Rene Rast baut seine übernommene Tabellenführung weiter aus

Im belgischen Zolder geht der Titelkampf bei Europas beliebter Tourenwagen-Rennserie vom 16. bis 18. Oktober in die entscheidende Phase. Dem amtierende Meister Rene Rast (Audi Sport Team Rosberg) aus Minden gelang am vergangenen Wochenende auf derselben Strecke mit gleich zwei Siegen eine spektakuläre Aufholjagd. Damit konnte er den Vorsprung des Tabellenführers Nico Müller (Audi Sport Team Abt Sportsline) von 47 auf gerade mal 10 Punkte dramatisch verkürzen. Somit steht Nico Müller ebenso unter Zugzwang wie der Tabellendritte Robin Frijns (Audi Sport Team Abt Sportsline), wenn die DTM zum zweiten Mal in Zolder an den Start geht.

Nico Müller, der seit dem Auftaktrennen in Spa-Francorchamps Anfang August Tabellenführer mit fünf Siegen ist, hat nunmehr 259 Punkte auf seinem Konto. Rene Rast, viermaliger Sieger und bisher neunmal auf dem Podium, hat sich bis auf zehn Punkte (249) herangearbeitet, während Robin Frijns, dreimal siegreich und wie Nico Müller zehn Mal auf dem Podium, mit 243 Zählern auf den dritten Rang abrutschte. Das psychlogische „Momentum“ ist aktuell bei Rast, Nervenstärke wird in diesem Krimi aber wohl jedem abverlangt. Nur Audi-Sportchef Dieter Gass darf sich bereits entspannt zurücklehnen und mit den DTM-Fans den Saison-Showdown genießen. Nach dem vorzeitigen Gewinn des Markentitels steht das Audi Sport Team Abt Sportsline bereits als Team-Meister fest. Klar ist auch, dass der DTM-Champion 2020 definitiv Audi fährt.

Sein allererstes DTM-Rennen wird in Zolder Benoît Tréluyer bestreiten. Der offizielle Ersatzfahrer von Audi kommt erstmals zum Einsatz, weil sein französischer Landsmann Loïc Duval ein Zehn-Stunden-Rennen zur amerikanischen IMSA SportsCar Championship bestreitet. Benoit Tréluyer, mit Audi dreimaliger Le-Mans-Gewinner, fährt an der Seite von Ex-Champion Mike Rockenfeller, zuletzt Zweiter in Zolder, für das Audi Sport Team Phoenix. Benoit Tréluyer bringt einiges an Erfahrung mit: Vor knapp einem Jahr hatte er beim sogenannten Dream-Race in Fuji (Japan) als bester Pilot eines DTM-Autos den sechsten Platz belegt, im Frühjahr hatte er bei Testfahrten im Cockpit des Audi RS 5 DTM Platz genommen.

René Rast (Audi Sport Team Rosberg): „Ich blicke sehr zuversichtlich auf das zweite Wochenende in Zolder - nicht nur, weil das erste Wochenende in Belgien für mich gut gelaufen ist. Vor allem habe ich mich im Auto wieder sehr wohl gefühlt. Jetzt sind wir wieder voll im Meisterschaftskampf dabei. Daher bin ich extra motiviert, um wieder zwei gute Rennen hinzulegen.“

Timo Glock (BMW Team RMG): „Ich freue mich schon auf die nächste Runde. Wir hatten in Zolder ein gutes Wochenende. Zolder ist immer für wechselnde Bedingungen gut, und das scheint unserem Auto zu liegen. Auch ich fühle mich bei solchen Bedingungen wohl. Unsere Ausgangslage fürs Wochenende ist gut. Ich bin jedenfalls zuversichtlich und gespannt, was wir am zweiten Zolder-Wochenende erreichen können.“

Ferdinand Habsburg (WRT Team Audi Sport): „Für das zweite Zolder-Wochenende habe ich mir vorgenommen, mich auf die Leistung im Sonntagsqualifying des vergangenen Wochenendes zu konzentrieren und diese Form beizubehalten. Wenn ich mich für die ersten beiden Startreihen qualifizieren und saubere Rennen fahren kann, könnte mein Ziel eines ersten Podestplatzes und damit des ersten Podestplatzes des WRT-Teams bei einem Heimrennen in Reichweite sein. Das wäre die Erfüllung eines Traums. Ich habe das Gefühl, dass dies nach dem vergangenen Wochenende in greifbare Nähe rückt.“


Das erste freie Training für die 16 Piloten stand am Freitagmittag von 13.00 Uhr bis 13.45 Uhr auf dem Zeitplan. Die Positionen wechselten des öfteren. Gegenüber letzter Woche hatten die Fahrer es jetzt mit viel kühleren Temperaturen zu tun. Am Ende dieser dreiviertel Stunde hatte sich Robin Frijns nach 30 Runden mit einer Zeit von 1:19,571 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihm lagen Rene Rast und Jamie Green (Audi Sport Team Rosberg). Nico Müller musste sich erst einmal mit Rang sechs zufrieden geben. Als bester BMW-Fahrer lag Jonathan Aberdein (BMW Team RMR) auf Platz sieben. Benoit Tréluyer wurde auf Rang 16. gewertet.


Die Zeiten am Freitagnachmittag wurden gegenüber mittags schneller. Nach 17 Runden war Rene Rast mit einer Zeit von 1:18,927 Minuten der schnellste Mann im Feld. Platz zwei und drei nahmen Ferdinand Habsburg (WRT Team Audi Sport) und Mike Rockenfeller (Audi Sport Team Phoenix) ein. Nico Müller hatte sich um zwei Plätze verbessert. Robin Frijns musste sich erst einmal mit Rang sieben zufrieden geben. Jamie Green hatte sechs Plätze eingebüßt. Der schnellste BMW-Pilot war erneut Jonathan Aberdein auf Rang acht. Benoit Tréluyer hatte seinen 16. Platz behauptet.


Ernst wurde es dann am Samstagmorgen für die Piloten, denn nun mussten sie ihre Pole-Position für das Rennen am Mittag ausfahren. Diese Sitzung fing dann erst um 10.40 Uhr an, da durch den vorangegangenen Lotus Cup Reifenstapel repariert werden mussten. Danach ging dann die Jagd auf Startplatz eins los. Es wurden diesmal elf Rundenzeiten gestrichen weil Tracklimits nicht eingehalten worden sind.

Am Schluss hatte sich dann Rene Rast nach zwölf Runden mit einer Zeit von 1:18,843 Minuten die Pole-Position gesichert. Hinter ihm werden Ferdinand Habsburg und Robin Frijns ins Rennen gehen. Nico Müller musste sich mit Startposition acht zufrieden geben. Jonathan Aberdein wird als bester BMW-Fahrer aus der zweiten Startreihe ins Rennen gehen.


Für Rene Rast, der im Qualifying die fünfte Pole-Position der Saison holte, lief bereits beim Start alles wie am Schnürchen. Der Audi-Pilot verteidigte die Führung geschickt. Dahinter behauptete Ferdinand Habsburg, nach einer starken Leistung im Qualifying, von Rang zwei gestartet, seine Position vor dem drittplatzierten Robin Frijns. Letzterer zog im weiteren Verlauf aber am jungen Österreicher vorbei. Nico Müller, als Meisterschaftsführender ins zweite Zolder-Wochenende gestartet, hatte im Qualifying erneut Probleme und ging nur von der enttäuschenden achten Position ins Rennen. Auch der Rennstart lief für den Schweizer nicht nach Plan.

Nach einem Kontakt mit dem Audi von Harrison Newey wurde Nico Müller bis auf Platz 14 durchgereicht, konnte sich aber im Laufe des Rennens Schritt für Schritt zurückkämpfen. Vor ihm entwickelte sich ein Dreikampf um die Podiumspremiere – neben Ferdinand Habsburg griffen auch Jonathan Aberdein und Fabio Scherer nach dem ersten "Pott" für einen der ersten drei Positionen. Abwohl sich Jonathan Aberdein als bester BMW-Mann bis in den Windschatten von Ferdinand Habsburg vorkämpfte, reichte es am Ende nicht für ein Top-3-Resultat.

René Rast (Audi Sport Team Rosberg): „Ich hatte wieder einen guten Start und konnte den ersten Platz verteidigen. Auch beim Safety-Car und Restart war alles okay. Dann habe ich beobachtet, wer wann an die Boxen gefahren ist. Robin Frijns kam mir danach einmal ziemlich nahe, er hat einigen Druck ausgeübt. Dann konnte ich den Abstand wieder vergrößern und meine Reifen schonen, bis Robin am Ende wieder näher kam. Er hatte eine sehr gute Pace. Auch Ferdinand Habsburg war sehr stark, Gratulation zum ersten Podium. Wer hätte noch vor ein paar Wochen gedacht, dass wir nun die Meisterschaft anführen? Alles ist offen. Wer jetzt einen Fehler macht, ist raus aus dem Titelkampf. Wir haben alle drei die Pace, um den Titel zu gewinnen.“

Robin Frijns (Audi Sport Team Abt Sportsline): „Mein Start war gut. Dann kam früh das Safety-Car auf die Strecke, und ich war froh, dass anders als vor einer Woche ich die Neutralisation nicht ausgelöst habe. Als ich an Ferdinand Habsurg vorbeigekommen bin, habe ich versucht, René Rast zu attackieren. Ich war etwas früher in der Box, meine Reifen waren also schon auf Temperatur, als er vom Boxenstopp zurückkam. Ich konnte den Abstand verkürzen, dann bin ich aber in Kurve zwei etwas zu weit hinausgetragen worden. Daraufhin habe ich mich etwas zurückfallen lassen und die Reifen für eine Schlussatacke geschont. Das hat funktioniert. Ich war auf die letzte Runde fokussiert, aber irgendwie habe ich das "Last Lap"-Schild verpasst.“

Ferdinand Habsburg (WRT Team Audi Sport): „Natürlich bin ich überglücklich. Ich habe mein Bestes gegeben und meinen zweiten Startplatz sehr gut genutzt. Am Ende habe ich die Runden heruntergezählt, ich wollte auf keinen Fall einen Fehler machen. Dann wurde endlich das Schild für die letzte Runde gezeigt. Bei der Zieldurchfahrt habe ich endlos den Funkknopf gedrückt und meine Freude herausgeschrieben. Mein Team hat davon heute Abend bestimmt Kopfschmerzen. Ich bin so überglücklich und stolz, erstmals auf dem Podium zu stehen. Und es ist ja auch das erste Podium für mein Team WRT. Das werden wir feiern.“


Ihre zweite Startaufstellung mussten die Piloten am Sonntagmorgen ausfahren. Die Zeiten gegenüber dem ersten Zeittraining wurden nicht schneller. Nach zwölf absolvierten Runden holte sich Ferdinand Habsburg die Pole-Position mit einer Zeit von 1:18,879 Minuten. Hinter ihm werden Rene Rast und Robin Fijns ins Rennen gehen. Nico Müller musste sich mit der fünften Startposition zufrieden geben. Direkt hinter ihm wird der beste BMW-Fahrer Jonathan Aberdein starten.


Schon beim Start zeigte Nico Müller, dass er sich im Titelkampf nicht vorzeitig geschlagen geben wird. Der Schweizer erwischte einen Blitzstart, wählte die „goldene Mitte“ und schob sich zwischen Landsmann Fabio Scherer und Robin Frijns, seinem Kollegen im Audi Sport Team Abt Sportsline, von Rang fünf auf drei. An der Spitze des Feldes hatte Ferdinand Habsburg, der im privaten Audi des WRT-Teams erstmals überzeugend die Pole-Position erobert hatte, zunächst alles im Griff und behauptete seine Führung, während Rene Rast als Zweiter in Schlagdistanz blieb und auf seine Chance lauerte.

Kurz darauf sorgte ein heftiger Crash für Aufregung: Jonathan Aberdein verbremste sich und traf den Audi von Fabio Scherer am Heck, dieser konnte einen Dreher nicht mehr verhindern und erwischte dabei auch den vor ihm fahrenden Robin Frijns. Für alle drei Beteiligten war das Rennen beendet. Größter Leidtragender des Unfalls ist jedoch Robin Frijns, der durch den Ausfall nun 41 Punkte hinter Spitzenreiter Rene Rast und 22 Zähler hinter Nico Müller liegt und dadurch beim Finale in Hockenheim bei noch maximal 56 zu erreichenden Punkten nur noch theoretische Möglichkeiten hat.

Auch nach der ersten Safety-Car-Phase behauptete Ferdinand Habsburg die Führung gegen Rene Rast, Nico Müller hielt Rang drei. Nach einem weiteren Unfall – eine Kollision zwischen den beiden BMW-Piloten Lucas Auer und seinem Landsmann Philipp Eng – musste das Safety Car erneut auf die Strecke. Beim Neustart gab es erneut keine Veränderung unter den Top Drei. Das sollte sich nach den Pflichtstopps ändern. Rene Rast, der eine Runde nach Ferdinand Habsburg und Nico Müller gestoppt hatte, schnappte sich die Führung und baute diese bis ins Ziel souverän aus. Für Ferdinand Habsburg lief es dagegen immer schlechter. Der Österreicher bekam zunehmend Probleme mit den Reifen und wurde nach hinten durchgereicht. Kurz vor Rennende entschied sich das WRT-Team sogar zu einem zweiten Reifenwechsel, was Ferdinand Habsburg auf den zehnten Platz zurückwarf.

In der Meisterschaft liegt nun Rene Rast mit 304 Punkten auf Rang eins, gefolgt von Nico Müller mit 285 und Robin Frijns mit 263 Punkten. Audi Sport Abt Sportsline hat auf dem Herstellerkonto jetzt 548 Zähler angesammelt. Hinter ihnen liegen Audi Sport Team Rosberg mit 371 und BMW Team RMG mit 211 Zähler. Audi führt in der Konstruktionswertung mit 1102 Punkten vor BMW mit 469 Punkten.

René Rast (Audi Sport Team Rosberg): „Es ist unglaublich: Alle vier Rennen in Zolder gewonnen, nahezu die maximalen Punkte erreicht - das ist völlig unerwartet. Mein Start war gut, dann bin ich aber in der ersten Kurve etwas weit hinausgetragen worden. Zweimal kam das Safety-Car heraus, das hat beide Male eniges durcheinander gewirbelt. Dabei war es nicht leicht, cool zu bleiben, speziell bei den Restarts. Ferdinand Habsburg und Nico Müller sind früh an die Box zum Reifenwechsel, eine Runde später haben wir einen Over-cut versucht, der aufgegangen ist. Ich wusste nicht, wer Zweiter ist und habe vergeblich in den Rückspiegel geschaut, um zu wissen, wie sehr ich meine Reifen schonen muss. Ich habe gehofft, dass die Reifen durchhalten, am Ende hat es geklappt. Offensichtlich komme ich mit kühleren Temperaturen etwas besser zurecht. Daher hoffe ich, dass es beim Finale in Hockenheim keine 30 Grad sein werden."

Nico Müller (Audi Sport Team Abt Sportsline): „Die zehn Tage hier in Zolder waren schon ziemlich hart für mich. Heute muss ich mit dem zweiten Platz sehr zufrieden sein, mehr war nicht möglich. Am Start hat alles geklappt. Nur bei den Boxenstopps sind unerwartet viele Autos direkt vor mir auf die Strecke zurückgekommen. Da habe ich im Cockpit innerlich gekocht. In dieser Phase habe ich dann auch meine Reifen mehr stressen müssen als mir lieb war. Ich habe heute alles gemacht, was möglich war. Unsere Pace war nicht gut genug, um René Rast zu folgen. Jetzt gibt einen tollen Showdown in Hockenheim.“

Robert Kubica (Orlen Team ART): „Ich bin sehr happy, keine Frage. Damit haben wir absolut nicht gerechnet. Doch man muss die Möglichkeiten nutzen, die sich bieten. Das war heute der Fall. Unsere Strategie war perfekt. Nur lief beim Boxenstopp nicht alles perfekt, was aber niemand bemerkt hat: Der Lollypop ging nicht hoch. Also bin ich irgendwann einfach losgefahren, sonst würde ich jetzt noch da stehen. Ich hatte dann Nico Müller vor mir und war in dieser Phase auch etwas schneller, aber am Ende war es wichtiger, mit den Reifen zu haushalten und den dritten Platz ins Ziel zu bringen. Das ist ein großer Moment für uns, für das gesamte Team. Ich bin DTM-Rookie, das Team ist auch neu, und es war bis hierher eine schwierige Saison. Ich bin wirklich überglücklich.“


DTM

Ergebnis Lauf 15 – Zolder

8. Rennen DTM – 16. – 18. Oktober 2020 – Zolder /B

Gestartet: 16 Fahrzeuge - Gewertet: 14 - Streckenlänge: 4,000 km - Renndistanz: 164,00 km - Dauer: 41 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 33 Rast, René Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM 58:10,281
2 4 Frijns, Robin Audi Sport Team Abt Sportsline Audi RS 5 DTM + 0,877
3 62 Habsburg, Ferdinand WRT Team Audi Sport Audi RS 5 DTM + 22,790
4 27 Aberdein, Jonathan BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 26,462
5 13 Scherer, Fabio WRT Team Audi Sport Audi RS 5 DTM + 34,695
6 51 Müller, Nico Audi Sport Team Abt Sportsline Audi RS 5 DTM + 35,154
7 10 Newey, Harrison WRT Team Audi Sport Audi RS 5 DTM + 36,041
8 53 Green, Jamie Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM + 42,515
9 16 Glock, Timo BMW Team RMR BMW M 4 DTM + 42,982
10 11 Wittmann, Marco BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 1:11,634
11 22 Auer, Lukas BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 1:14,729
12 25 Eng, Philipp BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 1:17,833
13 31 Van der Linde, Sheldon BMW Team RBM

BMW M 4 DTM

+ 1:18,323
14 19 Trèluyer, Bernoit Audi Sport Team Phoenix BMC Air Filter Audi RS 5 DTM - 1 lap
- 8 Kubica, Robert Orlen Team ART BMW M 4 DTM - 23 laps
- 99 Rockenfeller, Mike Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM - 37 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 33, Rast, Rene in 1:20,396 Min. = 179,113 km/h in Runde 17

DTM

Ergebnis Lauf 16 – Zolder

8. Rennen DTM – 16. – 18. Oktober 2020 – Zolder /B

Gestartet: 16 Fahrzeuge - Gewertet: 10 - Streckenlänge: 4,000 km - Renndistanz: 160,00 km - Dauer: 40 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 33 Rast, René Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM 1:00:29,757
2 51 Müller, Nico Audi Sport Team Abt Sportsline Audi RS 5 DTM + 11,500
3 8 Kubica, Robert Orlen Team ART BMW M 4 DTM + 25,785
4 16 Glock, Timo BMW Team RMR BMW M 4 DTM + 29,572
5 53 Green, Jamie Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM + 30,209
6 99 Rockenfeller, Mike Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 31,971
7 31 Van der Linde, Sheldon BMW Team RBM

BMW M 4 DTM

+ 33,095
8 11 Wittmann, Marco BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 47,199
9 10 Newey, Harrison WRT Team Audi Sport Audi RS 5 DTM + 47,651
10 62 Habsburg, Ferdinand WRT Team Audi Sport Audi RS 5 DTM - 1 lap
- 22 Auer, Lukas BMW Team RMG BMW M 4 DTM - 34 laps
- 19 Trèluyer, Bernoit Audi Sport Team Phoenix BMC Air Filter Audi RS 5 DTM - 34 laps
- 25 Eng, Philipp BMW Team RBM BMW M 4 DTM - 35 laps
- 27 Aberdein, Jonathan BMW Team RBM BMW M 4 DTM - 38 laps
- 13 Scherer, Fabio WRT Team Audi Sport Audi RS 5 DTM - 38 laps
- 4 Frijns, Robin Audi Sport Team Abt Sportsline Audi RS 5 DTM - 39 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 33, Rast, Rene in 1:20,140 Min. = 179,686 km/h in Runde 18

DTM 2020

Fahrerwertung nach 16 von 18 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1 33 Rast, René Audi RS 5 DTM 304 10/1 15/3 6 25/1 25/2 8/1 10 10/3 18/2 18/1 18/3 15 25/3 25/1 25/3 25/2
2 51 Müller, Nico Audi RS 5 DTM 285 25/2 25/1 25/2 18/2 18/3 10/2 15/1 15 25/3 10/3 10/1 25/1 15/3 2 8 18
3 4 Frijns, Robin Audi RS 5 DTM 263 2/3 18/2 15/3 12/3 15/1 15/3 25/2 18/1 10/1 25/2 25/2 18/3 18/1 0 18/1 /1
4 99 Rockenfeller, Mike Audi RS 5 DTM 117 12 10 0 10 8 0 12 0 12 15 2 6 4 18 0 8
5 16 Glock, Timo BMW M 4 DTM 116 4 0 10 8 12 18 2 8 6 0 1 4 12/2 12/3 2 12
6 31 Van der Linde, Sheldon BMW M 4 DTM 105 0 8 18 0 2 1 6 25 4 8 4 12 8 1/2 0 6
7 11 Wittmann, Marco BMW M 4 DTM 95 0 1 12 15 10 2 0 4 15 2 15 10 0 4 1 4
8 28 Duval, Loic Audi RS 5 DTM 88 15 6 /1 4 6 4 18/3 12/2 2 12 0 2 1 0 - --
9 62 Habsburg, Ferdinand Audi RS 5 DTM 68 0 0 8 1 0 0 4 6 0 0 6 8 6 6 15/2 1/3
10 53 Green, Jamie Audi RS 5 DTM 67 18 12 4 0 1 12 0 0 0 6 0 0 0 0 4 10
11 22 Auer, Lukas BMW M 4 DTM 51 6 4 0 0 0 25 0 1 0 0 0 0 0 15 0 0
12 25 Eng, Philipp BMW M 4 DTM 45 8 0 2 6 4 0 0 2 8 1 12 0 2 0 0 0
13 27 Aberdein, Jonathan BMW M 4 DTM 45 1 2 0 2 0 6 8 0 1 4 8 1 0 0 12 0
14 10 Newey, Harrison Audi RS 5 DTM 27 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 10 8 6 2
15 13 Scherer, Fabio Audi RS 5 DTM 20 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 10 10 0
16 8 Kubica, Robert BMW M 4 DTM 16 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 15
17 19 Trèluyer, Bernoit BMC Air Filter Audi RS 5 DTM 0 - - - - - - - - - - - - - - 0 0

Teamwertung nach 16 von 18 Rennen

Platz Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1 Audi Sport Team Abt Sportsline Audi RS 5 DTM 548 32 46 45 35 37 30 43 34 39 40 38 47 34 2 27 19
2 Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM 371 29 30 10 26 28 21 10 13 20 25 21 15 28 26 32 37
3 BMW Team RMG BMW M 4 DTM 211 4 1 22 23 22 20 2 12 21 2 16 14 14 19 3 16
4 Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM 205 27 16 1 14 14 4 33 14 14 27 2 8 5 18 0 8
5 BMW Team RBM BMW M 4 DTM 150 8 8 20 6 6 1 6 27 12 9 16 12 10 3 0 6
6 WRT Team Audi Sport Audi RS 5 DTM 103 0 0 9 1 0 0 4 6 0 0 6 10 16 18 27 6
7 BMW Team RMR BMW M 4 DTM 96 7 6 0 2 0 31 8 1 1 4 8 1 0 15 12 0
8 Orlen Team Art (art Grand Prix) Audi RS 5 DTM 16 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 15

Herstellerwertung nach 16 von 18 Rennen

Platz Hersteller Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1 Audi Audi RS 5 DTM 1102 76 76 60 71 72 51 76 61 71 76 65 72 72 62 74 67
2 BMW BMW M 4 DTM 469 19 15 42 31 28 51 17 39 33 15 39 27 24 37 15 37