Marvin Dienst mit einem Doppelstart in der ADAC GT Masters und der ADAC GT4

Die ADAC GT4 Germany startet nur wenige Tage nach dem letzten Lauf in Zandvoort wieder im Rahmen der ADAC GT Masters vom 16. bis 18. August auf dem Nürburgring. Hier geht es in die entscheidende Phase der Premierensaison. Mit den Saisonläufen sieben und acht in der Eifel beginnt die zweite Saisonhälfte, wer bis zum Saisonfinale um den Titel kämpfen will, sollte bei den beiden Rennen auf der Sprintstrecke des Nürburgrings seine Ambitionen anmelden. Die ADAC GT4 Germany befährt am Nürburgring die 3,629 Kilometer lange Kurzanbindung, die gleichzeitig auch die kürzeste Strecke im Kalender 2019 darstellt.

Marius Zug und Gabriele Piana (beide RN Vision STS Racing Team) kommen im BMW M4 GT4 als Halbzeitmeister in die Eifel. Sie führen die Meisterschaft mit 92 Punkten an. Auf Platz zwei liegen Eike Angermayr/Mads Siljehaug (Reiter Engineering) mit 84 und Hamza Owega/Jusuf Owega (GetSpeed Performance) mit 71 Zähler. Als klare Tabellenführer der Trophy-Wertung möchten Stephan Grotstollen und Georg Braun (beide MRS Besagroup Racing Team) in ihrem BMW M4 GT4 die nächste gute Performance abliefern. Zum bekannten Feld gesellen sich in der Eifel zwei Gaststarter. Dabei handelt es sich zum einen um das Nürburgring erfahrene Team AVIA Sorg Rennsport, das einen BMW M4 GT4 einsetzt, und um RTR projects. Die Mannschaft aus Tschechien vertraut auf einen KTM X-Bow GT4. Die meiste Streckenzeit wird am Nürburgring zweifelsohne Marvin Dienst Schütz Motorsport) haben. Der Champion der ADAC Formel 4 aus dem Jahre 2015 absolviert einen Doppelstart und gibt sowohl im ADAC GT Masters als auch in der ADAC GT4 Germany Gas.

Gabriele Piana (RN Vision STS): "Der Nürburgring ist meine zweite Heimat. Wir rechnen uns natürlich wieder einiges aus. Der BMW M4 GT4 ist sehr konstant und funktioniert aber auf allen Strecken gut.“

Stephan Grotstollen (MRS Besagroup Racing Team): „Obwohl ich die Kurzanbindung tatsächlich noch niemals gefahren bin, kenne ich den Nürburgring doch sehr gut. Unserem BMW M4 GT4 müsste die Strecke gut liegen, insbesondere die etwas schnelleren Passagen. Insofern reisen wir zuversichtlich zum Rennwochenende in die Eifel. Wir haben einen sehr hohen Anspruch an uns selbst und möchten natürlich am liebsten immer ganz vorne fahren. Jedoch ist das Feld in der ADAC GT4 Germany insgesamt sehr stark und ein Platz auf dem Podium, wie zuletzt am Red Bull Ring, ist daher immer etwas ganz besonderes."

Marvin Dienst (Schütz Motorsport): "Ich trete sicherlich nicht an, um im Mittelfeld zu fahren. Natürlich möchte ich vorne mitmischen. Ich werde mich hauptsächlich um die Abstimmung des Fahrzeuges kümmern und ein Set-up erarbeiten, mit welchem Marcus perfekt zu recht kommt."


24 Fahrerpaarungen nahmen am Freitagmorgen um 8.30 Uhr das erste freie Training bei Sonnenschein aber kühlem Wetter unter die Räder. In diesen 50 Minuten wechselten die Positionen immer wieder. Am Ende waren Lars Kern/Jan Kasperlik (Team Allied-Racing) mit 20 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:35,819 Minuten die Schnellsten im Feld, gefolgt von den Schütz Motorsport-Piloten Marvin Dienst/Marcus Suabo und Horst Hadergasser/Hendrik Still (KÜS Team75 Bernhard). Die Tabellenführer nahmen Rang neun ein. Eike Angermayr/Mads Siljehaug und Hamza Owega mit seinem Bruder Jusuf mussten sich mit den Plätzen acht und fünf zufrieden geben. Claudia Hürtgen mit ihrem Partner Michael Fischer war auf Rang zwölf die schnellste Dame im Feld. Die Piloten von Team AVIA Sorg Rennsport Torsten Kratz/Heiko Eichenberg waren auf Rang elf unterwegs. Die Tschechen Sergje Pavlovec/Jan Krabec (RTR projects) belegten Platz 21.

Lars Kern (Team Allied-Racing): . "Der erste Platz im ersten freien Training stimmt mich natürlich sehr zufrieden. Wir haben zunächst ein paar Check-Runden gedreht. Denn unser Porsche wurde nach dem Unfall von Zandvoort neu aufgebaut. Dass es gleich so gut funktioniert, spricht für das Team. Die Performance lässt auf jeden Fall für Training zwei und die Qualifikation hoffen.“

Marvin Dienst (Schütz Motorsport): "Ich habe mich im GT4 direkt wohlgefühlt und konnte somit gleich eine schnelle Runde drehen. Vielleicht hatte ich aber auch einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz, da ich gestern hier bereits im GT3-Auto testen konnte. Wir werden jetzt noch ein wenig Datenanalyse machen. Insgesamt passt es aber schon ganz gut.“

Hendrik Still (KÜS Team75 Bernhard): "Ich hatte nur zwei gezeitete Runden gedreht und war sofort auf Pace. Alle Anderen haben dafür etwas länger gebraucht. Insofern gehe ich recht zuversichtlich in den Rest des Rennwochenendes.“


Als es dann am Freitagmittag hinausging um das zweite freie Training hinter sich zu bringen, wurden die Zeiten schneller. Erneut konnten sich Lars Kern/Jan Kasperlik mit 31 Runden und einer Zeit von 1:35,627 Minuten in Szene setzen. Hinter ihnen lagen Phil Dörr/Dennis Trebing (Dörr Motorsport) und Hendrik Still/Horst Hadergasser. Marvin Dienst/Marcus Suabo mussten sich mit dem fünften Rang zufrieden geben. Um einen Rang verschlechtert hatten sich die Tabellenführer. Mads Siljehaug/Eiker Angermayr hatten sich auch nicht verbessern können. Sie wurden auf Platz zwölf gewertet. Hamza Owega/Jusuf Owega konnten ihren vierten Rang behaupten. Als beste Dame war jetzt Laura Kraihamer mit ihrem Teamkollegn Reinhard Kofler auf Platz sieben unterwegs. Claudia Hürtgen/Michael Fischer waren bis auf Rang 17 abgerutscht.

Lars Kern (Team Allied-Racing): "Wir hatten vom Rennwochenende in Zandvoort noch einen neuen Satz Räder übrig, den wir jetzt verwendet haben. Grundsätzlich haben wir daran gearbeitet, eine noch bessere Balance für das Rennen zu finden. In der Qualifikation wollen wir zwei Pole-Positions holen."

Phil Dörr (Dörr Moorsport): "Unsere Reifen waren noch einigermaßen neu. Wir haben ein Set-up ausprobiert, welches wir bei unserem Schwesterauto zuerst getestet haben. Das hat sehr gut funktioniert. Ein Startplatz in den Top Fünf ist unser Ziel.“

Hendrik Still (KÜS Team75 Bernhard): "Der dritte Platz ist natürlich super. Das Auto fühlt sich extrem gut an. Somit freuen wir uns auf die Qualifikation. Ich denke, dass es dann wirklich eng zugehen wird.“


Die Startaufstellungen mussten die Protagonisten am späten Freitagnachmittag ausfahren. In der ersten Sitzung über zwanzig Minuten wechselten die Positionen des öfteren. Die Pole-Position holten sich dann am Schluss Hamza Owega/Jusuf Owega nach vier Runden mit einer Zeit von 1:34,865 Minuten, gefolgt von den Tabellenführern und Fred-Martin Dye/Christer Jöns (Dörr Motorsport). Eike Angermayr/Mads Siljehaug mussten sich mit Startrang acht zufrieden geben. Claudia Hürtgen/Michael Fischer wird als beste Dame aus der sechsten Startreihe starten.


Nach einer kurzen Pause von zehn Minuten ging es wieder von vorne los. Die Zeiten wurden diesmal schneller. Auch hier kam es des öfteren zu Positionsverschiebungen. Von Startplatz eins werden am Sonntag Marvin Dienst/Marcus Suabo nach sechs absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:34,160 Minuten starten. Startpositionen zwei und drei nahmen Jusuf Owega/Hamza Owega und Hendrik Still/Horst Hadergasser ein. Marius Zug/Gabriele Piana und Eike Angermayr/Mads Siljehaug mussten sich jetzt mit den Startreihen drei und acht zufrieden geben. Als schnellste Dame steht Laura Kraihamer mit ihrem Teamkollegen Reinhard Kofler auf Startplatz elf.

Hamza Owega (GetSpeed Performance): "Die Freude ist jetzt natürlich riesig. Es hat einfach alles zusammen gepasst und mein Team hat mir ein super Auto hingestellt. Gerade hier auf meiner Heimstrecke am Nürburgring so eine Leistung bieten zu können, ist für mich etwas ganz Besonders."

Marius Zug (RN Vision STS): "Den Mercedes hätte ich nicht holen können. Dieses Auto ist für die Strecke am Nürburgring einfach zu gut. Insofern bin ich über den zweiten Startplatz absolut glücklich.“

Marvin Dienst (Schütz Motorsport): "Der Reifen hat so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich hatte eine komplett freie Runde und fuhr absolut am Limit. "nsgesamt war ich aber doch recht überrascht, wie schnell es in meiner Qualifikationsgruppe zu ging und welch starkes Zeitniveau erreicht wurde."


Ihren siebten Lauf nahmen die Protagonisten am Samstagmittag bei trockener Strecke in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch dieser fliegende Start ohne weiteres und die Pole-Setter konnten sich gegenüber ihren Verfolgern behaupten und führten die Meute als Erste in die Mercedes-Arena. Aus dem Mittelfeld waren einige weit nach außen geschossen. Im gesamten Feld wurde bereits hart gefightet. Nach der ersten Runde führten weiterhin Hamza Owega/Jusuf Owega vor Fred-Martin Dye/Christer Jöns und Luca Sandro Trefz/Morgan Haber. Die Tabellenführer hatten mächtig an Boden verloren, denn sie waren auf Platz acht abgerutscht.

Sie mussten sich jetzt harten Attacken gegenüber Michael Fischer/Claudia Hürtgen erwehren. Einen Platz gut gemacht hatten Mads Siljehaug/Eike Angermayr. Die Tabellenführer führten einen D-Zug von drei Fahrzeugen an. An der Spitze hatten sich die Tabellendritten ein wenig absetzen können. Michael Schrey/Thomas Jäger gerieten arg unter Druck von Charles Fagg/Michael Benyahia. Hier ging es um die vierte Position. Nach vier Runden mussten Laura Kraihamer/Reinhard Kofler bereits mit technischen Problemen die Box aufsuchen. Die Tabellenführer hatten sich zwischenzeitlich etwas Luft verschafft. Im Verlauf der fünften Runde waren Felix von der Laden/Alain Valente über die Curbs in der NGK-Schikane gekommen und drehten dabei Michael Fischer/Claudia Hürtgen um.

Mit einem havarierten Fahrzeug waren die Team GT-Piloten danach unterwegs und kamen dann auch in die Box gefahren. Für diese Aktion erhielten sie dann eine Durchfahrtsstrafe. Michael Fischer/Claudia Hürtgen waren jetzt auf Platz fünf unterwegs. Sie konnten dann aber wenig später die vor ihnen fahrenden Luca-Sandro Trefz/Morgan Haber niederringen. Von alledem bekamen Hamza Oweg/Jusuf Owega nichts mit, denn sie waren mit 2,049 Sekunden auf und davon gefahren. Hinter ihnen war ein rundenlanger Kampf zwischen Fred Martin-Dye/Christer Jöns und Carles Fagg/Michael Benyahia im Gange. Marius Zug/Gabriele Piana hatten unterdessen den Anschluss an Mads Siljehaug/Eike Angermayr gefunden. Hier ging es um Platz sieben.

Nach elf Runden hatten die Tabellenführer dann Rang sieben eingenommen. Es dauerte nicht lange und Mads Sijehaug/Eike Angemayr mussten sich ihnen geschlagen geben. Auf Platz 19 fahrend hatten Franz Dziwok/Sascha Halek einen Dreher zu verzeichnen. Nach 16 Runden öffnete das Boxenzeitfenster und elf Fahrzeuge kamen herein zu ihrem Fahrerwechsel. Darunter waren auch die Pole-Setter. Die Reihenfolge geriet somit erst einmal durcheinander. Sieben Fahrzeuge mussten ach 19 gefahrenen Runden ihren Stopp noch absolvieren. Thomas Jäger/Michael Schrey hatten alle Hände voll zu tun sich Gabriele Piana/Marius Zug und Morgan Haber/Luca-Sandro Trefz vom Hals zu halten.

Letztere mussten noch ihren Boxenstopp absolvieren. Diesen traten sie dann bei der nächsten Umrundung an. Nach 21 Runden hatten alle ihren Stopp vollzogen. Die Tabellenführer hatten unterdessen eine Durchfahrtsstrafe erhalten wegen Unterschreitung der Mindestboxenzeit. Nach 23 Runden traten sie dann ihre Strafe an. Zu dieser Zeit führten Michael Benyahia/Charles Fagg vor Jusuf Owega/Hamza Owega und Christer Jöns/Fred-Martin Dye. Eike Angemayr/Mads Siljehaug lagen auf Rang neun. Claudia Hürtgen/Michael Fischer hatten Boden gut gemacht und waren auf Platz zwölf unterwegs. An der Spitze hatten sich die beiden führenden Fahrzeuge mit über acht Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt.

Gabriele Piana/Marius Zug mussten sich nach ihrer Strafe auf Rang zehn wieder einreihen. In der letzten viertel Stunde hatten die McLaren-Piloten an der Spitze nichts zu lachen, denn dort wurde jetzt schon etwas der Lack ausgetauscht. Immer wieder versuchte das Brüderpaar die Führenden mit aufgeblendeten Scheinwerfern in einen Fehler zu treiben. Im gesamten Feld hatten sich Grüppchen gebildet in denen hart gekämpft wurde. Tim Heinemann/Luke Wankmüller auf Platz fünf hatten Thomas Jäger/Michael Schrey und Dennis Trebing/Phil Dörr im Schlepptau. In der 29. Runde versuchten die Tabellendritten auf der Außenbahn an den McLaren-Piloten vorbei zu gehen. Diese schmissen die Türe zu und die Mercedes-Piloten drehten sich. Christer Jöns/Fred-Martin Dye konnten danach auf Platz zwei vorfahren.

Der Vorsprung von Michael Benyahia/Charles Fagg war jetzt auf 5,215 Sekunden angewachsen. Auf Platz sechs war in den letzten zehn Minuten ein harter Kampf entstanden zwischen vier Fahrzeugen. Diese Truppe führten Dennis Trebing/Phil Dörr an. In der Schlussphase wurden sie dann von Lars Kern/Jan Kasperlik niedergerungen. Doch so leicht wollten die BMW-Piloten ihre Platzierung nicht aufgeben. Im nach hinein mussten sie sich dann auch noch von Dennis Trebing/Phil Dörr und den Tabellenführern geschlagen geben. Der Vorsprung der Führenden schrumpfte jetzt. In den letzten Minuten hatten sie nur noch einen Vorsprung von 3,768 Sekunden.

Gabriele Piana/Marius Zug konnten Dennis Trebing/Phil Dörr niederringen und hatten sich damit auf Platz sieben gefahren. Nach 38 Runden holten sich Michael Benyahia/Charles Fagg ihren ersten Saisonsieg vor Christer Jöns/Fred-Martin Dye und Jusuf Owega/Hamza Owega. Die Tabellenführer beendete das Rennen auf Rang sieben. Eike Angermayr/Mads Siljehaug überquerten die Ziellinie auf Platz zehn. Zwei Ränge vor ihnen wurden Marvin Dienst/Marcus Suabo abgewunken.

Auf Platz eins in der Meisterschaft befinden sich weiter Marius Zug/Gabriele Piana mit 101 Punkten, gefolgt von Eike Angermayr/Mads Siljehaug mit 90 und Hamza Owega/Jusuf Owega mit 87 Punkten. Stephan Grotstollen/Georg Braun führen die Trophywertung mit 234 Zähler an vor Oliver Mayer mit 216 und Jan Kasperlik mit 162 Zähler. Marius Zug hat auch in der Juniorwertung mit 198 Punkten das Sagen. Platz zwei und drei nehmen Jan Philipp Springob mit 126 und Luca-Sandro Trefz mit 117 Punkten ein. RN Vision STS haben mit 104 Zähler in der Teamwertung die Nase vorne. Dahinter liegen Team GT mit 99 und Felbermayr Reiter mit 92 Punkten.

Charles Fagg ((Team GT): "Ich entschuldigte mich gestern Abend noch bei meinem Teamchef für die schlechte Startposition. Aber ich versprach ihm gleichzeitig auch, alles zu geben, um das Rennen für ihn zu gewinnen. Das ist jetzt tatsächlich gelungen. Ich kann es noch gar nicht fassen. Ich hatte eine phänomenale Pace und konnte gute Überholmanöver setzen. Es war hartes aber auch sehr faires Racing. Das bereitete mir richtig viel Spaß.“

Bild: CS


Das zweite Rennen an diesem Wochenende fand am Sonntagnachmittag statt. Da es zuvor sehr heftig geregnet hatte und immer noch leicht nieselte wurden zwei Einführungsrunden gefahren. Danach funktionierte auch dieser fliegende Start ohne Probleme. Marvin Dienst/Marcus Suabo hatten einen guten Start und setzten sich gegenüber allen anderen durch. Da sie aber in der ersten Kurve zu weit raus kamen, verloren sie ihre Führungsposition. Diese hatten jetzt Hendrik Still/Horst Hadergasser eingenommen. Wenig später waren einige aus dem hinteren Feld auf Abwegen unterwegs. Davon betroffen waren auch Eike Angermayr/Mads Siljehaug.

Nach der ersten Runde hatten sich Marvin Dienst/Marcus Suabo wieder die Führungsposition zurückgeholt vor Hendrik Still/Horst Hadergasser und Jusuf Owega/Hamza Owega. Im Verlauf der zweiten Runde waren Eike Angermayr/Mads Siljehaug wieder von der Strecke abgekommen. Zur gleichen Zeit kamen sich die Drittplatzierten in der Meisterschaft und Gabriele Piana/Marius Zug zu nahe. Die Tabellenführer gerieten etwas ins Schlingern, mit der Folge dass der BMW von der Strecke segelte und in die Streckenbegrenzung einschlug. Überall wurde hart gekämpft.

Einen Ausrutscher hatten auch Morgan Haber/Luca-Sandro Trefz zu verzeichnen. Sie kamen aber auf die Strecke wieder zurück und hätten beinahe noch Thomas Jäger/Michael Schrey und Claudia Hürtgen/Michael Fischer abgeräumt. Rang drei hattenunterdessen nun Tim Heinemann/Luke Wankmüller eingenommen. Sie waren von Rang neun aus ins Rennen gegangen. Alain Valente/Felix von der Laden auf Rang sechs gerieten arg unter Druck von Jan Philipp Springob/Oliver Mayer. An der Spitze hatten sich die Mercedes-Piloten ein wenig absetzen können. Nach fünf Runden kam das Safety Car heraus, weil der Reifenstapel nach dem Einschlag der Tabellenführer zu sehr beschädigt war und erst einmal wieder richtig befestigt werden musste.

Der Re-Start erfolgte nach acht Runden und die Führenden konnten sich behaupten. Diesmal erwischten sie die erste Kurve besser. Hendrik Still/Horst Hadergasser konnten im nach hinein Tim Heinemann/Luke Wankmüller nicht mehr halten und mussten diese ziehen lassen. Die Führenden hatten sich mit 1,845 Sekunden auf und davon gemacht. Die ersten drei hatten sich nach elf Runden vom übrigen Feld abgesetzt. Nach zwölf Runden hatte das Boxenzeitfenster geöffnet. Aber man blieb zunächst einmal draußen. Als Erste waren Eike Angermayr/Mads Siljhehaug in der Box gewesen. Unterdessen waren Morgan Haber/Luca-Sandro Trefz auf Rang elf fahrend mit einem qualmenden Fahrzeug unterwegs.

Die Ideallinie wurde immer trockener, aber trotzdem kamen erst ein paar Fahrzeuge herein. Im Verlauf der 16. Runde wurden Claudia Hürtgen/Michael Fischer von Mads Siljehaug/Eike Angemayr Ende Start und Ziel angeschubst und drehten sich dort erst einmal. Die Führenden kamen dann nach 16 gefahrenen Runden herein. Im allerletzen Moment kamen insgesamt dreizehn Fahrzeuge noch in die Box. Nachdem dann die Reihenfolge wieder hergestellt war führten Luke Wankmüller/Tim Heinemann vor Marcus Suabo/Marvin Dienst und Jusuf Owega/Hamza Owega. Mads Siljehaug/Eike Angermayr lagen auf Rang zehn. Die Führenden hatten einen Vorsprung von 4,358 Sekunden herausgefahren.

Die ersten vier fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Zu dieser Zeit erhielten Heiko Eichenberg/Torsten Kratz eine Durchfahrtsstrafe wegen Überfahrens der weißen Linie ausgangs der Boxengasse. Ein harter Kampf war um den letzten Platz auf dem Treppchen entstanden zwischen Marcus Suabo/Marvin Dienst und Michael Schrey/Thomas Jäger. Im nach hinein konnten dann die BMW-Piloten an den Drittplatzierten der Meisterschaft vorbeigehen. Constantin Schöll/Benjamin Mazatis und Stephan Grotstollen/Georg Braun erhielten ebenfalls eine Durchfahrtsstrafe. Sie lagen zuvor auf den Rängen 19 und zehn. Einen Wechsel hatte es auf Rang zwei gegeben und zwar hatten diese jetzt Michael Schrey/Thomas Jäger eingenommen.

Von alledem bekamen die Führenden nichts mit, denn sie waren mit 12,606 Sekunden auf und davon gefahren. In den letzten elf Minuten hatten sich Fred-Martin Dye/Christer Jöns auf Platz acht liegend gedreht. Michael Schrey/Thomas Jäger mussten absolute Kampflinie fahren, denn der Druck von Jusuf Owega/Hamza Owega wurde Runde um Runde stärker. Neun Minuten vor Schluss setzte der Regen wieder ein. In der Schlussphase räuberten in der NGK-Schikane Heiko Eichenberg/Torsten Kratz durch die Rabatten. Nachdem Patricija Stalidzane/Nico Rindlisbacher auf die Curbs gekommen waren, schoss man dann auf der gegenüberliegenden Seite in die Streckenbegrenzung. In der letzten Runde fuhren im gesamten Feld Grüppchen in denen noch um jede Position hart gekämpft wurde. Luke Wankmüller/Tim Heinemann holten sich ihren ersten Saisonsieg nach 32 Runden mit einem Vorsprung von 7,284 Sekunden vor Michael Schrey/Thomas Jäger und Hamza Owega/Jusuf Owega. Mads Siljehaug/Eike Angermayr wurden als Neunte abgewunken.

In der Meistershaft führen Hamza Owega/Jusuf Owega mit 103 Punkten vor Gabriele Piana/Marius Zug mit 101 und Eike Angermayr/Mads Siljehaug mit 97 Punkten. Stephan Grotstollen führt die Trophywertung mit 252 Zähler, gefolgt von Oliver Mayer mit 248 und Georg Braun mit 243 Zähler. Auf Platz eins in der Juniorwertung befindet sich Marius Zug mit 198 Punkten. Platz zwei und drei nehmen Jan Philipp Springob mit 146 und Jusuf Owega mit 132 Punkten ein. Hofor Racing by Bonk Motorsport hat in der Teamwertung mit 110 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Team GT mit 108 und GetSpeed Performance mit 105 Zähler.

Tim Heinemann (HP Racing International): "Nach drei ernüchternden Wochenenden gelang uns nun der Befreiungsschlag. Ich kann diesen Triumph aktuell noch gar nicht wirklich fassen. Alles ist einfach unbeschreiblich. Wir hatten auf nasse Verhältnisse spekuliert und das Set-up entsprechend eingestellt. Das hat sich ausgezahlt.“

Luke Wankmüller (HP Racing International): "Dadurch, dass die Strecke zunächst immer weiter abtrocknete, machte ich mir zunächst Sorgen um unsere Regenreifen. Und obwohl ich immer wieder feuchte Stellen suchte, war ich so ziemlich das schnellste Fahrzeug auf der Strecke. Als es gegen Rennende erneut anfing zu regnen, war nochmals Vorsicht geboten. Ich hatte aber einen so großen Vorsprung, dass ich locker zu Ende fahren konnte.“

Bild: CS


ADAC GT 4 Germany

Ergebnis Lauf 7 – Nürburgring

5. Rennen ADAC GT Masters – 16. – 18. August 2019 – Nürburgring

Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 23 – Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 137,902 km - Dauer: 38 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 33 Fagg, Charles / Benyahia, Michael Team GT McLaren 570S GT4 1:02:51,389
2 59 Martin-Dye, Fred / Jöns, Christer Dörr Motorsport McLaren 570S GT4 + 1,598
3 99 Owega, Hamza Owega, Jusuf GetSpeed Performance Mercedes-AMG GT4 + 3,614
4 48 Trefz, Luca / Haber, Morgan Leipert Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 13,992
5 77 Wankmüller, Luke / Heinemann, Tim HP Racing International Mercedes-AMG GT4 + 19,744
6 22 Kasperlin, Jan / Kern, Lars Team Allied Racing Porsche Cayman GT4 + 26,341
7 7 Zug, Marius / Piana, Gabriele RN Vision STS BMW M4 GT4 + 28,070
8 36 Suabo, Markus / Dienst, Marvin Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 28,791
9 69 Dörr, Phil / Trebing, Dennis Dörr Motorsport McLaren 570S GT4 + 33,053
10 24 Siljehaug, Mads / Angermayr, Eike Reiter Egineering KTM X-Bow GT4 + 35,178
11 2 Schrey, Michael / Jäger, Thomas Hofer Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 + 41,588
12 11 Springob, Jan Philipp / Mayer, Oliver Bremotion Mercedes-AMG GT4 + 41,673
13 6 Lungstrass, Mike / Beckhusen, Mike Racing one Audi R8 LMS GT4 + 47,250
14 3 Hürtgen, Claudia / Fischer, Michael Hofer Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 + 47,637
15 21 Mazatis, Benjamin / Schöll, Constantin Team Allied-Racing Porsche Cayman GT4 + 48,519
16 17 Hadergasser, Horst / Still, Hendrik KÜS Team 75 Bernhard Porsche Cayman GT4 + 54,229
17 5 Stalidzane, Patricija / Rindlisbacher, Nico racing one Audi R8 LMS GT4 + 1:03,037
18 14 Grotstollen, Stephan / Braun, Georg MRS Besagroup Racing BMW M4 GT4 + 1:14,553
19 4 Eichenberg, Heiko / Kratz, Torsten Team AVIA Sorg Motorsport BMW M4 GT4 + 1:17,179
20 66 Halek, Sascha / Dziwok, Franz HP Racing International Porsche Cayman GT4 + 1:30,541
21 15 Kovac, Franjo / Tekaat, Thomas MRS Besagroup Racing BMW M4 GT4 - 1 lap
22 89 Krabrc, Jan / Pavlovec, Sergej RTR projects KTM X-Bow GT4 - 1 lap
23 23 Kraihamer, Laura / Kofler, Reinhard True Racing KTM X-Bow GT4 - 5 laps
- 94 Von der Laden, Felix / Valente, Alain Team GT McLaren 570S GT4 - 32 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 33 – Fagg / Benyahia in 1:35,430 Min. = 136,9 km/h in Runde 5

ADAC GT 4 Germany

Ergebnis Lauf 8 – Nürburgring

5. Rennen ADAC GT Masters – 16. – 18. August 2019 – Nürburgring

Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 22 – Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 116,128 km - Dauer: 32 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 77 Wankmüller, Luke / Heinemann, Tim HP Racing International Mercedes-AMG GT4 59:45,104
2 2 Schrey, Michael / Jäger, Thomas Hofer Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 + 7,284
3 99 Owega, Hamza Owega, Jusuf GetSpeed Performance Mercedes-AMG GT4 + 7,710
4 36 Suabo, Markus / Dienst, Marvin Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 24,625
5 22 Kasperlin, Jan / Kern, Lars Team Allied Racing Porsche Cayman GT4 + 24,883
6 69 Dörr, Phil / Trebing, Dennis Dörr Motorsport McLaren 570S GT4 + 28,918
7 33 Fagg, Charles / Benyahia, Michael Team GT McLaren 570S GT4 + 28,993
8 23 Kraihamer, Laura / Kofler, Reinhard True Racing KTM X-Bow GT4 + 35,961
9 24 Siljehaug, Mads / Angermayr, Eike Reiter Egineering KTM X-Bow GT4 + 36,525
10 94 Von der Laden, Felix / Valente, Alain Team GT McLaren 570S GT4 + 38,288
11 11 Springob, Jan Philipp / Mayer, Oliver Bremotion Mercedes-AMG GT4 + 38,550
12 59 Martin-Dye, Fred / Jöns, Christer Dörr Motorsport McLaren 570S GT4 + 43,433
13 66 Halek, Sascha / Dziwok, Franz HP Racing International Porsche Cayman GT4 + 1:07,426
14 21 Mazatis, Benjamin / Schöll, Constantin Team Allied-Racing Porsche Cayman GT4 + 1:29,405
15 15 Kovac, Franjo / Tekaat, Thomas MRS Besagroup Racing BMW M4 GT4 + 1:40,893
16 6 Lungstrass, Mike / Beckhusen, Mike Racing one Audi R8 LMS GT4 + 1:54,783
17 14 Grotstollen, Stephan / Braun, Georg MRS Besagroup Racing BMW M4 GT4 - 1 lap
18 89 Krabrc, Jan / Pavlovec, Sergej RTR projects KTM X-Bow GT4 - 1 lap
19 4 Eichenberg, Heiko / Kratz, Torsten Team AVIA Sorg Motorsport BMW M4 GT4 - 1 lap
20 17 Hadergasser, Horst / Still, Hendrik KÜS Team 75 Bernhard Porsche Cayman GT4 - 1 lap
21 5 Stalidzane, Patricija / Rindlisbacher, Nico racing one Audi R8 LMS GT4 - 5 laps
22 3 Hürtgen, Claudia / Fischer, Michael Hofer Racing by Bonk Motorsport BMW M4 GT4 - 7 laps
- 48 Trefz, Luca / Haber, Morgan Leipert Motorsport Mercedes-AMG GT4 - 17 laps
- 7 Zug, Marius / Piana, Gabriele RN Vision STS BMW M4 GT4 - 30 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 33 – Fagg / Benyahia in 1:40,590 Min. = 129,8 km/h in Runde 23

 


ADAC GT 4 Germany 2019

Fahrerwertung nach 8 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 99 Owega, Hamza   Mercedes-AMG GT4 103 20 10 10 0 11 20 16 16
1 99 Owega, Jusuf Mercedes-AMG GT4 103 20 10 10 0 11 20 16 16
2 7 Zug, Marius BMW M4 GT4 101 25 7 11 13 25 11 9 0
2 7 Piana, Gabriele BMW M4 GT432 101 25 7 11 13 25 11 9 0
3 24 Angermayr, Eike KTMX-Bow GT4 97 11 20 8 0 20 25 6 7
3 24 Siljehaug, Mads KTMX-Bow GT4 97 7 25 8 0 20 25 6 7
4 2 Schrey, Michael BMW M4 GT4 82 0 13 25 0 6 13 5 20
4 2 Jäger, Thomas BMW M4 GT4 82 0 13 25 0 6 13 5 20
5 33 Fagg, Charles McLaren 570S GT4 78 0 0 20 5 10 9 25 9
5 33 Benyahia, Michael McLaren 570S GT4 78 0 0 20 5 10 9 25 9
6 23 Kraihamer, Laura KTMX-Bow GT4 72 7 25 9 3 16 4 0 8
6 23 Kofler, Reinhard KTMX-Bow GT4 72 7 25 9 3 16 4 0 8
7 22 Kern, Lars Porsche Cayman GT4 64 16 16 0 11 0 0 10 11
7 22 Kasperlik, Jan Porsche Cayman GT4 64 16 16 0 11 0 0 10 11
8 3 Hürtgen, Claudia BMW M4 GT4 62 6 11 13 20 3 7 2 0
8 3 Fischer, Michael BMW M4 GT4 62 6 11 13 20 3 7 2 0
9 94 Von der Laden, Felix McLaren 570S GT4 58 10 0 0 25 9 8 0 6
9 94 Valente, Alain McLaren 570S GT4 58 10 0 0 25 9 8 0 6
10 59 Martin-Dye, Fred McLaren 570S GT4 55 1 4 0 16 4 6 20 4
11 48 Trefz, Luca Mercedes-AMG GT4 53 8 9 0 6 7 10 13 0
11 48 Haber, Morgan Mercedes-AMG GT4 53 8 9 0 6 7 10 13 0
12 77 Heinemann, Tim Mercedes-AMG GT4 49 13 0 0 0 0 0 11 25
12 77 Wankmüller, Luke Mercedes-AMG GT4 49 13 0 0 0 0 0 11 25
13 6 Lungstrass, Mike Audi R8 LMS GT4 40 0 0 7 9 5 16 3 0
13 6 Beckhusen, Mike Audi R8 LMS GT4 40 0 0 7 9 5 16 3 0
14 14 Grotstollen, Stephan BMW M4 GT4 37 3 3 16 10 0 5 0 0
14 14 Braun, Georg BMW M4 GT4 37 3 3 16 10 0 5 0 0
15 59 Krebs, Thomas McLaren 570S GT4 31 1 4 0 16 4 6 - -
16 69 Dörr, Phil McLaren 570S GT4 30 5 5 0 0 0 3 7 10
16 69 Trebing, Dennis McLaren 570S GT4 30 5 5 0 0 0 3 7 10
17 11 Springob, Jan Philipp Mercedes-AMG GT4 27 4 1 6 4 2 1 4 5
17 11 Mayer, Oliver Mercedes-AMG GT4 27 4 1 6 4 2 1 4 5
18 36 Suabo, Markus Mercedes-AMG GT4 25 0 0 2 1 1 0 8 13
19 59 Jöns, Christer McLaren 570S GT4 24 - - - - - - 20 4
20 21 Schöll, Constantin Porsche Cayman GT4 24 0 6 5 2 8 0 1 3
21 36 Dienst, Marvin Mercedes-AMG GT4 21 - - - - - - 8 13
22 21 Van Parijs, Glenn Porsche Cayman GT4 21 0 6 5 2 8 0 0 0
23 18 Griesner, David Aston Martin Vantage GT4 13 - - - - 13 0 - -
23 18 Rabondra, Akhil Aston Martin Vantage GT4 13 - - - - 13 0 - -
24 17 Hadergasser, Horst Porsche Cayman GT4 13 9 0 4 0 0 0 0 0
24 17 Still, Hendrik Porsche Cayman GT4 13 9 0 4 0 0 0 0 0
25 5 Stalidzane, Patricija Audi R8 LMS GT4 12 2 0 0 8 0 2 0 0
25 5 Rindlisbacher, Nico Audi R8 LMS GT4 12 2 0 0 8 0 2 0 0
26 19 Viebahn, Jörg Aston Martin Vantage GT4 8 0 8 0 0 0 0 - -
26 19 Lappalainen, Joonas Aston Martin Vantage GT4 8 0 8 0 0 0 0 - -
27 18 Thoma, Florian Aston Martin Vantage GT4 7 0 0 7 0 - - - -
27 18 Lesourdier, Jeremy Aston Martin Vantage GT4 7 0 0 7 0 - - - -
28 66 Dziwok, Franz Porsche Cayman GT4 6 0 2 1 0 0 0 0 3
29 15 Kovac, Franjo BMW M4 GT4 4 0 0 3 0 0 0 0 1
29 15 Tekaat, Thomas BMW M4 GT4 4 0 0 3 0 0 0 0 1
30 66 Halek, Sascha Porsche Cayman GT4 3 - - - - - - 0 3
31 66 Davidovac, Daniel Porsche Cayman GT4 3 0 2 1 0 - - - -
31 21 Mazatis, Benjamin Porsche Cayman GT4 3 - - - - - - 1 2
31 36 Woller, Alexander Mercedes-AMG GT4 3 0 0 2 1 0 0 - -
32 36 Lauck, Manuel Mercedes-AMG GT4 1 - - - - 1 0 - -

Juniorwertung nach 8 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 7 Zug, Marius BMW M4 GT4 198,00 37,50 19,50 30,00 37,50 37,50 19,50 16,50 0,00
2 11 Springob, Philipp Mercedes AMG GT4 146,00 18,00 20,00 20,00 20,00 18,00 14,00 16,00 20,00
3 99 Owega, Jusuf Mercedes AMG GT4 132,00 20,00 20,00 16,00 0,00 16,00 20,00 20,00 20,00
4 6 Beckhusen, Mike Audi R8 LMS GT4 129,00 10,50 9,00 16,50 30,00 15,00 24,00 10,50 13,50
5 48 Trefz, Luca_Sandro Mercedes AMG GT4 117,00 16,50 24,00 0,00 19,50 16,50 16,50 24,00 0,00
6 24 Angermayr, Eike KTM X-Bow GT4 116,00 13,00 25,00 13,00 0.00 20,00 25,00 9,00 11,00
7 33 Benyahia, Michael McLaren 570S GT4 97,00 0,00 0,00 25,00 11,00 13,00 10,00 25,00 13,00
7 33 Fagg, Charlie McLaren 570S GT4 97,00 0,00 0,00 25,00 11,00 13,00 10,00 25,00 13,00
8 69 Dörr, Phil McLaren 570S GT4 96,00 15,00 16,50 0,00 0,00 12,00 13,50 15,00 24,00
9 77 Wankmüller, Luke Mercedes AMG GT4 54,00 16,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 13,00 25,00
10 5 Stalidzane, Patricija Audi R8 LMSGT4 53,00 8,00 0,00 0,00 16,00 7,00 8,00 6,00 8,00

Trophy Wertung 8 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 14 Grotstollen, Stephan BMW M4 GT4 252,00 26,00 32,00 50,00 40,00 26,00 40,00 20,00 18,00
1 14 Braun, Georg BMW M4 GT4 252,00 26,00 32,00 50,00 40,00 26,00 40,00 20,00 18,00
2 11 Mayer, Oliver Mercedes AMG GT4 248,00 32,00 22,00 32,00 26,00 40,00 32,00 32,00 32,00
3 22 Kasperlik, Jan Porsche 718 Cayman GT4 CS 192,00 37,50 37,50 12,00 37,50 0,00 0,00 37,50 30,00
4 36 Suabo, Marcus Mercedes AMG GT4 179,50 16,50 12,00 15,00 16,50 32,00 20,00 30,00 37,50
5 6 Lungstrass, Markus Audi R8 LMS GT4 177,00 13,00 0,00 30,00 24,00 37,50 37,50 19,50 15,00
6 66 Dziwok, Franz Porsche Cayman GT4 CS 157,00 20,00 26,00 18,00 18,00 20,00 22,00 13,50 19,50
7 17 Hadergasser, Horst Porsche Cayman GT4 CS 141,00 30,00 15,00 19,50 15,00 13,50 19,50 16,50 12,00
8 15 Kovac, Franjo BMW M4 GT4 128,50 16,00 18,00 16,50 0,00 22,00 18,00 16,00 22,00
9 66 Davidovac, Daniel Porsche Cayman GT4 CS 82,00 20,00 26,00 18,00 18,00 - - - -
10 36 Lauck, Manuel Mercedes AMG GT4 52,00 - - - - 32,00 20,00 - -
11 19 Viebahn, Jörg Aston Martin Vantage GT4 40,50 0,00 30,00 10,50 0,00 0,00 0,00 - -

Teamwertung nach 8 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 Hofer Racing by Bonk Motorsport 110,0 6,0 13,0 25,0 20,0 7,0 13,0 6,0 20,0
2 Team GT 108,0 10,0 0,0 20,0 25,,0 10,0 9,0 25,0 9,0
3 GetSpeed Performance 105,0 20,0 11,0 11,0 0,0 11,0 20,0 16,0 16,0
4 RN Vision STS 104,0 25,0 8,0 13,0 13,0 25,0 11,0 9,0 0,0
5 Felbermayr Reiter 99,0 11,0 20,0 9,0 0,0 20,0 25,0 7,0 7,0
6 Team Allied-Racing 79,0 16,0 16,0 6,0 11,0 9,0 0,0 10,0 11,0
7 True Racing 78,0 7,0 25,0 10,0 5,0 16,0 6,0 1,0 8,0
8 Dörr Motorsport 71,0 5,0 7,0 0,0 16,0 5,0 8,0 20,0 10,0
9 HP Racing International 63,0 13,0 5,0 3,0 2,0 1,0 3,0 11,0 25,0
10 Leipert Motorsport 56,0 8,0 10,0 0,0 7,0 8,0 10,0 13,0 0,0
11 MRS Besagroup Racing 51,0 3,0 6,0 16,0 10,0 2,0 7,0 2,0 5,0
12 Racing one 50,0 2,0 1,0 8,0 9,0 6,0 16,0 4,0 4,0
13 Bremotion 41,0 4,0 4,0 7,0 6,0 4,0 5,0 5,0 6,0
14 Schütz Motorsport 37,0 1,0 2,0 4,0 4,0 3,0 2,0 8,0 13,0
15 PROpeak Performance 33,0 0,0 9,0 2,0 8,0 13,0 1,0 0,0 0,0
16 KÜS Team 75 Bernhard 30,0 9,0 3,0 5,0 3,0 0,0 4,0 3,0 3,0