Amtierender Meister beendet beide Rennen auf dem Siegerpodest

Das lange Warten ist endlich vorbei, die ADAC TCR Germany startet mit Vollgas in ihre vierte Saison. Zwölf Teams mit Tourenwagen von sechs Marken fiebern dem Saisonauftakt in Oschersleben im Rhmen der ADAC GT Masters vom 26. bis 28. April entgegen. Dabei sind die Karten im Feld neu gemischt. Nicht nur Titelverteidiger Harald Proczyk (HP Racing International) hat das Fahrzeug gewechselt und startet im Hyundai, auch viele seiner härtesten Konkurrenten gehen mit einer neuen Marke ins Rennen.

Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr Harald Proczyk. Der Champion möchte seinen Titel erfolgreich verteidigen - doch die Konkurrenz ist stark. "Ich erwarte, dass es auch in diesem Jahr wieder sehr eng zugehen wird. Es ist ein sehr ausgeglichenes Feld", sagt Proczyk, der 2018 im Opel Astra TCR Champion geworden war und nun im Hyundai i30 N TCR erneut angreift: "Aber klar: Wir wollen auch in diesem Jahr vorne mitfahren. Dafür müssen wir vor allem konstant sein und Punkte sammeln - für was es dann reicht, werden wir sehen."

Die ADAC TCR Germany begeistert auch 2019 mit Markenvielfalt: Jeweils 350PS starke Audi RS3 LMS, Cupra TCR, Honda Civic TCR, Hyundai i30 N TCR, Opel Astra TCR und VW Golf GTI TCR stellen das Feld. Wie spannend es in diesem Jahr wird, hat sich schon beim Vorsaisontest in Oschersleben angedeutet: Während Hyundai geschlossen schnell unterwegs war, sicherte sich Mike Halder (Profi-Car Team Honda ADAC Sachsen) im Honda Civic TCR die Bestzeit.

Zahlreiche weitere Piloten rechnen sich Chancen auf den Titel aus. Max Hesse (Hyundai Team Engstler), der 2018 die Honda Junior Challenge gewonnen hat, will im Hyundai i30 N TCR den nächsten Schritt machen und im Kampf um die Meisterschaft ein Wort mitsprechen. Das gilt auch für den finnischen Routinier Antti Buri (LMS Racing), der seit der Premierensaison dabei ist und schon fünf Laufsiege gefeiert hat. Nicht zu vergessen sind auch Théo Coicaud (Hyundai Team Engstler), Dominik Fugel (Profi-Car Team Honda ADAC Sachsen) oder Lukas Niedertscheider (HP Racing International).Dazu kommen einige Neuzugänge wie der Brite Bradley Burns (Team Pyro Motorsport) oder Mitchell Cheah aus Malaysia (VW Team Oettinger.


Für die 17 Fahrerinnen und Fahrer der ADAC TCR Germany stand das erste freie Training am Freitagvormittag auf dem Zeitplan. Dieses wurde bei trockenem Wetter abgehalten. Nach acht absolvierten Runden und einer Zeit von 1:31,488 Minuten war Max Hesse (Hyndai Team Engstler) der Schnellste im Feld, gefolgt von dem Briten Bradley Bruns (Team Pyro Motorsport) und dem amtierenden Meister Harald Proczyk (HP Racing International). Michelle Halder (Profi-Car-Team Halder) die einzige Dame im Feld nahm Platz zehn ein.


Im zweiten freien Training am Freitagnachmittag wurden die Zeiten nicht schneller. Erneut konnte sich Max Hesse hier in Szene setzten. Diesmal nach elf gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:31,929 Minuten. Rang zwei und drei nahmen jetzt der Franzose Thèo Coicaud (Hyundai Team Engstler) und Mike Halder (Profi-Car Team Honda ADAC Sachsen), der Bruder von Michelle Halder ein. Bradley Bruns und Harald Proczyk lagen auf den Rängen vier und fünf. Die einzige Dame im Feld konnte ihre Platzierung behaupten.


Ihre Pole-Position mussten die Pilotinnen und Piloten am Samstagmorgen ausfahren. Im ersten Zeittraining gehen alle für insgesamt 25 Minuten hinaus. Die zwölf Schnellsten kommen dann ins zweite Qualifying, in dem die endgültige Pole-Position für das erste Rennen ausgefahren wird. Für den zweiten Lauf tauschen die Schnellsten aus Qualifying zwei ihre Platzierungen. In der ersten Sitzung war niemand schneller als Max Hesse nach sieben Runden mit einer Zeit von 1:31,203 Minuten, gefolgt von Bradley Bruns und Mike Halder. Der amtierende Meister lag auf Rang sechs. Michelle Halder, die einzige Dame im Feld hatte sich auf Platz zehn platziert. Steve Kirsch (IMC Motorsport) hatte sich mit seinem zwölften Platz noch für das zweite Zeittraining qualifiziert.

Nach einer kurzen Pause von fünf Minuten gingen die besten zwölf Fahrerinnen und Fahrer nochmals hinaus auf die Strecke um die endgültige Pole-Position auszufahren. Hierzu hatten sie nun zehn Minuten Zeit. Mit fünf gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:30,666 Minuten holte sich der Österreicher Harald Proczyk die erste Pole in diesem Jahr. Startplatz zwei und drei gingen an Max Hesse und Mike Halder. Michelle Halde und Steve Kirsch werden aus der fünften und sechsten Startreihe ins Rennen gehen. Bei Bradley Bruns gab es Probleme, denn er hatte keine gezeitete Runde zustande bekommen. Im nach hinein wurde Harald Proczyk die Pole-Position aberkannt, weil er zu schnell war. Er wird nun von Rang vier ins Rennen gehen. Max Hesse startet damit von der Pole, gefolgt von Mike Halder und Dominik Fugel.


Bei trockenem Wetter nahmen die Protagonisten am Samstagnachmittag ihren ersten Lauf im Jahre 2019 unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte das Feld in die Hotelkurve führen. Im gesamten Feld wurde bereits hart gefightet. Antti Buri und Bradley Burns hatten Boden gut gemacht und waren auf den Plätzen sechs und sieben unterwegs.

Im Verlauf der zweiten Runde hatte Mitchell Cheah sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle und schoss durchs Kiesbett in die Streckenbegrenzung. Das Rennen wurde nun durch Ron Dobmeier neutralisiert. Nach drei Runden konnte der Re-Start erfolgen, der zu Gunsten von Max Hesse ausging. Max Hesse und Mike Halder hatten sich bereits ein wenig vom übrigen Feld abgesetzt. Dominik Fugel auf Rang drei hatte eine Armada von fünf Fahrzeugen hinter sich. Eingangs Start und Ziel in der vierten Runde hatte Mike Halder die Führung übernommen. Beim nächsten Umlauf hatte Theo Caicaud nichts zu lachen, denn Antti Buri saß ihm arg im Nacken. Zu diesen beiden gesellte sich auch noch Bradley Burns. Kurze Zeit später kam es zwischen Theo Caicaud und Bradley Burns zu einer Touchierung. Der Franzose kam leicht ins schlingern.

Michelle Halder, die Schwester von Mike Halder war auf Platz vierzehn unterwegs. In der achten Runde hatte sich Antti Buri von seinen Verfolgern befreien können, da diese sich rundenlang behackten. Mike Halder an der Spitze war mit 1,079 Sekunden auf und davon gefahren. Harald Proczyk war unterdessen immer noch auf Platz vier unterwegs. Bei noch 15 Minuten zu fahrender Zeit mussten Dominik Fugel und Michelle Halder eine Durchfahrtsstrafe antreten und konnten sich danach am Ende des Feldes wieder einreihen. Von der Strafe profitierte Harald Proczyk, denn er hatte jetzt Platz drei eingenommen. Zur gleichen Zeit hatte der Finne den Briten nicht mehr halten können und musste diesen ziehen lassen. Er konnte sich auch direkt von seinem Verfolger befreien.

In der Schlussphase hatte sich Julien Apotheloz zu spät gebremst, mit der Folge, dass er durch die Wiese musste. Er hatte Glück, und konnte seinen dreizehnen Platz behaupten. Mike Halder und Max Hesse hatten sich mit über fünf Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. In der letzten Runde hatte Mike Halder einen Vorsprung von 2,136 Sekunden herausgefahren. Unterdessen war Dominik Fugel neben der Strecke unterwegs. Mike Halder gewinnt nach 20 Runden den ersten Lauf in der Saison 2019 mit einem Vorsprung von 1,925 Minuten, gefolgt von Max Hesse und Harald Proczyk. Michelle Halder die einzige Dame im Feld sah das Ziel auf Platz 17.

In der Meisterschaft führt Mike Halde mit 43 Punkten, gefolgt von Max Hesse mit 40 und Harald Proczyk mit 37 Punkten. Profi-Car Team Honda ADAC Sachsen liegt mit 43 Zähler auf Rang eins. Platz zwei und drei nehmen Hyundai Team Engstler mit 40 und HP Racing International mit 37 Zähler ein. Bruns Bradley führt die Rookiewertung mit zehn Punken vor Jan Seyffert mit sieben und Rene Kircher mit fünf Punkten an.

Mike Halder (Sieger, ADAC Sachsen e.V:) "Gleich im ersten Rennen einen Sieg zu holen, ist perfekt. Besser kann die Saison natürlich nicht beginnen", sagte Halder: "Aber ich weiß das natürlich einzuordnen. Die Saison ist noch sehr, sehr lang. Im Rennen habe ich von einem Fehler von Max profitiert und konnte mich an der Spitze behaupten."

Max Hesse (Zweiter, Hyundai Team Engstler): "Es war ein guter Start in die Saison. Wir waren immer vorne mit dabei. Klar will man gewinnen, wenn man von der Pole startet, aber wir sind zufrieden, dass wir aufs Podium gekommen sind und wir somit wichtige Punkte gesammelt haben. So wollen wir die Saison weiter durchziehen, am Ende ist das Ziel natürlich der Sieg in der Meisterschaft. Ich habe einen kleinen Fahrfehler gemacht, er konnte sich neben mich setzen und vorbeifahren. Ich habe dann nicht wirklich hart gegen Mike gekämpft, sondern die Punkte mitgenommen."

Harald Proczyk (Dritter, HP Racing International): "Das Ergebnis selbst ist absolut okay. Ich war heute etwas zu langsam, wir müssen noch etwas lernen. Ich glaube, ich hätte den Dominik Fugel nicht überholen können, wenn er nicht die Strafe bekommen hätte."

Bradley Burns (Fünfter und bester Junior, Pyro Motorsport): "Nachdem wir ein paar Probleme im Qualifying hatten und ich von Platz zwölf starten musste, habe ich mir für das Rennen gar nicht so viel ausgerechnet. Insgesamt war es ein sehr guter Start in die Serie, ich bin zufrieden mit meinem Ergebnis."

Bild: CS


Als die Fahrerinnen und Fahrer sich am Sonntagmorgen zu ihrem zweiten Lauf an diesem Wochenende in die Startaufstellung begaben, hatte sich das Wetter gebessert. Es regnete nicht mehr und die Sonne kam heraus. Da die schnellsten zehn aus dem zweiten Qualifying ihre Platzierung tauschen, stand diesmal Guido Naumann auf der Pole-Position, gefolgt von Michelle Halder und Antti Buri. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch dieser Start ohne weiteres und Antti Buri konnte noch vor der Hotelkurve die Führung übernehmen. Überall begann das Hauen und Stechen um die Plätze. Nach der ersten Runde führte Antti Buri vor Guido Naumann und Theo Caicaud. Mike Halder, Max Hesse und Harald Proczyk waren auf die Ränge fünf, sieben und acht nach vorne gefahren.

Michelle Halder war bis auf Platz elf zurückgereicht worden. Guido Naumann auf Platz drei fahrend hatte alle Hände voll zu tun sich Mike Halder vom Hals zu halten. Zwischenzeitlich hatte Maurits Sandberg sich auf der Strecke gedreht und im Kiesbett eingegraben. Danach musste das Rennen neutralisiert werden. Der Re-Start erfolgte nach fünf Runden und ging zu Gunsten des Finnen aus. Er setzte sich auch direkt ein wenig vom Feld ab. Mike Halder hatte in der Zwischenzeit Guido Naumann niedergerungen. Beim nächsten Umlauf hatte sich auch Max Hesse Guido Naumann zur Brust genommen und war vorbeigegangen. Der amtierende Meister hatte sich schon bis auf Platz sechs nach vorne gearbeitet. Von alledem bekam Antti Buri nichts mit, denn er war mit 1,640 Sekunden auf und davon gefahren.

Nach acht gefahrenen Runden befand sich Guido Naumann auf Platz sechs und hatte eine Armada von sieben Fahrzeugen hinter sich. Zur gleichen Zeit hatte Mike Halder mit dem Franzosen kurzen Prozess gemacht und war an ihm vorbeigezogen auf Platz zwei. Einen harten Kampf lieferten sich Mitchell Cheah und Dominik Fugel um Platz sechs. Direkt in Lauerstellung lag hier der Brite Bradley Burns. An der Spitze hatte Mike Halder den Vorsprung auf Antti Buri etwas verkürzt. In den letzten elf Minuten konnte Guido Naumann die Meute hinter sich nicht mehr in Schach halten und wurde im nach hinein bis auf Platz zwölf zurückgereicht. In der Schlussphase hatte Harald Proczyk Theo Caicaud vor sich. Zunächst biss er sich an ihm die Zähne aus.

Dieser Zweikampf dauerte rundenlang an. Bei einem Versuch an dem Franzosen vorbeizugehen, hatte der Österreicher viel riskiert. Er war zu weit raus gekommen, konnte aber das Fahrzeug wieder stabilisieren und blieb hinter Theo Caicaud. Zu diesen beiden gesellte sich dann noch Max Hesse. In den letzten vier Minuten war der Vorsprung des Führenden enorm geschrumpft. In der 15. Runde konnte Harald Proczyk endlich innen hinein stechen und vorbeigehen. Danach bekam der Franzose es mit Mike Hesse zu tun. Diesen musste er im nach hinein auch ziehen lassen. Unterdessen hatte Dominik Fugel einen Reifenschaden zu verzeichnen und musste das Rennen neben der Strecke früher beenden als geplant.

Mitchell Cheah wurde von Lukas Niedertscheider leicht angeschubst. Danach war das Heck leicht beschädigt. In der letzten Runde führte immer noch Antti Buri, aber Mike Halder saß ihm mit nur 0,417 Sekunden im Nacken. Julien Apotheloz hatte zwischenzeitlich sein Rennen in der Box früher beendet als geplant. Der Finne gewann nach 20 Runden den zweiten Lauf vor Mike Halder und Harald Proczyk. Max Hesse überquerte die Ziellinie auf Rang vier. Michelle Halder kam als Neunte ins Ziel.

In der Meisterschaft führt Mike Halder mit 79 Punkten vor Max Hesse mit 72 und Antti Buri mit 69 Punkten. Bradley Bruns liegt in der Juniorwertung mit 20 Zähler auf Platz eins, gefolgt von Rene Kircher mit zwölf und Jan Seyffarth mit neun Zähler. HP Racing International hat in der Teamwertung mit 96 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Profi-Car Team Honda ADAC Sachsen mit 93 und LMS Racing mit 69 Punkten ein.

Antti Buri (Sieger, LMS Racing): „Ich genieße diesen Moment und natürlich freue ich mich sehr. Anfangs habe ich alles kontrolliert, aber hinten raus ist es doch noch mal richtig intensiv geworden. Umso schöner, dass es mit dem Sieg geklappt hat“, sagte Buri: „Wir wussten, dass wir dieses Wochenende etwas langsamer sind als die Konkurrenz. Also musste ich mich gut verteidigen. Jetzt hoffen wir, dass wir bis Most noch etwas zulegen werden. Aber erst einmal freue ich mich auf den Sieg.“

Mike Halder (Zweiter, Profi-Car Team Halder): „Zweimal auf dem Podium zu stehen in der ersten Veranstaltung und viele Punkte mitzunehmen, das ist sehr, sehr wichtig. Wir schauen von Rennen zu Rennen und müssen immer gut punkten. Die Führung zu haben, ist sehr, sehr gut. Es könnte definitiv schlechter sein.“

Bradley Burns (Vierter und bester Junior, Pyro Motorsport): „Ich bin zufrieden, es hat echt viel Spaß gemacht und ich konnte ein paar schöne Überholmanöver fahren. Ein bisschen hadere ich noch mit dem Qualifying, weil wir zweimal von Platz zwölf losfahren mussten. Da wäre noch mehr möglich gewesen.“

Bild: CS


ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 1 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 26. – 28. April 2019 – Oschersleben / D

Gestartet: 18 Fahrzeuge - Gewertet: 17 - Streckenlänge:3,667 km - Renndistanz: 73,34 km - Dauer: 20 Runden 

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 7 Halder, Mike Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 32:03,309
2 19 Hesse, Max Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 1,925
3 1 Proczyk, Harald HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 8,070
4 13 Buri, Antti LMS Racing Audi RS3 LMS + 9,703
5 6 Burns, Bradley Pyro Motorsport Honda Civic Type R-TCR + 11,405
6 27 Coicaud, Théo Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 20,262
7 42 Niedertscheider, Lukas HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 21,319
8 98 Seyffert, Jan Lubner Motorsport Opel Astra TCR + 30,174
9 41 Kirsch, Steve ADAC Sachsen Opel Astra TCR + 33,905
10 8 Kircher, René Racing One Audi RS3 LMS + 35,299
11 100 Naumann, Guido Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 46,453
12 88 Fugel, Dominik Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 2018 + 49,842
13 23 Steibel, Sebastian Steibel Motorsport / AMC-Burgau e. V. VW Golf GTI TCR 2016 + 55,807
14 22 Apothéloz, Juien Topcar Sport Cupra TCR + 59,583
15 99 Sandberg, Maurits VW Team Oettinger VW Golf GTI TC 2018R + 1:00,319
16 33 Reynolds, Joshua Topcar Sport Cupra TCR + 1:01,180
17 53 Halder, Michelle Profi-Car Team Halder Honda Civic Type R-TCR + 1:07,681
- 29 Cheah, Mitchell VW Team Oettinger VW Golf GTI TC 2018R - 19 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 7, Halder, Mike in 1:32,570 Min. = 142,6 km/h in Runde 5

ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 2 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 26. – 28. April 2019 – Oschersleben / D

Gestartet: 18 Fahrzeuge - Gewertet: 17 - Streckenlänge:3,667 km - Renndistanz: 73,34 km - Dauer: 20 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 13 Buri, Antti LMS Racing Audi RS3 LMS 32:11,250
2 7 Halder, Mike Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR + 0,741
3 1 Proczyk, Harald HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 12,958
4 19 Hesse, Max Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 16,566
5 6 Burns, Bradley Pyro Motorsport Honda Civic Type R-TCR + 17,208

6

27 Coicaud, Théo Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 21,336
7 42 Niedertscheider, Lukas HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 30,913
8 8 Kircher, René Racing One Audi RS3 LMS + 31,320
9 53 Halder, Michelle Profi-Car Team Halder Honda Civic Type R-TCR + 32,670
10 29 Cheah, Mitchell VW Team Oettinger VW Golf GTI TC 2018R + 32,718
11 100 Naumann, Guido Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 36,049
12 98 Seyffert, Jan Lubner Motorsport Opel Astra TCR + 39,057
13 41 Kirsch, Steve ADAC Sachsen Opel Astra TCR + 40,628
14 23 Steibel, Sebastian Steibel Motorsport / AMC-Burgau e. V. VW Golf GTI TCR 2016 + 44,710
15 33 Reynolds, Joshua Topcar Sport Cupra TCR + 1:00,297
16 22 Apothéloz, Juien Topcar Sport Cupra TCR - 2 laps
17 88 Fugel, Dominik Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 2018 - 3 laps
- 99 Sandberg, Maurits VW Team Oettinger VW Golf GTI TC 2018R - 18 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 1 Proczyk, Harald in 1:32,839 Min. = 142,1 km/h in Runde 8

ADAC TCR Germay 2019

Fahrerwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 7 Halder, Mike Honda Civic Type R-TCR 79,0 3,0 40,0 36,0
2 19 Hesse, Max Hyundai i30 N TCR 72,0 4,0 36,0 43,0
3 13 Buri, Antti Audi RS3 LMS 69,0 0,0 29,0 40,0
4 1 Proczyk, Harald Hyundai i30 N TCR 60,0 5,0 32,0 23,0
5 6 Burns, Bradley Honda Civic Type R-TCR 55,0 0,0 26,0 29,0
6 27 Coicaud, Théo Hyundai i30 N TCR 50,0 1,0 23,0 26,0
7 42 Niedertscheider, Lukas Hyundai i30 N TCR 40,0 0,0 20,0 20,0
8 8 Kircher, René Audi RS3 LMS 32,90 0,0 14,0 18,0
9 41 Kirsch, Steve Opel Astra TCR 28,0 0,0 16,0 12,0
10 98 Seyffert, Jan Opel Astra TCR 25,0 0,0 18,0 7,0
11 53 Halder, Michelle Honda Civic Type R-TCR 21,0 0,0 5,0 16,0
12 23 Steibel, Sebastian VW Golf GTI TCR SEQ 20,0 0,0 10,0 10,0
13 88 Fugel, Dominik Honda Civic Type R-TCR 2018 19,0 2,0 12,0 5,0
14 29 Cheah, Mitchell VW Golf GTI TC 2018R 14,0 0,0 0,0 14,0
15 22 Apothéloz, Juien Cupra TCR 14,0 0,0 8,0 6,0
15 33 Reynolds, Joshua Cupra TCR 14,0 0,0 6,0 8,0
16 99 Sandberg, Maurits VW Golf GTI TC 2018R 7,0 0,0 7,0 0,0

Juniorwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 6 Bradley, Burns Honda Civic FK7 TCR 20,0 0,0 10,0 10,0
2 8 Kircher, Rene Audi RS3 LMS SEQ 12,0 0,0 5,0 7,0
3 98 Seyffert, Jan Opel Astra TCR 9,0 0,0 7,0 2,0
4 53 Halder, Michelle Honda Civic FK7 TCR 7,0 0,0 2,0 5,0
5 29 Cheah, Mitchell VW Golf GTI TR SEQ 4,0 1,0 0,0 3,0
6 22 Apotheloz, Julien Cupra TCR DSG 4,0 0,0 3,0 1,0

Teamwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt QU 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 Hyundai Team Engstler 117,0 0,0 59,0 58,0
2 HP Racing International 96,0 1,0 52,0 43,0
4 LMS Racing 69,0 0,0 29,0 40,0
5 Team Pyro Motorsport 55,0 0,0, 26,0 29,0
6 Racing One 32,0 0,0 14,0 18,0
7 IMC Motorsport 28,0 0,0 16,0 12,0
8 Topcar Sport 28,0 0,0 14,0 14,0
9 Lubner Motorsport 25,0 0,0 18,0 7,0
10 Profi-Car Team Halder 21,0 0,0 5,0 16,0
11 VW Team Oettinger 21,0 0,0 7,0 14,0
12 Streibel Motorsport 20,0 0,0 10,0 10,0