Antti Buri am Sonntag ganz oben auf dem Stockerl

Auftakt der heißen Wochen in der ADAC TCR Germany. Die Tourenwagenserie biegt mit dem Rennwochenende auf dem Red Bull Ring vom 16. bis 18. Oktober in die entscheidende Phase dieser fünften Saison ein, der Titelkampf zwischen Honda und Hyundai spitzt sich zu - dazu ist Audi erstmals in dieser Saison dabei, und auch der neue Cupra ist wieder zu sehen. Das VIP Auto des Hyundai Team Engstler wird diesmal SPORT1-Kommentator Patrick Simon steuern. Es ist also alles angerichtet für ein packendes Finish dieser Saison - nur drei Wochen später steigt das Finale (6. bis 8. November) in Oschersleben.

Für das erste Auslandsrennen der ADAC TCR Germany in diesem Jahr haben sich gleich zwei Teams aus Österreich als Gäste angemeldet. Zudem macht GT2 Motorsport mit dem polnischen Fahrer Szymon Ladniak den dritten Gaststart in dieser Saison. Das Team Wimmer Werk Motorsport, das bereits in Hockenheim dabei war, kehrt mit drei Cupra Leon Competición TCR zurück. Am Steuer werden die Österreicher Felix Wimmer, Christian Voithofer und Günter Benninger sitzen.

Für Harald Proczyk (HP Racing International) kommt das Heimspiel zur richtigen Zeit. Der Österreicher, der unweit des Rings aufgewachsen ist und auf der Strecke auch seine ersten Erfahrungen im Motorsport gesammelt hat, belegt derzeit Platz zwei in der Gesamtwertung mit 129 Zähler. Im Vorjahr hatte Harald Proczyk auf dem Red Bull Ring einen Sieg und einen zweiten Platz geholt. Eine solche Ausbeute peilt er mit seinem Hyundai i30 N TCR auch an diesem Wochenende an. Etwas dagegen hat Dominik Fugel (Honda ADAC Sachsen).

Der Tabellenführer, der derzeit elf Punkte mehr auf dem Konto hat als Harald Proczyk, will seine Spitzenposition natürlich behaupten. Zudem hat er mit der Strecke in den Bergen der Steiermark noch eine Rechnung offen. 2019 wurde er hier 14. und schied zudem einmal aus. Was für den Honda Civic TCR-Fahrer spricht: Dominik Fugel kommt mit viel Selbstvertrauen an den Red Bull Ring, nachdem er bei seinem Heimspiel auf dem Sachsenring einen Sieg, einen zweiten Platz und die "Halbzeitmeisterschaft" abgeräumt hat.

Dahinter lauert Antti Buri (Hyundai Team Engstler) mit 22 Punkten Rückstand. Der Finne begrüßt an diesem Wochenende einen alten Bekannten an seiner Seite. Mitchell Cheah aus Malaysia, 2019 als Junior in der ADAC TCR Germany dabei, ersetzt den Österreicher Nico Gruber, der zeitgleich für das Team in der WTCR auf dem Hungaroring an den Start gehen wird.


Das erste freie Training in der Steiermark fand am Freitagvormittag von 11.35 Uhr bis 12.05 Uhr statt. Diese Session wurde bei kaltem Wetter abgehalten. Die Asphalttemperatur betrug nur sechs Grad. In diesen 30 Minuten kam es des öfteren zu Positionsverschiebungen. Am Schluss hatte dann der Finne Antti Buri mit zehn gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:49,131 Minuten das Sagen, gefolgt von dem Malaysier Mitchell Cheah (Hyundai Team Engstler) und Sando Soubek (MAIR Racing Osttirol). Der Tabellenführer musste sich zunächst mit Rang dreizehn zufrieden geben. Harald Proczyk nahm Platz sechs ein. Auf Rang neun hatte sich der Gaststarter Patrick Simon gefahren.


Am späten Freitagnahmittag mussten die Piloten nochmals hinaus auf die Strecke, um ihr zweites freies Training unter die Räder zu nehmen. Die Zeiten gegenüber der ersten Sitzung wurden schneller. Erneut hatte sich Antti Buri mit zwölf Runden und einer Zeit von 1:47,775 Minuten in Szene gesetzt. Platz zwei und drei nahmen Harald Proczyk und Jan Seyffert (HP Racing International) ein. Dominik Fugel hatte sich nach vorne gefahren und platzierte sich auf Rang acht. Mitchell Cheah und Sandro Soubek mussten sich mit den Plätzen fünf und neun zufrieden geben. Der Gaststarter hatte drei Ränge eingebüßt.


Im ersten Zeittraining am Samstagvormittag von 10.35 Uhr bis 11.00 Uhr gehen alle Piloten auf die Strecke hinaus. In dieser Session hatte nach neun absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:38,051 Minuten Patrick Simon das Sagen, gefolgt von Antti Buri und Dominik Fugel. Harald Proczyk musste sich zunächst mit Rang vier zufrieden geben.


Nach einer Pause von fünf Minuten gehen die schnellsten zehn Fahrer nochmals auf die Strecke um jetzt die endgültige Pole-Position auszufahren. Mit einer Zeit von 1:37,582 Minuten und drei gefahrenen Runden hatte sich der Malaysier Mitchell Cheah die Pole-Position geholt. Startplatz zwei und drei gingen an den Finnen Antti Buri und den Österreicher Harald Proczyk. Dominik Fugel musste sich mit der vierten Startreihe zufrieden geben. Patrick Simon nimmt das Rennen von Rang vier aus auf.


Als letzte Serie an diesem Samstag nahm die ADAC TCR Germany ihren neunten Lauf unter die Räder. Als die Piloten in der Startaufstellung standen wurde der Himmel immer dunkler. Nach den zwei Einführungsrunden funktionierte der Start ohne Probleme. Mitchell Cheah konnte seine Pole-Position nicht behaupten, denn Antti Buri hatte die Führung übernommen, gefolgt von Harald Proczyk. Die beiden Fugel-Brüder die von hinten gestartet waren, kamen mit der Lichthupe von hinten angeflogen. Patrick Simon lag auf Rang fünf. Zunächst ging es wie an der Perlenschnur aufgezogen hintereinander her. Der Pole-Setter befand sich auf Rang drei. An der Spitze musste der Finne bereits absolute Kampflinie fahren, denn der Österreicher setzte ihn arg unter Druck.

Die ersten drei hatten sich bereits nach der zweiten Runde etwas abgesetzt. Zur gleichen Zeit musste Sandro Soubek nach drei Minuten gefahrener Zeit das Fahrzeug wegen eines technischen Problems neben der Strecke abstellen. Wenig später drückte der Malaysier den Österreicher von der Strecke und ging vorbei. Dominik Fugel hatte sich bereits auf Rang sechs gefahren. Unterdessen versuchte Patrick Simon sich Jan Seyffert zu Recht zu legen. Marcel Fugel hatte auch schon Boden gut gemacht und war auf Rang neun unterwegs. Dominik Fugel, der wegen eines Motorwechsels von ganz hinten starten musste hatte sich an Patrick Simon vorbeigefahren und lag jetzt auf Rang fünf. Antt Buri hatte sich an der Spitze mit 1,564 Sekunden auf und davon gemacht.

Der Gaststarter versuchte dann eingangs Start und Ziel an dem Tabellenführer vorbeizugehen. Bei dieser Aktion kam er leicht in den Dreck. Nach einer Kollision mit Jan Seyffert hatte sich Dominik Fugel einen Schaden zugezogen und musste danach in Schleichfahrt zur Box kommen. Der Vorfall zwischen Jan Seyffert und Dominik Fugel wird von den Sportkommissaren untersucht. Unterdessen hatte der Gaststarter Jan Seyffert niedergerungen, doch dieser setzte zum Gegenkonter an und holte sich seine vierte Position wieder zurück. Die ersten drei fuhren zu dieser Zeit mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. In den letzten acht Minuten hatte dann Patrick Simon seinen Gegner geknackt und damit hatte der Gaststarter Rang vier eingenommen. Er konnte sich danach auch etwas Luft verschaffen.

Die Mechaniker hatten es geschafft Dominik Fugel wieder auf die Reise zu schicken. Sein Bruder Marcel lag in der Schlussphase auf Rang sieben. Szymon Ladniak auf Platz acht fahrend führte eine Truppe von drei Fahrzeugen an. Antti Buri an der Spitze hatte nach hinten genug Luft. Genauso hatte auch Harald Proczyk auf Rang zwei Luft. Doch der Österreicher hatte sich in der vorletzen Runde an Antti Buri heran gerobbt. Günther Benninger hatte sich unterdessen ins Kiesbett eingegraben. Da jetzt in Sektor zwei gelb geschwenkt wurde, konnte Harald Proczyk Antti Buri dort nicht attackieren. Antti Buri holte sich seinen zweiten Laufsieg vor Harald Proczyk und Mitchell Cheah. Patrick Simon beendet das Rennen als Vierter. Marcel Fugel sah das Ziel auf Platz sechs.

Im nach hinein war das Rennergebnis erst einmal unter Vorbehalt, denn Annti Buri stand unter Beobachtung, weil er unter gelb zu schnell gefahren sein soll. Der Finne hatte dann eine 30-Sekunden-Zeitstrafe erhalten und beendete damit das Rennen nur als Fünfter. Damit wurde Harald Proczyk als Sieger erklärt vor Mitchell Cheah und Patrick Simon.

Patrick Simon (Hyundai Team Engstler): "Unfassbar, sensationell. Was das für einen Spaß gemacht hat.“


Antti Buri erwischte einen glänzenden Start und verbesserte sich gleich von Rang sechs auf zwei, vorne verteidigte Dominik Fugel zunächst seine Führung erfolgreich. Dahinter reihten sich Harald Proczyk, Gaststarter Sandro Soubek und ein weiterer Gaststarter Patrick Simon im VIP Auto ein. Auch Junior René Kircher mischte in der Spitzengruppe mit, doch wenig später musste der von Platz zwei gestartete Rene Kircher seinen VW Golf GTI TCR in der Box abstellen. Kurz darauf rollte auch Mitchell Cheah, der Ersatzfahrer von Nico Gruber, aus. Dadurch musste das Safety Car auf die Strecke - und Antti Buri witterte seine Chance.

Nach dem Restart blieb der Finne dicht an Dominik Fugel dran, nutzte den Windschatten auf der langen Geraden bei Start-und-Ziel und drängte sich in der anschließenden Rechtskurve am Honda Civic TCR vorbei. Fortan zog der Finne auf und davon und eilte seinem Sieg souverän entgegen. Deutlich mehr Arbeit hatte Dominik Fugel, der sich gegen die Attacken von Harald Proczyk und Co. wehren musste. Dies gelang dem Chemnitzer bis in die Schlussphase, doch dann musste er dem Österreicher doch noch ziehen lassen und beendete das Rennen auf Platz drei. Gegen Sandro Soubek und Patrick Simon verteidigte sich Dominik Fugel stark, die beiden Gäste beendeten das Rennen auf den Plätzen vier und fünf hinter dem Chemnitzer.

Sechster wurde Albert Legutko vor Marcel Fugel der in der Honda Junior Challenge weiterhin führt. Rang acht ging an Jan Seyffert im Hyundai i30 N TCR, der Platz vier in der Gesamtwertung belegt. Gaststarter Szymon Ladniak im VW Golf GTI TCR folgte auf Rang neun vor Dziugas Tovilavicius. Felix Wimmer war wie am Samstag der schnellste Pilot von Wimmer Werk Motorsport, das an diesem Wochenende insgesamt drei Cupra Leon Competición TCR eingesetzt hat.

In der Meisterschaft führt jetzt Harald Proczyk mit 175 Punkten vor Dominik Fugel mit 163 und Antti Buri mit 158 Punkten. Marcel Fugel liegt in der Juniorwertung mit 79 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Rene Kircher mit 65 und Nico Gruber mit 44 Zähler. HP Racing International hat in der Teamwertung mit 299 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen Honda ADAC Sachen mit 265 und Hyundai Team Engstler mit 242 Punkten.

Antti Buri (Hyundai Team Engstler): „Das Wochenende war toll. Wir waren die ganze Zeit über stark. Das Auto war super, alles lief gut. Ich bin glücklich. Aber die gestrige Zeitstrafe war natürlich eine große Enttäuschung, weil wir viele wichtige Punkte verloren haben. Aber am Sonntag konnten wir eine gute Antwort geben. Es überwiegt das gute Gefühl.“

Harald Proczyk (HP Racing International): Es war ein schönes Wochenende Es war alles fair, schöne Zweikämpfe. Die Zuschauer haben Spaß gehabt. Ich bin glücklich, zu Hause hat man vielleicht etwas mehr Glück. In den letzten Jahren habe ich hier immer einen Sieg geholt.“


ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 9 – Red Bull Ring

5. Rennen ADAC GT Masters – 16. – 18. Oktober 2020 – Knittelfeld

Gestartet: 15 Fahrzeuge - Gewertet: 14 - Streckenlänge: 4,318 km - Renndistanz: 86,36 km - Dauer: 20 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 2 Proczyk, Harald HP Racing International Hyundai i30 N TCR 33:02,845
2 29 Cheah, Mitchell Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 9,086
3 102 Simon, Patrick Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 12,185
4 98 Seyffert, Jan HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 16,733
5 13 Buri, Antti Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 29,105
6 55 Fugel, Marcel Profi-Car Team Halder Honda Civic Type R-TCR + 31,712
7 17 Legutko, Albert Albert Legutko Racing Honda Civic FK2 TCR + 32,597
8 8 Kircher, René VW Team Oettinger VW Golf GTI TC 2018R + 34,159
9 92 Tovilavicius, Dziugas Skuba Racing Team VW Golf GTI TCR 2018 + 34,774
10 21 Ladniak, Szymon GT2 Motorsport VW Golf GTi TCR SEQ + 36,365
11 24 Wimmer, Felix Wimmer Werk Motorsport Cupra Leon Competition TCR + 41,791
12 99 Voithofer, Christian Wimmer Werk Motorsport Cupra Leon Competition TCR + 1:36,243
13 56 Benninger, Günther Wimmer Werk Motorsport Cupra Leon Competition TCR - 3 laps
14 88 Fugel, Dominik Profi-Car Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR - 3 laps
- 23 Sozbek, Sandro MAIR Racing Osttirol Audi RS 3 LMS TCR - 19 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 2 - Proczyk, Harald in 1:38,304 Min. = 158,1 km/h in Runde 4

ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 10 – Red Bull Ring

5. Rennen ADAC GT Masters – 16. – 18. Oktober 2020 – Knittelfeld

Gestartet: 15 Fahrzeuge - Gewertet: 13 - Streckenlänge: 4,318 km - Renndistanz: 82,042 km - Dauer: 19 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 13 Buri, Antti Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR 32:18,089
2 2 Proczyk, Harald HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 3,771
3 88 Fugel, Dominik Profi-Car Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR + 5,123
4 23 Sozbek, Sandro MAIR Racing Osttirol Audi RS 3 LMS TCR + 6,210
5 102 Simon, Patrick Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 6,924
6 17 Legutko, Albert Albert Legutko Racing Honda Civic FK2 TCR + 18,161
7 55 Fugel, Marcel Profi-Car Team Halder Honda Civic Type R-TCR + 25,704
8 98 Seyffert, Jan HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 25,931
9 21 Ladniak, Szymon GT2 Motorsport VW Golf GTi TCR SEQ + 26,436
10 92 Tovilavicius, Dziugas Skuba Racing Team VW Golf GTI TCR 2018 + 26,815
11 24 Wimmer, Felix Wimmer Werk Motorsport Cupra Leon Competition TCR + 27,656
12 56 Benninger, Günther Wimmer Werk Motorsport Cupra Leon Competition TCR + 28,373
13 99 Voithofer, Christian Wimmer Werk Motorsport Cupra Leon Competition TCR + 1:02,722
- 29 Cheah, Mitchell Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR - 15 laps
- 8 Kircher, René VW Team Oettinger VW Golf GTI TC 2018R - 15 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 23 - Soubek, Sandro in 1:37,927 Min. = 158,7 km/h in Runde 5

ADAC TCR Germany 2020

Fahrerwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 11 12 13 14
1 2 Proczyk, Harald Hyundai i30 N TCR 175 0 13 20 3 10 25 0 20 0 0 13 25 1 25 20
2 88 Fugel, Dominik Honda Civic Type R-TCR 163 0 10 25 0 20 20 0 0 20 0 25 20 0 7 16
3 13 Buri, Antti Hyundai i30 N TCR 158 3 16 16 0 7 11 1 10 25 0 16 13 2 13 25
4 98 Seyffert, Jan Hyundai i30 N TCR 133 2 11 10 0 16 16 2 25 0 3 1 11 0 16 10
5 55 Fugel, Marcel Honda Civic Type R-TCR 120 0 7 7 0 11 13 0 8 16 0 20 16 0 11 11
6 8 Kircher, René VW Golf GTI TC 2018R 95 0 9 9 0 13 10 0 13 13 2 9 8 0 9 0
7 92 Tovilavicius, Dziugas VW Golf GTI TCR 2018 86 0 5 5 0 8 9 0 16 10 0 7 9 0 8 9
8 97 Gruber, Nico Hyundai i30 N TCR 72 1 25 13 0 0 0 3 9 0 1 10 10 - - -
9 51 Salminen, Harry VW Golf GTI TC 2018R 50 0 8 8 0 9 8 0 11 0 0 6 0 - - -
10 17 Legutko, Albert Honda Civic Type R-TCR 2018 48 0 0 6 - - - 0 09 11 0 8 0 0 10 13
11 53 Halder, Michelle Honda Civic Type R-TCR 2018 43 0 6 11 1 25 - - - - - - - - - -
12 29 Cheah, Mitchell Hyundai i30 N TCR 23 - - - - - - - - - - - - 0 3 20
13 7 Halder, Mike Honda Civic Type R-TCR 22 0 20 0 2 0 - - - - - - - - - -

  Juniorwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 11 12 13 14
1 55 Fugel, Marcel Honda Civic Type R-TCR 79 0 5 5 0 7 10 0 5 10 0 10 10 0 10 7
2 8 Kircher, Rene VW Golf GTI TC 2018R 65 0 7 7 0 10 7 0 10 7 1 5 5 1 5 0
3 97 Gruber, Nico Hyundai i30 N TCR 44 1 10 10 1 0 0 1 7 0 0 7 7 - - -
4 17 Legutko, Albert Honda Civic Type R-TCR 28 0 0 3 - - - 0 0 5 0 3 0 0 7 10  

Teamwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 11 12 13 14
1 HP Racing International 299 2 24 30 1 26 41 0 45 0 1 24 36 0 41 30
2 Profi-Car Honda ADAC Sachsen 265 1 30 25 0 20 20 0 8 36 0 45 36 0 18 27
3 Hyundai Team Engstler 242 3 41 29 0 7 11 1 19 25 0 26 23 1 33 25
4 VW Team Oettinger 93 0 9 9 0 13 10 0 13 13 0 9 8 0 9 0
5 Skuba Racing Team 86 0 5 5 0 8 9 0 16 10 0 7 9 0 8 9
6 Profi-Car Team Halder 80 0 13 18 0 36 13 - - - - - - - - -
7 Positione Motorsport 50 0 8 8 0 9 8 0 11 0 0 6 0 0 0 0
8 Albert Legutko Racing 48 0 0 6 - - - 0 0 11 0 8 0 0 10 13