Dritter Norisringsieg für Michael Ammermüller

Eine Saison musste der Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem Norisring pausieren, nun kehrt der älteste Porsche-Markenpokal wieder zurück ins Frankenland. Im Rahmen der DTM finden die Läufe sieben und acht vom 05. bis 07. Juli statt. Der Stadtkurs in Nürnberg ist immer ein echtes Highlight, auch wenn die Strecke nur etwas mehr als zwei Kilometer lang ist. Die Track Limits sind hier durch die Betonwände und Leitplanken klar definiert, Diskussionen wie zuletzt noch in Spielberg wird es hier nicht geben.

Sieben Fahrer aus dem aktuellen Starterfeld waren 2017 übrigens auch schon dabei und haben somit Erfahrung auf dem Stadtkurs: Larry ten Voorde, Michael Ammermüller, David Kolkmann, Henric Skoog, Carlos Rivas, Luca Rettenbacher und Stefan Rehkopf werden am kommenden Wochenende sicherlich keinen Nachteil haben. Insgesamt stehen 30 Fahrer auf der vorläufigen Nennliste. In der Meisterschaft hat Larry ten Voorde (Overdrive Racing by Huber) noch alles fest im Griff. Mittlerweile hat der Niederländer schon vier Saisonsiege und gleichzeitig auch 123 Punkte auf dem Konto. Julien Andlauer (BWT Lechner Racing) hat 77,5 Punkte gesammelt und liegt 45,5 Zähler hinter Larry ten Voorde: Damit ist der Fahrer von Huber Racing vor den Rennen sieben und acht schon nahezu der sichere Halbzeitmeister in dieser Saison. Auf Rang drei wird aktuell Dylan Pereira (Lechner Racing Team) mit 63 Punkten geführt.

Bei den Rookies hingegen sind die Abstände deutlich geringer: Zwar führt Berkay Besler (Car Collection Motorsport) mit 84 Zählern, doch die ersten drei Fahrer trennen lediglich elf Punkte. Zweiter ist vor dem vierten Saisonwochenende Jaxon Evans (Team Project 1 JBR) mit 78,5 Punkte und Leon Köhler (MSG/HRT Motorsport) liegt mit 73 Punkten auf dem dritten Platz. In der Amateur-Klasse führt Carlos Rivas (Black Falcon Team Textar) mit 115,5 Zähler vor Stefan Rehkopf (Huber Racing) mit 97 und Matthias Jesserich (CARTECH-Motorsport by Nigrin) mit 66 Zähler.


Für die 30 Piloten stand das freie Training am Freitagvormittag um 11.45 Uhr auf dem Zeitplan. In dieser einen Stunde wechselten die Positionen immer wieder. Als schnellster Mann im Feld konnte sich Larry ten Voorde mit 54 gefahrenen Runden und einer Zeit von 51,635 Sekunden behaupten. Hinter ihm lag sein Teamkollege Henric Skoog und Julien Andlauer. Dylan Pereira musste sich zunächst mit Rang 17 zufrieden geben. Auf Rang sieben war der beste Rookie mit Leon Köhler unterwegs. Der schnellste A-Fahrer war Carlos Rivas auf Rang 19.

Larry ten Voorde (Overdrive Racing by Huber): „Die ganze Session hat heute einfach nur richtig Bock gemacht. Alles was ich wollte war fahren, fahren und nochmal fahren. Ich habe eine super Runde erwischt und konnte mir dadurch Platz eins im Training sichern. Im Prinzip ist der Norisring ein bisschen wie Monaco, aber hier auf dem Stadtkurs gibt es extrem viele Bodenwellen und die Bremsen werden sehr beansprucht. Ich habe sogar zwei Mal die Wand berührt, das war schon recht brenzlig. Eigentlich dachte ich da wäre noch etwas Luft, aber da passte kein Blatt Papier mehr zwischen.“

Henric Skoog (Overdrive Racing by Huber): “Fürs erste bin ich sehr glücklich mit meinem Ergebnis. Auch das Team kann sich freuen, schließlich haben wir die ersten beiden Plätze belegt. Die ersten drei Runden lief bei mir leider nichts zusammen, nach einem Stopp an der Box hat dann aber alles perfekt funktioniert. Hier zu fahren ist einfach nur geil: Man kann dieses Gefühl nur schwer beschreiben. Es macht auf der einen Seite unglaublichen Spaß, aber gleichzeitig muss man auch vorsichtig sein. Man darf nicht überdrehen.“

Julien Andlauer (BWT Lechner Racing): „Die Strecke ist für mich komplett neu, ich bin vorher noch nie auf dem Norisring gefahren. Ich musste mich also erstmal an alles gewöhnen, vor allem die vielen Bodenwellen und das Bremsverhalten. Aber letztlich haben das Team und ich es ganz gut hinbekommen, Platz drei ist völlig in Ordnung. Wir wissen wo wir für das Qualifying ansetzen müssen und werden dann voll angreifen.“


Am Samstagvormittag mussten die Fahrer dann ihre Startpositionen für die beiden Rennen an diesem Wochenende ausfahren. Die zweitschnellste Zeit ist ausschlaggebend für die Startaufstellung am Samstagnachmittag und die schnellste Zeit zählt für das Rennen am Sonntag. Zunächst wechselten die Positionen immer wieder. Einige Minuten vor Schluss hatte sich Igor Walilko mit einer Zeit von 51,164 Sekunden auf Rang eins gefahren. Zur gleichen Zeit hatte Aka Arkin in der Dutzenteichkehre einen Dreher zu verzeichnen. Auf Rang zwei und drei waren Michael Ammermüller und Larry ten Voorde unterwegs. Der Tabellenführer konnte aber noch einiges zulegen und fuhr dann Bestzeit. Dabei blieb es aber nicht lange, denn sein Teamkollege Henric Skoog holte sich am Ende mit einer Zeit von 51,059 Sekunden die Pole-Position für das sonntägige Rennen. Für ihn ist es die erste Pole-Position im deutschen Porsche Carrera Cup.

Hinter ihm werden Larry ten Voorde und Igor Walilko ins Rennen gehen. Damit stehen auf den ersten drei Plätzen alles Huber-Racing-Piloten. Dylan Pereira musste sich mit der Startposition 15. zufrieden geben. Der beste Rookie mit Leon Köhler steht in der vierten Startreihe. Stefan Rehkopf als schnellster Amateur nimmt das Rennen von Rang 19 aus auf. Am Samstagnachmittag wird Larry ten Voorde nach 34 absolvierten Runden mit einer Zeit von 51,067 Sekunden von Startplatz eins starten, gefolgt von Michael Ammermüller und Henric Skoog. Julien Andlauer und Dylan Pereira gehen von den Positionen fünf und vierzehn aus ins Rennen. Bester Rookie war Leon Köhler auf Platz sieben und der schnellste Amateur war erneut Stefan Rehkopf auf Rang 19.

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Henric Skoog (Overdrive Racing by Huber): Ich bin gerade einfach nur überglücklich und froh, dass in meiner letzten Runde alles gepasst hat. Mir fällt nach dieser Pole eine große Last von den Schultern.“

Larry ten Voorde (Overdrive Racing by Huber): „Die Bedingungen heute waren schwieriger als gestern, der Verkehr war schon brutal. Meine Glückwünsche gehen aber heute an Henric und das Team, dieses Ergebnis ist super für die gesamte Mannschaft."


Der Start am Samstagnachmittag funktionierte nach der Einführungsrunde ohne Probleme. Larry ten Voorde konnte seine Position nicht behaupten, denn er touchierte ganz leicht Michael Ammermüller und dies nutzte sofort Henric Skoog aus und übernahm die Führung. Igor Walilko hatte auch eine leichte Berührung mit einem anderen Kontrahenten. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Larry ten Voorde hatte aber nach der ersten Runde die Führung wieder zurück erobert. Henric Skoog musste absolute Kampflinie fahren, denn Michael Ammermüller setzte ihn arg unter Druck. Wenig später gerieten Michael Ammermüller und Julien Andlauer aneinander. Hier wurde auch leicht der Lack ausgetauscht.

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Julien Andlauer hatte sich nach drei Runden auf Rang drei gefahren und ging in der Spitzkehre an Henric Skoog vorbei. Sofort ging auch Michael Ammermüller noch vorbei. Jaxon Evans nutzte die Chance und schlüpfte auch noch durch das Loch. Damit lag Henric Skoog nur noch auf Platz fünf. Im hinteren Feld ging es zwischen Gustav Malja und Sandro Kaibach zur Sache. Louis Henkefeld und Toni Wolf gerieten auch aneinander. Wenig später waren sich Nicolas Schöll und Toni Wolf nicht einig, mit der Folge, dass Letzterer mit beschädigtem Fahrzeug liegen blieb. Nicolas Schöll kam zur Box und beendete das Rennen früher als geplant. Matthias Jesserich und Carlos Rivas gerieten in der Spitzkehre aneinander. In diese beiden krachte auch noch Gustav Malja hinein. Gustav Malja kam mit einem beschädigten Fahrzeug in die Box und musste dort das Rennen beenden.

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So langsam dezimierte sich das Feld. Julien Andlauer lag direkt hinter dem Führenden Larry ten Voorde. Henric Skoog war unterdessen auf Rang sechs zurück gefallen. Jaxon Evans auf Platz vier war bester Rookie. Aka Arkin musste nach zwölf Runden das Rennen in der Box früher beenden als vorgesehen. Georgi Donchev war unterdessen mit einem stehenden Rad unterwegs. Larry ten Voorde musste das Rennen nach vierzehn Runden mit einer gebrochenen Radaufhängung beenden. Zuvor hatte er einen harten Kampf mit Julien Andlauer. Er war an dessen Fahrzeug aufgestiegen. Zur gleichen Zeit hatte sich Sebastian Daum gedreht. Leon Köhler führte eine Truppe von vier Fahrzeugen an. Luca Rettenbacher bekam von Jaap van Lagen einen leichten Schubser.

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Nach 23 Runden fing es leicht an zu tröpfeln. Julien Andlauer führte mit 1,2 Sekunden vor Michael Ammermüller und Jaxon Evans. Die ersten beiden hatten sich mit einigen Wagenlängen absetzen können. In der Schlussphase hatte sich Julien Andlauer mit 1,8 Sekunden von seinem Verfolger befreit. Leon Köhler musste absolute Kampflinie fahren, denn Luca Rettenbacher drückte Runde um Runde von hinten. Jean Baptiste Simmenauer setzte sich arg gegenüber Jaxon Evans zur Wehr. Im nach hinein konnte sich Jaxon Evans durchsetzen und nahm Rang drei ein. Nach 31 Runden sah Julien Andlauer als erster das Ziel, gefolgt von Michael Ammermüller und Jaxon Evans.Leon Köhler beendete auf Rang sechs als zweitbester Rookie das Rennen. Stefan Rehkopf war der schnellste Amateur auf Rang 16.

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In der Meisterschaft führt weiterhin Larry ten Voorde mit 123 Punkten vor Julien Andlauer mit 102,5 und Michael Ammermüller mit 75,5 Punkten. Jaxon Evans liegt in der Rookiewertung mit 103,5 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Berkay Besler mit 100 und Leon Köhler mit 93 Zähler. Carlos Rivas führt die Amateur-Wertung mit 131,5 Punkten an. Platz zwei und drei nehmen Stefan Rehkopf mit 122 und Georgi Donchev mit 85 Punkten ein. Overdrive Racing by Huber hat in der Teamwertung mit 209,5 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen BWT Lechner Racing mit 178 und MSG/HRT Motorsport mit 93,5 Zähler.

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Julien Andlauer (BWT Lechner Racing) : „Nach meinem Geburtstag am Freitag ist der Sieg ein schönes Geschenk. Von Startplatz fünf aus zu gewinnen, war eine echte Herausforderung.“

Michael Ammermüller (BWT Lechner Racing): Ich hatte einen super Start, aber leider kam es dann zu einer Berührung mit Larry ten Voorde. Sonst wäre vielleicht auch der Sieg drin gewesen.“

Jaxon Evans (Team Project 1- JBR): „Jean-Baptiste Simmenauer hat mich richtig unter Druck gesetzt, der Kampf hat großen Spaß gemacht. Nach Hockenheim endlich wieder unter den ersten Drei zu stehen, fühlt sich großartig an.“

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Der Start zum achten Lauf am Sonntagvormittag funktionierte nach der Einführungsrunde ohne Probleme. Henric Skoog hatte einen guten Start und führte die Meute in die erste Kurve. Dort kam es im hinteren Bereich des Feldes zu ganz leichten Touchierungen. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Nach der ersten Runde führte weiterhin Henric Sloog vor Larry ten Voorde und Igor Walilko. Die ersten drei hatten sich ein wenig vom übrigen Feld abgesetzt. Nach vier gefahrenen Runden kam Georgi Donchev mit einem Reifenschaden hinten rechts in die Box. In der Dutzendteichkehre hatte Dylan Pereira von Berkay Besler einen Schubser bekommen und drehte sich dort Es dauerte einige Zeit bis er seine Fahrt wieder aufnehmen konnte.

An der Spitze hatte sich eine Truppe von sechs Fahrzeugen gebildet. Leon Köhler war auf Platz sechs der schnellste Rookie im Feld. Carlos Rivas auf Rang 17 war unterdessen der beste Amateur. Nach zehn Runden hatte Berkay Besler eine Durchfahrtsstrafe bekommen wegen pushing another car. Zuvor war er in Jean Baptiste-Simmenauer nach einem Verbremser hineingefahren und hatte sich vorne links sein Fahrzeug beschädigt. Nach dreizehn Runden kam dann der türkische Pilot in die Box gefahren und gab dort das Rennen früher auf. Michael Ammermüller auf Platz vier hatte nichts zu lachen, denn Julien Andlauer versuchte immer wieder ihn in einen Fehler zu treiben, um dann an ihm vorbeizugehen.

Georgi Donchev hatte man nach einiger Zeit, nachdem man versucht hatte das Fahrzeug wieder in Ordnung zu bringen hinausgeschickt. Aber im nach hinein war das umsonst, denn die Karosserie schleifte wieder am Reifen und dieser löste sich auf. Erneut musste der Bulgare wieder die Box aufsuchen. An der Spitze lagen immer noch die drei Huber-Piloten eng beisammen. Zwischenzeitlich hatte sich Julien Andlauer an seinem Teamkollegen vorbeigeschoben und nahm Rang vier ein. Bei noch zwölf Minuten zu fahrender Zeit bekam Michael Ammermüller es jetzt mit Leon Köhler zu tun. Julien Andlauer hatte sich von seinem Teamkollegen befreien können und war an das Trio an der Spitze herangefahren. Igor Walilko setzte nun Larry ten Voorde unter Druck.

In der Grundigkehre waren sich die drei Huber-Piloten in der 23 Runde nicht einig, mit der Folge, dass alle drei dort zunächst havariert auf der Strecke liegen blieben. Nachdem Larry ten Voorde sich verbremst hatte, wurde er von Igor Walilko umgedreht und danach krachte der Niederländer in seinen Teamkollegen Henric Skoog. Michael Ammermüller konnte unterdessen die Führung übernehmen, gefolgt von Leon Köhler Die Rennleitung schickte nun das Safety Car heraus um die Havaristen bergen zu können. Nach 25 Runden erfolgte der Re-Start und ging zu Gunsten von Michael Ammermüller aus. Zwischenzeitlich hatte Igor Walilko sich aus eigener Kraft in die Box retten können.

Stefan Rehkopf verbremste sich ebenfalls in der Grundigkehre und drehte daraufhin Carlos Rivas um. Leon Köhler auf Rang zwei hatte alle Hände voll zu tun sich Julien Andlauer vom Hals zu halten. Die ersten sechs Fahrzeuge hatten sich n der Schlussphase mit über zwei Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Jean Baptiste-Simmenauer auf Platz sieben hatte vier Fahrzeuge im Schlepptau und musste sich harten Attacken gegenüber Luca Rettenbacher erwehren. Nach 31 Runden holte sich Michael Ammermüller seinen dritten Norisringsieg. Auf Platz zwei und drei wurden Leon Köhler und Julien Andlauer abgewunken. Matthias Jeserich war der schnellste Amateur auf Rang 19. Einen Platz vor ihm beendete Dylan Pereira der Drittplatzierte in der Meisterschaft das Rennen.

In der Meisterschaft liegt Larry ten Voorde immer noch auf Rang eins mit 123 Punkten vor Julien Andlauer mit 118,5 und Michael Ammermüller mit 100,5 Punkten. Jaxon Evans hat in der Rookie-Wertung mit 123,5 Zähler das Sagen vor Leon Köhler mit 118 und Berkay Besler mit 100 Zähler. Auf Platz eins in der Amateur-Wertung befindet sich Carlos Rivas mit 147,5 Punkten, gefolgt von Stefan Rehkopf mit 135 und Matthias Jeserich mit 91 Punkten. BWT Lechner Racing hat jetzt in der Teamwertung mit 219 Zähler die Nase vorne. Dahinter befinden sich Overdrive Racing by Huber mit 209,5 und MSG/HRT Motorsport mit 122,5 Zähler.

Bild: CS

Michael Ammermüller (BWT Lechner Racing): . „Ehrlich gesagt, habe ich schon darauf spekuliert, dass Konkurrenten vor mir auf diesem engen Stadtkurs das Rennen nicht beenden können. So ein perfekter Rennausgang war aber natürlich nicht vorhersehbar.“

Leon Köhler (MSG/HRT Motorsport): „Natürlich habe ich von den Ausfällen profitiert, aber ich bin mit dem Ergebnis total zufrieden. Es gibt kein besseres Gefühl, als auf dem Podium zu stehen.“

Julien Andlauer (BWT Lechner Racing): „Für die Meisterschaft ist es ein super Ergebnis. Hätte ich nach der Kollision nicht so einen großen Bogen fahren müssen, wäre der Sieg drin gewesen.“

Bild: CS


Porsche Carrera Cup

Ergebnis Lauf 7 – Norisring

4. Rennen DTM – 05. – 07.Juli 2019 – Norisring / D

Gestartet: 30 Fahrzeuge - Gewertet: 23 - Streckenlänge: 2,300 km - Renndistanz: 71,30 km - Dauer: 31 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 2 Andlauer, Julien BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup 27:05,801
2 1 Ammermüller, Michael BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 2,713
3 93 R Evans, Jaxon Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup + 10,784
4 27 Simmenauer, Jean-Baptiste BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 -Cup + 11,878
5 20 Skoog, Henric Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 Cup + 12,209
6 77 R Köhler, Leon MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 12,515
7 92 Rettenbacher, Luca MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 12,926
8 37 Walilko, Igor Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup + 14,014
9 9 Van Lagen, Jaap FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 14,656
10 5 Kolkmann, David Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup + 14,922
11 3 Pereira, Dylan Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup + 15,627
12 15 R Besler, Berkay Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 17,238
13 87 Wagner, Richard Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 20,320
14 94 R Fittje, Jannes Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup + 21,366
15 23 Henkefend, Louis Team Allried-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 24,130
16 33 A Rehkopf, Stefan Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 31,092
17 50 Zimmermann, Tim Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup + 31,325
18 44 Kaibach, Sandro MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 34,013
19 7 A Donchev, Georgi Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 42,488
20 17 Ertl, Lukas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 43,135
21 6 A Rivas, Carlos Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup + 43,945
22 66 A Sczepansky, Andreas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 44,403
23 67 R Daum, Sebastian CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup + 46,389
- 13 Ten Voorde, Larry Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup - 16 laps
- 99 R Arkin Aka, Alex MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup - 20 laps
- 8 Malja, Gustav FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup - 23 laps
- 10 A Jeserich, Matthias CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup - 23 laps
- 88 R Barr, Reece FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup - 24 laps
- 22 Schöll, Nicolas Team Allried-Racing Porsche 911 GT3 Cup - 25 laps
- 14 Wolf, Toni Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup - 26 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 2, Andlauer, Julien, in 51,554 Sek. = 160,608 km/h in Runde 25


Porsche Carrera Cup

Ergebnis Lauf 8 – Norisring

4. Rennen DTM – 05. – 07.Juli 2019 – Norisring / D

Gestartet: 30 Fahrzeuge - Gewertet: 24 - Streckenlänge: 2,300 km - Renndistanz: 71,30 km - Dauer: 31 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 1 Ammermüller, Michael BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup 28:09,644
2 77 R Köhler, Leon MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 0,365
3 2 Andlauer, Julien BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 0,635
4 9 Van Lagen, Jaap FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 1,156
5 93 R Evans, Jaxon Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup + 1,848
6 5 Kolkmann, David Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup + 2,333
7 92 Rettenbacher, Luca MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 5,277
8 27 Simmenauer, Jean-Baptiste BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 -Cup + 5,378
9 44 Kaibach, Sandro MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 6,836
10 22 Schöll, Nicolas Team Allried-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 7,393
11 23 Henkefend, Louis Team Allried-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 7,677
12 87 Wagner, Richard Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 9,218
13 50 Zimmermann, Tim Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup + 9,640
14 8 Malja, Gustav FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 10,512
15 94 R Fittje, Jannes Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup + 11,048
16 14 Wolf, Toni Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 11,642
17 17 Ertl, Lukas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 12,681
18 3 Pereira, Dylan Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup + 13,127
19 10 A Jeserich, Matthias CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup + 14,935
20 88 R Barr, Reece FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 15,319
21 99 R Arkin Aka, Alex MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 16,445
22 66 A Sczepansky, Andreas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 17,117
23 6 A Rivas, Carlos Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup + 23,482
24 33 A Rehkopf, Stefan Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup - 3 laps
- 13 Ten Voorde, Larry Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup - 9 laps
- 37 Walilko, Igor Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup - 9 laps
- 20 Skoog, Henric Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 Cup - 10 laps
- 15 R Besler, Berkay Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup - 19 laps
- 7 A Donchev, Georgi Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup - 23 laps
- 67 R Daum, Sebastian CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup - 28 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 2, Andlauer, Julien, in 51,400 Sek. = 161,089 km/h in Runde 21

Porsche Carrera Cup Deutschland 2019

Fahrerwertung nach 8 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 13 Ten Voorde, Larry Porsche 911 GT3 Cup 123 25 25 25 10 25 13 0 0
2 2 Andlauer, Julien Porsche 911 GT3 Cup 118,5 6 11 20 6,5 9 25 25 16
3 1 Ammermüller, Michael Porsche 911 GT3 Cup 100,5 7 0 16 12,5 0 20 20 25
4 3 Pereira, Dylan Porsche 911 GT3 Cup 68 0 8 11 8 20 16 5 0
5 92 Rettenbacher, Luca Porsche 911 GT3 Cup 66,5 10 10 0 2,5 16 10 9 9
6 93 R Evans, Jaxon Porsche 911 GT3 Cup 66 0 16 13 5 5 0 16 11
7 20 Skoog, Henric Porsche 911 GT3 Cup 61 20 7 0 4 11 8 11 0
8 9 Van Lagen, Jaap Porsche 911 GT3 Cup 60,5 0 20 9 5,5 0 6 7 13
9 77 R Köhler, Leon Porsche 911 GT3 Cup 56 0 0 1 1 13 11 10 20
10 37 Walilko, Igor Porsche 911 GT3 Cup 52,5 0 13 10 4,5 8 9 8 0
11 5 Kolkmann, David Porsche 911 GT3 Cup 41,5 0 5 8 3,5 4 5 6 10
12 15 R Besler, Berkay Porsche 911 GT3 Cup 34 16 9 0 0 1 4 4 0
13 14 Wolf, Toni Porsche 911 GT3 Cup 32,5 8 6 0 1,5 10 7 0 0
14 27 Simmenauer, Jean-Baptiste Porsche 911 GT3 Cup 27 0 0 6 0 0 0 13 8
15 8 Malja, Gustav Porsche 911 GT3 Cup 26 11 0 4 2 7 0 0 2
16 50 Zimmermann, Tim Porsche 911 GT3 Cup 24 13 0 5 3 0 0 0 3
17 44 Kaibach, Sandro Porsche 911 GT3 Cup 21,5 9 3 2 0,5 0 0 0 7
18 22 R Schöll, Nicolas Porsche 911 GT3 Cup 14 5 0 0 0 0 3 0 6
19 23 R Henkefend, Louis Porsche 911 GT3 Cup 13 4 2 0 0 0 1 1 5
20 94 R Fittje, Jannes Porsche 911 GT3 Cup 10 0 0 7 0 0 0 2 1
20 87 Wagner, Richard Porsche 911 GT3 Cup 10 0 0 0 0 3 0 3 4
21 67 R Daum, Sebastian Porsche 911 GT3 Cup 6 0 0 0 0 6 0 0 0
22 88 R Barr, Reece Porsche 911 GT3 Cup 5 1 1 3 0 0 0 0 0
23 17 Ertl, Lukas Porsche 911 GT3 Cup 4 0 4 0 0 0 0 0 0
23 6 A Rivas, Carlos Porsche 911 GT3 Cup 4 2 0 0 0 0 2 0 0
24 33 A Rehkopf, Stefan Porsche 911 GT3 Cup 3 3 0 0 0 0 0 0 0
25 99 R Arkin Aka, Alex Porsche 911 GT3 Cup 2 0 0 0 0 2 0 0 0
26 4 A Spreng, Sören Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0 0 0 0 0 0 0
26 66 A Sczepansky, Andreas Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0 0 0 0 0 0 0
26 10 A Jeserich, Matthias Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0 0 0 0 0 0 0
26 7 A Donchev, Georgi Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Fahrerwertung Amateur nach 8 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 6 Rivas, Carlos Porsche 911 GT3 Cup 147,5 20 20 25 12,5 13 25 16 16
2 33 Rehkopf, Stefan Porsche 911 GT3 Cup 135 25 25 16 0 11 20 25 13
3 10 Jeserich, Matthias Porsche 911 GT3 Cup 91 16 0 20 0 20 10 0 25
4 66 Sczepansky, Andreas Porsche 911 GT3 Cup 86 11 13 10 8 0 11 13 20
5 7 Donchev, Georgi Porsche 911 GT3 Cup 85 13 0 13 10 16 13 20 0
6 4 Sager, Philipp Porsche 911 GT3 Cup 41 0 0 0 0 25 16 0 0
7 4 Spreng, Sören Porsche 911 GT3 Cup 37 10 16 11 0 0 0 0 0

Rookiewertung nach 8 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 93 Evans, Jaxon Porsche 911 GT3 Cup 123,5 0 25 25 12,5 16 0 25 20
2 77 Köhler, Leon Porsche 911 GT3 Cup 118 0 0 13 10 25 25 20 25
3 15 Besler, Berkay Porsche 911 GT3 Cup 100 25 20 0 8 11 20 16 0
4 23 Henkefend, Louis Porsche 911 GT3 Cup 77 16 16 0 0 8 13 11 13
5 67 Daum, Sebastian Porsche 911 GT3 Cup 73 11 10 11 0 20 11 10 0
5 22 Schöll, Nicolas Porsche 911 GT3 Cup 73 20 11 0 0 10 16 0 16
7 88 Barr, Reece Porsche 911 GT3 Cup 67,5 13 13 16 5,5 0 10 0 10
8 94 Fittje, Jannes Porsche 911 GT3 Cup 61 0 0 20 0 9 8 13 11
9 99 Arkin Aka, Alex Porsche 911 GT3 Cup 57,5 10 0 10 6,5 13 9 0 9

Teamwertung nach 8 von 16 Rennen

Platz Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup 219 13 11 36 19 9 45 45 41
2 Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 Cup 209,5 45 38 35 14,5 36 22 19 0
3 MSG/HRT Motorsport (AUT) Porsche 911 GT3 Cup 122,5 10 10 1 3,5 29 21 19 19
4 Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup 95 0 8 17 8 20 16 18 8
5 FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup 88,5 12 21 13 7,5 7 6 7 15
6 Team Project 1 – JBR Porsche 911 GT3 Cup 76 0 16 20 5 5 0 18 2
7 Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 66,5 24 15 0 1,5 11 11 4 0
8 Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup 65,5 13 5 13 6,5 4 5 6 13
9 Team Allied-Racing Porsche 911 GT3 Cup 27 9 2 0 0 0 4 1 11
10 MSG/HRT Motorsport (DEU) Porsche 911 GT3 Cup 23,5 9 3 2 0,5 2 0 0 7
11 Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup 13 3 0 0 0 3 0 3 4
12 CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup 6 0 0 0 0 6 0 0 0
13 Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup 4 2 0 0 0 0 2 0 0
13 QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 4 0 4 0 0 0 0 0 0