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Erster DTM Sieg für Nicki Thiim

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Vom 05. bis 07. Juli steigt der vierte Tourstopp der DTM auf dem Norisring. Dieses Event zählt zu den absoluten Highlights im DTM-Kalender. Der einzige Stadtkurs Deutschlands hat seinen ganz eigenen Charme und garantiert ein Motorsport-Spektakel auf den Straßen Nürnbergs. Dieser Kurs wird wegen seines besonderen Flairs auch als „fränkisches Monaco“ bezeichnet und ist bei Fahrern beliebt. Einer steht dabei besonders im Fokus: Marco Wittmann. Der Fürther hat die kürzeste Anreise aller DTM-Fahrer und fiebert seinem Heimspiel bereits entgegen.

Als Tabellenführer kommt der Südafrikaner Kelvin van der Linde (Abt Sportsline) mit 82 Punkten in die Franken Metropole gereist, gefolgt von dem Italiener Mirko Bortolotti (SSR Performance) mit 74 und dem Schweizer Ricardo Feller (Abt Sportsline) mit 66 Punkten. Marco Wittmann befindet sich mit 50 Zähler in der Meisterschaft auf Rang elf. Kaum jemand kennt den Norisring so gut wie Marco Wittmann, der dort als Fahrer bereits zehn DTM-Rennwochenenden erlebte. Respekt vor der besonderen Streckencharakteristik hat er trotzdem. Das Ziel für sein Heimspiel am Norisring ist klar gesetzt. Den Aufwärtstrend in seinem BMW M4 GT3 bestätigen und vorne angreifen. Wie sich ein Sieg in seinem DTM-Wohnzimmer anfühlt, weiß Marco Wittmann ganz genau.

Marco Wittmann (Schubert Motorsport): „Die Vorfreude auf den Norisring ist extrem groß. Die vielen Fans, die Familie, der Freundeskreis und der Fanclub vor Ort machen das Wochenende für mich zu einem absoluten Highlight. Dazu gab es dort in den vergangenen Jahren viele spektakuläre Rennen. Die Herausforderung ist speziell, weil du extrem nah an den Leitplanken entlangfährst, es keine Auslaufzonen gibt und du dir daher eigentlich keinen einzigen Fehler erlauben darfst. Man muss extrem fokussiert und konzentriert sein. Der Norisring hat zwar nur vier Kurven, aber genau das macht die Strecke auch so schwierig. Denn die Rundenzeiten liegen sehr eng beisammen. Das macht den Norisring aus, genauso wie das einmalige Flair und die Atmosphäre. Mein Erfolg am Norisring 2018 war für mich mit Abstand der emotionalste Sieg, den ich in meiner Karriere je erlebt habe. Mit den ganzen Fans auf den Tribünen und der Familie zu feiern, war etwas ganz Besonderes. Es wäre natürlich ein Traum, wenn das oder zumindest der Sprung aufs Podium dieses Jahr klappen würde.“

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Provided by Swen Wauer