Doppelsieg für Larry ten Voorde in Hockenheim

Vom 03. bis 05. Mai startet der Porsche Carrera Cup Deutschland in Hockenheim endlich in seine neue Saison. 1990 feierte der Porsche Carrera Cup Deutschland seine Geburtsstunde, seitdem ist der Porsche-Markenpokal auch auf dem Hockenheimring zu Gast. Seit vielen Jahren findet hier auch traditionell das Finale statt. Die Rennserie setzt einen weiteren Meilenstein, feiert den Beginn der 30. Saison. 31 Fahrer haben sich für den Auftakt eingeschrieben.

Das Starterfeld für die neue Saison ist bunt gemischt, Routine trifft auf Nachwuchs. Doch eines haben alle 31 Piloten gemeinsam: Sie möchten ihr eigenes Kapitel in der Jubiläumssaison des Carrera Cups schreiben. Gleich neun Fahrer betreten im Carrera Cup neues Terrain und müssen sich erstmal im Cup zurechtfinden. Zwar startet Jaxon Evans in der Rookie-Wertung, doch der Neuseeländer ist amtierender Meister im australischen Cup und Porsche-Junior im Supercup. Evans ist sicherlich ein Kandidat für die Meisterschaft.

Waschechte Rookies hingegen sind vor allem das Duo Nicolas Schöll und Louis Henkefend von Allied-Racing. Berkay Besler (Car Collection Motorsport) kommt mit ordentlich Rückenwind in den Carrera Cup, der 20-Jährige fuhr über den Winter in der GT3 Cup Challenge Middle East starke Ergebnisse ein. Neu ist auch Sebastian Daum, der für CARTECH Motorsport by Nigrin als amtierender Meister im Porsche Super Sports Cup antritt. Leon Köhler und Alex Arkin Aka gehen als Rookies für MSG/ HRT Motorsport in ihre erste Saison. Reece Barr macht seine ersten Gehversuche für FÖRCH Racing, Jannes Fittje kommt aus der GP3 in den Cup und startet für das Team Project 1 - JBR.


Für die Piloten des Porsche Carrera Cup stand das einstündige freie Training am Freitagnachmittag auf dem Zeitplan. Dieses wurde zunächst bei trockener Strecke abgehalten. Bei Halbzeit dieser Session wurde diese mit der roten Flagge unterbrochen weil 67 im Kies gelandet war und erst einmal geborgen werden musste. Die Fahrer steuerten unterdessen die Box an. Wenig später fing es dann an zu regnen und die Strecke wurde immer feuchter. Zu dieser Zeit führte Toni Wolf (Car Collection) mit einer Zeit von 1:42,526 Minuten vor Julien Andlauer (BWT Lechner Racing) und Larry ten Voorde (Overdrive Racing by Huber). Im nach hinein konnte keine Zeitverbesserung erreicht werden und die ersten drei behaupteten ihre Platzierungen. Auf Rang neun hatte dich der schnellste Amateur mit Carlos Rivas Black Falcon Team Texter) platziert. Der schnellste Rookie war Berkay Besler (Car Collection) auf Platz zwölf.


Ernst wurde es für die Protagonisten am Samstagvormittag, denn nun mussten sie innerhalb von 35 Minuten beide Startaufstellungen für Rennen eins und zwei ausfahren. Die zweitschnellste Runde ist ausschlaggebend für das Rennen am Samstag und die schnellste Runde zählt für das Rennen am Sonntag. Die Witterungsbedingungen hatten sich komplett gegenüber dem Training am Freitag geändert. Denn es war sehr kalt geworden und es regnete immer wieder. Henric Skoog und auch Toni Wolf hatten sich von der Strecke gedreht. Letzterer hatte sich direkt zwei Mal von der Strecke verabschiedet. Bei noch 4:44 Minuten wurde diese Sitzung mit rot unterbrochen, denn eingangs Start und Ziel hatte Jannes Fittje das Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle. Es übersteuerte und er schlug danach in die Boxenmauer ein. Zu dieser Zeit war Larry ten Voorde mit einer Zeit von 1:53,960 Minuten der schnellste Mann im Feld, gefolgt von Jaxon Evans und Jaap van Lagen.

Als man den Havaristen geborgen hatte wurde das Qualifying noch einmal für fünf Minuten in Angriff genommen. Zu dieser Zeit war Stefan Rehkopf auf Rang 17 der schnellste Amateur im Feld. Die erste Pole im Jahre 2019 holte sich Larry ten Voorde nach 16 gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:54,373 Minuten. Startplatz zwei und drei nehmen Jaap van Lagen und Jaxon Evans ein. Letzterer war auch de beste Rookie. Von Rang 19 aus wird der schnellste Amateur Stefan Rehkopf ins Rennen gehen. Auch am Sonntag wird Larry ten Voorde von Startplatz eins ins Rennen gehen. Diesmal gefolgt von Jaxon Evans und Jaap van Lagen. Stefan Rehkopf hatte sich um zwei Startplätze verbessern können.

Larry ten Voorde (Overdrive RTacing by Huber): „Normalerweise kann man sich solche Abstände im Carrera Cup überhaupt nicht vorstellen. Ich bin echt überwältigt von der Zeit, es hat einfach alles gepasst. Nachher haben wir auf den zweiten Satz Regenreifen gewechselt, dort konnten wir uns aber nicht mehr verbessern.“

Jaxon Evans (Team Project 1- JBR): „Vermutlich arbeiten die Reifen unter starken Regen einfach besser. Deswegen konnten wir gegen Ende auch keine schnelleren Zeiten mehr fahren. In der ersten Startreihe zu sein ist immer ein tolles Gefühl. Über Nacht konnten wir das Auto etwas verbessern, ich hab mich heute im Cockpit deutlich wohler gefühlt. Bisher kann ich meine Sessions im Regen an einer Hand abzählen.“

Jaap van Lagen (FÖRCH Racing): . „Das Feld ist dieses Jahr wieder sehr stark und beim Regen heute war es alles andere als einfach. Ich bin mehr als zufrieden mit dem Ergebnis, beim Saisonstart vorne dabei zu sein ist perfekt.“


Das erste Rennen des Porsche Carrera Cups fand am Samstagnachmittag bei kaltem Wetter statt. Henric Skoog drehte sich bereits als man in die Startaufstellung fuhr. Da die Ideallinie fast trocken war, startete man auf Slicks. Wobei man sagen musste, dass die rechte Seite doch noch feuchter war. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start und weit gefächert ging es auf die erste Kurve zu. Durch diese kamen sie gut hindurch. Jaxon Evans hatte sich direkt beim Start auf Platz zwei geschoben. In der Parabolika versuchte er den Pole-Setter anzugreifen. Er rutschte etwas raus und Jaap van Lagen konnte seine zweite Position wieder einnehmen. Überall im Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Nach der ersten Runde führte weiter Larry ten Voorde mit einem Vorsprung von 2,3 Sekunden vor Jaap van Lagen und Jaxon Evans.

Zu dieser Zeit war Leon Köhler mit Problemen in die Box gekommen. Sören Spreng und Richard Wagner waren sich eingangs Start und Ziel nicht einig, mit der Folge, dass beide sich berührten und von der Strecke segelten. Richard Wagner schlug in die Streckenbegrenzung ein. Im Verlauf der dritten Runde griff Luca Rettenbacher Jaxon Evans an. Igor Walilko drehte Michael Ammermüller in der Spitzkehre um und dieser musste sich dann auf Platz 16 wieder einreihen. Nach drei Runden wurde das Safety Car hinaus geschickt, weil man den Havaristen in aller Ruhe bergen musste. Der Re-Start erfolgte nach fünf Runden und ging zu Gunsten von Larry ten Voorde aus. In der Spitzkehre hatte Luca Rettenbacher einen großen Fehler gemacht und musste sich danach auf Platz sieben wieder einreihen.

Jean-Baptise Simmenauer hatte den Bremspunkt vor der Spitzkehre verpasst und touchierte einen Kontrahenten. Erneut musste das Rennen neutralisiert werden, um das Fahrzeug von der Strecke zu bekommen. Nach acht Runden konnte das Rennen wieder aufgenommen werden. Erneut hatte Larry ten Voorde sich gegenüber allen anderen durchgesetzt und führte die Meute an. Er setzte sich direkt mit einigen Metern ab. Julien Andlauer hatte Probleme sein Fahrzeug eingangs Start und Ziel auf der Strecke zu halten. Jaxon Evans auf Platz drei war unterdessen der beste Rookie. Der schnellste Amateur war Stefan Rehkopf auf Platz 17. Dylan Pereira hatte von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe wegen nicht korrekter Startposition erhalten und diese trat er nach zehn Runden an.

An der Spitze hatte sich der Niederländer mi 2,0 Sekunden auf und davon gemacht. Jaap van Lagen auf Platz zwei hatte Jaxon Evans und Igor Walilko im Schlepptau. Carlos Rivas ein weiterer Amateur kam mit großen Schritten an Stefan Rehkopf heran. Hier ging es um die 16. Position. Im gesamten Feld hatten sich Grüppchen gebildet in denen hart um jede Position gekämpft wurde. In den letzten drei Runden nahm sich Michael Ammermüller auf Platz zwölf Toni Wolf zur Brust. Doch dieser schlug ihm jedes Mal die Türe vor er Nase zu. Sandro Kaibach auf Rang zehn hatte in den letzten zwei Runden alle Hände voll zu tun sich Toni Wolf und Michael Ammermüller vom Hals zu halten.

Larry ten Voorde holte sich den ersten Laufsieg nach 16 Runden mit einem Vorsprung von 1,7 Sekunden. Platz zwei und drei nahmen der Niederländer Jaap van Lagen und der Neuseeländer Jaxon Evans ein. Letzterer war auch der beste Rookie im Feld sein. Stefan Rehkopf konnte sich Carlos Rivas vom Hals halten und sah auf Rang 16 als schnellster Amateur das Ziel.

Larry ten Voorde (Overdrive RTacing by Huber): „Mit einem Sieg in die Saison zu starten, ist der Hammer. Trotzdem war das Rennen harte Arbeit. In den ersten Runden konnte man durch den nassen Asphalt noch keine Ideallinie fahren, da war viel Geschick gefordert.“

Jaap van Lagen (FÖRCH Racing): „In meiner Startbox war der Asphalt noch sehr feucht und kalt, daher hatten meine Reifen zum Rennbeginn keine optimale Temperatur. Trotzdem bin ich sehr glücklich über das Rennen.“

Jaxon Evans (Team Project 1- JBR): „Bei meinem Debüt im Carrera Cup als Dritter ins Ziel zu kommen, ist ein super Start in die Saison. Nassen Asphalt kenne ich aus Australien eigentlich gar nicht, daher waren die ersten Runden etwas knifflig für mich und ich musste in der ersten Runde einmal in die Auslaufzone. Danach ist die Strecke aber schnell getrocknet.“

Am Samstagabend gab die Rennleitung nach der technischen Kontrolle ein neues Rennergebnis heraus und zwar hatte man Jaap van Lagen und Jaxon Evans im nach hinein disqualifiziert. Die beiden Fahrzeuge waren nicht regelkomform. Damit nahmen Henric Skoog und Bekay Besler jetzt Rang zwei und drei ein. Letzterer war damit auch der beste Rookie im Feld. Eine 30 Sekundenstrafe erhielt Igor Walilko. Dadurch wurde Stefan Rehkopf als schnellster Amateur auf Platz dreizehn gewertet.

Bild: CS


Bei trockener Strecke nahmen die Fahrer am Sonntagvormittag ihr zweites Rennen bei kühlen Temperaturen unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch dieser Start und Larry ten Voorde behauptete seine Führungsposition. Überall im Feld ging das Hauen und Stechen schon wieder von vorne los. Im hinteren Feld waren sich mehrere Fahrzeuge nicht einig, mit der Folge dass zwei sich drehten und einer neben der Strecke stehen blieb. Einen harten Kampf lieferten sich Toni Wolf und Julien Andlauer. Nach der ersten Runde führte weiterhin Larry ten Voorde vor Jaap van Lagen und Jaxon Evans. Zu dieser Zeit schickte die Rennleitung das Safety Car heraus.

In dieser Phase war Leon Köhler in die Box gekommen. Er war in der Anfangsphase von Tim Zimmermann getroffen worden und segelte von der Strecke. Tim Zimmermann wurde im nach hinein abgeschleppt. Matthias Jeserich war nach drei Runden ebenfalls in die Box gekommen und zwar mit einer beschädigten Frontpartie. Für ihn war das Rennen dort früher beendet als geplant. Nach vier Runden erfolgte dann der Re-Start der zu Gunsten des Pole-Setters ausging. Zunächst ging es wie an der Perlenschnur aufgezogen hintereinander her. Im Verlauf der fünften Runde war Carlos Rivas nachdem er zu spät auf der Bremse war auf Abwegen unterwegs. Lukas Ertl auf Rang zehn hatte alle Hände voll zu tun sich Dylan Pereira vom Hals zu halten.

Zwischenzeitlich war Jean-Baptiste Simmenauer mit technischen Problemen in die Box gekommen. Larry ten Voorde und sein Landsmann Jaap van Lagen hatten sich bei noch 7 Minuten zu fahrender Zeit etwas vom Feld abgesetzt. Jaxon Evans hatte Henric Skoog und Luca Rettenbacher im Schlepptau. Michael Ammermüller auf Rang sieben fahrend musste sein beschädigtes Fahrzeug nach sechs Runden neben der Strecke abstellen. Zuvor war er von Gustav Malja getroffen worden. Luca Rettenbacher hatte einen kleinen Fehler von Henric Skoog ausgenutzt und war auf Platz vier vorgefahren. Überall hatten sich Grüppchen gebildet in denen hart um jede Platzierung gekämpft wurde.

Richard Wagner musste nach einem Verbremser durchs Kiesbett. Damit hatte er seinen 20. Platz verloren. Wenig später hatte Jannes Fittje einen Dreher zu verzeichnen, nachdem zuvor von Georgi Donchev touchiert worden war. Nach dieser Aktion stand wenig später der Bulgare neben der Strecke. Nach neun Runden war Jannes Fittje in die Box gekommen. Von alledem bekam der führende Pole-Setter nichts mit, denn er hatte sich mit 1,3 Sekunden auf und davon gemacht. Toni Wolf auf Platz zehn musste absolute Kampflinie fahren, denn der Druck von Dylan Pereira wurde immer größer. Die ersten drei fuhren mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her.

Um Platz vier ging es mächtig zur Sache zwischen Luca Rettenbacher, Igor Walilko und Henric Skoog. Da diese drei sich rundenlang behackten konnten die Nachfolger immer näher herankommen. Aus dem Trio war dann eine Sechser-Gruppe geworden. Im Verlauf der vierzehnten Runde hatte Luca Rettenbacher einen Fehler gemacht und wurde direkt von dem Polen niedergerungen. Danach bekam er es mit Henric Skoog zu tun. Dies schaute sich Julien Andlauer in Ruhe an und konnte sich dann auf Platz fünf fahren. An der Spitze war der Vorsprung von Larry ten Voorde auf 0,8 Sekunden geschrumpft. Nach 16 Runden holte sich Larry ten Voorde einen Doppelsieg, gefolgt von seinem Landsmann Jaap van Lagen und Jaxon Evans. Dieser war der schnellste Rookie im Feld. Stefan Rehkopf war der beste Amateur. Er sah die Ziellinie auf Rang 16..

Bild: CS

Larry ten Voorde (Overdrive RTacing by Huber): „Ich habe den ganzen Winter intensiv auf den Auftakt hingearbeitet. Sich so dafür zu belohnen, ist einfach großartig. Das Setup vom Fahrzeug war so gewählt, dass ich mich in der ersten Rennhälfte vom Feld lösen konnte“.

Jaap van Lagen (FÖRCH Racing): „Mein Start war super und ausschlaggebend für den zweiten Platz. In den letzten Runden konnte ich den Vorsprung etwas verkürzen, aber über das ganze Wochenende betrachtet war Larry ten Voorde schneller als ich.“

Jaxon Evans (Team Project 1- JBR): „Im ersten Moment war ich etwas enttäuscht, dass ich den zweiten Platz nicht verteidigen konnte. Aber die Leistungsdichte ist ziemlich hoch, daher fühlt sich auch der dritte Platz gut an.“

Bild: CS

In der Meisterschaft führt Larry ten Voorde mit 50 Punkten vor Henric Skoog mit 27 und Berkay Besler mit 25 Punkten. Stefan Rehkopf liegt in der Amateurwertung mit 50 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Carlos Rivas mit 40 und Sören Spreng mit 26 Zähler. Die Rookiewertung führt Berkay Besler mit 45 Punkten an. Platz zwei und drei gehen an Louis Henkefend mit 32 und Nicolas Schöll mit 31 Punkten. Overdrive Racing by Huber hat mit 83 Zähler in der Teamwertung die Nase vorne. Dahinter liegen Car Collection Motorsport mit 39 und FÖRCH Racing mit 33 Zähler.

Bild: CS


Porsche Carrera Cup

Ergebnis Lauf 1 – Hockenheim

1. Rennen DTM – 03. – 05. Mai 2019 – Hockenheim / D

Gestartet: 30 Fahrzeuge - Gewertet: 24 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 73,184  km - Dauer: 16 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 13 Ten Voorde, Larry Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup 30.40,598
2 20 Skoog, Henric Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 Cup + 5,276
3 15 R Besler, Berkay Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 8,169
4 50 Zimmermann, Tim Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup + 8,991
5 8 Malja, Gustav FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 9,882
6 92 Rettenbacher, Luca MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 10,743
7 44 Kaibach, Sandro MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 13,385
8 14 Wolf, Toni Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 13,854
9 1 Ammermüller, Michael BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 14,021
10 2 Andlauer, Julien BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 14,789
11 22 R Schöll, Nicolas Team Allied-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 19,106
12 23 R Henkefend, Louis Team Allied-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 20,205
13 33 A Rehkopf, Stefan Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 20,967
14 6 A Rivas, Carlos Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup + 21,597
15 88 R Barr, Reece FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 22,151
16 67 R Daum, Sebastian CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup + 22,529
17 3 Pereira, Dylan Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup + 24,160
18 37 Waliko, Igor Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup + 34,343
19 10 A Jeserich, Matthias CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup + 36,472
20 17 Ertl, Lukas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 38,386
21 99 R Arkin Aka, Alex MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 39,450
22 7 A Donchev, Georgi Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 48,063
23 66 A Sczepansky, Andreas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 1:06,757
24 4 A Spreng, Sören Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup + 50,268
- 5 Kolkmann, David Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup - 11 laps
- 27 Simmenauer, Jean-Baptiste Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup - 11 laps
- 77 R Köhler, Leon MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup - 15 laps
- 87 Wagner, Richard Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup - 15 laps
DQ 93 R Evans, Jaxon Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup
DQ 9 Van Lagen, Jaap FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup
Schnellste Runde: Start-Nr. 3, Pereire, Dylan, in 1:42,684 Min. = 160,360 km/h in Runde 16

Porsche Carrera Cup

Ergebnis Lauf 2 – Hockenheim

1. Rennen DTM – 03. – 05. Mai 2019 – Hockenheim / D

Gestartet: 31 Fahrzeuge - Gewertet: 23 - Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 73,184  km - Dauer: 16 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 13 Ten Voorde, Larry Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup 29.14,256
2 9 Van Lagen, Jaap FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 0,555
3 93 R Evans, Jaxon Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup + 7,647
4 37 Waliko, Igor Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 -Cup + 11,059
5 2 Andlauer, Julien BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup + 11,559
6 92 Rettenbacher, Luca MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 15,654
7 15 R Besler, Berkay Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 16,202
8 3 Pereira, Dylan Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup + 16,752
9 20 Skoog, Henric Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 Cup + 18,373
10 14 Wolf, Toni Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 18,632
11 5 Kolkmann, David Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup + 19,112
12 17 Ertl, Lukas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 21,008
13 44 Kaibach, Sandro MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 21,697
14 23 R Henkefend, Louis Team Allied-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 23,412
15 88 R Barr, Reece FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 24,852
16 33 A Rehkopf, Stefan Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 26,610
17 22 R Schöll, Nicolas Team Allied-Racing Porsche 911 GT3 Cup + 30,865
18 67 R Daum, Sebastian CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup + 31,059
19 87 Wagner, Richard Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup + 33,786
20 6 A Rivas, Carlos Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup + 34,485
21 4 A Spreng, Sören Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup + 48,619
22 8 Malja, Gustav FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup + 48,936
23 66 A Sczepansky, Andreas QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup + 53,184
- 94 R Fittje, Jannes Team Project 1 - JBR Porsche 911 GT3 Cup - 7 laps
- 1 Ammermüller, Michael BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup - 10 laps
- 27 Simmenauer, Jean-Baptiste Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup - 11 laps
- 10 A Jeserich, Matthias CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup - 13 laps
- 77 R Köhler, Leon MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup - 15 laps
- 50 Zimmermann, Tim Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup - 16 laps
- 99 R Arkin Aka, Alex MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup - 16 laps
- 7 A Donchev, Georgi Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup
Schnellste Runde: Start-Nr. 13, ten Voorde, Larry, in 1:41,281 Min. = 162,580 km/h in Runde 5

Porsche Carrera Cup Deutschland 2019

Fahrerwertung nach 2 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 13 Ten Voorde, Larry Porsche 911 GT3 Cup 50 25 25    
2 20 Skoog, Henric Porsche 911 GT3 Cup 27 20 7    
3 15 R Besler, Berkay Porsche 911 GT3 Cup 25 16 9    
4 9 Van Lagen, Jaap Porsche 911 GT3 Cup 20 0 20    
5 92 Rettenbacher, Luca Porsche 911 GT3 Cup 20 10 10    
6 2 Andlauer, Julien Porsche 911 GT3 Cup 17 6 11    
7 93 R Evans, Jaxon Porsche 911 GT3 Cup 16 0 16    
8 14 Wolf, Toni Porsche 911 GT3 Cup 14 8 6    
9 37 Waliko, Igor Porsche 911 GT3 Cup 13 0 13    
10 50 Zimmermann, Tim Porsche 911 GT3 Cup 13 13 0    
11 44 Kaibach, Sandro Porsche 911 GT3 Cup 12 9 3    
12 8 Malja, Gustav Porsche 911 GT3 Cup 11 11 0    
13 3 Pereira, Dylan Porsche 911 GT3 Cup 8 0 8    
14 1 Ammermüller, Michael Porsche 911 GT3 Cup 7 7 0    
15 23 R Henkefend, Louis Porsche 911 GT3 Cup 6 4 2    
16 22 R Schöll, Nicolas Porsche 911 GT3 Cup 5 5 0    
17 5 Kolkmann, David Porsche 911 GT3 Cup 5 0 5    
18 17 Ertl, Lukas Porsche 911 GT3 Cup 4 0 4    
19 33 A Rehkopf, Stefan Porsche 911 GT3 Cup 3 3 0    
20 6 A Rivas, Carlos Porsche 911 GT3 Cup 2 2 0    
21 88 R Barr, Reece Porsche 911 GT3 Cup 2 1 1    
- 4 A Spreng, Sören Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0    
- 7 A Donchev, Georgi Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0    
- 10 A Jeserich, Matthias Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0    
- 27 Simmenauer, Jean-Baptiste Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0    
- 66 A Sczepansky, Andreas Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0    
- 67 R Daum, Sebastian Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0    
- 77 R Köhler, Leon Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0    
87 Wagner, Richard Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0    
- 94 R Fittje, Jannes Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0    
- 99 R Arkin Aka, Alex Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0    

Fahrerwertung Amateur nach 2 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 33 Rehkopf, Stefan Porsche 911 GT3 Cup 50 25 25    
2 6 Rivas, Carlos Porsche 911 GT3 Cup 40 20 20    
3 4 Spreng, Sören Porsche 911 GT3 Cup 26 10 16    
4 66 Sczepansky, Andreas Porsche 911 GT3 Cup 24 11 13    
5 10 Jeserich, Matthias Porsche 911 GT3 Cup 16 16 0    
6 7 Donchev, Georgi Porsche 911 GT3 Cup 13 13 0    

Rookiewertung Amateur nach 2 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 15 Besler, Berkay Porsche 911 GT3 Cup 45 25 20    
2 23 Henkefend, Louis Porsche 911 GT3 Cup 32 16 16    

3

22 Schöll, Nicolas Porsche 911 GT3 Cup 31 20 11    
4 88 Barr, Reece Porsche 911 GT3 Cup 26 13 13    
5 93 Evans, Jaxon Porsche 911 GT3 Cup 25 0 25    
6 67 Daum, Sebastian Porsche 911 GT3 Cup 11 11 0    
7 99 Arkin Aka, Alex Porsche 911 GT3 Cup 10 10 0    
77 Köhler, Leon Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0    
94 Fittje, Jannes Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0    

Teamwertung nach 2 von 16 Rennen

Platz Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 Overdrive Racing by Huber Porsche 911 GT3 Cup 83 45 38    
2 Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 39 24 15    
3 FÖRCH Racing Porsche 911 GT3 Cup 33 12 21    
4 MSG/HRT Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 32 19 13    
5 BWT Lechner Racing Porsche 911 GT3 Cup 24 13 11    
6 Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup 18 13 5    
7 Team Project 1 – JBR Porsche 911 GT3 Cup 16 0 16    
8 Team Allied-Racing Porsche 911 GT3 Cup 11 9 2    
9 Lechner Racing Team Porsche 911 GT3 Cup 8 0 8    
10 QA Racing by Kurt Ecke Motorsport Porsche 911 GT3 Cup 4 0 4    
11 Huber Racing Porsche 911 GT3 Cup 3 3 0    
12 Black Falcon Team Textar Porsche 911 GT3 Cup 2 2 0    
CARTECH Motorsport by Nigrin Porsche 911 GT3 Cup 0 0 0