Antti Buri wird Meister 2020

Wer behält beim Showdown in Oschersleben vom 6. bis 8. November die Nerven und holt den Titel? Tabellenführer Harald Proczyk (HP Racing International), Antti Buri (Hyundai Team Engstler) und Dominik Fugel (Honda ADAC Sachsen) treten im Dreikampf gegeneinander an. Der Tabellenführer reist mit 214 Punkten in die Magdeburger Börde. Die beiden Piloten direkt hinter ihm haben 205 und 196 Zähler auf dem Konto. Bei den Saisonrennen 13 und 14 sind zudem zwei Fahrer dabei, die ansonsten in der WTCR für Furore sorgen. Luca Engstler (Hyundai Team Engstler) steuert das VIP Auto, beim Team Honda ADAC Sachsen ist der ehemalige Formel-1-Fahrer Tiago Monteiro am Start.

In der Honda Junior Challenge hat ein weiterer Fugel beste Titelchancen. Marcel Fugel (Honda ADAC Sachsen) führt die Nachwuchswertung aktuell an. Nur René Kircher (Volkswagen Team Oettinger) kann Marcel Fugel den Titel noch streitig machen. Der VW Golf GTI TCR-Fahrer hat jedoch sieben Punkte Rückstand auf Marcel Fugel und muss auf ein sehr starkes Wochenende hoffen. Der Sieger der Honda Junior Challenge erhält einen neuen Honda Civic.

Alle drei Titelkandidaten kämpfen mit ihren Teams übrigens auch noch um den Titel in der Teamwertung. Dort liegt Harald Proczyk gemeinsam mit Jan Seyffert mit dem Rennstall HP Racing International mit 359 Punkten vorne. Das Hyundai Team Engstler (312) mit der Unterstützung des ehemaligen Vizemeisters Luca Engstler und die Fugel-Brüder für Honda ADAC Sachsen (306) haben aber ebenfalls noch Chancen, die Trophäe abzuräumen.

Harald Proczyk (HP Racing International): "Ich freue mich auf das Wochenende und werde wie immer alles geben.“

Antti Bui (Hyundai Team Engstler): "Wir sind in einer guten Position, nur wir drei sind noch im Rennen. Es wird intensiv. Ich war mit dem Hyundai noch nicht in Oschersleben, aber grundsätzlich mag ich die Strecke sehr gerne."

Dominik Fugel (Honda ADAC Sachsen): "Ich will den Titel unbedingt gewinnen, wir sind noch immer eng zusammen, und die Saison ist erst mit dem letzten Rennen vorbei. Klar wird es schwierig, aber ich werde alles investieren, um das Blatt noch wenden zu können."

Tiago Monteiro (Honda ADAC Sachsen): "Ich freue mich wahnsinnig auf die Herausforderung in der ADAC TCR Germany und fiebere den Rennen bereits entgegen.“


Als erste Serie ging die ADAC TCR Germany am frühen Freitagmorgen um 8.00 Uhr hinaus auf die Strecke um ihr erstes freies Training bei kühlem Wetter in Angriff zu nehmen. Elf Piloten hatten hierzu 30 Minuten Zeit. Im nach hinein war dann niemand schneller als der Gaststarter Luca Engstler. Insgesamt vierzehn Runden hatte er absolviert und eine Zeit von 1:44,767 Minuten gefahren. Hinter ihm lagen Dominik Fugel und Nico Gruber. Der Tabellenführer hatte sich zunächst auf Rang acht platziert. Der Fine Antti Buri musste erst einmal mit Platz vier vorlieb nehmen. Der zweite Gaststarter im Feld Tiago Monteiro hatte sich auf Rang fünf gefahren.


Als die Piloten zum zweiten freien Training hinaus gingen, war der Himmel noch immer bedeckt. Die Temperaturen waren auf neun Grad angestiegen. Damit wurden die Zeiten schneller. Erneut hatte sich Luca Engstler gegenüber allen anderen behautpen können und war nach neun Runden mit einer Zeit von 1:31,756 Minuten der Schnellste im Feld. Diesmal lag der zweite Gaststarter Tiago Monteiro direkt hinter ihm. Harald Proczyk hatte einen Sprung nach vorne gemacht und nahm jetzt Platz drei ein. Dominik Fugel, Antti Buri und Nico Gruber mussten sich nun mit den Rängen vier, fünf und sechs zufrieden geben.


Ernst wurde es am Freitag um 15.25 Uhr denn nun standen die beiden Zeittrainingssitzungen auf dem Zeitplan, in dem die Startaufstellungen ausgefahren werden. In der ersten Sitzung über 25 Minuten gehen alle Piloten hinaus auf die Strecke. Die besten zehn von ihnen kommen dann später in Q2. Dort wird dann die endgültige Pole-Position ausgefahren. Als Schnellster war Dominik Fugel in der ersten Sitzung nach acht Runden mit einer Zeit von 1:31,703 Minuten unterwegs, gefolgt von Luca Engstler und Tiago Monteiro. Der Tabellenführer hatte Rang sechs eingenommen. Antti Buri musste sich zunächst mit Platz sieben zufrieden geben. Rene Kircher lag als bester Junior auf Rang vier.


Nach einer Pause von fünf Minuten ging dann die Jagd auf die Pole-Position von Neuem los. Hierfür hatten die Fahrer jetzt zehn Minuten Zeit. Am Schluss hatte sich Antti Buri mit drei absolvierten Runden und einer Zeit von 1:31,474 Minuten die Pole-Position gesichert. Startplatz zwei und drei gingen an Tiago Monteiro und Dominik Fugel. Harald Proczyk startet aus der zweiten Startreihe. Diesmal war Marcel Fugel der beste Junior und geht von Position sieben aus ins Rennen. Luca Engstler hatte an dieser Sitzung nicht teilgenommen, weil er einen Radaufhängungsschaden hatte. Er wird von Rang zehn aus ins Rennen gehen.


Ihren dreizehnten Lauf nahmen die Piloten am Samstagvormittag bei strahlendem Sonnenschein aber kühlen sieben Grad unter die Räder. Nach den zwei Einführungsrunden funktionierte der Start ohne Probleme und Antti Buri konnte seine Position behaupten und führte die Meute in die erste Kurve. Hier ging es mit viel Disziplin hindurch. Zunächst ging es wie an der Perlenschnur aufgezogen hintereinander her. Bereits nach einer Minute war Luca Engstler mit technischen Problemen am Rande des Kiesbetts gelandet. Nach der ersten Runde führte weiterhin Antti Buri vor Tiago Monteiro und Dominik Fugel. Aus Sicherheitsgründen schickte die Rennleitung nun das Safety Car heraus, um den Havaristen in aller Ruhe bergen zu können.

Nach dem Re-Start konnte sich Antti Buri behaupten und blieb weiter in Führung. Harald Proczyk hatte in der Startposition zwei Plätze verloren. Der Finne versuchte sich unterdessen vom übrigen Feld abzusetzen. Hinter ihm hatte sich ein Duo gebildet mit Tiago Monteiro und Dominik Fugel. Danach riss das Feld erst einmal ab. Dziugas Toilavicius auf Rang vier führte eine Armada von fünf Fahrzeugen an. Marcel Fugel auf Rang fünf hatte alle Hände voll zu tun sich den Tabellenführer vom Hals zu halten. Der Druck des Österreichers wurde Runde um Runde immer stärker. Bei diesen Attacken hatte Harald Proczyk auch des öfteren einen Verbremser zu verzeichnen.

Da sich Marcel Fugel und Harald Proczyk rundenlang behackten, konnte Dziugas Toilavicius sich weiter absetzen. An der Spitze konnte sich der Finne mit nur einem knappen Vorsprung von 0,9 Sekunde absetzen. Domnik Fugel auf Rang fuhr ein einsames Rennen, denn er hatte nach vorne und hinten genug Luft. In den letzten neun Minuten hing Harald Proczyk immer noch auf Rang sechs fest. Die ersten beiden waren mit über vier Sekunden dem übrigen Feld enteilt. In der Schlussphase hatte der Österreicher nichts zu lachen, denn Jan Seyffert hinter ihm versuchte ihn immer wieder in einen Fehler zu treiben. Dieser hatte noch Nico Gruber im Schlepptau.

Rundenlang tat sich an Positionsverschiebungen nichts. Marcel Fugel auf Rang fünf liegend baute unterdessen seine Führung in der Juniorwertung weiter aus. Nachdem die Zeit abgelaufen war, hatte sich Antti Buri mit 1,2 Sekunden von seinem Verfolger absetzen können. In der letzten Runde musste sich Dziugas Toilavicius harten Attacken gegenüber Marcel Fugel erwehren. Dieser war mit aufgeblendeten Scheinwerfern unterwegs und versuchte seinen Vordermann in einen Fehler zu treiben. Einen Start-Ziel-Sieg nach 20 Runden holte sich Antti Buri vor Tiago Monteiro und Dominik Fugel. Dziugas Toilavicius kam als Vierter ins Ziel. Harald Proczyk wurde als Sechster abgewunken.

Antti Buri (Hyundai Team Engstler): „Es war sehr intensiv, mit das härteste Rennen der Saison. Tiago war die ganze Zeit da und hat Druck gemacht. Ich konnte meinen Vorsprung zwar behaupten, aber dafür musste ich auch die ganze Zeit über pushen. Ich muss morgen noch einmal alles geben. Maximale Attacke, wie man bei uns in Finnland sagt."


Die drei Spitzenpiloten Antt Buri, Harald Proczyk und Dominik Fugel, die diese fünfte Saison geprägt hatten, lieferten auch am Sonntag ein spannendes und umkämpftes Rennen. Harald Proczyk und Antti Buri kamen in einer turbulenten Startphase, bei der WTCR-Star und Gastfahrer Tiago Monteiro ausschied, von der Strecke ab und fielen weit zurück. Wegen der anfänglichen Kollision kam das Safety Car auf die Strecke. Nach dem Restart übernahm Dominik Fugel schnell die Spitze, er überholte zunächst René Kircher und kurz darauf auch seinen Bruder Marcel Fugel. Dann zeigte sich, dass Dominik Fugel an diesem Sonntag der mit Abstand schnellste Pilot im Feld war. Der 23-Jährige, der auch noch Titelchancen hatte, zog auf und davon. Zwischenzeitlich fuhr er sich ein Polster von mehr als zwölf Sekunden heraus.

Währenddessen hatten Harald Proczyk und Antti Buri alle Hände voll zu tun, die beiden überholten ihre Konkurrenten reihenweise und fanden sich schließlich in der Spitzengrube wieder. Als sich Gaststarter Luca Engstler bei einem Überholmanöver gegen den neuen Junior-Champion Marcel Fugel verschätzte, kam es zu einem Kontakt zwischen den beiden Autos. Harald Proczyk und Antti Buri profitierten und verbesserten sich auf die Plätze zwei und drei. Luca Engstler und Marcel Fugel konnten das Rennen nicht fortsetzen. Jan Seyffert rutschte kurz darauf von der Strecke, weshalb das Safety Car nochmals ausrücken musste. Die Top drei der Meisterschaft führten zu diesem Zeitpunkt auch das Rennen an. Vorne lag Dominik Dominik Fugel, dahinter Harald Proczyk und Antti Buri.

Würde Harald Proczyk Domnik Fugel überholen und Antti Buri das Rennen auf Platz drei beenden, wäre er zum zweiten Mal nach 2018 Meister. Doch beim Restart leistete sich der österreichische Hyundai-Pilot einen leichten, aber entscheidenden Fahrfehler, den Dominik Fugel nutzte, um sich abzusetzen. Antti Buri selbst hielt sich mit Attacken auf Harald Proczyk zurück und fuhr das Rennen sauber und kontrolliert zu Ende. Vierter und zugleich bester Starter der Honda Junior Challenge wurde Nico Gruber, Rang fünf ging an René Kircher. Dahinter kam Albert Legutko in einem weiteren Honda ins Ziel.

Antti Buri holte sich mit 249 Punkten die Meisterschaft vor Harald Proczyk mit 246 und Dominik Fugel mit 243 Punkten. Marcel Fugel gewann mit 93 Zähler die Juniorwertung, gefolgt von Rene Kircher mit 87 und Nico Gruber mit 76 Zähler. HP Racing gewinnt die Teammeisterschaft mit 398 Punkten. Dahinter folgen Hyundai –Team Engstler mit 374 und Honda ADAC Sachsen mit 363 Punkten.

Antti Buri (Hyundai Team Engstler): "Ich bin super happy, dass wir den Titel gewonnen haben. Es war nie sicher während des Rennens, aber zum Glück sind wir jetzt an der Spitze. Es war nicht einfach, es war verrückt. Aber jetzt genieße ich es umso mehr. Gestern war es vielleicht ein bisschen fade, aber heute hatten wir viel Action."

Harald Proczyk (HP Racing International): „ Dass es mit dem Fahrertitel nicht geklappt hat, sei nicht schlimm, gestern waren wir zu langsam. Wir haben ein geiles Rennen gefahren. Antti ist verdient Meister geworden. Wir sind Teammeister, das ist auch nicht so schlecht."


ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 13 – Motorsport Arena Oschersleben

7. Rennen ADAC GT Masters – 06. November – 08. November 2020 – Oschersleben

Gestartet: 11 Fahrzeuge - Gewertet: 10 - Streckenlänge: 3,667 km - Renndistanz: 73,34 km - Dauer: 20 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 13 Buri, Antti Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR 32:22,648
2 18 Monteiro, Tiago Honda ADAC Sachsen Honda Civic FK7 TCR + 1,808
3 88 Fugel, Dominik Profi-Car Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR + 8,207
4 92 Tovilavicius, Dziugas Skuba Racing Team VW Golf GTI TCR 2018 + 27,789
5 55 Fugel, Marcel Profi-Car Team Halder Honda Civic Type R-TCR + 28,025
6 2 Proczyk, Harald HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 31,438
7 98 Seyffert, Jan HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 31,626
8 97 Gruber, Nico Wimmer Werk Motorsport Cupra Leon Competition TCR + 32,074
9 8 Kircher, René VW Team Oettinger VW Golf GTI TC 2018R + 34,383
10 17 Legutko, Albert Albert Legutko Racing Honda Civic FK2 TCR + 51,133
- 108 Engstler, Luca Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR - 20 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 13 – Buri, Antti in 1:32,313 Min. = 143,0 km/h in Runde 4

ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 14 – Motorsport Arena Oschersleben

7. Rennen ADAC GT Masters – 06. November. – 08. November 2020 – Oschersleben

Gestartet: 11 Fahrzeuge - Gewertet: 6 - Streckenlänge: 3,667 km - Renndistanz: 69,673 km - Dauer: 19 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 88 Fugel, Dominik Profi-Car Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type R-TCR 32:55,575
2 2 Proczyk, Harald HP Racing International Hyundai i30 N TCR + 1,299
3 13 Buri, Antti Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR + 1,885
4 97 Gruber, Nico Wimmer Werk Motorsport Cupra Leon Competition TCR + 3,182
5 8 Kircher, René VW Team Oettinger VW Golf GTI TC 2018R + 3,940
6 17 Legutko, Albert Albert Legutko Racing Honda Civic FK2 TCR + 4,843
- 98 Seyffert, Jan HP Racing International Hyundai i30 N TCR - 6 laps
- 108 Engstler, Luca Hyundai Team Engstler Hyundai i30 N TCR - 8 laps
- 92 Tovilavicius, Dziugas Skuba Racing Team VW Golf GTI TCR 2018 - 8 laps
- 18 Monteiro, Tiago Honda ADAC Sachsen Honda Civic FK7 TCR - 19 laps
D.Q. 55 Fugel, Marcel Profi-Car Team Halder Honda Civic Type R-TCR -
Schnellste Runde: Start-Nr. 88 – Fugel, Dominik in 1:32,681 Min. = 142,4 km/h in Runde 5

ADAC TCR Germany 2020

Fahrerwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 QU 13 14
1 13 Buri, Antti Hyundai i30 N TCR 249 3 16 16 0 7 11 1 10 25 0 16 13 2 13 25 2 25 20 3 25 16
2 2 Proczyk, Harald Hyundai i30 N TCR 246 0 13 20 3 10 25 0 20 0 0 13 25 1 25 20 3 20 16 1 11 20
3 88 Fugel, Dominik Honda Civic Type R-TCR 243 0 10 25 0 20 20 0 0 20 0 25 20 0 7 16 0 8 25 2 20 25
4 98 Seyffert, Jan Hyundai i30 N TCR 165 2 11 10 0 16 16 2 25 0 3 1 11 0 16 10 1 10 11 0 10 0
5 55 Fugel, Marcel Honda Civic Type R-TCR 140 0 7 7 0 11 13 0 8 16 0 20 16 0 11 11 0 0 7 0 13 0
6 8 Kircher, René VW Golf GTI TC 2018R 134 0 9 9 0 13 10 0 13 13 2 9 8 0 9 0 0 11 9 0 8 11
7 92 Tovilavicius, Dziugas VW Golf GTI TCR 2018 119 0 5 5 0 8 9 0 16 10 0 7 9 0 8 9 0 9 8 0 16 0
8 97 Gruber, Nico Hyundai i30 N TCR 117 1 25 13 0 0 0 3 9 0 1 10 10 - - - 0 13 10 0 9 13
9 17 Legutko, Albert Honda Civic Type R-TCR 2018 94 0 0 6 - - - 0 09 11 0 8 0 0 10 13 0 16 13 0 7 10
10 51 Salminen, Harry VW Golf GTI TC 2018R 50 0 8 8 0 9 8 0 11 0 0 6 0 - - - - - - - - -
11 53 Halder, Michelle Honda Civic Type R-TCR 2018 43 0 6 11 1 25 - - - - - - - - - - - - - - - -
12 29 Cheah, Mitchell Hyundai i30 N TCR 23 - - - - - - - - - - - - 0 3 20 - - - - - -
13 7 Halder, Mike Honda Civic Type R-TCR 22 0 20 0 2 0 - - - - - - - - - - - - - - - -

 Juniorwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 QU 13 14
1 55 Fugel, Marcel Honda Civic Type R-TCR 93 0 5 5 0 7 10 0 5 10 0 10 10 0 10 7 0 0 3 1 10 0
2 8 Kircher, Rene VW Golf GTI TC 2018R 87 0 7 7 0 10 7 0 10 7 1 5 5 1 5 0 0 5 5 0 5 7
3 97 Gruber, Nico Hyundai i30 N TCR 76 1 10 10 1 0 0 1 7 0 0 7 7 - - - 1 7 7 0 7 10
4 17 Legutko, Albert Honda Civic Type R-TCR 56 0 0 3 - - - 0 0 5 0 3 0 0 7 10 0 10 10 0 3 5

Teamwertung nach 14 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 QU 13 14
1 HP Racing International 398 2 24 30 1 26 41 0 45 0 1 24 36 0 41 30 3 30 27 0 21 20
2 Hyundai Team Engstler 374 3 41 29 0 7 11 1 19 25 0 26 23 1 33 25 2 38 30 1 34 29
3 Profi-Car Honda ADAC Sachsen 363 1 30 25 0 20 20 0 8 36 0 45 36 0 18 27 1 8 32 0 33 25
4 VW Team Oettinger 132 0 9 9 0 13 10 0 13 13 0 9 8 0 9 0 0 11 9 0 8 11
5 Skuba Racing Team 119 0 5 5 0 8 9 0 16 10 0 7 9 0 8 9 0 9 8 0 16 0
6 Albert Legutko Racing 94 0 0 6 - - - 0 0 11 0 8 0 0 10 13 0 16 13 0 7 10
7 Profi-Car Team Halder 80 0 13 18 0 36 13 - - - - - - - - - - - - - - -
8 Positione Motorsport 50 0 8 8 0 9 8 0 11 0 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0