Pole-Setter wurden als Sieger abgewunken

Vom 01. bis 03. Oktober stehen die Läufe neun und zehn der ADAC GT Masters auf dem Programm. Diese werden auf der Berg- und Talbahn dem Sachsenring abgehalten. Fahrer und Teams aus dem Freistaat sind im ADAC GT Masters traditionell stark vertreten. Als Tabellenführer reisen Christopher Mies/Ricardo Feller (Montaplast by Land Motorsport) hier mit 107 Zähler nach Hohenstein-Ernstthal. Mit nur drei Punkten Rückstand liegen Maximilian Buhk/Raffaele Marciello (HTP Winward Racing) direkt in Schlagdistanz, gefolgt von Mirko Bortolotti/Albert Costa Balboa (Grasser Racing Team) mit 98 Zähler.

Ein doppeltes Heimspiel gibt es bei T3 Motorsport. Nicht nur der Rennstall, sondern auch Fahrer Maximilian Paul kommt aus dem rund 100 Kilometer vom Traditionskurs entfernten Dresden. Als zweites Team aus dem Freistaat tritt Yaco Racing beim fünften Saisonlauf des ADAC GT Masters an. Die Plauener setzen wie gewohnt einen Audi R8 LMS für Simon Reicher und Norbert Siedler ein. Das Duo hofft, seinen Auswärtstrend fortzusetzen. Mit einem Porsche 911 GT3 R tritt David Jahn (Team Joos Sportwagentechnik) an. Der fünffache ADAC GT Masters-Rennsieger ist Wahl-Leipziger.

Maximilian Paul (T3 Motorsport): „Der Sachsenring ist auf jeden Fall ein Highlight. Die Strecke ist ganz besonders und anders als alle anderen. Sie ist sehr anspruchsvoll, weil es viele schnelle Kurven gibt und es berghoch und -runter geht. Es hilft, wenn man den Kurs gut kennt, da man dort nur wenig testen kann. Für Fans ist der Sachsenring eine tolle Strecke, man kann viel sehen. Es ist cool, wieder Zuschauer auf den Tribünen und vor allem im Fahrerlager zu sehen und dass es wieder Aktionen wie den Pitwalk gibt. Ich freue mich auf sehr viele Fans.“

Norbert Siedler (Yaco Racing): „Wenn es uns gelingt, die Leistungssteigerung mit zum Sachsenring zu nehmen und dort weitere positive Schritte zu setzen, haben wir eine gute Chance, den Audi im Zeittraining weiter vorne abzustellen.“

David Jahn (Team Joos Sportwagentechnik): „Ich sehe das Rennwochenende als eines meiner Heimrennen an. Ich muss nur rund eine Stunde fahren und bekomme am Sachsenring auch Besuch von Freunden und Kollegen. Der Kurs ist megagut, aber es ist wichtig, dass das Set-up passt, sonst wird es schwer. Der Porsche sollte gut zum Sachsenring passen, auch wenn es Autos gibt, denen der Kurs vielleicht noch besser liegt. Wir wollen in den Rennen zwei Mal in die Top 10 fahren, ich persönlich möchte im Qualifying einen Platz zwischen fünf und acht erreichen. Denn wenn man von dort losfährt, kann man auch gute Punkte sammeln.“


Das erste freie Training am Freitagmorgen um 10.00 Uhr nahmen insgesamt 27 Fahrerpaarungen unter die Räder. In dieser Sitzung gab es zwei Verwarnung wegen unnötiger harter Fahrweise mit anschließender Kollision. Hiervon betroffen waren Sandro-Luca Treftz/Christopher Haase und Raffaele Marciello/Maximilian Buhk. Nach der einen Stunde hatten sich Jules Gounon/Igor Walilko (Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing) mit sieben gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:18,887 Minuten in Szene gesetzt. Platz zwei und drei nahmen Mathieu Jaminet/Michael Ammermüller (SSR Performance) und Dennis Marschall/Kim-Luis Schramm (Rutronik Racing by TECE) ein.

Die Tabellenführer Christopher Mies/Ricardo Feller (Montaplast by Land Motorsport) mussten sich zunächst mit Rang acht zufrieden geben. Raffaele Marciello/Maximilian Buhk (HTP Winward Racing) und Mirko Bortolotti/Albert Costa Balboa (Grasser Racing Team) wurden auf den Rängen zehn und 27 gewertet. Die einzige Dame im Feld Simona De Silvestro hatte sich mit ihrem Partner Klaus Bachler auf Platz sechs gefahren. David Jahn/Jannes Fittje (Team Joos Sportwagentechnik), Maximilian Paul/M. Mapelli (T3 Motorsport) und Norbert Siedler/Simon Reicher (YACO Racing) nahmen die Ränge dreizehn, 17 und 18 ein.

Jules Gounon (Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing): „Die Zeit bedeutet eigentlich nicht wirklich etwas. Wir sind mit neuen Reifen rausgefahren, was nicht alle Teams gemacht haben. Ich freue mich immer, zum Sachsenring zurückzukehren. Denn hier begann eigentlich meine GT3-Karriere, als ich 2016 meinen ersten Sieg im ADAC GT Masters eingefahren habe. Daher ist es immer sehr emotional für mich, hier zu fahren. Ich fühle mich immer besser im Mercedes-AMG, den ich in diesem Jahr das erste Mal fahre. Wir wollen natürlich auch diesmal ein gutes Ergebnis einfahren, aber wir müssen bescheiden bleiben, hart arbeiten und kämpfen. Im Qualifying werden wir dann sehen, wo wir stehen.“

Mattia Drudi (Rutronik Racing by TECE): „Es ist keine einfache Strecke. Sie ist sehr herausfordernd, da sie bergab und bergauf geht und die Reifen sehr beansprucht. Sie macht aber viel Spaß. Es ist schön, nach zwei Jahren wieder zurück im ADAC GT Masters zu sein. Ich möchte Elia im Kampf um den Titel in der Pirelli-Trophy-Wertung helfen, aber natürlich möchten wir auch in der Gesamtwertung gut aussehen.“


Am Freitagnachmittag ging es dann erneut auf die 3,645 Kilometer lange Strecke, denn jetzt stand das zweite freie Training an. Die Zeiten gegenüber morgens wurden nicht schneller. Auch in dieser Stunde kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Schon nach einigen Minuten waren Mirko Bortolotti/Albert Costa Balboa von der Strecke abgekommen und im Kiesbett gelandet. Sie hatten nur zwei Runden zustande bekommen und wurden daher auch nur auf Rang 26 gewertet.

Mit einer Zeit von 1:19,299 Minuten und 20 absolvierten Runden waren nach einer Stunde Thomas Preining/Christian Engelhart (KÜS Team Bernhard) die Schnellsten im Feld. Hinter ihnen lagen Hendrik Still/Christian Schöll (Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing) und Klaus Bachler/Simon De Silvestro. Die Tabellenführer mussten sich mit Platz 17 zufrieden geben. Maximilian Buhk/Raffaele Marciello nahmen Rang sechs ein. Die ersten drei Platzierten aus dem ersten freien Training lagen diesmal auf den Plätzen zehn, fünf und sieben.

Christian Engelhart ((KÜS Team Bernhard): „Ein guter Tag und ein guter Start ins Wochenende. Wir sind ganz zufrieden. Unser Basis-Set-up war schon sehr gut und wir haben es noch etwas verfeinert. Wir hatten bisher eine schwere Saison und arbeiten sehr hart, um aus der Talsohle rauszukommen. Morgen zählt’s. Hoffentlich läuft es dann so wie heute im zweiten Freien Training.“


Bei strahlendem Sonnenschein gingen die Pilotinnen und Piloten am Samstagmorgen hinaus, um ihre erste Startaufstellung für dieses Wochenende auszufahren. Immer wieder kam es zu Positionsverschiebungen. Bei Halbzeit der Session hatten sich Luca Stolz/Maro Engel mit einer Zeit von 1:18,647 Minuten auf Rang eins geschoben, gefolgt von Mirko Bortolotti/Albert Costa Balboa und Maximilian Paul/Marco Mapelli. Es dauerte nicht lange und Matthieu Jaminet/Michael Ammermüller sprangen dann auf Platz eins. Unterdessen gingen die Tabellenführer und Raffaele Marciello/Maximilian Buhk erst jetzt hinaus auf die Strecke.

Nach zwanzig Minuten hatten sich Matthieu Jaminet/Michael Ammermüller mit vier absolvierten Runden und einer Zeit von 1:18,426 Minuten die Pole-Position gesichert. Startplatz zwei und drei gingen an Igor Walilko/Jules Gounon und Luca Stolz/Maro Engel. Ricardo Feller/Christopher Mies stehen in der dritten Startreihe. Vor ihnen werden Mirko Bortolotti/Albert Costa Balboa ins Rennen gehen. Die Zeitplatzierten in der Meisterschaft Raffaele Marciello/Maximilian Buhk nehmen das Rennen von Platz sechs aus auf. Klaus Bachler/Simona De Silvestro starten von Rang acht.

Mathieu Jaminet (SSR Performance): „Die Pole fühlt sich richtig gut an, nachdem wir zuletzt in Zandvoort und auf dem Lausitzring schwierige Rennwochenenden hatten. Es ist toll, endlich wieder ganz vorne zu sein. Wir sind früh rausgefahren, und das war wohl einer der Schlüssel für die Pole, denn so hatten wir keinen Verkehr. Mir ist eine der bisher besten Runden der Saison gelungen. Damit bin ich sehr zufrieden. Die Pole ist sehr wichtig für die Meisterschaft, da wir damit die Konkurrenz unter Druck setzen. Jetzt liegt es an uns, was wir daraus machen. Aber der erste Teil der Arbeit ist erledigt.“

Igor Walilko (Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing): „Das war ein tolle Runde, leider bin ich in der letzten Kurve mit den Rädern etwas auf den Kies gekommen, das hat vermutlich die Pole gekostet. Aber ich starte dennoch das erste Mal in der ersten Startreihe, das fühlt sich toll an. Wir schwimmen gerade auf einer kleinen Erfolgswelle, mal sehen, was wir im Rennen erreichen können. Wir werden alles geben.“


Ihren neunten Lauf in diesem Jahr nahmen die Protagonisten am Samstagnachmittag bei herrlichstem Herbstwetter unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start nicht ohne Probleme. Einige standen nicht in ihrer Position. Damit wurde eine zweite Einführungsrunde gefahren. Unterdessen waren Florian Spengler/Markus Winkelhock mit einem qualmenden Fahrzeug im hinteren rechten Bereich unterwegs. Der zweite Start funktionierte dann und die Pole-Setter konnten sich verteidigen und setzten sich direkt ein wenig ab. Für Daniel Keilwitz/Sebastian Asch war bereits in der ersten Runde das Rennen schon früh zu Ende. Auch Jannes Fittje/David Jahn standen mit Problemen auf der Strecke. Das Rennen wurde nun neutralisiert. Rolf Ineichen/Franck Pereira hatten ihr Fahrzeug auch schon neben der Strecke abgestellt.

Zu dieser Zeit führten weiterhin die Pole-Setter vor Luca Stolz/Maro Engel und Ricardo Feller/Christopher Mies. Igor Walilko/Jules Gounon hatten nach einem Treffer an Boden verloren und lagen nur noch auf Rang sechs. Der Re-Start erfolgte nach vier Runden und ging zu Gunsten der Porsche-Piloten aus. Unterdessen standen Igor Walilko/Jules Gounon und Maximilian Paul/Marco Marpelli unter Beobachtung wegen unkorrekter Startposition. Eine Penaltylap-Strafe erhielten Igor Walilko/Jules Gounon. Maximilian Paul/Marco Marpelli hatten Glück. Sie erhielten keine Strafe. Im gesamten Feld wurde hart gefightet. An der Spitze hatten sich die Pole-Setter bereits mit 1,500 Sekunden abgesetzt.

Nachdem die Zakspeed-Piloten ihre Strafe angetreten hatten mussten sie sich auf Platz zehn wieder einreihen. Florian Spengler/Markus Winkelhock auf Rang 18 fahrend führten eine Armada von sieben Fahrzeugen an. Von alledem bekamen die Führenden nichts mit, denn sie hatten ihren Vorsprung bereits auf über zwei Sekunden ausgebaut. Robert Renauer/Sven Müller hatten sich in der 17. Runde Florian Spengler/Markus Winkelhock zu Recht gelegt und konnten innen hinein stechen und nahmen jetzt Platz 18 ein. Für Mirko Bortolotti/Albert Costa Balboa war das Rennen zu dieser Zeit neben der Strecke früher beendet als geplant. Zuvor waren Flammen aus dem hinteren Bereich ausgetreten. Das Boxenzeitfenster öffnete und die ersten zehn Fahrzeuge kamen in die Box.

Nach 20 Runden kamen die Tabellenführer und auch Raffaele Marciello/Maximilian Buhk zum Fahrerwechsel in die Box. Platz zwei und drei nahmen jetzt Christian Engelhart/Thomas Preining und Klaus Bachler/Simona De Silvestro ein. Zwei Runden später kam es bei den Pole-Settern zum Fahrerwechsel. Jetzt mussten nur noch Klaus Bachler/Simona De Silvestro ihren Stopp hinter sich bringen. Nachdem alle in der Box gewesen waren, führten wieder Michael Ammermüller/Mathieu Jaminet vor Maro Engel/Luca Stolz und Christopher Mies/Ricardo Feller. Maximilian Buhk/Raffaele Marciello hatten ihren vierten Rang behaupten können. Nachdem die einzige Dame im Feld das Steuer von ihrem Partner Klaus Bachler übernommen hatte, war sie auf Platz sieben unterwegs.

Die führenden Porsche-Piloten hatten schon wieder einen Vorsprung von 2,891 Sekunden herausgefahren. Die Tabellenführer auf Platz drei liegend hatten alle Hände voll zu tun Maximilian Buhk/Raffaele Marciello in Schach zu halten. Diese hatten noch Thomas Preining/Christian Engelhart im Schlepptau. Tim Zimmermann/Hugo Sasse auf Platz 19 hatten auch nichts zu lachen, denn ihnen saßen Mattia Drudi/Elia Erhart im Nacken, gefolgt von Christopher Haase/Luca-Sandro Trefz und Patric Niederhauser/Jusuf Owega. Einen harten Dreikampf lieferten sich in der Schlussphase Jesse Krohn/Nick Yelloly mit Marco Marpelli/Maximilian Buhk und Jules Gounon/Igor Walilko. Hier ging es um die achte Position. Im nach hinein mussten die BMW-Piloten dann die beiden Verfolger ziehen lassen.

Von den Duellen hinter sich bekamen die SSR-Performance-Piloten nichts mit, denn sie hatten sich mit 2,706 Sekunden in den letzten zwei Minuten auf und davon gemacht. Nach 41 Runden holten die SSR-Performance-Piloten ihren dritten Saisonsieg vor Maro Engel/Luca Stolz und Christopher Mies/Ricardo Feller. Maximilian Buhk/Raffaele Marciello sahen das Ziel auf Rang vier. Simona De Silvestro/Klaus Bachler wurden als Siebte gewertet.

Michael Ammermüller (SSR Performance), Gesamtplatz 1: „Wir sind weiter im Rennen um die Meisterschaft. Heute war ein wichtiger Tag für uns. Mathieu hat einen super Job im Qualifying und im ersten Stint gemacht. Wir haben beide das Maximum aus dem Auto rausgeholt. Am Ende wurde es noch mal knapp – wie immer im ADAC GT Masters. Unser Ziel ist es, wieder Meister zu werden, mit unseren heutigen Leistungen schaut es ganz gut aus. Hoffentlich geht es so weiter. Das war heute ein perfektes Rennen für uns.“

Maro Engel (Team Toksport WRT), Gesamtplatz 2: „Das war ein tolles Rennen für uns, und wir sind superhappy, wieder auf dem Podium zu sein. Wenn wir weiterhin nur zweite Plätze holen, sind wir auch nicht traurig. Der Porsche war heute einfach zu schnell und zu stark. Mehr als der zweite Platz war heute einfach nicht drin. Insgesamt sind wir aber sehr zufrieden mit dem heutigen Tag. Wir hoffen, auch morgen nach dem Qualifying wieder in der ersten Reihe starten zu können und ein solides Rennen zu fahren.“

Luca Stolz (Team Toksport WRT), Gesamtplatz 2: „Der Start auf P2 ist nicht so einfach. Ich habe aber früh versucht zu attackieren, aber dann schnell gemerkt, dass wir heute keine Chance haben, an dem Porsche vor uns vorbeizukommen. Ricardo hat beim Start spektakulär versucht, an uns vorbeizukommen, die Chance war aber sehr gering, dass es funktioniert. Zum Glück ist alles gut gegangen. Der Reifenverschleiß ist hier immer relativ hoch, wir haben versucht, unser Programm abzuspielen und eine solide Pace zu halten.“

Ricardo Feller (Montaplast by Land-Motorsport), Gesamtplatz 3, Sieger Pirelli-Junior-Wertung: „Wir hätten vor dem Rennen nicht erwartet, auf dem Podium zu stehen, und sind superglücklich, weiterhin die Tabellenführung halten zu können. Ich hatte einen guten Start und habe gleich versucht, an Luca Stolz vorbeizukommen, zum Glück waren wir nach der leichten Berührung noch beide im Rennen. Der Kampf mit Mirko nach dem Safety-Car war echt aufregend und fair, leider hatten sie dann aber ein technisches Problem.“

Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport), Gesamtplatz 3: „Das war ein toller Kampf mit Maxi Buhk, wir waren an vielen Stellen genau gleich schnell, und zum Glück konnte ich mich dann doch etwas absetzen. Mit den Luftverwirbelungen ist es hier auch nicht so einfach hinterherzufahren. Wir freuen uns über das Podium, morgen wird es aber bestimmt noch mal schwierig.“


Das zweite Zeittraining für die Startaufstellung des sonntätigen Laufes wurde am Sonntagmorgen um 10.15 Uhr für zwanzig Minuten in Angriff genommen. Bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit waren nur drei Fahrzeuge auf Zeitenjagd gegangen. Alle anderen warteten noch in der Box ab. Die schnellsten waren zu dieser Zeit Maro Engel/Luca Stolz, Michael Ammermüller/Mathieu Jaminet und Joel Eriksson/ Maximilian Hackänder. Ungefähr zwei Minuten später wurde es dann voll auf der Strecke. In den letzten fünf Minuten hatten sich Maximilian Buhk/Raffaele Marciello mit einer Zeit von 1:19,121 Minuten auf Rang eins geschoben. So nach und nach wurden die Zeiten dann schneller. Es kam immer wieder zu Positionsverschiebungen.

In der Schlussphase musste die Sitzung mit der roten Flagge unterbrochen werden, da sich Simon Reicher/Norbert Siedler gedreht hatten und erst einmal verkehrt herum auf der Strecke standen. Zu dieser Zeit hatten Jules Gounon/Igor Walilko mit einer Zeit von 1:18.871 Minuten das Zepter übernommen, gefolgt von Maximilian Buhk/Raffaele Marciello und David Jahn/Jannes Fittje. Nach einiger Zeit ging es dann wieder auf Zeitenjagd. Im nach hinein konnte niemand die Zeit von den Zakspeed-Piloten unterbieten und somit starten sie am Sonntagnachmittag von der Pole-Position. Startplatz zwei und drei nehmen Franck Perera/Rolf Ineichen und Maximilian Buhk/Raffaele Marciello ein. Christopher Mies/Ricardo Feller und Albert Costa Balboa/Mirko Bortolotti stehen in der dritten bzw. vierten Startreihe. Simona De Silvestro/Klaus Bachler mussten sich mit der 22. Startposition zufrieden geben.

Jules Gounon (Team Zakspeed Mobil Krankasse Racing): „Ich bin sehr glücklich, erneut die Pole-Position geholt zu haben. Igor hatte bereits gestern ein starkes Qualifying gezeigt, leider lief das Rennen nicht optimal. Das Auto ist schon das ganze Wochenende über fantastisch, die Zakspeed-Mannschaft hat einen großartigen Job gemacht. Ich habe hier 2016 mein erstes Rennen im ADAC GT Masters gewonnen, es wäre klasse, wenn es heute wieder funktionieren würde. Die Pole-Position ist hier sehr wichtig, da das Überholen nicht einfach ist. Das Ziel ist, einen kleinen Vorsprung für Igor herauszufahren, damit er dann wie am Lausitzring das Auto auf einer guten Position ins Ziel bringt.“


Als letzte Serie nahm die ADAC GT Masters am Sonntagnachmittag das zweite Rennen an diesem Wochenende bei trockener Strecke unter die Räder. Sebastian Asch/Daniel Keilwitz waren nicht mit von der Partie. Sie hatten ein technisches Problem, was man hier nicht lösen konnte. Dieser fliegende Start funktionierte diesmal ohne Probleme. Die Pole-Setter konnten sich gegenüber der Konkurrenz durchsetzen. Im hinteren Bereich kam es dann zu einer Kettenreaktion. Fünf Fahrzeuge waren hier neben der Strecke gelandet. Zwei von ihnen David Jahn/Jannes Fittje und Maximilian Buhk/Raffaele Marciello blieben havariert neben der Strecke liegen. Um die beiden Fahrzeuge in Ruhe bergen zu können musste das Safety Car hinaus geschickt werden.

Zu dieser Zeit führten weiterhin die Pole-Setter vor Franck Perera/Rolf Ineichen und Albert Costa Balboa/Mirko Bortolotti. Christopher Mies/Ricardo Feller hatten ihren sechsten Platz behauptet. Der Re-Start erfolgte dann nach fünf Runden und ging zu Gunsten der Mercedes-Piloten aus. Im gesamten Feld wurde hart gefightet. Die Tabellenführer hatten unterdessen einen Platz eingebüßt, denn Thomas Preining/Christian Engelhart waren an ihnen vorbei gegangen. Simona De Silvestro/Klaus Bachler hatten sich zwischenzeitlich im Kiesbett eingegraben. Erneut musste das Rennen neutralisiert werden. Nachdem man den Porsche befreit hatte, kam man dann in die Box gefahren. Mit einigen Wagenlängen Vorsprung kamen dann Jules Gounon/Igor Walilko beim Re-Start auf Start und Ziel gefahren.

Die Führenden hatten sich mit 1,487 Sekunden auf und davon gemacht. Franck Perera/Rolf Ineichen auf Platz zwei hatten eine riesige Armada von Fahrzeugen hinter sich. Zu dieser Zeit waren Joel Eriksson/Dylan Pereira und Dries Vanthoor/Charles Weerts mit Problemen in die Box gekommen. Im nach hinein hatten Albert Costa Balboa/Mikro Bortolotti eine Durchfahrtsstrafe erhalten wegen Verursachens einer Kollision. Diese traten sie nach 15 Runden an und mussten sich dann auf Platz 19 wieder einreihen. Eine Runde später öffnete das Boxenzeitfenster. Zu dieser Zeit war für Hendrik Still/Constantin Schöll das Rennen in der Box auch schon früher beendet als geplant. Zuvor hatten sie eine Kollision in der Safety Car Phase mit Simon Reicher/Norbert Siedler. Dieser Vorfall wird nach dem Rennen von den Sportkommissaren bearbeitet.

Auf Platz drei hatten sich jetzt Marco Mapelli/Maximilian Paul gefahren. Christopher Mies/Ricardo Feller hatten zwischenzeitlich ihren Fahrerwechsel schon vorgenommen und lagen dadurch nur auf Rang 17. Maximilian Paul/Marco Mapelli standen unter Beobachtung weil ihr Boxenstopp nicht der vorgegebenen Zeit entsprach. Sie erhielten daraufhin eine Durchfahrtsstrafe wegen dieses Vergehens. Da so nach und nach die Fahrerwechsel anstanden, geriet die Reihenfolge erst einmal durcheinander. Nachdem die Reihenfolge wieder hergestellt war, führten weiterhin Igor Walilko/Jules Gounon mit einem Vorsprung von 4,792 Sekunden vor Rolf Ineichen/Franck Perera und Luca Stolz/Maro Engel. Mirko Bortolotti/Raffaele Marciello waren nur auf Platz 17 unterwegs.

Ricardo Feller/Christopher Mies auf Platz sechs versuchten unterdessen an Jusuf Owega/Patric Niederhauser vorbeizukommen. Das Trio hinter den Führenden konnte sich auch mit einigen Wagenlängen vom übrigen Feld absetzen. In der letzten viertel Stunde hatten sich noch an Jusuf Owega/Patric Niederhauser und Ricardo Feller/Christopher Mies heran gearbeitet. Die Tabellenführer hatten dann in der Schlussphase die Phoenix Racing-Piloten niedergerungen und damit Rang fünf eingenommen. Auch um Platz acht ging es noch einmal mächtig zur Sache zwischen Florian Spengler/Markus Winkelhock und Kim-Luis Schramm/Dennis Marschall. Diese hatten noch vier weitere Fahrzeuge im Schlepptau. Von alldem bekamen Igor Walilko/Jules Gounon an der Spitze nichts mit, denn sie waren mit über dreizehn Sekunden auf und davon gefahren.

In der vorletzten Runde mussten Rolf Ineichen/Franck Perera noch einmal absolute Kampflinie fahren, denn sie bekamen einen kleinen Nasenstüber von Luca Stolz/Maro Engel. Zwischenzeitlich waren Kim-Luis Schramm/Dennis Marschall auf Platz zwanzig zurückgefallen. Kurz vor Start und Ziel verloren Rolf Ineichen/Franck Perera noch zwei Plätze, denn Luca Stolz/Maro Engel waren vorbeigezogen und es zogen auch noch Christian Engelhart/Thomas Preining an ihnen vorbei. Sieger nach 42 Runden wurden Igor Walilko/Jules Gounon mit einem Vorsprung von über 15 Sekunden, gefolgt von Luca Stolz/Maro Engel und Christian Engelhart/Thomas Preining. Ricardo Feller/Christopher Mies wurden als Fünfte abgewunken. Mirko Bortolotti/Albert Costa Balboa sahen das Ziel auf Platz zwölf.

Im nach hinein hatte die Rennleitung dann ein neues Rennergebnis herausgegeben und zwar waren Nick Yelloly/Jesse Krohn auf Rang sieben ins Ziel gekommen, disqualifiziert worden, wegen mehrfacher Überschreitung des Turbo-Overboots-Levels während des Rennens. Die nachfolgenden Piloten rutschen daher alle einen Platz aus.

Christopher Mies/Ricardo Feller führen die Meisterschaft nur knapp mit 134 Punkten an vor Maro Engel/Luca Stolz mit 132 und Mathieu Jaminet/Michael Ammermüller mit 123 Punkten. In der Junior-Wertung haben Kim-Luis Schramm/Dennis Marschall mit 213 Zähler das Sagen, gefolgt von Ricardo Feller mit 196 und Igor Walilko mit 161 Zähler. Auf Rang eins in der Trophy-Wertung liegt Florian Spengler mit 250,50 Punkten. Platz zwei und drei nehmen Elia Erhart mit 211,50 und Rolf Ineichen mit 186 Punkten ein. Montaplast by Land Motorsport haben in der Team-Wertung mit 137 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Mercedes-AMG Team Toksport WRT mit 130 und SSR Performance mi 123 Zähler.

Jules Gounon (Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing), Gesamtplatz 1: „Ein wirklich toller Tag. Ich liebe diese Strecke einfach. Hier habe ich 2016 meinen ersten GT3-Sieg geholt, das war der Startschuss für meine Karriere. Jetzt wieder hier zu siegen ist fantastisch. Es hat einfach alles gepasst. Pole, schnellste Runde und Sieg – besser konnte es nicht laufen. Die Pole heute Morgen war schon fantastisch. Ich wollte in meinem Stint für Igor einen Vorsprung von fünf Sekunden herausfahren, das ist mir gelungen. Er hat das Rennen dann anschließend souverän kontrolliert. Wir sind jetzt die Außenseiter im Titelkampf! Mit 25 Punkten Rückstand haben wir aber keinen Druck und schauen mal, was herauskommt. Danke an Mercedes-AMG und Zakspeed für das großartige Auto.“

Igor Waliłko (Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing), Gesamtplatz 1 und Sieger Pirelli-Junior-Wertung: „Es fühlt sich großartig an, erneut am Sonntag zu gewinnen! Ich bin eigentlich nicht mit der Erwartung in diese Saison gegangen, so großartige Ergebnisse einzufahren. Ich habe versucht, die Reifen gut zu verwalten, keine Fehler zu machen und das Auto sicher nach Hause zu bringen. Ich lerne noch viel dazu, das ist meine erste komplette Saison in einem GT3-Auto. Zum Glück konnte ich heute vorne etwas mehr relaxen und musste nicht das Maximale aus dem Auto rausholen.“

Luca Stolz (Team Toksport WRT), Gesamtplatz 2: „Rolf Ineichen hat den zweiten Platz echt gut verteidigt. Mit dem Fehler in der letzten Kurve hatte ich dann aber die Chance, mich neben ihn zu setzen, er hat mich dann aber ziemlich weit nach innen gedrückt. Toll, dass wir wieder auf Platz zwei gefahren sind. Die Strecke hier ist bekannt dafür, dass das Hinterherfahren schwierig ist, ich habe natürlich trotzdem immer alles probiert und versucht, in jeder Kurve anzugreifen, um irgendwie vorbeizukommen. Wir hatten einen schweren Start in die Saison, aber versuchen jetzt wieder Boden gutzumachen. Unser Ziel ist ein Saisonsieg.“

Maro Engel (Team Toksport WRT), Gesamtplatz 2: „Der Start ist gut gelaufen für uns, wir sind gut weggekommen. Ich habe versucht, möglichst unbeschadet durch das Chaos am Anfang durchzukommen. Die Restarts waren auch noch mal sehr anspruchsvoll, durch den vielen Gummiabrieb auf der Strecke ist es hier schwer, nach dem Safety-Car sauber zu beschleunigen und das Auto auf der Strecke zu halten. Wir konnten dann unsere Pace gut halten, das Manöver von Luca am Ende war der Hammer!“

Christian Engelhart (Küs Team Bernhard), Gesamtplatz 3: „Ich denke, das war heute genau das, was wir gebraucht haben, ein tolles Ergebnis für das Team. Es war ein sehr gutes Rennen, von Platz elf aus hätten wir das nicht erwartet. Thomas hat einen tollen ersten Stint hingelegt, hat auch profitiert von dem Chaos vor uns, wo er genau auf der richtigen Linie war. Aber auch danach gab es gute strategische Entscheidungen vom Team, wir sind im richtigen Moment an die Box gekommen. Ich war dann Vierter, konnte Druck machen und in der allerletzten Kurve schließlich auf Platz drei vorbeigehen und den Pokal nach Hause bringen.“

Thomas Preining (Küs Team Bernhard), Gesamtplatz 3: „Das Rennen hätte nicht besser verlaufen können. Das Qualifying war zwar suboptimal, letztendlich haben wir aber wirklich das Maximum herausgeholt. Das Auto war sehr gut. Beim Start und beim Restart haben wir wirklich gut performt und Positionen gutgemacht. Mit Platz drei können wir mehr als zufrieden sein, das Team hat diesen Erfolg wirklich gebraucht. Danke an die Crew, hoffentlich können wir in Hockenheim daran anknüpfen.“

 


ADAC GT Masters

Ergebnis Lauf 9 – Sachsenring

5. Rennen ADAC GT Masters – 01. – 03. Oktober 2021 – Oberlungwitz / D

Gestartet: 27 Fahrzeuge - Gewertet: 23 – Streckenlänge: 3,645 km - Renndistanz: 149,44 km –

Dauer: 41 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 92 Ammermüller, Michael / Jaminet, Mathieu SSR Performance Porsche 911 GT3 R 58:44,762
2 22 Engel, Maro / Stolz, Luca Toksport WRT Mercedes AMG GT3 Evo + 2,102
3 29 Mies, Christopher / Feller, Ricardo Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 5,043
4 70 Buhk, Maximilian / Marciello, Raffaele HTP Winward Racing Mercedes AMG GT3 Evo + 5,702
5 75 Engelhart, Christian / Preining, Thomas KÜS Team Bernhard Porsche 911 GT3 R + 5,985
6 32 Vanthor, Dries / Weerts, Charles WRT Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 6,576
7 7 Bachler, Klaus / De Silvestro, Simona Herbert Motorsport Porsche 911 GT3 R + 20,171
8 71 Paul, Maximilian / Mapelli, Marco T3-HRT Motorsport Lamborghini Huracán GT3 + 21,550
9 13 Walilko, Igor / Gounon, Jules Team Zakspeed Krankenkasse Racing Mercedes AMG GT3 + 22,239
10 10 Yelloly, Nick / Krohn, Jesse Schubert Motorsport BMW M6 GT3 + 26,758
11 74 Eriksson, Joel / Pereira, Dylan Team Bernhard Porsche 911 GT3 R + 28,185
12 33 Marschall, Dennis / Schramm, Kim-Luis Rutronik Racing by TECE Audi R8 LMS GT3 + 28,530
13 14 Hackländer, Maximilian / Johansson, Erik MRT GT-Racing Porsche 911 GT3 R + 29,614
14 77 Schmidt, Jeffrey / Kirchhöfer, Marvin Callaway Competition Corvette C7 GT3 R + 31,034
15 16 Ortmann, Mike David / Schmid, Clemens Grasser Racing Junior Team Lamborghini Huracán GT3 + 33,376
16 20 Still, Hendrik / Schöll, Constantin Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mercedes AMG GT3 Evo + 35,830
17 69 Winkelhock, Markus / Spengler, Florian Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 42,301
18 99 Renauer, Robert / Müller, Sven Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R + 43,605
19 82 Sasse, Hugo / Zimmermann, Tim GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 + 53,017
20 11 Erhart, Elia / Drudi, Mattia Rutronik Racing by TECE Audi R8 LMS GT3 + 53,114
21 28 Trefz, Luca-Sandro / Haase, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 53,594
22 4 Niederhauser, Patric / Owega, Jusuf Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 53,869
23 54 Reicher, Simon / Siedler, Norbert YACO Racing Audi R8 LMS GT3 + 59,564
- 63 Bortolotti, Mirko / Costa Balboa, Albert Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 - 24 laps
- 91 Fittje, Jannes / Jahn, David Joos Sportwagentechnik Porsche 911 GT3 R - 41 laps
- 3 Keilwitz, Daniel / Asch, Sebastian Aust Motorsport Audi R8 LMS GT3 - 41 laps
- 19 Ineichen, Rolf / Perera, Franck Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 - 41 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 92 – Jaminet / Ammermüller in 1:20,312 Min. = 163,3 km/h in Runde 6


ADAC GT Masters

Ergebnis Lauf 10 – Sachsenring

5. Rennen ADAC GT Masters – 01. – 03. Oktober 2021 – Oberlungwitz / D

Gestartet: 25 Fahrzeuge - Gewertet: 19 – Streckenlänge: 3,645 km - Renndistanz: 153,09 km –

Dauer: 42 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 13 Walilko, Igor / Gounon, Jules Team Zakspeed Krankenkasse Racing Mercedes AMG GT3 1:01:47,986
2 22 Engel, Maro / Stolz, Luca Toksport WRT Mercedes AMG GT3 Evo + 15,842
3 75 Engelhart, Christian / Preining, Thomas KÜS Team Bernhard Porsche 911 GT3 R + 16,086
4 19 Ineichen, Rolf / Perera, Franck Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 + 16,218
5 29 Mies, Christopher / Feller, Ricardo Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 16,490
6 4 Niederhauser, Patric / Owega, Jusuf Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 + 17,045
7 69 Winkelhock, Markus / Spengler, Florian Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 30,619
8 11 Erhart, Elia / Drudi, Mattia Rutronik Racing by TECE Audi R8 LMS GT3 + 31,074
9 77 Schmidt, Jeffrey / Kirchhöfer, Marvin Callaway Competition Corvette C7 GT3 R + 31,664
10 92 Ammermüller, Michael / Jaminet, Mathieu SSR Performance Porsche 911 GT3 R + 31,902
11 63 Bortolotti, Mirko / Costa Balboa, Albert Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 + 32,340
12 99 Renauer, Robert / Müller, Sven Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R + 33,2111
13 16 Ortmann, Mike David / Schmid, Clemens Grasser Racing Junior Team Lamborghini Huracán GT3 + 33,554
14 82 Sasse, Hugo / Zimmermann, Tim GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 + 33,940
15 71 Paul, Maximilian / Mapelli, Marc T3-HRT Motorsport Lamborghini Huracán GT3 + 34,256
16 14 Hackländer, Maximilian / Johansson, Erik MRT GT-Racing Porsche 911 GT3 R + 40,761
17 28 Trefz, Luca-Sandro / Haase, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 50,869
18 54 Reicher, Simon / Siedler, Norbert YACO Racing Audi R8 LMS GT3 + 1:04,992
19 33 Marschall, Dennis / Schramm, Kim-Luis Rutronik Racing by TECE Audi R8 LMS GT3 - 1 lap
- 20 Still, Hendrik / Schöll, Constantin Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mercedes AMG GT3 Evo - 30 laps
- 7 Bachler, Klaus / De Silvestro, Simona Herbert Motorsport Porsche 911 GT3 R - 36 laps
- 74 Eriksson, Joel /Pereira, Dylan Team Bernhard Porsche 911 GT3 R - 39 laps
- 32 Vanthor, Dries / Weerts, Charles WRT Motorsport Audi R8 LMS GT3 - 41 laps
- 70 Buhk, Maximilian / Marciello, Raffaele HTP Winward Racing Mercedes AMG GT3 Evo - 42 laps
- 91 Fittje, Jannes / Jahn, David Joos Sportwagentechnik Porsche 911 GT3 R - 42 laps
D.Q. 10 Yelloly, Nick / Krohn, Jesse Schubert Motorsport BMW M6 GT3 ---
Schnellste Runde: Start-Nr. 13 – Gounon / Walilko in 1:20,517 Min. = 162,9 km/h in Runde 13


ADAC GT Masters 2021

Fahrerwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 11 12 13 14
1 29 Mies, Christopher Audi R8 LMS GT3 134,0 1,0 16,0 11,0 0,0 4,0 9,0 3,0 25,0 0,0 3,0 25,0 10,0 0,0 16,0 11,0
1 29 Feller, Ricardo Audi R8 LMS GT3 134,0 1,0 16,0 11,0 0,0 4,0 9,0 3,0 25,0 0,0 3,0 25,0 10,0 0,0 16,0 11,0
2 22 Engel, Maro Mercedes AMG GT3 Evo 132,0 2,0 11,0 9,0 0,0 6,0 0,0 1,0 20,0 0,0 2,0 20,0 20,0 1,0 10,0 20,0
2 22 Stolz, Luca Mercedes AMG GT3 Evo 132,0 2,0 11,0 9,0 0,0 6,0 0,0 1,0 20,0 0,0 2,0 20,0 20,0 1,0 20,0 20,0
3 92 Ammermüller, Michael Porsche 911 GT3 R 123,0 3,0 9,0 25,0 0,0 25,0 10,0 0,0 10,0 0,0 0,0 3,0 4,0 3,0 25,0 6,0
3 92 Jaminet, Mathieu Porsche 911 GT3 R 123,0 3,0 9,0 25,0 0,0 25,0 10,0 0,0 10,0 0,0 0,0 3,0 4,0 3,0 25,0 6,0
4 70 Buhk, Maximilian Mercedes AMG GT3 Evo 118,0 3,0 25,0 0,0 1,0 13,0 6,0 0,0 7,0 20,0 0,0 13,0 16,0 1,0 13,0 0,0
4 70 Marciello, Raffaele Mercedes AMG GT3 Evo 118,0 3,0 25,0 0,0 1,0 13,0 6,0 0,0 7,0 20,0 0,0 13,0 16,0 1,0 13,0 0,0
5 13 Walilko, Igor Mercedes AMG GT3 Evo 109,0 0,0 1,0 13,0 0,0 3,0 8,0 0,0 8,0 11,0 3,0 0,0 25,0 5,0 7,0 25,0
5 13 Jules Gounon Mercedes AMG GT3 Evo 109,0 0,0 1,0 13,0 0,0 3,0 8,0 0,0 8,0 11,0 3,0 0,0 25,0 5,0 7,0 25,0
6 63 Bortolotti, Mirko Lamborghini Huracán GT3 103,0 0,0 20,0 0,0 3,0 20,0 13,0 3,0 4,0 6,0 2,0 16,0 11,0 0,0 0,0 5,0
6 63 Costa Balboa, Albert Lamborghini Huracán GT3 103,0 0,0 20,0 0,0 3,0 20,0 13,0 3,0 4,0 6,0 2,0 16,0 11,0 0,0 0,0 5,0
7 10 Yelloly, Nick / BMW M6 GT3 87,0 0,0 13,0 20,0 2,0 0,0 16,0 0,0 16,0 0,0 0,0 9,0 5,0 0,0 6,0 0,0
7 10 Krohn, Jesse BMW M6 GT3 87,0 0,0 13,0 20,0 2,0 0,0 16,0 0,0 16,0 0,0 0,0 9,0 5,0 0,0 6,0 0,0
8 77 Schmidt, Jerffery Corvette C7 GT3 R 77,0 0,0 3,0 0,0 2,0 16,0 25,0 0,0 9,0 13,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,0 7,0
8 77 Kirchhöfer, Marvin Corvette C7 GT3 R 77,0 0,0 3,0 0,0 2,0 16,0 25,0 0,0 9,0 13,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,0 7,0
9 32 Vanthoor, Dries Audi R8 LMS GT3 72,0 1,0 5,0 4,0 1,0 11,0 1,0 3,0 11,0 25,0 0,0 0,0 0,0 0,0 10,0 0,0
10 19 Ineichen, Rolf Lamborghini Huracán GT3 72,0 0,0 0,0 0,0 0,0 9,0 11,0 2,0 0,0 16,0 2,0 8,0 9,0 2,0 0,0 13,0
10 19 Perera, Franck Lamborghini Huracán GT3 72,0 0,0

0,0

0,0 0,0 9,0 11,0 2,0 0,0 16,0 2,0 8,0 9,0 2,0 0,0 13,0
11 33 Marschall, Dennis / Audi R8 LMS GT3 71,0 0,0 10,0 0,0 3,0 8,0 20,0 0,0 6,0 10,0 0,0 2,0 8,0 0,0 4,0 0,0
11 33 Schramm, Kim-Luis Audi R8 LMS GT3 71,0 0,0 10,0 0,0 3,0 8,0 20,0 0,0 6,0 10,0 0,0 2,0 8,0 0,0 4,0 0,0
12 32 Weerts, Charles Audi R8 LMS GT3 59,0 1,0 5,0 4,0 - - - 3,0 11,0 25,0 0,0 0,0 0,0 0,0 10,0 0,0
13 91 Jahn, David Porsche 911 GT3 R 46,0 2,0 8,0 6,0 0,0 10,0 7,0 0,0 3,0 0,0 0,0 10,0 0,0 0,0 0,0 0,0
14 75 Engelhart, Christian / Porsche 911 GT3 R 41,0 0,0 0,0 8,0 0,0 5,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,0 0,0 11,0 16,0
14 75 Preining, Thomas Porsche 911 GT3 R 41,0 0,0 0,0 8,0 0,0 5,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,0 0,0 11,0 16,0
15 99 Renauer, Robert Porsche 911 GT3 R 41,0 0,0 7,0 7,0 0,0 7,0 0,0 0,0 13,0 0,0 0,0 0,0 3,0 0,0 0,0 4,0
15 99 Müller, Sven Porsche 911 GT3 R 41,0 0,0 7,0 7,0 0,0 7,0 0,0 0,0 13,0 0,0 0,0 0,0 3,0 0,0 0,0 4,0
16 91 Holzer, Marco Porsche 911 GT3 R 36,0 2,0 8,0 6,0 0,0 10,0 7,0 0,0 3,0 0,0 - - - - - -
17 4 Niederhauser, Patric Audi R8 LMS GT3 28,0 0,0 6,0 0,0 0,0 1,0 4,0 0,0 0,0 7,0 0,0 00 0,0 0,0 0,0 10,0
17 4 Owega, Jusuf Audi R8 LMS GT3 28,0 0,0 6,0 0,0 0,0 1,0 4,0 0,0 0,0 7,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 10,0
18 74 Eriksson, Joel Porsche 911 GT3 R 25,0 - - - - - - - - - 0,0 7,0 13,0 0,0 5,0 0,0
19 69 Winkelhock, Markus / Audi R8 LMS GT3 25,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,0 0,0 5,0 9,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 9,0
19 69 Spengler, Florian Audi R8 LMS GT3 25,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,0 0,0 5,0 9,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 9,0
20 16 Ortmann, Mike David   Lamborghini Huracán GT3 24,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 5,0 0,0 0,0 2,0 0,0 11,0 2,0 0,0 1,0 3,0
20 16 Schmid, Clemens Lamborghini Huracán GT3 24,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 5,0 0,0 0,0 2,0 0,0 11,0 2,0 0,0 1,0 3,0
21 7 Bachler, Klaus / Porche 911 GT3 R 22,0 0,0 0,0 10,0 - - - 0,0 0,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 9,0 0,0
21 7 De Silvestro, Simona Porsche 911 GT3 R 22,0 0,0 0,0 10,0 - - - 0,0 0,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 9,0 0,0
22 74 Fittje, Jannes Porsche 911 GT3 R 22,0 0,0 4,0 2,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,0 4,0 0,0 10,0 0,0 - - -
23 28 Trefz, Luca-Sandro Audi R8 LMS GT3 21,0 0,0 0,0 3,0 0,0 0,0 3,0 0,0 0,0 8,0 0,0 0,0 7,0 0,0 0,0 0,0
23 28 Haase, Christopher Audi R8 LMS GT3 21,0 0,0 0,0 3,0 0,0 0,0 3,0 0,0 0,0 8,0 0,0 0,0 7,0 0,0 0,0 0,0
24 74 Andlauer, Julien Porsche 911 GT3 R 20,0 - - - - - - - - - 0,0 7,0 13,0 - - -
25 14 Hackländer, Maximilian Porsche 911 GT3 R 19,0 0,0 0,0 16,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 0,0
26 74 Pereira, Dylan Porsche 911 GT3 R 17,0 0,0 4,0 2,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,0 4,0 - - - 0,0 5,0 0,0
27 14 Wishofer, Mick Porsche 911 GT3 R 16,0 0,0 0,0 16,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - - -
28 71 Paul, Maximilian Lamborghini Huracán GT3 16,0 0,0 0,0 1,0 - - - 0,0 1,0 0,0 0,0 5,0 0,0 0,0 8,0 1,0
29 11 Erhart, Elia Audi R8 LMS GT3 14,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 6,0 0,0 0,0 0,0 8,0
30 32 Lind, Dennis Audi R8 LMS GT3 13,0 - - - 1,0 11,0 1,0 - - - - - - - - -
31 3 Keilwitz, Daniel Audi R8 LMS GT3 10,0 0,0 0,0 0,0 0,0 00 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 4,0 6,0 0,0 0,0 0,0
31 3 Asch, Sebastian Audi R8 LMS GT3 10,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 4,0 6,0 0,0 0,0 0,0
32 54 Reicher, Simon / Audi R8 LMS GT3 10,0 0,0 0,0 5,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 5,0 - - - 0,0 0,0 0,0
32 54 Siedler, Norbert Audi R8 LMS GT3 10,0 0,0 0,0 5,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 5,0 - - - 0,0 0,0 0,0
33 71 Mapelli. Marco Lamborghini Huracán GT3 9,0 - - - - - - - - - - - - 0,0 8,0 1,0
34 71 Sasse, Hugo Lamborghini Huracán GT3 9,0 0,0 0,0 1,0 - - - 0,0 1,0 0,0 0,0 5,0 0,0 0,0 0,0 2,0
35 11 Dridi, Mattia Audi R8 LMS GT3 8,0 - - - - - - - - - - - - 0,0 0,0 8,0
36 11 Kaffer, Piere Audi R8 LMS GT3 6,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 6,0 0,0 - - -
37 82 Zimmermann, Tim Lamborghini Huracán GT3 6,0 0,0 2,0 0,0 0,0 2,0 0,0 0,0 0,0 0- - - - 0,0 0,0 2,0
38 14 Johansson, Erik Porche 911 GT3 R 3,0 - - - - - - - - - - - - 0,0 3,0 0,0
39 82 Schothorst, Steijn Lamborghini Huracán GT3 2,0 0,0 2,0 0,0 - - - - - - - - - - - -
39 82 Hofer, Max Lamborghini Huracán GT3 2,0 - - - 0,0 2,0 0,0 - - - - - - - - -
40 20 Schöll, Constantin Mercedes AMG GT3 Evo 2,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,0 0,0 1,0 0,0 0,0 0,0 0,0
40 20 Still, Hendrick Mercedes AMG GT3 Evo 2,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,0 0,0 1,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Juniorwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 33 Marschall, Dennis / Audi R8 LMS GT3 213,00 30,00 00,00 37,50 37,50 19,50 24,00 16,50 24,00 15,00 9,00
1 33 Schramm, Kim-Luis Audi R8 LMS GT3 213,00 30,00 00,00 37,50 37,50 19,50 24,00 16,50 24,00 15,00 9,00
2 29 Feller, Ricardo Audi R8 LMS GT3 196,00 25,00 16,00 20,00 20,00 25,00 0,00 25,00 20,00 25,00 20,00
3 13 Walilko, Igor Mercedes AMG GT3 Evo 161,00 10,00 20,00 16,00 16,00 16,00 20,00 0,00 25,00 13,00 25,00
4 71 Paul, Maximilian Lamborghini Huracán GT3 120,50 12,00 8,00 15,00 12,00 15,00 9,00 19,50 0,00 16,00 10,00
5 71 Sasse, Hugo Lamborghini Huracán GT3 120,50 12,00 8,00 15,00 12,00 15,00 9,00 19,50 0,00 9,00 16,50
6 16 Ortmann, Mike David   Lamborghini Huracán GT3 104,00 4,00 7,00 11,00 13,00 9,00 8,00 20,00 11,00 8,00 13,00
7 14 Wishofer, Mick Porsche 911 GT3 R 102,00 13,50 25,00 13,50 0,00 12,00 0,00 13,50 12,00 0,00 0,00
8 74 Fittje, Jannes Porsche 911 GT3 R 97,50 16,50 9,00 0,00 0,00 16,50 13,50 24,00 13,50 - -
9 32 Weerts, Charles Audi R8 LMS GT3 94,00 13,00 11,00 - - 29,00 25,00 0,00 5,00 20,00 0,00
10 4 Owega, Jusuf Audi R8 LMS GT3 92,00 16,00 6,00 13,00 11,00 5,00 11,00 0,00 10,00 4,00 16,00
11 28 Trefz, Luca-Sandro Audi R8 LMS GT3 76,00 5,00 10,00 8,00 10,00 4,00 13,00 0,00 13,00 5,00 8,00
12 20 Schöll, Constantin Mercedes AMG GT3 Evo 73,50 9,00 5,00 0,00 0,00 10,50 10,50 15,00 10,50 10,50 0,00
13 74 Pereira, Dylan Porsche 911 GT3 R 71,00 16,50 9,00 0,00 0,00 16,50 13,50 0,00 0,00 11,00 0,00
14 54 Reicher, Simon / Audi R8 LMS GT3 61,00 7,00 13,00 0,00 9,00 6,00 10,00 0,00 6,00 3,00 7,00
15 14 Johansson, Erik Porsche 911 GT3 R 27,00 - - - - - - - - 13,50 13,50

Trophy Wertung 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 69 Spengler, Florian Audi R8 LMS GT3 250,50 37,50 0,00 0,00 30,00 37,50 30,00 24,00 24,00 37,50 30,00
2 11 Erhart, Elia Audi R8 LMS GT3 211,50 0,00 25,00 30,00 0,00 30,00 0,00 30,00 30,00 30,00 24,00
3 19 Ineichen, Rolf Lamborghini Huracán GT3 186,00 20,00 0,00 25,00 25,00 16,00 25,00 25,00 25,00 0,00 25,00

Teamwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 Montaplast by Land Motorsport 137,0 16,0 11,0 5,0 10,0 25,0 8,0 25,0 10,0 16,0 11,0
2 Mercedes-AMG Team Toksport WRT 130,0 11,0 9,0 7,0 0,0 20,0 3,0 20,0 20,0 20,0 20,0
3 SSR Performance 123,0 9,0 25,0 25,0 11,0 10,0 1,0 5,0 6,0 25,0 6,0
4 GRT GRASSER RACING TEAM 118,0 20,0 3,0 20,0 13,0 4,0 16,0 16,0 11,0 2,0 13,0
5 MANN-FILTER Team LANFGRAF-HTP-WWR 114,0 25,0 0,0 13,0 7,0 7,0 20,0 13,0 16,0 13,0 0,0
6 Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing 108,0 2,0 13,0 4,0 9,0 8,0 11,0 4,0 25,0 7,0 25,0
7 Schubert Motorsport 88,0 13,0 20,0 0,0 13,0 16,0 0,0 10,0 7,0 6,0 0,0
8 Rutronik Racing by TECE 85,0 100 0,0 9,0 20,0 6,0 10,0 8,0 9,0 5,0 8,0
9 Callaway Competition 76,0 3,0 0,0 16,0 25,0 9,0 13,0 0,0 0,0 3,0 7,0
10 KÜS Team Bernhard 76,0 4,0 8,0 6,0 2,0 2,0 5,0 9,0 13,0 11,0 16.0
11 Team WRT 71,0 5,0 5,0 11,0 4,0 11,0 25,0 0,0 0,0 10,0 0,0
12 Precote Herberth Motorsport 63,0 10,0 7,0 8,0 0,0 13,0 4,0 2,0 5,0 9,0 5,0
13 Team Joos Sportwagentechnik 50,0 8,0 7,0 10,0 8,0 3,0 0,0 11,0 3,0 0,0 0,0
14 Phoenix Racing 37,0 6,0 1,0 3,0 6,0 0,0 7,0 0,0 4,0 0,0 10,0
15 Car Collection Motorsport 32,0 0,0 0,0 0,0 5,0 5,0 9,0 3,0 0,0 1,0 9,0
16 MRS GT-Racing 27,0 0,0 16,0 1,0 0,0 0,0 0,0 1,0 2,0 4,0 3,0
17 T3 Motorsport 27,0 0,0 4,0 2,0 1,0 1,0 0,0 7,0 0,0 8,0 4,0
18 Aust Motorsport 19,0 1,0 2,0 0,0 0,0 0,0 2,0 6,0 8,0 0,0 0,0
19 YACO Racing 18,0 0,0 6,0 0,0 3,0 0,0 6,0 0,0 1,0 0,0 2,0