Rennen wurde unter Saftey Car beendet

Die kurze Sommerpause ist vorbei und der Porsche Carrera Cup Deutschland reist für das fünfte Saisonwochenende ins niederländische Zandvoort. Insgesamt 31 Porsche 911 GT3 Cup stehen auf der vorzeitigen Einschreibeliste und sind damit bereit für die Rennaction in den Dünen. Vom 09. bis 11 August startet man wieder im Rahmen der ADAC GT Masters. An der Nordseeküste stehen die Saisonrennen neun und zehn auf dem Programm. Doch von Urlaub an der Nordseeküste ist keine Spur, die Jubiläumssaison geht in die heiße Phase.

Der Niederländer Larry Ten Voorde (Overdrive Racing by Huber) reist mit 123 Punkten an die Nordseeküste, gefolgt von Julien Andlauer (BWT Lechner Racing) mit 118,5 und Michael Ammermüller (ebenfalls BWT Lechner Racing) mit 100,5 Punkten. Über 40 Punkte hatte Larry ten Voorde in der Meisterschaft Vorsprung bevor es an den Norisring ging. Doch das vierte Meisterschaftswochenende verlief für den Niederländer alles andere als nach Plan, er fuhr mit null Zählern nach Hause und konnte beide Rennen nicht beenden. Auch Michael Ammermüller, zweifacher Champion im Porsche Mobil 1 Superucp, ist nach Platz zwei und einem Sieg am Norisring wieder im Geschäft: Nur 23 Punkte fehlen dem Routinier auf Larry ten Voorde. In der Amateur-Klasse ist derzeit Carlos Rivas auf dem ersten Platz, Porsche-Junior Jaxon Evans führt das Rookie-Klassement an.


Als die Piloten sich nach der Mittagspause bereit machten um ihr einstündiges freies Training hinter sich zu bringen, hatte sich das Wetter nicht gebessert. Es fing immer wieder an zu regnen. Bei noch 43 Minuten zu fahrender Zeit wurde das Training mit der roten Flagge unterbrochen werden. Danach kamen sie zunächst alle wieder in die Box gefahren. Zu dieser Zeit war Igor Walilko (Overdrive Racing by Huber) mit einer Zeit von 1:51,061 Minuten der schnellste Pilot im Feld. Hinter ihm lagen Jaap van Lagen (FÖRCH Racing) und Larry ten Voorde. Julien Andlauer und Michael Ammermüller nahmen die Ränge sieben und fünf ein. Vier Minuten später konnte das Training wieder aufgenommen werden.

Nach der einen Stunde war dann niemand schneller als Toni Wolf (Car Collection Motorsport). Er hatte nach 18 Runden für alle eine Zeit von 1:50,485 Minuten in den Boden gestampft. Rang zwei und drei gingen an den Niederländer Jaap van Lagen und den Luxenburger Dylan Pereira. Larry ten Voorde, Julien Andlauer und Michael Ammermüller mussten sich mit den Plätzen fünf, neun und sechs zufrieden geben. Schnellster Rookie war der Australier Jaxon Evans (Team Project 1 – JBR) auf Rang acht. Bester Amateur war Carlos Rivas (Black Falcon Team Textar) auf Platz 25.

Jaap van Lagen (FÖRCH Racing): „Wir haben einen gebrauchten Satz genommen, ansonsten wäre ich deutlich schneller gewesen.“

Dylan Pereira (Lechner Racing Team): „Das hat richtig Spaß gemacht hier in Zandvoort im Regen zu fahren.“


Am Samstagmorgen um 10.20 Uhr mussten die Piloten ihre Startaufstellungen für die Rennen am Samstag und Sonntag ausfahren. Die zweitschnellste Runde zählt für das Rennen am Samstag und die schnellste Zeit ist ausschlaggebend für das sonntägige Rennen. Zunächst wechselten die Positionen des öfteren. Die Session musste auch mit der roten Flagge unterbrochen werden, da Alex Arkin Arka von der Strecke abgekommen war und erst einmal geborgen werden musste. Am Samstag wird Michael Ammermüller nach zwölf absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:41,087 Minuten von der Pole-Position starten. Hinter ihm gehen Dylan Pereira und Larry ten Voorde ins Rennen. Julien Andlauer nimmt das Rennen von Rang vier aus auf. Schnellster Rookie war Leon Köhler. Er steht in der siebten Startreihe. Bester Amateur war Stefan Rehkopf. Er startet von Rang 22.

Auch am Sonntag wird Michael Ammermüller ebenfalls von Startplatz eins ins Rennen gehen. Diese Pole-Position hatte er sich nach elf Runden mit einer Zeit von 1:41,070 Minuten gesichert. Startposition zwei und drei nehmen Julien Andlauer und Jaap van Lagen ein. Larry ten Voorde nimmt das Rennen aus der zweiten Startreihe aus auf. Dylan Pereira musste sich mit Startplatz fünf zufrieden geben. Der schnellste Rookie mit Jaxon Evans steht in der sechsten Startreihe. Stefan Rehkopf war wiederum der beste Amateur. Diesmal startet er von Platz 22.

Michael Ammermüller (BWT Lechner Racing): „Das war alles andere als einfach heute, das Wetter hat sich sehr schnell geändert. Im Endeffekt waren die letzten Runden entscheidend. In meiner Runde hatte ich keinen Verkehr, da hat einfach alles gepasst.“

Julien Andlauer (BWT Lechner Racing): „Bei diesen wechselnden Bedingungen war die Strategie heute sehr entscheidend. Hier haben wir definitiv alles richtig gemacht. Durch den zweiten Startplatz ist im Rennen alles möglich.“

Jaap van Lagen (FÖRCH Racing): „Mit dem dritten Startplatz bin ich nicht zufrieden, ich hätte eine Chance auf die Poleposition gehabt. Leider habe ich einen kleinen Fehler beim anbremsen auf die zweite Kurve gemacht, das passiert mir normalerweise nicht.“


Bei Sonnenschein und stürmischen Wetter nahmen die Piloten ihren neunten Lauf am Samstagnachmittag in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte die Meute in die erste Runde fuhren. Direkt hinter ihm lag Jaap van Lagen. Im gesamten Feld wurde bereits hart gefightet. Nach der ersten Runde führte Jaap van Lagen vor Michael Ammermüller und Julien Andlauer. Larry ten Voorde lag auf Platz vier, gefolgt von Dylan Pereira. Wenig später machte der Führende einen Fehler und schoss ab ins Kiesbett. Danach musste er sich auf Platz zehn wieder einreihen. Dadurch hatte Michael Ammermüller die Führung wieder übernommen. Nach zwei Runden hatte sich der Bulgare Georgi Donchev im Kiesbett eingegraben. Sofort wurde das Safety Car hinausgeschickt.

Der Re-Start erfolgte nach fünf Runden und ging zu Gunsten Michael Ammermüller aus. Wenig später drehte sich Matthias Jesserich von der Strecke. Er konnte sich aber aus dem Kies befreien und eilte danach dem Feld hinterher. Im Verlauf der siebten Runde versuchte Larry ten Voorde Julien Andlauer noch vor der Tarzanbocht niederzuringen. Er musste aber zunächst einmal zurück stecken. Bei der nächsten Gelegenheit in der gleichen Runde rang der Niederländer dann den Franzosen nieder. Dylan Pereira und Luca Rettenbacher gerieten in der achten Runde aneinander. Der Österreicher konnte sich durchsetzen und übernahm Rang vier.

Alex Arkin Aka kam nach neun gefahrenen Runden mit technischen Problemen in die Box. Leon Köhler auf Platz sieben war der schnellste Rookie im Feld. Der türkische Pilot hatte unterdessen das Rennen in der Box früher beendet als geplant. An der Spitze hatten sich Michael Ammermüller und Larry ten Voorde etwas vom übrigen Feld abgesetzt. Hinter diesem Duo kämpften Julien Andlauer und Luca Rettenbacher um den letzten Platz auf dem Treppchen. Auf Platz 24 war der beste Amateur mit Stefan Rehkopf unterwegs. Luca Rettenbacher musste im nach hinein die vierte Position mit Dylan Pereira tauschen.

In der Schlussphase gerieten Jean-Baptiste Simmenauer und Jaap van Lagen aneinander, mit der Folge das sie etliche Plätze verloren. Der Niederländer musste sich auf Platz zwölf wieder einreihen. Der Franzose fiel bis ans Ende des Feldes zurück. Michael Ammermüller holte sich nach 17 Runden den Sieg, gefolgt von Julien Andlauer und Dylan Pereira. Larry ten Voorde sah das Ziel auf Platz vier. Leon Köhler beendete als bester Rookie auf Platz fünf das Rennen. Der beste Amateur Carlos Rivas überquerte die Ziellinie auf Rang 20.

Im nach hinein hatte die Rennleitung ein neues Rennergebnis herausgegeben und zwar hatte Larry ten Voorde eine fünf Sekundenzeitstrafe wegen Frühstarts erhalten. Er wurde danach auf Rang fünf gewertet. Platz vier erbte Luca Rettenbacher. Leon Köhler beendete damit das Rennen als bester Rookie auf Rang sechs.

Michael Ammermüller (BWT Lechner Racing): „Das war ehrlich gesagt einer meiner schwierigsten Siege von der Pole-Position aus. Der Sand wehte über die Strecke und der Grip war anfangs nicht wirklich da. Dadurch musste ich zu Beginn etwas Tempo rausnehmen, um keinen Fehler zu machen. Sonntag starte ich wieder von Platz eins und möchte den nächsten Sieg einfahren.“

Julien Andlauer (BWT Lechner Racing): „Das Duell mit Larry ten Voorde war sportlich absolut fair. Ich habe kurz vor Schluss noch die Chance gesehen und wurde belohnt.“

Dylan Pereira (Lechner Racing Team): „Das Ergebnis ist super, mit meinem Rennen bin ich aber nicht so zufrieden. Ich konnte leider nicht das Tempo mit der Spitze mitgehen. Das muss am Sonntag besser werden.“

Jaxon Evans (Team Project 1 – JBR): „Die 16. Startposition war natürlich keine gute Ausgangssituation. Ich konnte mich dann etwas verbessern, aber das Überholen ist auf dieser Strecke schwierig. Sonntag starte ich von Platz elf und kann hoffentlich ein besseres Ergebnis erzielen.“

Bild: CS


Als man sich in die Startaufstellung zum zehnten Saisonlauf begab hatte es zuvor wieder geregnet. Beim Start war die Strecke wieder abgetrocknet. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch dieser Start ohne Probleme. Michael Ammermüller hatte einen guten Start und bog als Erster in die Tarzanbocht ein. Julien Andlauer wurde direkt von Jaap van Lagen niedergerungen. Mit viel Disziplin ging es zunächst wie an der Perlenschnur aufgezogen hintereinander her. Wenig später versuchte Jaap van Lagen den Pole-Setter niederzuringen, doch dieser schlug ihm zunächst die Türe vor der Nase zu. Nach der ersten Runde führte weiterhin Michael Ammermüller vor Jaap van Lagen und Julien Andlauer. Larry ten Vorde hatte seinen vierten Platz behaupten können.

Im Verlauf der zweiten Runde berührten sich Leon Köhler und Sandro Kaibach in der Schikane, mit der Folge, dass Letzterer am Reifenstapel aufstieg und das Fahrzeug sich dann überschlug und auf dem Dach liegen blieb. Die Rennleitung schickte sofort das Satey Car heraus um das Rennen zu neutralisieren. Im nach hinein wurde das Rennen aber mit der roten Flagge unterbrochen. Sandro Kaibach konnte von alleine aus dem Fahrzeug klettern. Die Fahrzeuge stellten sich nun auf der Start und Zielgeraden wieder auf. Gegen 12.05 Uhr wurde das Rennen wieder aufgenommen für 15 Minuten. Der Start erfolgte hinter dem Saftey Car. Michael Ammermüller konnte den Start für sich verbuchen. Durch die Tarzanbocht ging es mit viel Disziplin hindurch.

Im Verlauf der fünften Runde kam es zu einer Berührung zwischen Larry ten Voorde und Julien Andlauer. Der Franzose musste danach durch den Dreck und konnte sich erst wieder auf Rang sechs einreihen. An der Spitze musste Michael Ammermüller absolute Kampflinie fahren, denn der Druck von dem Niederländer wurde immer größer. Die ersten drei konnten sich ein wenig vom übrigen Feld absetzen. Dylan Pereira auf Platz vier hatte eine riesige Meute hinter sich. Im gesamten Feld hatten sich Grüppchen gebildet in denen hart gekämpft wurde. Da die beiden an der Spitze sich rundenlang behackten konnten die Verfolger näher herankommen. In der zehnten Runde hatte Richard Wagner sich im Kiesbett eingegraben. Um den Havaristen bergen zu können musste das Rennen neutralisiert werden. Carlos Rivas kam mit technischen Problemen in die Box.

Wenig später hatte man Carlos Rivas wieder hinaus auf die Strecke geschickt. Bevor Richard Wagner im Kiesbett gelandet war, war er von Reece Barr angeschubst worden. Das Rennen wurde dann unter Safety Car beendet. Nach elf Runden wurde Michael Ammermüller als Sieger abgewunken, gefolgt von Jaap van Lagen und Larry ten Voorde. Julien Andlauer sah die Ziellinie auf Platz sieben. Jaxon Evans beendete als schnellster Rookie auf Rang neun das Rennen. Bester Amateur war Stefan Rehkopf auf Platz 23.

Das Rennergebnis wurde im nach hinein von der Rennleitung noch einmal geändert. Rang drei hatte Dylan Pereira eingenommen, weil Larry ten Voorde eine Durchfahrtsstrafe erhalten hatte und diese in eine 30 Sekundenstrafe umgewandelt worden war. Er wurde nur auf Platz 26 gewertet. Leon Köhler und Georgi Donchev wurden disqualifziert weil sie den Anweisungen der Stewards nicht Folge geleistet hatten. Damit beendete Jaxon Evans auf Platz acht als bester Rookie das Rennen. Bester Amateur war Stefan Rehkopf auf Rang 21.

In der Meisterschaft führt jetzt Julien Andlauer mit 143,5 Punkten vor Michael Ammermüller mit 138 und Larry ten Voorde mit 134 Punkten. Jaxon Evans liegt in der Rookiewertung mit 144,5 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Leon Köhler mit 118 und Berkay Besler mit 113 Zähler. Carlos Rivas führt die Amateurwertung mit 178 Zähler an. Rang zwei und drei nehmen Matthias Jeserich mit 114 Punkten ein. BWT Lechner Racing hat in der Teamwertung mit 285,5 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Overdrive Racing by Huber mit 227 und MSG/HRT Motorsport (AUT) mit 131 Zähler.

Bild: CS

Michael Ammermüller BWT Lechner Racing): „Durch den Regen am Morgen waren einige Streckenabschnitte noch etwas feucht. Das hat die ersten Runden zu einer großen Herausforderung gemacht. Daher bin ich etwas vorsichtiger gefahren. Jaap van Lagen ist da einen Tick mehr Risiko gegangen, ich habe mich aber gut verteidigt.“

Jaap van Lagen (FÖRCH Racing): „Mein Start war richtig gut. Im Duell mit Michael Ammermüller gab es für mich nur eine realistische Überholmöglichkeit. Allerdings war mir das Risiko dafür zu hoch. Beim Heimrennen auf dem Podium zu stehen, ist einfach ein super Gefühl.“

Julien Andlauer (BWT Lechner Racing): „Es war zu Beginn schwierig, die Reifen auf dem teilweise feuchten Asphalt auf die richtige Temperatur zu bekommen. Die Unterbrechungen haben das Problem auch noch verstärkt. Beim Duell mit Larry ten Voorde hat mein Fahrzeug an der Front etwas Schaden erlitten, dadurch bin ich leider bis auf den sechsten Platz zurückgefallen.“

Jaxon Evans (Team Project 1 – JBR): „Ich konnte in der ersten Runde direkt zwei Fahrer überholen, danach ging leider nicht mehr viel. Durch die zwei Phasen hinter dem Safety-Car gab es kaum Möglichkeiten, Positionen gut zu machen.“

Bild: CS


Porsche Carrera Cup

Ergebnis Lauf 9 – Zandvoort

4. Rennen ADAC GT Masters – 09. – 11.August 2019 – Zandvoort / NL

Gestartet: 30 Fahrzeuge - Gewertet: 28 - Streckenlänge: 4,307 km - Renndistanz: 73,219 km - Dauer: 17 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 1 Ammermüller, Michael BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup 31:00,659
2 2 Andlauer, Julien BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 0,906
3 3 Pereira, Dylan Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup + 6,113
4 92 Rettenbacher, Luca MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 6,472
5 13 Ten Voorde, Larry Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup + 6,534
6 77 R Köhler, Leon MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 12,115
7 5 Kolkmann, David Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup + 13,271
8 50 Zimmermann, Tim Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup + 14,297
9 4 Van Buren, Rudy Black Falcen Team Textar Porsche 911 GT3 Cup + 16,205
10 44 Kaibach, Sandro MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 22,851
11 94 R Fittje, Jannes Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup + 23,182
12 9 Van Lagen, Jaap FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 23,182
13 93 R Evans, Jaxon Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup + 23,482
14 15 R Besler, Berkay Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 24,104
15 22 Schöll, Nicolas Team Allried-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 25,040
16 37 Walilko, Igor Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup + 25,163
17 8 Malja, Gustav FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 25,874
18 23 Henkefend, Louis Team Allried-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 26,300
19 20 Skoog, Henric Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 Cup + 27,376
20 6 A Rivas, Carlos Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup + 28,015
21 87 Wagner, Richard Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 28,176
22 17 Ertl, Lukas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 33,358
23 33 A Rehkopf, Stefan Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 43,377
24 88 R Barr, Reece FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 48,539
25 66 A Sczepansky, Andreas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 1:05,545
26 10 A Jeserich, Matthias CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup + 1:06,139
27 67 R Voigtländer, Christian CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup + 1:38,188
28 27 Simmenauer, Jean-Baptiste BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 -Cup - 2 laps
- 99 R Arkin Aka, Alex MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup - 8 laps
- 7 A Donchev, Georgi Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup - 15 laps
D.Q. 14 Wolf, Toni Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup ---
Schnellste Runde: Start-Nr. 1, Ammermüller, Michael in 1:43,038 Min. = 150,4 km/h in Runde 15


Porsche Carrera Cup

Ergebnis Lauf 10 – Zandvoort

4. Rennen ADAC GT Masters – 09. – 11.August 2019 – Zandvoort / NL

Gestartet: 29 Fahrzeuge - Gewertet: 28 - Streckenlänge: 4,307 km - Renndistanz: 47,377 km - Dauer: 11 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 1 Ammermüller, Michael BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup 37:22,468
2 9 Van Lagen, Jaap FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 0,588
3 3 Pereira, Dylan Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup + 2,524
4 37 Walilko, Igor Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup + 4,385
5 27 Simmenauer, Jean-Baptiste BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 -Cup + 4,850
6 2 Andlauer, Julien BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 6,131
7 92 Rettenbacher, Luca MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 7,404
8 93 R Evans, Jaxon Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup + 8,039
9 15 R Besler, Berkay Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 8,603
10 5 Kolkmann, David Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup + 9,769
11 4 Van Buren, Rudy Black Falcen Team Textar Porsche 911 GT3 Cup + 10,690
12 50 Zimmermann, Tim Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup + 11,203
13 14 Wolf, Toni Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 11,775
14 94 R Fittje, Jannes Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup + 12,466
15 8 Malja, Gustav FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 13,453
16 22 Schöll, Nicolas Team Allried-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 13,814
17 88 R Barr, Reece FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 14,749
18 23 Henkefend, Louis Team Allried-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 15,468
19 20 Skoog, Henric Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 Cup + 16,364
20 17 Ertl, Lukas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 16,776
21 33 A Rehkopf, Stefan Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 17,761
22 99 R Arkin Aka, Alex MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 18,438
23 10 A Jeserich, Matthias CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup + 18,856
24 66 A Sczepansky, Andreas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 19,321
25 67 R Voigtländer, Christian CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup + 20,345
26 13 Ten Voorde, Larry Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup + 31,824
27 6 A Rivas, Carlos Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup - 2 laps
28 87 Wagner, Richard Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup - 3 laps
- 44 Kaibach, Sandro MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup - 10 laps
D.Q. 77 R Köhler, Leon MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup ---
D.Q. 7 A Donchev, Georgi Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup ---
Schnellste Runde: Start-Nr. 13, ten Voorde, Larry in 1:41,444 Min. = 152,8 km/h in Runde 6


Porsche Carrera Cup Deutschland 2019

Fahrerwertung nach 10 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 2 Andlauer, Julien Porsche 911 GT3 Cup 143,5 6 11 20 6,5 9 25 25 16 20 5
2 1 Ammermüller, Michael Porsche 911 GT3 Cup 138 7 0 16 12,5 0 20 20 25 25 12,5
3 13 Ten Voorde, Larry Porsche 911 GT3 Cup 134 25 25 25 10 25 13 0 0 11 0
4 3 Pereira, Dylan Porsche 911 GT3 Cup 92 0 8 11 8 20 16 5 0 16 8
5 92 Rettenbacher, Luca Porsche 911 GT3 Cup 84 10 10 0 2,5 16 10 9 9 13 4,5
6 9 Van Lagen, Jaap Porsche 911 GT3 Cup 74,5 0 20 9 5,5 0 6 7 13 4 10
7 93 R Evans, Jaxon Porsche 911 GT3 Cup 73,5 0 16 13 5 5 0 16 11 3 4,5
8 77 R Köhler, Leon Porsche 911 GT3 Cup 66 0 0 1 1 13 11 10 20 10 0
9 20 Skoog, Henric Porsche 911 GT3 Cup 61 20 7 0 4 11 8 11 0 0 0
10 37 Walilko, Igor Porsche 911 GT3 Cup 59 0 13 10 4,5 8 9 8 0 0 6,5
11 5 Kolkmann, David Porsche 911 GT3 Cup 53,5 0 5 8 3,5 4 5 6 10 9 3
12 15 R Besler, Berkay Porsche 911 GT3 Cup 39,5 16 9 0 0 1 4 4 0 2 3,5
13 50 Zimmermann, Tim Porsche 911 GT3 Cup 34 13 0 5 3 0 0 0 3 8 2
14 14 Wolf, Toni Porsche 911 GT3 Cup 34 8 6 0 1,5 10 7 0 0 0 1,5
15 27 Simmenauer, Jean-Baptiste Porsche 911 GT3 Cup 32,5 0 0 6 0 0 0 13 8 0 5,5
16 44 Kaibach, Sandro Porsche 911 GT3 Cup 27,5 9 3 2 0,5 0 0 0 7 6 0
17 8 Malja, Gustav Porsche 911 GT3 Cup 26,5 11 0 4 2 7 0 0 2 0 0,5
18 94 R Fittje, Jannes Porsche 911 GT3 Cup 16 0 0 7 0 0 0 2 1 5 1
19 22 R Schöll, Nicolas Porsche 911 GT3 Cup 15 5 0 0 0 0 3 0 6 1 0
20 23 R Henkefend, Louis Porsche 911 GT3 Cup 13 4 2 0 0 0 1 1 5 0 0
21 87 Wagner, Richard Porsche 911 GT3 Cup 10 0 0 0 0 3 0 3 4 0 0
22 4 Van Buren, Rudy Porsche 911 GT3 Cup 9,5 - - - - - - - - 7 2,5
23 67 R Daum, Sebastian Porsche 911 GT3 Cup 6 0 0 0 0 6 0 0 0 0 0
24 88 R Barr, Reece Porsche 911 GT3 Cup 5 1 1 3 0 0 0 0 0 0 0
25 17 Ertl, Lukas Porsche 911 GT3 Cup 4 0 4 0 0 0 0 0 0 0 0
26 6 A Rivas, Carlos Porsche 911 GT3 Cup 4 2 0 0 0 0 2 0 0 0 0
27 33 A Rehkopf, Stefan Porsche 911 GT3 Cup 3 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0
28 99 R Arkin Aka, Alex Porsche 911 GT3 Cup 2 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0
29 4 A Spreng, Sören Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - -
29 66 A Sczepansky, Andreas Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
29 10 A Jeserich, Matthias Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
29 7 A Donchev, Georgi Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
29 67 Voigtländer, Christian Porsche 911 GT3 Cup 0 - - - - - - - - 0 0

Fahrerwertung Amateur nach 10 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 6 Rivas, Carlos Porsche 911 GT3 Cup 178 20 20 25 12,5 13 25 16 16 25 5,5
2 33 Rehkopf, Stefan Porsche 911 GT3 Cup 167,5 25 25 16 0 11 20 25 13 20 12,5
3 10 Jeserich, Matthias Porsche 911 GT3 Cup 114 16 0 20 0 20 10 0 25 13 10
4 66 Sczepansky, Andreas Porsche 911 GT3 Cup 110 11 13 10 8 0 11 13 20 16 8
5 7 Donchev, Georgi Porsche 911 GT3 Cup 85 13 0 13 10 16 13 20 0 0 0
6 4 Sager, Philipp Porsche 911 GT3 Cup 41 0 0 0 0 25 16 0 0 - -
7 4 Spreng, Sören Porsche 911 GT3 Cup 37 10 16 11 0 0 0 0 0 - -
8 4 Voigtländer, Christian Porsche 911 GT3 Cup 17,5 - - - - - - - - 11 6,5

Rookiewertung nach 10 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 93 Evans, Jaxon Porsche 911 GT3 Cup 144,5 0 12,5 25 12,5 16 0 25 25 16 12,5
2 77 Köhler, Leon Porsche 911 GT3 Cup 118 0 0 13 10 25 25 20 0 25 0
3 15 Besler, Berkay Porsche 911 GT3 Cup 113 25 10 0 8 11 20 16 0 13 10
4 94 Fittje, Jannes Porsche 911 GT3 Cup 91 0 0 20 0 9 8 13 13 20 8
5 22 Schöll, Nicolas Porsche 911 GT3 Cup 89 20 5,5 0 0 10 16 0 20 11 6,5
6 23 Henkefend, Louis Porsche 911 GT3 Cup 87 16 8 0 0 8 13 11 16 10 5
7 88 Barr, Reece Porsche 911 GT3 Cup 76,5 13 13 16 5,5 0 10 0 10 9 5,5
8 67 Daum, Sebastian Porsche 911 GT3 Cup 68 11 5 11 0 20 11 20 0 0 0
9 99 Arkin Aka, Alex Porsche 911 GT3 Cup 63 10 0 10 6,5 13 9 0 10 0 4,5

Teamwertung nach 10 von 16 Rennen

Platz Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup 285,5 13 11 36 19 9 45 45 45 45 17,5
2 Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 Cup 227 45 38 35 14,5 36 22 19 0 11 6,5
3 MSG/HRT Motorsport (AUT) Porsche 911 GT3 Cup 131 10 10 1 3,5 29 21 19 10 23 4,5
4 Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup 125,5 0 8 17 8 20 16 18 9 16 13,5
5 FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup 107 12 21 13 7,5 7 6 7 19 4 10,5
6 Team Project 1 – JBR Porsche 911 GT3 Cup 92 0 16 20 5 5 0 18 15 8 5
7 Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup 89,5 13 5 13 6,5 4 5 6 15 17 5
8 Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 74,5 24 15 0 1,5 11 11 4 1 2 5
9 MSG/HRT Motorsport (DEU) Porsche 911 GT3 Cup 30,5 9 3 2 0,5 2 0 0 8 6 0
10 Team Allied-Racing Porsche 911 GT3 Cup 30 9 2 0 0 0 4 1 13 1 0
11 Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup 14 3 0 0 0 3 0 3 5 0 0
12 Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup 13,5 2 0 0 0 0 2 0 0 7 2,5
13 CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup 6 0 0 0 0 6 0 0 0 0 0
14 QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 4 0 4 0 0 0 0 0 0 0 0