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Die Falken-Piloten Eriksson und Müller machen fette Beute

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Anderthalbfache Action, doppelter Fahrspaß und ein schnell fliegender Falke, das war das ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen. Auf der legendären Nordschleife machte Falken Motorsports am Samstag fette Beute. Joel Eriksson und Sven Müller sicherten dem Team aus Offenbach am Main im Porsche 911 GT3 R den insgesamt vierten Gesamtsieg in der Geschichte der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) und gleichzeitig jeweils ihren ersten eigenen Erfolg. Mit einem Abstand von 1:14,562 Minuten folgten Frank Stippler und Vincent Kolb vom Scherer Sport Team Phoenix Racing im Audi R8 LMS GT3 vor Christian Krognes, Ben Tuck und Andy Soucek im BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport.

Bild: Yvonne Bohrer

 „Ich hätte mir kein besseres Debüt wünschen können. Erstes Rennen für Falken, gleich der erste Sieg. Sven hat mir viel geholfen an diesem Wochenende bei meiner Premiere im GT3-Fahrzeug, die ich sehr genossen habe. Ich wusste, dass es hart wird auf der Strecke, aber nicht, dass es so hart wird mit dem vielen Verkehr und den ständigen Überholmanövern“, sagte Joel Eriksson.

Bild: Yvonne Bohrer

Spektakulär ging es bereits los. Philip Ellis im Mercedes-AMG GT3 von Schnitzelalm Racing, verbesserte sich noch vor der ersten Kurve von Platz drei auf eins. Der in München geborene Brite überholte frech auf der rechten Seite der Start-Zielgeraden fast mit Tuchfühlung zur Betonwand. Der 29-Jährige bescherte seinem Team somit die erste Gesamtführungsrunde in der NLS. Ben Tuck folgte im BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport. Mit einer Zeit von 7:51,330 Minuten hatte sich das Team in Person von Krognes die Pole-Position gesichert. Der größte Verlierer der Anfangsphase war Frank Stippler im Audi R8 LMS GT3 des Team Scherer Sport Team Phoenix, für ihn ging es von Rang zwei zunächst auf Platz sechs zurück.

Bild: Yvonne Bohrer

50 Minuten zuvor hatte es am Adenauer Forst gleich die ersten Drei des Tableaus erwischt. Auf einer Ölspur schlitterte das Trio Andy Soucek, Kim-Luis Schramm und Miklas Born von der Strecke. Für Born, Marcel Marchewiecz, Marek Böckmann und Philip Ellis im Mercedes-AMG GT3 von Schnitzelalm Racing und Schramm sowie Jakub Giermaziak im Audi R8 LMS GT3 des Scherer Sport Team Phoenix war die Reise vorzeitig beendet. Soucek verlor im BMW M4 GT3 über eine Minute und fiel auf Rang vier zurück. Nutznießer des Ganzen war in diesem Moment Julien Apothéloz, der neben Luca-Sandro Trefz und Patrick Assenheimer aus dem Team Landgraf Motorsport im Mercedes-AMG GT3 unterwegs war. Das Trio wurde letztlich Vierter.

Bild: Yvonne Bohrer

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Provided by Swen Wauer