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Audi beendet Saison mit einem Dreifachsieg

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Auch wenn die Meisterschaftsentscheidungen in der Fahrer- und Markenwertung bereits gefallen sind, versprechen die beiden Finalläufe der DTM vom 04. bis 06. Oktober im Badischen auf dem Hockenheimring für Spannung pur. Denn bei den letzten beiden Rennen brauchen die Protagonisten keine Rücksicht mehr auf die Tabellenkonstellation nehmen.  Rene Rast (Audi Sport Team Rosberg), er reist als vorzeitiger Meister mit 279 Punkten vor Nico Müller (Audi Sport Team Abt Sportsline) mit 223 und Marco Wittmann (BMW Team RMG) mit 182 Punkten an. Zwar könnte Nico Müller hier noch mit zwei Siegen und zwei Pole-Positions zum Audi-Markenkollegen aufschließen. Doch bei Punktgleichheit entscheidet die Anzahl der Siege, und hier hat Rast mit sechs Erfolgen die Nase uneinholbar vorne.

In der Markenwertung hatte Audi den Sack bereits auf dem Lausitzring zugemacht.Anders als bei der noch offenen Teamwertung spielen die Punkte bei den beiden abschließenden Rennläufen in der Fahrer- und Markenwertung nur noch eine untergeordnete Rolle. Der Ehrgeiz, die eigene Bilanz zum Saisonabschluss nochmals durch ein Top-Ergebnis aufzupeppen, eint alle DTM-Piloten – jene sieben, die in dieser Saison schon einmal siegreich waren (René Rast, Nico Müller, Jamie Green, Bruno Spengler, Marco Wittmann, Mike Rockenfeller, Philipp Eng), vor allem aber jene, die zwar das Zeug dazu hätten, auf die mittlere Stufe des Siegerpodests zu klettern, denen dieses Glück während der bisherigen acht Rennwochenenden aber verwehrt geblieben ist.

Beim DTM-Finale in Hockenheim werden drei Fahrzeuge aus der japanischen SUPER-GT-Serie sich erstmals mit ihren Pendants aus der DTM messen werden. Und die Fahrerbesetzungen der Gäste aus dem Land des Lächelns haben es ebenfalls in sich. Im Honda NSX wird kein Geringerer als der Formel-1-Weltmeister von 2009 und SUPER-GT-Champion von 2018, Jenson Button, ins Lenkrad greifen. Für Nissan sollen der Italiener Ronnie Quintarelli und der Japaner Tsugio Matsuda je ein Rennen bestreiten. Quintarelli ist viermaliger Champion der SUPER GT, Matsuda hat bereits zwei Fahrertitel gewonnen. Auch bei Lexus sollen sich mit Nick Cassidy (Neuseeland) und Ryo Hirakawa (Japan) zwei frühere SUPER-GT-Champions am Steuer abwechseln. Der Gasteinsatz dient quasi als Generalprobe auf ein zusätzliches Saisonhighlight: das erste offizielle Aufeinandertreffen der Rennwagen aus DTM und SUPER GT beim „SUPER GT x DTM Dream Race“ am 23./24. November im japanischen Fuji.

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Provided by Swen Wauer