Juri Vips wird als Meister gekürt

Die Pilotinnen und Piloten der ADAC Formel 4 konnten sich nicht großartig ausruhen, denn direkt eine Woche nach den drei Rennen auf dem Sachsenring fand vom 22. bis 24. September das Finale im Badischen auf dem Hockenheimring statt. Die letzten drei Rennen der Saison 2017 wurden auf der 4,574 Kilometer langen Strecke ausgefahren. Marcus Armstrong (Prema Powerteam) reiste als Tabellenführer mit 220 Punkten hierher an. Hinter ihm liegen sein Teamkollege Juri Vips mit 218,5 und der Van Amersfoort-Pilot Felipe Drugovich mit 201,5 Zähler.

Der Punktestand in der ADAC Formel 4 hat sich nach einer Entscheidung des Berufungsgerichts des DMSB am Mittwoch dieser Woche nochmals geändert. Eine von US Racing eingelegte Berufung gegen einen Wertungsausschluss nach einem Verstoß gegen das technische Reglement bei den vier Fahrzeugen des Teams wurde vom DMSB-Berufungsgericht abgewiesen und die vier Fahrer von US Racing nachträglich aus der Wertung der drei Rennen genommen.

Nach dem neuen Tabellenstand haben Marcus Armstrong, sein Teamkollege Juri Vips und Felipe Drugovich noch Titelchancen. Armstrong hat vor den abschließenden Rennen 220 Punkte auf dem Konto, Vips 218,5 und Drugovich 201,5. Alle drei trennen vor den letzten drei Saisonrennen, in denen noch einmal 75 Punkte zu holen sind, gerade einmal 18,5 Punkte, der Abstand zwischen Armstrong und Vips beträgt lediglich 1,5 Punkte.

Marcus Armstrong übernahm mit zwei Podiumsplätzen am Sachsenring die Spitze. Der Neuseeländer, Mitglied der Ferrari Driver Academy und Debütant in der ADAC Formel 4, hat nicht lange gebraucht, um sich in der deutschen Formelserie zurechtzufinden. Im Optimalfall könnte der "Kiwi" in diesem Herbst sogar zwei Meisterschaften zu seinen Gunsten entscheiden, denn auch beim italienischen Pendant zur ADAC Formel 4 liegt der 17-Jährige aktuell an der Spitze. "Das war ein gutes Rennwochenende am Sachsenring. Aber der Vorsprung ist nur minimal, was ein sehr interessantes Finale am Hockenheimring erwarten lässt", sagt Armstrong.

Armstrongs Teamkollege Vips war mit der "Generalprobe" am Sachsenring dagegen weniger zufrieden. "Wir konnten unser übliches Niveau nicht erreichen, das hat uns die Führung in der Meisterschaft gekostet", sagt Vips, der in Hockenheim einen "harten Fight" erwartet. Dennoch bewies sich der Este über die gesamte Saison als ein Muster an Konstanz. Er fuhr in seiner zweiten Saison in der deutschen Serie vom ersten Rennen an regelmäßig in die Punkte und kristallisierte sich schon früh als einer der Titelfavoriten heraus.

Auf Rang drei und mit 18,5 Punkten Abstand auf den Tabellenführer lauert Felipe Drugovich, der die meisten Siege - nämlich sechs - auf dem Konto hat. Der 17-Jährige vom niederländischen Rennstall Van Amersfoort Racing hat 2017 einen Riesenschritt nach vorne gemacht, nachdem er bereits 2016 in seiner Rookie-Saison - damals noch für das österreichische Team Neuhauser Racing - sein Talent unter Beweis gestellt hatte.

 Auch mit Blick auf Rookie- und Teamwertung stehen noch drei interessante Rennen bevor, wenngleich alles andere als der Rookie-Titel für Mick Wishofer (Racing), der 47,5 Punkte Vorsprung auf Charles Weerts (Motopark) hat, eine Überraschung wäre. Eine Entscheidung ist schon vor den letzten Saisonrennen gefallen: Die Titelverteidigung in der Teamwertung durfte das italienische Prema Powerteam bereits am Sachsenring feiern.


Im ersten freien Training am Freitagmorgen bei trockener Strecke hatte sich nach vierzig Minuten Fabio Scherer (US Racing) mit dreizehn absolvierten Runden und einer Zeit von 1:40,946 Minuten gegenüber seiner Konkurrenz durchgesetzt. Platz zwei und drei nahmen Jonathan Aberdein (Motopark) und Felipe Drugovich ein. Marcus Armstrong und Juri Vips, die in der Tabelle auf Rang eins und zwei liegen mussten sich zunächst mit den Rängen 15 und elf zufrieden geben. Auf Platz 19 war der beste Rookie mit Mick Wishofer (Lechner Racing) unterwegs. Die einzige Dame im Feld Sophia Flörsch lag auf Platz 16.


Das zweite freie Training nahm man dann am Freitagnachmittag in Angriff. Gegenüber morgens wurden die Zeiten schneller. Zunähst kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Am Ende hatte sich dann der Italiener Felipe Drugovich mit elf Runden und einer Zeit von 1:40,135 Minuten gegenüber allen anderen durchgesetzt, gefolgt von Lirim Zendeli und Frederik Vesti. Marcus Amrstrong hatte sich um einen Platz verbessern können. Hingegen büste der Tabellenzweite zwei Plätze ein. Fabio Scherer und Jonathan Aberdein mussten ich jetzt mit den Rängen neun und acht zufrieden geben. Sophia Flörsch hatte sich um einige Plätze verbessert und wurde auf Rang vier gewertet.


Felipe Drugovich hat im Meisterschafts-Dreikampf der ADAC Formel 4 mit Marcus Armstrong und Juri Vips ein Ausrufezeichen gesetzt. Der Brasilianer sicherte sich beim Saisonfinale in Hockenheim im Qualifying zweimal den zweiten Startplatz hinter Doppel-Pole-Setter Lirim Zendeli (ADAC Berlin Brandenburg e.V.) und landete deutlich vor seinen beiden Konkurrenten vom Prema Powerteam. Juri Vips belegte den 14. Platz, für Spitzenreiter Armstrong sprang nach einigen Problemen der 21. Startplatz im ersten Lauf heraus. Auch im zweiten Rennen am Samstagmittag bilden Lirim Zendeli und Felipe Drugovich die erste Startreihe. Juri Vips startet auch hier vom 14. Rang, Marcus Armstrong geht vom letzten Startplatz aus ins Rennen. Damit hat der Drittplatzierte in der Meisterschaft die große Chance, seinen Rückstand auf die Spitze zu verkürzen. Aktuell liegt er 18,5 Punkte hinter Marcus Armstrong und 17 hinter Juri Vips zurück - an diesem Wochenende gibt es bei drei Siegen maximal 75 Zähler zu holen.

Lirim Zendeli (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Nachdem ich im Training vier Zehntel Abstand auf Drugovich hatte, dachte ich, dass er unschlagbar sein würde. Aber dann habe ich eine absolut saubere Runde hingelegt - das Gefühl ist noch besser als bei meiner ersten Pole Position am Nürburgring. Hier ist es richtig hart, hier geht es um jeden Millimeter. Jeder pusht bis zum Ende und geht ans Limit. Ich möchte noch einen Sieg nach Hause fahren und zeigen, was ich kann."

Felipe Drugovich (Van Amersfoort Racing):"Das Qualifying war gut, das war ein guter Start ins Wochenende. Ich konzentriere mich nur auf mich und meine Leistung. Was die anderen machen und wie die anderen abschneiden, ist sekundär für mich."

Startplatz drei fürs erste Rennen sicherte sich Jonathan Aberdein (Motopark) vor Frederik Vesti (Van Amersfoort Racing) und Rookiechampion Nicklas Nielsen (US Racing). Der Däne führt ein US Racing-Trio an, hinter ihm reihten sich seine Teamkollegen Kim-Luis Schramm und Fabio Scherer ein. Michael Waldherr (Neuhauser Racing) und Artem Petrov (Van Amersfoort Racing) holten die Ränge acht und neun. Zehnte wurde Sophia Flörsch. Nach einem Beschluss des Sportsgerichts des DMSB in Folge eines Vorfalls im freien Training bei der Veranstaltung in Oschersleben im Juli ist Flörsch im ersten Rennen nicht zum Start zugelassen. Ihren zehnten Startplatz wird daher Julian Hanses (US Racing) einnehmen. In das zweite Rennen startet die einzige Dame von Position zwölf.

Im zweiten Rennen, für das die zweitbesten Qualifikationszeiten maßgeblich sind, werden Jonathan Aberdein, Nicklas Nielsen und Frederik Vesti die Startplätze drei bis fünf einnehmen. Kim-Luis Schramm, Michael Waldherr, Artem Petrov, Fabio Scherer und Julian Hanses starten dahinter.


Ihren 19. Lauf nahmen die Pilotinnen und Piloten dann am Samstagvormittag bei Sonnenschein in Angriff. Als man in die Startaufstellung fuhr hatte Michael Waldherr einen Dreher zu verzeichnen. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start. Lirim Zendeli konnte seine Position nicht behaupten, denn Felipe Drugovich führte die Meute in die erste Kurve. Dort drehte sich bereits David Malukas und musste danach dem Feld hinterher eilen. Eingangs Motodrom war man zunächst zu dritt unterwegs, sortierte sich dann aber ordentlich wieder ein. Im gesamten Feld wurden harte Fights ausgetragen. Nach der ersten Runde führte Felipe Drugovich vor Lirim Zendeli und Frederik Vesti. Der Tabellenführer lag zwischenzeitlich bereits auf Platz zwölf.

An der Spitze hatte sich der Führende mit 1,252 Sekunden nach zwei Runden bereits abgesetzt. Hingegen musste sich der Pole-Setter mit Frederik Vesti auseinander setzen. Danach riss das Feld ein wenig ab. Nicklas Nielsen hatte nach vier Runden Artem Petrov niedergerungen und Platz fünf eingenommen. Absolute Kampflinie fahren musste auch Juri Vips, denn Cedric Piro saß ihm arg im Nacken. Hier ging es um Position acht. Um Rang dreizehn ging es hoch her. Hier hatte Leonard Hoogenboom gleich fünf Fahrzeuge im Schlepptau. Marcus Armstrong der aus der zehnten Startreihe gestartet war, hatte sich nach sechs Runden schon auf Platz zehn gefahren.

Felipe Drugovich der das Feld anführte hatte seinen Vorsprung nicht ausbessern können. Im Gegenteil dieser war auf 0,746 Sekunden geschrumpft. Rundenlang versuchte Fabio Scherer an Frederik Vesti vorbeizugehen, doch dieser knallte ihm jedes Mal die Türe vor der Nase zu. David Malukas, der sich in der Anfangsphase gedreht hatte, konnte einige Plätz gut machen und war an Tom Beckhäuser vorbeigegangen und nahm jetzt Rang 18 ein. Unterdessen musste sich Nicklas Nielsen auf Position fünf mit Artem Perov und Kim Luis Schramm auseinander setzen. In der Schlussphase erhöhte Fabio Scherer den Druck auf Frederik Vesti. Da diese beiden sich rundenlang nicht einig waren, konnten die Verfolger immer näher aufschließen.

So war aus dem Duo dann ein Quartett geworden. In der vierzehnten Runde hatte Fabio Scherer es endlich geschafft in der Spitzkehre den Van Amersfoort-Pilot niederzuringen. Zur gleichen Zeit versuchte auch noch Nicklas Nielsen an dem Dänen vorbeizugehen, doch er musste zunächst zurück stecken. Fabio Scherer hatte sich auch direkt etwas Luft verschaffen können. Auch Felipe Drugovich hatte sich von seinem Verfolger etwas frei geschwommen. In der letzten Runde hatte Louis Gachot dann Mick Wishofer niedergerungen und Platz elf eingenommen. Nach 19 Runden wurde Felipe Drugovich als Sieger abgewunken vor Lirim Zendeli und Fabio Scherer. Juri Vips und Marcus Armstrong überquerten die Ziellinie auf den Plätzen acht und zehn die Ziellinie.

Bild: CS


Das vorletzte Rennen in dieser Saison fand am Samstagnachmittag statt. Dieser Start funktionierte zunächst nicht, weil Felipe Drugovich Handzeichen gab, da bei ihm technische Probleme aufgetreten waren. Der Italiener kam dann auch zurück in die Boxengasse und nahm dann von dort aus das Rennen auf. Es musste jetzt erneut eine Einführungsrunde gefahren werden. Danach funktionierte dann alles nach Plan. Lirim Zendeli konnte diesmal seine Pole-Position behaupten und bog als Erster in die erste Kurve hinein. Überall im Feld wurde hart gefightet. David Malukas hatte wiederum erneut einen Dreher zu verzeichnen. Nach der ersten Runde führte weiterhin Lirim Zendeli vor Jonathan Aberdein und Nicklas Nielsen.

Im Verlauf der zweiten Runde war ein harter Kampf entstanden. Frederik Vesti war unterdessen mit einem beschädigten Frontflügel unterwegs. Er kam danach auch in die Box gefahren. Die beiden an der Spitze hatten sich mit über zwei Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Marcus Armstrong und Juri Vips lagen auf den Rängen elf und sieben. Sophia Flörsch hatte Plätze gut gemacht und fuhr hinter Louis Gachot auf Rang sechs. Sie musste sich jetzt mit Juri Vips auseinander setzen. Felipe Drugovich war bereits auf Rang vierzehn nach vorne gefahren. Im nach hinein büßte er dann aber zwei Ränge ein. Kim Luis Schramm auf Rang drei fahrend hatte vier Fahrzeuge im Schlepptau.

Erneut musste nach vier Runden Felipe Drugovich die Box aufsuchen. Damit war für ihn das Rennen gelaufen. Zwischenzeitlich hatte Sophia Flörsch sich auf Platz fünf gefahren. Nach sechs Runden war der Brasilianer zum dritten Mal in die Box gekommen. Beim Anbremsen der Spitzkehre versuchte Jonathan Aberdein die Führung zu übernehmen, doch der Pole-Setter schlug ihm die Türe vor der Nase zu. Zu diesem Zeitpunkt war Louis Gachot ein wenig auf Abwegen unterwegs. Dies konnte sofort Juri Vips ausnutzen und auf Rang sechs vorfahren. Da der Kampf an der Spitze rundenlang andauerte konnte Kim Luis Schramm näher herankommen.

Bei noch zwölf Minuten zu fahrender Zeit waren nun fünf Fahrzeuge an der Spitze unterwegs. Felipe Drugovich hatte das Rennen in der Box früher aufgegeben als geplant. In der Spitzkehre hatte Sophia Flörsch mit Kim Luis Schramm kurzen Prozess gemacht und war vorbeigegangen und nahm damit das letzte Treppchen auf dem Podest ein. Eine Verwarnung erhielt Richard Wagner auf Platz 17 fahrend wegen Missachtung der Streckenbegrenzung. Runde um Runde konnte sich die einzige Dame im Feld nach vorne arbeiten und hatte in den letzten fünf Minuten sich Jonathan Aberdein zurecht gelegt. Dieser musste absolute Kampflinie fahren. Marcus Armstrong und Juri Vips lagen auf den Rängen neun und sechs.

Lirim Zendeli hatte sich an der Spitze frei schwimmen können und führte die Meute mit einem Vorsprung von 1,912 Sekunden an. In der letzten Runde hatte Juri Vips auf Platz sechs nichts zu lachen, denn Louis Gachot wollte unbedingt vorbei. Er konnte sich aber behaupten und wurde als Sechster abgewunken. Lirim Zendeli sah als Erster das Ziel, gefolgt von Jonathan Aberdein und Sophia Flörsch. Marcus Armstrong kam als Neunter ins Ziel.

In der Meistershaft liegt Juri Viops mit 230,5 Punkten auf Platz eins, gefolgt von Felipe Drugovich mit 226,5 und Marcus Armstrong mit 223,0 Punkten. Mick Wishofer holte sich 358,5 Zähler die Meisterschaft in der Rookiewertung. Die Plätze zwei und drei nahmen Charles Weerts mit 293,0 und Richard Wagner mit 254,0 Zähler ein. Prema Powerteam SRL hat mit 554,5 Punkten in der Teamwertung die Nase vorne. Dahinter liegen Van Amersfoort Racing mit 411,5 und ADAC Berlin-Brandenburg e.V. mit 296 Punkten.

Felipe Drugovich (Sieger des ersten Rennens und Meisterschaftszweiter, Van Amersfoort Racing): "Heute Morgen lief alles gut und nach Plan. Aber im zweiten Rennen hatten wir technische Probleme mit der Schaltung. Meine beiden Konkurrenten werden morgen vor mir starten, aber das ist mir egal. Ich werde einfach alles geben und hoffen, dass es reicht."

Marcus Armstrong (Meisterschaftsdritter, Prema Powerteam): "Im Qualifying hatten wir ein großes Problem. Aber dafür haben wir das Beste aus einer sehr schwierigen Situation gemacht. Morgen sind wir auf der Pole, also ist alles möglich. Wir sind nicht so schnell wie auf anderen Strecken, aber wir sind noch immer schnell genug, um Rennen zu gewinnen. Wer das Rennen gewinnt, gewinnt auch den Titel. Also werde ich einfach versuchen, das Rennen zu gewinnen. Ich werde nichts ändern, sondern das Rennen angehen wie die anderen auch."

Mick Wishofer (Rookiemeister, Lechner Racing): "Ich freue mich natürlich über die Rookiemeisterschaft. Das Rennen war für mich ziemlich hart. Am Anfang konnte ich noch mit Armstrong mithalten, habe dann aber ein paar kleine Fehler gemacht. Leider habe ich es heute nicht in die Top Ten geschafft, aber im Großen und Ganzen kann ich zufrieden sein."

Lirim Zendeli (Sieger des zweiten Rennens, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Ich wollte den Start unbedingt perfekt machen. Es war ein richtig hartes Rennen, aber ich wollte unbedingt einen Sieg holen hier. Morgen ist auch noch etwas möglich, aber ich gehe ohne Druck ins letzte Rennen. Ich werde einfach Spaß haben und es genießen."

Jonathan Aberdein (Zweiter des zweiten Rennens, Motopark): "Das war ein umkämpftes und schwieriges Rennen. Am Anfang hatten wir einen guten Speed, aber Lirim hat sich klasse verteidigt. Sophia hat mir das Leben schwer gemacht, aber wir konnten unseren Platz gut behaupten und sind happy."

Sophia Flörsch (Dritte des zweiten Rennens, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Der September ist mein Monat. Ich bin sehr happy, das Ergebnis ist toll. Damit habe ich nicht gerechnet, vielen Dank ans Team! Ich hätte Aberdein vielleicht auch noch schnappen können, aber da wollte ich nichts mehr riskieren. Morgen starte ich von ganz hinten. Ich will einfach schauen, so weit wie möglich nach vorne zu kommen."

Bild: CS


Der Finallauf fand mit einer viertel Stunde Verspätung am Sonntagvormittag statt, denn am Morgen war der Kurs im Nebel versunken. Nach der Einführungsrunde konnte der Pole-Setter Marcus Armstrong seine Position verteidigen. Juri Vips hatte einen sehr guten Start. In der ersten Runde war für Frederik Vesti das Rennen mit einer gebrochenen rechten Radaufhängung bereits beendet. Unterdessen hatte Cedric Piro in der Spitzkehre die Führung übernommen, weil sich dort Marcus Armstrong und Juri Vips nicht ganz einig waren. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Der Führende hatte sich nach der ersten Runde bereits mit 1,051 Sekunden absetzen können. Platz drei hatte unterdessen Artem Petrov eingenommen. Sophia Flörsch die von ganz hinten gestartet war konnte sich bereits auf Platz 16 nach vorne arbeiten.

Leonard Hoogenboom musste mit einem Reifenschaden hinten links die Box aufsuchen. Nicklas Nielsen und Richard Wagner waren auch in die Box gekommen. An der Spitze hatte sich der Führende mit 1,196 Sekunden auf und davon gemacht. Nach drei Runden musste Andreas Estner sich einen neuen Frontflügel in der Box holen. Einige Position aufgeholt hatte Felipe Drugovich. Auf Platz sechs fahrend versuchte er jetzt Fabio Scherer niederzuringen. Marcus Armstrong hatte den Vorsprung auf den Führenden verkürzt. Er war mit 0,849 Sekunden herangefahren. Im Verlauf der sechsten Runde hatte es in der Spitzkehre einen Führungswechsel gegeben und zwar führte jetzt Artem Petrov das Feld.

Cedric Piro war nach sieben Runden auf Rand vier zurückgefallen. Platz zwei und drei hatten Marcus Armstrong und Juri Vips eingenommen. Eine Verwarnung erhielt Kim Luis Schramm wegen pushing another car. Fünf Plätze nach vorne gefahren war unterdessen Sophia Flörsch. Um Platz fünf war ein rundenlanger Kampf zwischen Fabio Scherer und Felipe Drugovich entstanden. Diese beiden berührten sich und danach war der Brasilianer mit Schwierigkeiten unterwegs. Felipe Drugovich war auf Platz acht zurückgefallen. Der Russe an der Spitze bekam von alle dem nichts mit, denn er war mit 2,076 Sekunden auf und davon geeilt.

Marcus Armstrong auf Platz zwei hatte nichts zu lachen, denn Juri Vips saß ihm arg im Nacken. Ein teaminternes Duell war um Rang acht entstanden zwischen Oliver Söderström und Sophia Flörsch. Felipe Drugovich hatte sich schon wieder auf Rang sechs nach vorne gekämpft. Zuvor hatte er Kim Luis Schramm niedergerungen. Seinen vierten Rang konnte Cedric Piro nicht verteidigen, denn Louis Gachot war an ihm vorbeigegangen und konnte sich auch direkt etwas absetzen. In der Schlussphase hatte die einzige Dame ihren Teamkollegen ausgetrickst und Platz acht eingenommen. Danach machte sie sich über Kim Luis Schramm her und ging auch an dem US-Racing-Piloten vorbei.

In der letzten Runde hatte Artem Petrov einen Vorsprung von 2,238 Sekunden herausgefahren. Louis Gachot musste sich gegenüber seinem Teamkollegen Felipe Drugovich arg zur Wehr zu setzen. Nach 18 Runden wurde Artem Petrov als Sieger abgewunken, gefolgt von Marcus Armstrong und Juri Vips. Mit dem dritten Rang holte sich der Estländer den Meistertitel. Felipe Drugovich und Sophia Flörsch sahen das Ziel auf den Rängen fünf und sieben.

Der Meister Juri Vips hat 245,5 Punkte auf seinem Konto, gefolgt von Marcus Armstrong mit 241,0 und Felipe Drugovich mit 236,5 Punkten. Mick Wishofer holte sich die Rookiewertung mit 383,5 Zähler vor Charles Weerts mit 311,0 und Richard Wagner mit 254,0 Zähler. Die Teamwertung sicherte sich Prema Powerteam SRL mit 597,5 Punkten. Platz zwei und drei gingen an Van Amersfoort Racing mit 426,5 und ADAC Berlin-Brandenburg e.V. mit 306,0 Punkten.

Artem Petrov (Van Amersfoort Racing): "Der Start war der Schlüssel zum Erfolg, und dann hatte ich die Chance, die beiden Prema-Jungs zu überholen und habe sie genutzt. Ich fühle mich hier sehr wohl, und ich freue mich sehr über den Sieg."

Marcus Armstrong (Vizemeister, Prema Powerteam): "Ich fühle viele Emotionen, natürlich sind nicht alle davon positiv. Ich wollte unbedingt gewinnen, und ich denke auch, dass das heute drin gewesen wäre. Es wäre möglich gewesen, Meister zu werden. So nah dran zu sein und es dann doch nicht zu gewinnen, ist einfach hart. Auf der anderen Seite bin ich glücklich, weil es meine erste Saison war und wir sehr erfolgreich gewesen sind. Meiner Meinung nach waren wir die Schnellsten im gesamten Feld, auch wenn wir an diesem Wochenende Probleme hatten. Leider haben wir nicht die Trophäe, die wir verdient hätten."

Mick Wishofer (Zehnter und bester Rookie, Lechner Racing): "Endlich in den Punkten. Darauf haben wir hingearbeitet. Es war eines meiner schwersten Jahre, denn wir haben nicht viel testen können. Dafür haben wir es gut hinbekommen. Ich haue viel rein, damit es funktioniert."

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ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 19 - Hockenheim

7. Rennen ADAC Formel 4 – 22. – 24. September 2017 – Hockenheim / D

Gestartet: 23 Fahrzeuge - Gewertet: 19 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 82,332 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 1 Drugovich, Felipe Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 30:27,563
2 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 1,010
3 13 Scherer, Fabio US Racing ADAC Formel 4 + 10,304
4 2 Vesti, Frederik Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 11,793
5 27 Nielsen, Nicklas US Racing ADAC Formel 4 + 12,161
6 41 Petrov, Artem DR Formula ADAC Formel 4 + 12,521
7 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 12,916
8 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 16,245
9 98 Piro, Cedric Team Piro Sports Interdental ADAC Formel 4 + 16,853
10 9 Armstrong, Marcus Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 17,577
11 3 Gachot, Louis Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 23,159
12 11 Wishofer, Mick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 23,931
13 42 Hoogenboom, Leonard Motopark ADAC Formel 4 + 28,655
14 80 Estner, Andreas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 28,931
15 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 29,978
16 18 Hanses, Julian US Racing ADAC Formel 4 + 34,549
17 79 Malukas, David Motopark ADAC Formel 4 + 43,572
18 6 Beckhäuser, Tom ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 44,544
19 10 Wagner, Richard Lechner Racing ADAC Formel 4 + 56,775
- 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 - 6 laps
- 99 Weerts, Charles Motopark ADAC Formel 4 - 7 laps
- 25 Ghattas, Doureid Teram Piro Sport International ADAC Formel 4 - 8 laps
- 81 Waldherr, Michael Neuhauser Racing ADAC Formel 4 - 14 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 1 – Drugovich, Felipe   in 1:40,724 Min. = 163,4 km/h in Runde 10

ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 20 - Hockenheim

7. Rennen ADAC Formel 4 – 22. – 24. September 2017 – Hockenheim / D

Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 19 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 73,184 km - Dauer: 16 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 27:20,926
2 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 2,565
3 4 Flörsch,Sophia ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 2,933
4 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 5,637
5 18 Hanses, Julian US Racing ADAC Formel 4 + 6,058
6 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 8,178
7 3 Gachot, Louis Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 8,537
8 41 Petrov, Artem DR Formula ADAC Formel 4 + 9,361
9 9 Armstrong, Marcus Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 11,286
10 99 Weerts, Charles Motopark ADAC Formel 4 + 14,672
11 80 Estner, Andreas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 14,755
12 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 16,734
13 11 Wishofer, Mick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 18,929
14 98 Piro, Cedric Team Piro Sports Interdental ADAC Formel 4 + 19,500
15 42 Hoogenboom, Leonard Motopark ADAC Formel 4 + 24,630
16 6 Beckhäuser, Tom ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 33,519
17 10 Wagner, Richard Lechner Racing ADAC Formel 4 + 37,419
18 25 Ghattas, Doureid Teram Piro Sport International ADAC Formel 4 + 39,157
19 2 Vesti, Frederik Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 1 :18,553
- 27 Nielsen, Nicklas US Racing ADAC Formel 4 - 9 laps
- 13 Scherer, Fabio US Racing ADAC Formel 4 - 9 laps
- 81 Waldherr, Michael Neuhauser Racing ADAC Formel 4 - 10 laps
- 1 Drugovich, Felipe Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 11 laps
- 79 Malukas, David Motopark ADAC Formel 4 - 12 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 4 – Försch, Sophia   in 1:41,394 Min. = 162,4 km/h in Runde 12

ADAC Formel 4

Ergebnis Lauf 21 - Hockenheim

7. Rennen ADAC Formel 4 – 22. – 24. September 2017 – Hockenheim / D

Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 20 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 82,332 km - Dauer: 18 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 41 Petrov, Artem DR Formula ADAC Formel 4 30:42,801
2 9 Armstrong, Marcus Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 2,323
3 44 Vips, Juri Prema Powerteam ADAC Formel 4 + 3,003
4 3 Gachot, Louis Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 6,196
5 1 Drugovich, Felipe Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 + 6,664
6 98 Piro, Cedric Team Piro Sports Interdental ADAC Formel 4 + 9,787
7 4 Flörsch,Sophia ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 10,441
8 7 Söderström, Oliver ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 12,724
9 28 Schramm, Kim Luis US Racing ADAC Formel 4 + 13,470
10 11 Wishofer, Mick Lechner Racing ADAC Formel 4 + 15,646
11 13 Scherer, Fabio US Racing ADAC Formel 4 + 16,219
12 99 Weerts, Charles Motopark ADAC Formel 4 + 16,639
13 18 Hanses, Julian US Racing ADAC Formel 4 + 20,121
14 6 Beckhäuser, Tom ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 + 24,774
15 25 Ghattas, Doureid Teram Piro Sport International ADAC Formel 4 + 25,157
16 79 Malukas, David Motopark ADAC Formel 4 + 28,155
17 33 Aberdein, Jonathan Motopark ADAC Formel 4 + 1:11,677
18 80 Estner, Andreas Neuhauser Racing ADAC Formel 4 + 1:13,628
19 42 Hoogenboom, Leonard Motopark ADAC Formel 4 + 1:40,300
20 81 Waldherr, Michael Neuhauser Racing ADAC Formel 4 - 2 laps
- 5 Zendeli, Lirim ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ADAC Formel 4 - 11 laps
- 10 Wagner, Richard Lechner Racing ADAC Formel 4 - 14 laps
- 27 Nielsen, Nicklas US Racing ADAC Formel 4 - 17 laps
- 2 Vesti, Frederik Van Amersfoort Racing ADAC Formel 4 - 18 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 4 – Försch, Sophia   in 1:41,185 Min. = 162,7 km/h in Runde 18

 


 

ADAC Formel 4 - 2017

Fahrerwertung nach 21 von 21 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1 44 Vips, Juri Formel 4 245,5 25 12 10 18 15 0 12 10 25 8 8 15 10 7,5 15 10 6 12 4 8 15
2 9 Armstrong, Marcus Formel 4 241,0 2 8 0 15 18 0 25 15 15 25 18 8 2 3 25 15 18 8 1 2 18
3 1 Drugovich, Felipe Formel 4 236,5 0 18 0 12 25 25 0 25 8 15 25 1 0 12,5 4 6 0 25 25 0 10
4 5 Zendeli, Lirim Formel 4 164,0 6 2 25 6 2 0 8 0 10 0 0 6 25 9 10 0 8 4 18 25 0
5 13 Scherer, Fabio Formel 4 154,5 12 15 4 0 0 0 0 2 1 12 15 10 15 0,5 0 18 25 10 15 0 0
6 27 Nielsen, Nicklas Formel 4 128,0 18 25 2 0 0 0 15 4 18 0 10 0 0 0 0 12 12 2 10 0 0
7 2 Vesti, Frederik Formel 4 113,0 0 0 0 10 8 18 0 0 2 2 0 25 6 1 0 4 10 15 12 0 0
8 28 Schramm, Kim Luis Formel 4 96,0 0 0 8 0 0 0 6 0 6 6 2 12 18 4 12 2 0 0 6 12 2
9 33 Aberdein, Jonathan Formel 4 94,0 15 4 15 0 0 0 0 12 0 18 6 2 0 2 0 0 2 0 0 18 0
10 68 Correa, Juan Manuel Formel 4 86,0 10 10 12 0 10 4 2 18 0 0 12 0 0 0 8 - - - - - -
11 18 Hanses, Julian Formel 4 82,0 8 0 6 0 0 0 1 1 4 0 0 0 4 5 18 25 0 0 0 10 0
12 83 Laliberte-Moreira, Kami Formel 4 76,0 1 6 0 25 12 0 10 6 12 0 0 4 0 0 0 - - - - - -
13 4 Flörsch, Sophia Formel 4 71,0 0 0 0 0 6 8 0 0 0 4 1 0 0 0 2 8 15 6 0 15 6
14 4 Waldherr, Michael Formel 4 63,0 0 0 0 0 0 10 18 8 0 1 4 18 0 0 0 0 4 0 0 0 0
15 41 Petrov, Artem Formel 4 56,0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 18 8 4 25
16 3 Gachot, Louis Formel 4 51,0 0 0 0 4 0 15 0 0 0 0 0 0 8 0 6 0 0 0 0 6 12
17 80 Estner, Andreas Formel 4 33,0 0 0 1 0 0 12 0 0 0 0 0 0 12 6 1 0 1 0 0 0 0
18 7 Söderström, Oliver Formel 4 27,0 4 0 18 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4
19 79 Malukas, David Formel 4 20,0 0 1 0 1 1 2 4 0 0 10 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0
20 98 Piro, Cedric Formel 4 19,0 0 0 0 8 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 2 0 8
21 42 Hoogenboom, Leonard Formel 4 10,0 0 0 0 0 4 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
22 99 Weerts, Charles Formel 4 3,0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0
23 11 Wishofer, Mick Formel 4 1,0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1
24 6 Beckhäuser, Tom Formel 4 0.0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
25 10 Wagner, Richard Formel 4 0,0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
26 25 Ghattas, Doureid Formel 4 0,0 - - - 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
27 26 Heinrich, Laurin Formel 4 0,0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - - -
28 74 Fittipaldi, Enzo Formel 4 0,0 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

 Rookiewertung  nach 21 von 21 Rennen

Start-Nr. Platz Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
11 1 Wishofer, Mick Formel 4 383,5 18 25 12 18 10 0 25 0 18 25 25 25 25 12,5 25 12 25 15 25 18 25
99 2 Weerts, Charles Formel 4 311,0 25 18 15 25 12 18 18 0 10 18 10 18 18 9 18 0 18 18 0 25 18
10 3 Wagner, Richard Formel 4 254,0 15 15 18 12 25 0 15 18 15 12 15 0 12 6 12 15 12 10 15 12 0
25 4 Ghattas, Doureid Formel 4 198,0 - - - 15 8 25 0 0 12 10 18 12 10 5 10 25 15 12 0 10 12
6 5 Beckhäuser, Tom Formel 4 198,0 0 10 10 10 18 12 0 0 0 8 12 0 8 4 15 18 0 25 18 15 15
26 6 Laurin, Heinrich Formel 4 197,5 12 12 25 0 15 15 0 25 25 15 8 15 15 7,5 8 0 0 - - - -

Teamwertung nach 21 von 21 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1 Prema Powerteam SRL 597,5 35 27 15 33 33 8 37 30 40 35 28 30 18 11,5 40 33 35 27 12 27 43
2 Van Amersfoort Racing 426,5 8 35 4 37 37 25 11 33 20 17 25 12 10 14,5 10 18 15 43 37 0 15
3 ADAC Berlin Brandenburg e.V. 306 16 8 25 8 18 12 8 0 10 12 6 10 25 9 18 12 30 18 18 33 10
4 US Racing 287,0 21 18 22 0 0 0 21 10 24 12 27 17 26 6 20 31 0 1 25 0 6
5 Neuhauser Racing 185,5 1 0 8 6 0 33 18 10 5 7 6 26 16 6,5 8 4 12 4 1 10 4
6 Motopark 181,0 20 12 24 6 8 10 4 15 2 18 8 6 2 3 1 2 7 6 6 18 3
7 Team Piro Sport International 57 0 0 2 10 0 8 0 2 0 0 1 0 4 0 0 1 0 2 6 5 16
8 Lechner Racing 35 0 1 1 1 4 0 2 0 0 0 0 0 2 0 4 0 2 0 2 8 8
9 Laurin Heinrich 6 0 0 0 0 1 4 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - - - -
10 Rössler Rennsport 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 - - - - - -