert. Hinter ihm werden Oliver Baerman und Leonardo Fornaroli ins Rennen gehen. Joshua Dufek und Sebastian Montoya mussten sich mit den Startplätzen vier und fünf zufrieden geben. Hamda Al Qubaisi hatte sich verbessert und steht diesmal in der siebten Startreihe.

Tim Tramnitz (US Racing): „Ich bin glücklich mit meinem zweiten Qualifying und möchte diese Position natürlich gerne verteidigen. Im ersten Qualifying hatte ich noch Probleme. Ich habe keine Lücke gefunden und immer Verkehr vor der Nase gehabt. Es wäre viel mehr drinnen gewesen, aber ich muss mich im ersten Rennen nach vorne arbeiten und im Zweiten versuchen, die Position zu halten.“


Ihren ersten Lauf in dieser Saison nahmen die Fahrer am Samstagvormittag bei trockenem Wetter in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Im hinteren Feld zackten die ersten schon nach rechts und links. Überall wurde schon hart gefightet. Oliver Baerman hatte sich nach der ersten Runde bereits mit 0,626 Sekunden etwas absetzen können. Sebastian Montoya hatte sich Joshua Dufek zurecht gelegt und dessen Platz zwei eingenommen. Im Verlauf der zweiten Runde hatten sich die ersten beiden schon mit über zwei Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt.

Als bester Rookie war Nikita Bedrin auf Rang vierzehn unterwegs. Maya Weug, die zweit Dame im Feld hatte Plätze gut gemacht und war auf Rang 18 vorgefahren. Direkt hinter ihr lag Hamda Al Qubaisi. Für Bence Valint lief das Rennen nicht nach Plan, denn er war bereits in die Box gekommen. Auch Francesco Braschi musste zwischenzeitlich die Box aufsuchen. In der dritten Runde war es zwischen Luke Browning und Tim Tramnitz zu einem Unfall gekommen, der zunächst von der Rennleitung untersucht wurde. Bei dieser Aktion hatte Luke Browning ein Reklameschild abgeräumt.

Der Pole-Setter hatte sich nach fünf Runden von seinem Verfolger befreien können. Leonardo Fornaroli wurde hart attackiert von Kirill Smal. Wenig später war der Italiener weit raus gekommen und hatte zwei Plätze eingebüßt, denn Kirill Smal und Tim Tramnitz waren an ihm vorbeigegangen. Joshua Dufek, der von Rang zwei aus gestartet war, war eingangs Start und Ziel von der Strecke abgekommen und schoss dort durch ein Reklameschild. Danach war er nur noch auf Rang sieben unterwegs. Oliver Baerman setzte sich Runde und Runde immer weiter vom Feld ab. Hamda Al Qubaisi hatte sich die Belgierin zu Recht gelegt und war an ihr vorbeigegangen und lag damit auf Platz 17.

Joshua Dufek auf Platz dreizehn fahrend hatte gleich drei Fahrzeuge im Schlepptau. Er wurde stark von Luke Browning unter Druck gesetzt. Vladislav Lomko auf Rang zehn hatte von der Rennleitung eine Verwarnung bekommen wegen Verlassens der Strecke. Sebastian Montoya auf Platz zwei hatte Kirill Smal und Tim Tramnitz im Nacken sitzen. Im Verlauf der vierzehnten Runde ging es zwischen Joshua Dufek und Cenyu Han mächtig zur Sache. Hierbei hatte sich der Tscheche etwas raus katapultiert und verlor dadurch einen Platz. Zu dieser Zeit hatte einer der Protagonisten schon wieder etwas vom Reklameschild eingangs Start und Ziel abgefahren.

Bei noch sechs Minuten zu fahrender Zeit war Pietro Armanni in die Box gekommen. Von alledem bekam Oliver Baerman an der Spitze nichts mit, denn sein Vorsprung war auf 3,330 Sekunden angewachsen. Sebastian Montoya auf Rang zwei musste absolute Kampflinie fahren, denn Kirill Smal wartete nur auf einen Fehler des Amerikaners. In den letzten zwei Minuten setzte sich der Russe bereits neben Sebastian Montoya. Er musste aber zunächst zurückstecken. Tim Tramnitz nutzte diese Chance und war sofort an Kirill Smal dran. Aber er konnte noch nicht vorbeiziehen. Da diese beiden sich immer wieder behackten, hatte auch Leonardo Fornaroli den Anschluss an dieses Duo gefunden.

Unterdessen hatte sich Sebastian Montoya wieder Luft verschaffen können. Zu dieser Zeit hatte sich Hamda Al Qubaisi im Kiesbett eingegraben, nachdem sie zuvor von Valentino Catalano einen leichten Schubser erhalten hatte. Nach 20 Runden wurde Oliver Baerman mit einem Vorsprung von 2,186 Sekunden als Sieger abgewunken, gefolgt von Sebastian Montoya und Kirill Smal. Tim Tramnitz sah als bester Deutscher auf Rang vier das Ziel. Nikita Bedrin beendete als Rennen als schnellster Rookie auf Rang zwölf. Maya Weug kam als Fünfzehnte über die Ziellinie.

Oliver Baerman (Van Amersfoort Racing): Ich bin sehr glücklich über den Sieg, mein erster in der ADAC Formel 4. Wir haben dieses Wochenende einen sehr guten Pace. Die Zeiten in den Trainings und Qualifyings waren sehr gut. Das gibt Selbstvertrauen und ich kann meinem Team nicht genug danken. Ich fühle mich wohl, schnell zu fahren und muss versuchen, beim zweiten Rennen einen guten Start zu erwischen. Dann kann ich Tim vielleicht herauszufordern. Ich fühle mich selbstbewusst und freue mich auf die nächsten Rennen.“


Ihren zweiten Lauf am frühen Samstagabend fand mit eineinhalb Stunden Verspätung statt. Es mussten erst einmal die Leitschienen nach dem Rennen der ADAC GT 4 Germany in Ordnung gebracht werden. Auch dieser Start fand nach der Einführungsrunde ohne Probleme statt. Tim Tramnitz der von der Pole-Position aus ins Rennen gegangen war konnte seine Position nicht verteidigen, denn Oliver Baerman kam beim Start besser weg und führte das Feld direkt an. Wenig später waren sich Hamda Al Qubaisi und Marcus Amand nicht ganz einig, mit der Folge dass beide neben der Strecke landeten. Danach mussten sie ihr Rennen frühzeitig in der Box beenden.

Nach der ersten Runde führt Oliver Baerman mit einem knappen Vorsprung von 0,638 Sekunden vor Tim Tramnitz und Leonardo Fornaroli. Auch für Bence Valint war nach zwei Runden das Rennen neben der Strecke früher beendet als geplant. Zwischenzeitlich war Francesco Braschi auf Abwegen unterwegs. Um Platz fünf war ein harter Kampf entstanden zwischen Sebastian Montoya und Luke Browning. Diese beiden hatten noch vier weitere Fahrzeuge im Schlepptau. Luke Browning hatte sich dann durchgesetzt und war auf Rang fünf vorgefahren. Er konnte sich auch direkt etwas von seinen Verfolgern absetzen.

Das Safety Car musste nach vier Runden zum Einsatz kommen, damit der Ungar Bence Valint in aller Ruhe geborgen werden konnte. Der Re-Start erfolgte nach sechs Runden und ging zu Gunsten von Oliver Baerman aus. Einige von ihnen kamen eingangs Start und Ziel schon wieder weit von der Strecke ab. Joshua Dufek auf Rang vier hatte alle Hände voll zu tun sich Luke Browning vom Hals zu halten. Nach sieben Runden hatte sich Kirill Smal an Sebastian Montoya vorbeigeschoben und Platz sechs eingenommen. Die ersten drei hatten sich vom übrigen Feld abgesetzt. Danach war das Feld dicht beisammen. Hier wurde hart um jede Position gekämpft.

Um den vierzehnten Platz ging es hoch her. Da kämpfte Conrad Laursen mit Valentino Catalano. In der elften Runde hatte Conrad Laursen zwei Ränge eingebüßt. Valentino Catalano und die zweite Dame im Feld Maya Weug waren an ihm vorbeigezogen. An der Spitze hatte sich Oliver Baerman bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit mit 2,114 Sekunden abgesetzt. Bei einem Zweikampf mit Maya Weug zog Sami Meguetounif den Kürzeren. Er kam sehr weit raus und somit behielt Maya Weug ihren 15. Rang. Auf Platz zwölf fahrend war Vladislav Lomko zu weit rausgekommen und sofort ging Francesco Braschi an ihm vorbei.

Jorge Garciarce Davila konnte sich im nach hinein den harten Attacken von Conrad Laursen nicht mehr erwehren und musste diesen ziehen lassen. Hier ging es um Platz 17. In der Schlussphase lieferten sich Taylor Barnard und Vladislav Lomko einen harten Kampf. Hierzu gesellte sich noch Valentino Catalano. Dieser Dreikampf dauerte rundenlang an. Francesco Braschi hatte sich Nikita Bedrin zu Recht gelegt und war dann auf Rang zehn vorgefahren. Zur gleichen Zeit hatte sich Samir Ben auf Platz 19 fahrend gedreht und musste dann das Rennen auf Rang 21 fortsetzen. Oliver Baerman holte sich nach 19 Runden den zweiten Sieg an diesem Tag vor Tim Tramnitz und Leonardo Fornaroli. Bester Rookie wurde Nikita Bedrin auf Platz elf.

Oliver Baerman (Van Amersfoort Racing): „Ich bin wirklich glücklich. Wir wussten aus dem Qualifying und dem ersten Rennen, dass wir die Pace haben. Ich hatte einen sehr guten Start und dann konnte ich einen Vorsprung herausfahren, den ich bis zum Schluss halten konnten. Der Schlüssel zum Sieg war definitiv der Start, der eigentlich nicht so zu meiner Stärke gehört. Daran habe ich auch gearbeitet und dieser Start war die Basis für den Sieg. Ich habe ich keine großen Erwartungen an das morgige Rennen. Ich möchte einfach so viele Punkte einsammeln wie möglich und ich freue mich darauf.“

Tim Tramnitz (US Racing): „P2 ist im Endeffekt immer noch ein gutes Ergebnis. Ich bin von der Pole Position gestartet und hätte ich mir natürlich einen Sieg gewünscht. Ich glaube meine Reaktionszeit beim Start war nicht ganz so gut. Das müssen wir nochmal analysieren. Für das dritte Rennen soll es definitiv wieder nach vorne gehen - am liebsten nochmal aufs Podium.“

Leonardo Fornaroli (Iron Lynx): „Es war ein wirklich gutes Rennen.“


Die ersten acht aus dem zweiten Lauf von Samstag starten in umgekehrter Reihenfolge. Damit stand Victor Bernier auf der Pole-Position, gefolgt von Sebastian Montoya und Kirill Smal. Auch dieser Start funktionierte nach der Einführungsrunde ohne große Probleme. Victor Bernier konnte seine Pole-Position nicht behaupten, denn Sebastian Montoya führte die Meute als Erster in die erste Kurve. Im gesamten Feld wurde bereits wieder hart um jede Position gekämpft. Nach der ersten Runde führte Sebastian Montoya vor Victor Bernier und Kirill Smal. Oliver Baerman befand sich immer noch auf Rang acht. Hingegen hatte sich Tim Tramnitz der von sieben gestartet war schon auf Rang fünf nach vorne gearbeitet.

Im Verlauf der zweiten Runde lieferten sich Oliver Baerman und Luke Browning einen harten Kampf um Platz sieben. Im nach hinein konnte sich der Tabellenführer einen Platz verbessern. Für Marcus Amand war zu dieser Zeit das Rennen bereits gelaufen, denn er war von der Strecke abgeflogen, drehte sich ein paar Mal und blieb dann quer auf der Strecke stehen. Sofort wurde das Safety Car hinausgeschickt um ihn in aller Ruhe bergen zu können. Der Re-Start erfolgte nach vier Runden und ging zu Gunsten des Amerikaners aus. Wenig später konnte Sebastian Montoya seine Führung nicht behaupten, denn Victor Bernier und Kirill Smal hatten ihn niedergerungen.

In der fünften Runde waren sich Oliver Baerman und Joshua Dufek nicht ganz einig, mit der Folge, dass beide sich berührten und von der Strecke durchs Kiesbett segelten. Sie kamen dann auf dem Rettungsweg in die Box zurück und mussten dort das Rennen früher beenden als geplant. Zur gleichen Zeit hatte Vladislav Lomko einen Reifenschaden hinten rechts. Er kam auch wieder zur Box zurück. An der Spitze führte unterdessen Sebastian Montoya. Hinter ihm ging es zwischen Victor Bernier und Kirill Smal zur Sache. Beide berührten sich und der Russe beschädigte sich sein Fahrzeug, so dass er in die Box kommen musste. Im nach hinein erhielt Victor Bernier von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe, weil er Kirill Smal von der Strecke gedrängt hatte.

Als schnellste Dame war Maya Weug auf Rang dreizehn unterwegs. Nikita Bedrin auf Platz acht fahrend war der beste Rookie im Feld. Nachdem Victor Bernier seine Strafe angetreten hatte, war Tim Tramnitz auf Rang zwei vorgefahren, gefolgt von Luke Browning. Auf der Start und Zielgeraden fuhr Francesco Braschi dann Tm Tramnitz seinen kompletten Heckflügel ab. Erneut musste Ron Dobmeier zum Einsatz kommen und sammelte das Feld wieder ein. Damit der Heckflügel ohne Probleme von der Strecke geborgen werden konnte. Zu dieser Zeit war auch die zweite Dame Hamda Al Qubaisi in die Box gekommen. Das Rennen wurde dann nach 15 Runden wieder frei gegeben.

Bei diesem Re-Start kam Sebastian Montoya zu weit raus. Sofort zogen Luke Browning und Francesco Braschi an Sebastian Montoya vorbei. In der letzten Runde konnte der Amerikaner sich dann aber die vor ihm fahrenden Piloten zu Recht legen und ging vorbei. Sebastian Montoya überquerte nach 18 Runden als Erster die Ziellinie. Im nach hinein erhielt er aber eine fünf Sekundenzeitstrafe und wurde nur auf Platz acht gewertet. Damit gewann Luke Browning das Rennen vor Francesco Braschi und Cenyu Han. Als beste Dame überquerte Maya Weug die Ziellinie als Zehnte. Schnellster Rookie war Nikita Bedrin auf Platz vier.

In der Meisterschaft führt Oliver Baerman mit 50 Punkten vor Luke Browning mit 45 und Sebastian Montoya mit 32 Punkten. Nikita Bedrin liegt in der Rookiewertung mit 75 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Michael Sauter mit 36 Zähler. Van Amersfoort Racing hat in der Teamwertrung mit 109 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen US Racing mit 77 und Prema Powerteam SRL mit 57 Punkten.

Luke Browning (US Racing): „Das Team hat wirklich sehr gut zusammengearbeitet. Wir haben während des Rennens super kommuniziert, ich war immer informiert über alles was auf der Strecke passiert. Besser kann man es sich einfach nicht vorstellen.“

Cenyu Han (Van Ameersfoort Racing): „Das war ein gutes Rennen von mir, ich bin wirklich zufrieden. Natürlich habe ich auch etwas von den Fehlern der Konkurrenz profitiert. Dennoch konnte ich mein Rennen gut durchziehen und habe mich nicht beirren lassen.“


ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 1 – Red Bull Ring

2. Rennen ADAC GT Masters – 11. – 13.Juni 2021 – Knittelfeld / A

Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 23 - Streckenlänge: 4,318 km - Renndistanz: 86,36 km - Dauer: 20 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 87 Baerman, Oliver Van Amersfoort Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 30:49,512
2 6 Montoya, Sebastian Prema Powerteam 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 2,186
3 7 Smal, Kirill Prema Powerteam 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 3,383
4 77 Tramnitz, Tim US Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 4,414
5 72 Fornaroli, Leonardo Iron Lynx 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 5,009
6 26 Bernier, Victor R-ace GP 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 5,683
7 8 Browning, Luke US Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 6,441
8 17 Meguetounif, Sami R-ace GP 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 11,466
9 69 Lomko, Vlad US Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 12,536
10 18 Han, Cenyu Van Amersfoort Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 12,887
11 13 Dufek, Joshua Van Amersfoort Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 13,265
12 15 Bedrin, Nikita Van Amersfoort Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 13,505
13 20 Laursen, Conrad Prema Powerteam 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 14,906
14 4 Barnard, Taylor BWR Motorsport 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 15,773
15 83 Weug, Maya Iron Lynx 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 25,797
16 65 Ben, Samir Jenzer Motorsport 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 31,959
17 21 Sauter, Michael Sauter Engineering & Design 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 38,847
18 11 Catalano, Valentino BWR Motorsport 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 52,435
19 66 Garciarce Davila, Jorge Jenzer Motorsport 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 54,952
20 67 Braschi, Francesco Jenzer Motorsport 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 1:02,846
21 86 Valint, Bence Van Amersfoort Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo - 1 lap
22 88 Al-Qubaisi, Hamda Prema Powerteam 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo - 2 laps
23 73 Armanni, Pietro Prema Powerteam 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo - 8 laps
D.Q. 52 Amand, Marcus R-ace GP 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo -
Schnellste Runde: Start-Nr. 7 – Smal, Kirill 1 :31,601 Min. = 169,7 km/h in Runde 9

ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 2 – Red Bull Ring

2. Rennen ADAC GT Masters – 11. – 13.Juni 2021 – Knittelfeld / A

Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 21 - Streckenlänge: 4,318 km - Renndistanz: 82,04 km - Dauer: 19 Runden 

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 87 Baerman, Oliver Van Amersfoort Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 30:49,512
2 77 Tramnitz, Tim US Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 4,414
3 72 Fornaroli, Leonardo Iron Lynx 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 5,009
4 13 Dufek, Joshua Van Amersfoort Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 13,265
5 8 Browning, Luke US Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 6,441
6 7 Smal, Kirill Prema Powerteam 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 3,383
7 6 Montoya, Sebastian Prema Powerteam 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 2,186
8 26 Bernier, Victor R-ace GP 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 5,683
9 18 Han, Cenyu Van Amersfoort Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 12,887
10 67 Braschi, Francesco Jenzer Motorsport 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 1:02,846
11 15 Bedrin, Nikita Van Amersfoort Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 13,505
12 69 Lomko, Vlad US Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 12,536
13 4 Barnard, Taylor BWR Motorsport 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 15,773
14 11 Catalano, Valentino BWR Motorsport 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 52,435
15 17 Meguetounif, Sami R-ace GP 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 11,466
16 83 Weug, Maya Iron Lynx 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 25,797
17 20 Laursen, Conrad Prema Powerteam 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 14,906
18 66 Garciarce Davila, Jorge Jenzer Motorsport 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 54,952
19 21 Sauter, Michael Sauter Engineering & Design 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 38,847
20 73 Armanni, Pietro Prema Powerteam 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo - 8 laps
21 65 Ben, Samir Jenzer Motorsport 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 31,959
22 86 Valint, Bence Van Amersfoort Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo - 1 lap
22 88 Al-Qubaisi, Hamda Prema Powerteam 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo - 2 laps
23 52 Amand, Marcus R-ace GP 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo ---
Schnellste Runde: Start-Nr. 87 – Baerman, Oliver 1 :31,924 Min. = 169,1 km/h in Runde 8

ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 3 – Red Bull Ring

2. Rennen ADAC GT Masters – 11. – 13.Juni 2021 – Knittelfeld / A

Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 15 - Streckenlänge: 4,318 km - Renndistanz: 77,72 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 8 Browning, Luke US Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 30:04,200
2 18 Han, Cenyu Van Amersfoort Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 1,406
3 15 Bedrin, Nikita Van Amersfoort Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 1,600
4 4 Barnard, Taylor BWR Motorsport 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 3,999
5 11 Catalano, Valentino BWR Motorsport 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 4,075
6 17 Meguetounif, Sami R-ace GP 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 4,285
7 6 Montoya, Sebastian Prema Powerteam 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 4,376
8 86 Valint, Bence Van Amersfoort Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 4,704
9 83 Weug, Maya Iron Lynx 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 4,463
10 66 Garciarce Davila, Jorge Jenzer Motorsport 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 7,307
11 72 Fornaroli, Leonardo Iron Lynx 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 7,401
12 65 Ben, Samir Jenzer Motorsport 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 7,666
13 26 Bernier, Victor R-ace GP 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 11,664
14 67 Braschi, Francesco Jenzer Motorsport 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo + 30,259
15 77 Tramnitz, Tim US Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo - 1 lap
- 69 Lomko, Vlad US Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo - 4 laps
- 88 Al-Qubaisi, Hamda Prema Powerteam 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo - 5 laps
- 52 Amand, Marcus R-ace GP 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo - 6 laps
- 7 Smal, Kirill Prema Powerteam 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo - 9 laps
- 20 Laursen, Conrad Prema Powerteam 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo - 10 laps
- 73 Armanni, Pietro Prema Powerteam 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo - 12 laps
- 87 Baerman, Oliver Van Amersfoort Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo - 13 laps
- 13 Dufek, Joshua Van Amersfoort Racing 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo - 13 laps
- 21 Sauter, Michael Sauter Engineering & Design 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo - 17 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 86 – Valint, Bence 1 :31,982 Min. = 168,9 km/h in Runde 13


ADAC Formel 4 - 2021

Fahrerwertung nach 3 von 21 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1 87 Baerman, Oliver 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 50 25 25 0
2 8 Browning, Luke 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 45 8 12 25
3 6 Montoya, Sebastian 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 32 18 8 6
4 77 Tramnitz, Tim 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 31 12 18 1
5 7 Smal, Kirill 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 25 15 10 0
6 18 Han, Cenyu 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 24 2 4 18
7 26 Bernier, Victor 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 18 10 6 2
8 15 Bedrin, Nikita 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 17 0 2 15
9 13 Dufek, Joshua 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 16 1 15 0
10 17 Meguetounif, Sami 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 14 6 0 8
11 4 Barnard, Taylor 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 12 0 0 12
12 11 Catalano, Valentino 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 10 0 0 10
13 69 Lomko, Vlad 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 5 4 1 0
14 86 Valint, Bence 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 4 0 0 4

Rookiewertung nach 3 von 21 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1 15 Bedrin, Nikita 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 75 25 25 25
2 21 Sauter, Michael 2014-01-F4 Tatuus - Abarth 1.4 Turbo 36 18 18 0

Teamwertung nach 3 von 21 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1 Van Amersfoort Racing 102 29 40 33
2 US Racing 77 20 30 27
3 Prema Powerteam 57 33 18 6
4 R-ACE GP 35 16 7 12
5 BWR Motorsport 30 2 6 22
6 Sauter Engineering & Design 1 1 0 0

Rookie-Teamwertung nach 3 von 21 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1 Van Amersfoort Racing 75 25 25 25
2 Sauter Engineering-Design 36 18 18 0
3 R-ACE GP 0 0 0 0