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Fan-Fest am Ring  

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Die Nürburgring Langstrecken-Serie ist fulminant in die 12h Nürburgring gestartet. Mit dem auf sechs Stunden Renndistanz angesetzten ersten Rennabschnitt ist die Premiere des neuen Saisonhighlights am Samstagabend in die Pause gegangen. Im Zwischenergebnis liegen nach der halben Distanz Joel Eriksson, Jaxon Evans, Sven Müller und Alessio Picariello im Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports #3 an der Spitze. Das Quartett behielt bei wechselhaften Wetterbedingungen einen kühlen Kopf und wurde mit einem Vorsprung von 59,932 Sekunden vor Björn Grossmann und Luca Ludwig im Ferrari 488 GT3 #26 von octane 126 gewertet. Als Dritte wurden Kim Luis Schramm und Jakub „Kuba“ Giermaziak am ersten von zwei Renntagen in der Eifel abgewinkt.

Bild:Yvonne Bohrer

Der Samstag der 12h Nürburgring war nichts für schwache Nerven. Auf nasser Piste entwickelte sich bereits das Zeittraining zum Krimi. Auf der zum Ende abtrocknenden Strecke erzielte Giermaziak die Bestzeit in 8:19,189 Minuten, dicht gefolgt von dem Walkenhorst-BMW #34 mit 1,530 Sekunden Rückstand. Die Überraschung folgte auf Rang drei: Gabriele Piana stellte den Porsche 911 GT3 Cup von Black Falcon auf den dritten Startplatz. Noch nie konnte sich ein Cup-2-Fahrzeug für einen Startplatz in den Top-3 qualifizieren. Auch im Verlauf der ersten Rennhälfte sorgten immer wieder Schauer für Würze und forderten Mensch und Material gleichermaßen.

Bild: Yvonne Bohrer

Im Verlauf der sechs Stunden wechselte die Spitze nicht weniger als siebenmal. Führungskilometer sammelten der Porsche 911 GT3 Cup von G-Tech Competition, der Ferrari 488 GT3 von octane 126, der Audi R8 LMS GT3 des Scherer Sport Team Phoenix und der aktuell führende Falken-Porsche.

Bild: Yvonne Bohrer 

„Wir sind glücklich, dass Sven auf Platz eins abgewinkt wurde. Aber abgerechnet wird erst morgen“, sagt Felix Stiller, Fahrzeugingenieur des Falken-Porsche #3. „Wir haben das Maximum rausgeholt, den Wagen heile nach Hause gebracht, hatten immer die richtigen Reifen drauf und die richtigen Entscheidungen getroffen.“

Bild: Yvonne Bohrer

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Provided by Swen Wauer