Max Hofer holt sich am Sonntag den Sieg

Vom 26. bis 28.08 startet das GTC Race in sein viertes Rennwochenende der Saison 2022, dieses Mal in Assen. Im Rahmen des ADAC Racing Weekends ist die Rennserie zu Besuch bei den Nachbarn in den Niederlanden und absolviert dort den einzigen Auslandeinsatz in diesem Jahr.

Als Tabellenführer reist Heiko Neumann aus der GT3 Meisterschaft mit 26,08 Zähler in die Niederlande, gefolgt von Finn Zulauf mit 21,25 und Max Hofer mit 17,50 Zähler. Julian Hanses liegt mit 27,88 Punkten an der Spitze der GT4 Kader-Meisterschaftswertung – vor Etienne Ploenes mit 23,31 Punkten und Lucas Mauron mit 22,42 Punkten. Auf Position vier, mit 22,39 Punkten, liegt der Niederländer Rick Bouthoorn, der bei seinem Heim-Rennen natürlich alles geben wird, um viele Punkte in der Meisterschaft zu sammeln.


17 Fahrzeuge waren beim ersten freien Training am Freitagvormittag auf der Strecke. In diesen 40 Minuten kam es immer wieder zu Positionswechseln. Nach acht gefahrenen Runden waren mit einer Zeit von 1:36,646 Minuten Dino Steiner/Max Hofer (Aust-Motorsport) die Schnellsten im Feld, gefolgt von Finn Zulauf/Markus Winkelhock (Rutronik Racing) und Robin Rogalski (Seyffarth Motorsport). Auf Platz fünf lag Bernd Schaible (Aust-Motorsport) als bester GT4 Pilot. Etienne Ploenes/Hermann Josef Backus (RN Vision STS Racing Team) und Lucas Mauron/Kevin Rohrscheidt (Eastside Motorsport) nahmen die Ränge neun und elf ein.


Die Zeiten im zweiten freien Training am Freitagmittag wurden schneller. Erneut hatten Dino Steiner/Max Hofer hier das Sagen. Sie hatten für alle anderen nach sieben absolvierten Runden eine Zeit von 1:35,657 Minuten gefahren. Platz zwei und drei nahmen diesmal Robin Rogalski und Carrie Schreiner/Kenneth Heyer (Schnitzelalm Racing GmbH) ein. Finn Zulauf/Markus Winkelhock nahmen Rang vier ein. Schnellste GT4-Piloten waren Julian Hanses/Philippe Denes auf Platz fünf. Damit hatte der Tabellenführer des GT4-Kaders sich um zwei Ränge verbessert. Bernd Schaible war bei dieser Session nicht mit von der Partie. Auch Etienne Ploenes/Hermann Josef Backus konnten sich verbessern und zwar um drei Plätze. Lucas Mauron/Kevin Rohrscheidt behaupteten ihren elften Rang.


Ernst wurde es am Freitagnachmittag für die Pilotinnen und Piloten, denn nun mussten sie ihre Startaufstellung für das einstündige GT60 powered by Pirelli Rennen am Samstagnachmittag ausfahren. Hierzu hatten sie zwanzig Minuten Zeit. Es kam immer wieder zu Positionsverschiebungen. Die Pole-Position hatten sich dann am Schluss Finn Zulauf/Markus Winkelhock nach fünf Runden mit einer Zeit von 1:36,213 Minuten gesichert. Hinter ihnen werden Dino Steiner/Max Hofer und Carrie Schreiner/Kenneth Heyer ins Rennen gehen. Als beste GT4-Fahrer werden Julian Hanses/Phillippe Denes das Rennen aus der dritten Startreihe aus aufnehmen.


Das Ausfahren der Pole-Position für das samstägige GT Sprint Rennen stand für die Fahrerinnen und Fahrer am Samstagmorgen um 9.00 Uhr auf dem Zeitplan. Die Zeiten gegenüber den freien Trainingssitzungen von Freitag wurden schneller. Der Pole Robin Rogalski war nach den zwanzig Minuten der Schnellste. Er hatte sich nach sieben Runden mit einer Zeit von 1.35,118 Minuten die Pole-Position gesichert. Hinter ihm geht die einzige Dame im Feld Carrie Schreiner ins Rennen, gefolgt von Dino Steiner. Phillippe Denes wird als bester GT4-Fahrer von Rang sechs aus ins Rennen gehen.


Das zweite Qualifying nahmen die Protagonisten dann um 12.25 Uhr am Samstag unter die Räder. Die Zeiten wurden gegenüber dem ersten Zeittraining nochmals schneller. Nach neun Runden hatte Max Hofer mit einer Zeit von 1:34,987 Minuten die Pole-Position nach Hause gefahren. Startplatz zwei und drei gingen an Robin Rogalski und Markus Winkelhock. Kenneth Heyer steht in der zweiten Startreihe. Der beste GT4-Fahrer Christer Jöns wird von Rang sechs aus ins Rennen gehen.


Mit einem fliegenden Start ging das Feld des GT60 powered by Pirelli in die einstündige Sonderwertung des GTC Race. Und den besten Start erwischte Rennlady Carrie Schreiner, die die Leistung ihres Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT3 am besten einsetzte und von der dritten Position aus an die Spitze fuhr. Dahinter positionierten sich GT3 Förderpilot Finn Zulauf und Dino Steiner. Kurze Aufregung gab es in der engen Spitzkehre vor der Gegengeraden als Gentlemen-Driver Thomas Langer in der Hitze der Startphase die Kontrolle über seinen Mercedes-AMG GT3 verlor. Das restliche Feld konnte zum Glück ausweichen und Langer startete daraufhin eine Aufholjagd, die ihm den Klassensieg in der AM-Wertung bringen sollte.

Bis zum Boxenstopp verteidigte die Saarländerin Carrie Schreiner ihre Führung, doch die beiden Audis von Finn Zulauf und Dino Steiner waren ihr dicht auf den Fersen. Drama gab es dann während des Boxenstoppfensters: Markus Winkelhock, der die erste Hälfte des Rennens noch gemeinsam mit Tobi Schimon im Livestream kommentierte, erlebte einen äußerst kurzen Arbeitstag. Nachdem er im Cockpit Platz genommen hatte, entschied man sich aus Sicherheitsgründen, das Fahrzeug nicht wieder auf die Strecke zu schicken. So wurde aus dem Triell um den Sieg ein Duell und das Drama sollte noch weitergehen: Nachdem Kenneth Heyer das Cockpit von Carrie Schreiner übernommen hatte und haarscharf vor Max Hofer auf die Strecke zurückkehrte, leitete die Rennleitung eine Untersuchung gegen den Boxenstopp des Führenden ein.

Kurze Zeit später dann die Gewissheit – der Boxenstopp des Mercedes-AMG GT3 war zu kurz und das Team bekam eine fünf-Sekunden Zeitstrafe auferlegt. Das alles spielte Max Hofer in die Karten, der nach dem Boxenstopp die schnellsten Rundenzeiten im Aust Motorsport-Audi R8 LMS GT3 fahren konnte und Kenneth Heyer direkt vor sich hatte, doch auf einmal wurde der Österreicher langsamer. Der Vorsprung von Kenneth Heyer wuchs Runde für Runde und neun Minuten vor Rennende waren erstmals über fünf Sekunden Vorsprung herausgefahren, sodass der Schnitzelalm Mercedes die virtuelle Führung innehatte. In den finalen Runden konnte Kenneth Heyer den Triumph nach Hause und mit über 20 Sekunden Vorsprung über die Ziellinie fahren. Das Aust-Motorsport-Duo konnte nach dem Rennen dann auch aufklären, warum Max Hofer auf einmal die Pace von Kenneth Heyer nicht mehr mitgehen konnte.

Kenneth Heyer (Schnitzel Alm Racing): „Von der fünf-Sekundenstrafe habe ich erst relativ spät erfahren, aber vorher schon alles gegeben. Dann wurde ich von der Box informiert, wie sehr ich pushen muss und der Plan ist aufgegangen.“

Carrie Schreiner (Schnitzel Alm Racing): „Dass wir das Rennen gewinnen, damit hätte ich nie gerechnet. Mein Ziel beim Start war der Angriff nach vorne und als die Ampel grün wurde, haben die beiden anderen ein bisschen geschlafen und ich meine Chance genutzt.“

Dino Steiner (Aust Motorsport): Die Servolenkung hat nicht mehr funktioniert. Mit dem zweiten Platz sind wir happy, Max hat einen gigantischen Job gemacht ich wünsche niemandem, so ein Rennauto ohne Servo zufahren.“

Max Hofer (Aust Motorsport): „Man muss auch schwierige Rennen mitnehmen, daher bin ich bis zum Ende gefahren.“


Den Start gewann Seyffarth Motorsport-Pilot Robin Rogalski im Audi R8 LMS GT3. Hinter ihm positionierte sich gleich Gentlemen-Driver Dino Steiner. Verliererin des Starts war Carrie Schreiner, die von Position zwei gestartet war und sich nach der ersten Runde hinter Finn Zulauf auf der vierten Position wiederfand. Dann entwickelte sich im GT3-Feld ein Dreikampf zwischen Dino Steiner, Finn Zulauf und Carrie Schreiner. Der schnelle Gentleman Dino Steiner konnte über Runden hinweg den zweiten Platz verteidigen, doch beim Überrunden der GT4-Teilnehmer schob sich GT3-Förderpilot Finn Zulauf durch eine andere Linienwahl an Dino Steiner vorbei. Im Anschluss schaffte es auch Carrie Schreiner, an dem starken Dino Steiner vorbeizukommen und komplettierte somit die ersten Drei. Bis zur Zieleinfahrt änderte sich an dieser Reihenfolge nichts mehr und so durfte sich der Pole Robin Rogalski über seinen Sieg in Assen freuen.

Den besten Start bei den GT4–Piloten erwischte Phillippe Denes. Durch ein geschicktes Bremsmanöver konnte er sich bereits in der ersten Kurve in das GT3-Feld schieben und sich somit einen kleinen Vorteil gegenüber den weiteren GT4-Piloten erarbeiten. Doch Luca Arnold blieb ihm dicht auf den Fersen und konnte Phillippe Denes unter Druck setzen. Auch Etienne Ploenes und Tobias Erdmann wollten im Kampf um die Spitze mitreden und konnten die Lücke zu Arnold verkleinern. Doch ab der zehnten Rennminute vergrößerte Phillippe Denes dann seinen Vorsprung Runde für Runde.

Noch nicht entschieden war der Zweikampf zwischen Etienne Ploenes und Tobias Erdmann. GT4-Trophy-Pilot Tobias Erdmann nutzte die Power seines Audi R8 LMS GT4, setzte Etienne Ploenes ordentlich unter Druck und konnte kurz vor Rennhalbzeit den ersten Angriff am Ende der Start-Ziel-Geraden setzen. Mit einem extrem späten Bremsmanöver stellte Tobias Erdmann seinen R8 neben den Porsche von Etienne Ploenes, dem so die Chance auf einen Konter zunichte gemacht wurde. Doch bereits wenige Kurven später ging das Duell zwischen Audi und Porsche nach einem Ausritt von Tobias Erdmann weiter.

Und mal wieder bestätigte sich die alte Motorsport-Weisheit – wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte: Tom Spitzenberger nutze die Chance für sich und passierte erst Etienne Ploenes und nur wenige Kurven später auch Tobias Erdmann, der aber dagegenhielt. Im Anschluss konnte Tom Spitzenberger dann mit guten Rundenzeiten den dritten Platz festigen, während Verfolger Etienne Ploenes wegen Überschreitens der Track-Limits eine Zeitstrafe erhielt. Auch im Mittelfeld der GT4-Piloten wurde hart gefightet. Kevin Rohrscheidt musste seinen siebten Platz lange Zeit gegen Egor Litvinenko verteidigen und dahinter hatte sich zwischen Vivien Schöllhorn, Bastian Hein und Henry Schwalbach ein schöner Dreikampf entwickelt.

In der Schlussphase versuchte Tobias Erdmann mit einem späten Angriff, Porsche-Pilot Etienne Ploenes auf der Strecke zu überholen und berührte seinen Kontrahenten am Heck, der das Fahrzeug aber mit einem tollen Drift wieder einfangen konnte. Doch durch diese Aktion konnte auch Daniel Drexel im KTM X-BOW GT4 an das Duo heranfahren. Etienne Ploenes verlor noch eine weitere Position in der Endwertung aufgrund seiner Zeitstrafe. Unterdessen fuhr Phillippe Denes in der Zwischenzeit zu einem weiteren souveränen Sieg für die CV Performance Group. Noch glücklicher war ein strahlender Tom Spitzenberger mit Position drei.

Robin Rogalski (Seyffarth Motorsport): „Mein Rennen war ziemlich ruhig, zur Rennmitte habe ich einen kleinen Fehler gemacht, aber es war alles unter Kontrolle. Danach habe ich mich auf mein Rennen fokussiert und bin gleichmäßige Rundenzeiten ohne Risiko beim Überrunden gefahren.“

Finn Zulauf (Rutronik Racing): „An Dino Steiner vorbeizukommen, war nicht so einfach, mein Start war gut und ich konnte direkt auch Platz drei vorfahren. Carrie kam immer wieder an mich ran und war auf den Geraden brutal schnell. Ich denke P2 ist in Ordnung.“

Carrie Schreiner (Schnitzel Alm Racing): „Heute habe ich den Start etwas verschlafen. Zum Glück hat es am Ende noch für das Podium gereicht. Der Speed war ok – bis auf den Start bin ich mit meiner Leistung zufrieden.“

Phillippe Denes (CV Performance Group): „Nach dem Start hatte ich einen kleinen Zweikampf mit Luca Arnold. Danach hatte ich aber eine freie Bahn und konnte das Rennen managen. Das Auto war großartig; ich freue mich über den weiteren Sieg.“

Tom Spitzenberger (Seyffarth Motorsport): „Es hat Spaß gemacht. Nach einem kleinen Fehler am Anfang dachte ich, es wird schwierig nochmal nach vorne zu kommen aber durch den Kampf zwischen Tobias und Etienne konnte ich wieder rankommen und habe die Chance genutzt. Es war richtig geil – mein bestes Rennen bis jetzt.“


Mit Max Hofer und Robin Rogalski standen gleich zwei Audi R8 LMS GT3 der neusten Ausbaustufe in der ersten Startreihe gefolgt von Markus Winkelhock und Kenneth Heyer in der zweiten Startreihe. Mit dem fliegenden Start wurde das Fahrerfeld dann auf die Reise geschickt und bereits im Sprint zur ersten Kurve hin zeigte sich, Robin Rogalski – der Sieger aus dem ersten Lauf – wollte auch im zweiten Rennen an die Spitze vorfahren. Doch diesen Plan kreuzte der Österreicher Max Hofer. Er setzte einen noch späteren Bremspunkt und ließ Robin Rogalski auf der äußeren Spur verhungern. Dahinter positionierten sich Markus Winkelhock im Steer-by-Wire-Audi und Kenneth Heyer im Mercedes-AMG GT3.

Über weite Strecken war es dann Robin Rogalski, der am Heck von Max Hofer lauerte. Doch dieser blieb eiskalt und verteidigte die Führung bis zu den Überrundungen. Während der Überrundungen der GT4-Fahrzeuge war es dann Robin Rogalski, der Zeit verlor und Markus Winkelhock konnte den Polen auf Rang drei verdrängen. Nach einem Unfall eines GT4-Teilnehmers wurde das Rennen durch das Safety-Car neutralisiert und dann sogar mit der roten Flagge abgebrochen. Max Hofer durfte sich frühzeitig über einen weiteren Sieg freuen.

Gaststarter Christer Jöns (bester GT4-Pilot im Qauli), wurde nach dem Start direkt vom GT4-Tabellenführer Julian Hanses unter Druck gesetzt. Ebenfalls wieder stark unterwegs war der Schweizer Zakspeed-Pilot Lucas Mauron der von Rang acht ins Rennen ging. Bereits in der ersten Kurve zeigte sich, dass der GT4-Sieg hart erkämpft werden musste. Christer Jöns und Lucas Mauron gewannen zwar das Beschleunigungsduell, doch beide setzten ihren Bremspunkt so spät, dass Julian Hanses sich am Kurvenausgang die Führung schnappen konnte. Doch die Führung sollte Julian Hanses nicht lange behalten. Mit einem späten Bremsmanöver setzte sich der Schweizer Lucas Mauron neben Julian Hanses, der durch die äußere Linie so viel Schwung verlor, dass sogar auch Christer Jöns im Audi vorbeiziehen konnte.

Das ließ sich der Tabellenführer Julian Hanses nicht gefallen und konterte umgehende. Durch die Zweikämpfe an der Spitze des GT-4 Feldes konnten auch Luca Arnold und der Niederländer Rick Bouthoorn wieder aufschließen. Der schnelle Trophy-Pilot Dominique Schaak war ebenfalls wieder stark unterwegs und schloss sich der Spitzengruppe an. Ein Wochenende zum Vergessen erlebte Etienne Ploenes, der nach dem Ausfall im GT60 powered by Pirelli auch im zweiten GT Sprint-Lauf das Fahrzeug mit einem Kühlerschaden vorzeitig an der Box abstellen musste. Währenddessen ging es für Christer Jöns nur in eine Richtung – und zwar nach vorne.

Der Aust-Motorsport-Pilot überholte zuerst Julian Hanses und im Anschluss direkt noch Lucas Mauron und setzte sich an die Spitze in der GT4-Wertung. Dann verließ Lucas Mauron das Rennfahrer-Glück. Nachdem er bereits die Führung verloren hatte, musste er auch noch Julian Hanses vorbeiziehen lassen und erhielt zudem eine 5-Sekunden Track-Limit-Strafe. Kurz vor Rennende gab es einen heftigen Unfall von Henry Schwalbach, der zunächst eine Safety-Car-Phase und im Anschluss sogar einen Rennabbruch verursachte. Somit durfte sich Christer Jöns vorzeitig über den Klassensieg im GT Sprint freuen und Julian Hanses sicherte sich als Zweiter wichtige Punkte in der GT4-Wertung. Lucas Mauron fiel durch seine Strafe auf Rang sieben zurück und Rick Bouthoorn durfte sich bei seinem Heimrennen über einen Podestplatz freuen. Dominique Schaak feierte den Sieg in der GT4-Trophy Wertung und Tobias Erdmann stieg als Zweiter neben Shaak auf das Trophy-Podium.

Max Hofer (Aust Motorsport): „Ich hoffe, der Unfall ist glimpflich ausgegangen und niemand ist verletzt. Es ist schade, wenn ein Rennen so enden muss. Wir drücken alle zusammen die Daumen, dass nichts passiert ist. Robin Rogalski hat mich mit seinem Speed echt überrascht. Er hat sich oft bemerkbar gemacht – ich musste richtig kämpfen und alles rausholen, was möglich war. Im Verkehr konnte ich zum Glück auf meine Erfahrung vertrauen. Als dann Winki (Markus Winkelhock) in meinem Rückspiegel aufgetaucht ist, habe ich mich auf einen lustigen Kampf am Ende gefreut.“

Robin Rogalski, (Seyffarth Motorsport): „Ich denke, das war das beste Rennen in meiner Karriere. Mit Hofer und Winkelhock zu kämpfen, ist etwas Besonderes.“

Markus Winkelhock Rutronik Racing): „Ich war überrascht, dass ich mithalten konnte, weil meine Pace im Qualifying nicht so gut war. Aber es ging relativ gut und als ich dann Max vor mir gesehen habe, wurde der extra Boost angeschaltet. Leider wurde der Kampf um den Sieg durch den Unfall verhindert.“

Christer Jöns (Aust Motorsport): „Es hat sehr viel Spaß gemacht. Die beiden Mercedes-Kollegen Hanses und Mauron haben keine Luft gelassen es war sehr spannend anzuschauen und am Ende an den beiden vorbeizukommen und zu Gewinnen mit unserem Audi R8 LMS GT4 ist natürlich für mich und Aust Motorsport sehr erfreulich.“

Julian Hanses (CV Prformance Group): „Der Kampf mit Lucas Mauron hat großen Spaß gemacht leider hat es mit dem Rennsieg nicht funktioniert. Am Schluss war ich schneller, aber es hat einfach nicht gereicht. Ich wollte keinen dummen Fehler machen und irgendetwas Riskieren da ich die volle Punktzahl für die Meisterschaft erhalte, weil Christer Jöns Gaststarter ist.“

Rick Bouthoorn (razoon-more than racing): „Auf das Podium zufahren in der Heimat ist großartig.“


ADAC Racing Weekend

Ergebnis Lauf - 4 Pirelli - GT60 – Assen

5. Rennen ADAC Racing Weekend – 26.08. – 28.08. 2022 – Assen / NL

Gestartet: 15 Fahrzeuge - Gewertet: 12 - Streckenlänge: 4,555 km - Renndistanz: 154,87 km - Dauer: 34 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 2 Heyer, Kenneth Schreiner, Carrie Schnitzel Alm Racing Mercedes-MG GT3 1:00.40.312
2 3 Steiner, Dino / Hofer, Max Aust Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 20.760
3 85 Denes, Phillippe / Hanses, Julian CV Performance Mercedes-AMG GT4 1:01.46.418
4 44 Christer, Jöns / Schaible, Bernd Aust Motorsport Audi R8 LMS GT4 1.00.46.936
5 7 Arnold, Luca / Dienst, Mavin WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 + 4.476
6 14 Bouthoorn, Rick, Drexel, Daniel Razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 + 11.711
7 75 Langer, Thomas Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT3 + 15.549
8 4 Schaak, Dominique / Schöllhorn, Vivien Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 21.323
9 8 Spitzenberger, Tom / Zschuppe, Max Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 28.050
10 25 Hein, Bastian Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 48,700
11 42 Litvinenko, Egor / Shwalbach, Henry Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 + 50.071
12 27 Erdmann, Tobias Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 1.31.911
- 99 Zulauf, Finn / Winkelhock, Markus Rutronik Racing Audi R8 LMS GT3 DNC
- 40 Rohrscheidt, Kevin / Mauron, Lucas Eastide Motorsport Mercedes-AMG GT4 DNC
- 11 Ploenes, Etienne /Greiling, Andreas RN Vision STS Racing Team Porsche 718 Cayman GT4 DNC
Schnellste Runde: Start-Nr. 3, Steiner / Hofer in 1:36.448 Min. = 170,02 km/h in Runde 16

 

ADAC Racing Weekend

Ergebnis Lauf 7 – GTC – Assen

5. Rennen ADAC Racing Weekend – 26.08. – 28.08. 2022 – Assen / NL

Gestartet: 17 Fahrzeuge - Gewertet: 17 - Streckenlänge: 4,555 km - Renndistanz: 86,45 km - Dauer: 19 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 77 Rogalski, Robin Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT3 30:48,772
2 99 Zulauf, Finn Rutronik Racing Audi R8 LMS GT3 + 9,420
3 2 Schreiner, Carrie Schnitzel Alm Racing Mercedes-MG GT3 + 14,753
4 3 Steiner, Dino Aust Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 20,329
5 75 Langer, Thomas Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT3 18 laps
6 85 Denes, Phillippe CV Performance Mercedes-AMG GT4 + 28,114
7 7 Arnold, Luca W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 + 46,207
8 8 Spitzenberger, Tom Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 1:04,184
9 27 Erdmann, Tobias Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 1:10,238
10 14 Drexel Daniel razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 + 1:10,707
11 11 Ploenes, Etienne RN Vision STS Racing Team Porsche 718 Cayman GT4 + 1:14,518
12 40 Rohrscheidt, Kevin Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 1:19,167
13 42 Litvinenko, Egor Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 + 1:19,279
14 4 Schöllhorn, Vivien Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 1:43,089
15 25 Hein, Bastian Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 1:45,974
16 44 Schaible, Bernd Aust Motorsport Audi R8 LMS GT4 17 laps
17 62 Schwalbach, Henry Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 16 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 77, Roglaski, Robin in 1:35,856 Min. = 168,52 km/h in Runde 4

 

ADAC Racing Weekend

Ergebnis Lauf 8 – GTC – Assen

5. Rennen ADAC Racing Weekend – 26.08. – 28.08. 2022 – Assen / NL

Gestartet: 17 Fahrzeuge - Gewertet: 16 - Streckenlänge: 4,555 km - Renndistanz: 36,44 km - Dauer: 8 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 3 Hofer, Max Aust Motorsport Audi R8 LMS GT3 12:54,650
2 77 Rogalski, Robin Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT3 + 0,323
3 99 Winkelhock, Markus Rutronik Racing Audi R8 LMS GT3 + 2,407
4 2 Heyer, Kenneth Schnitzel Alm Racing Mercedes-MG GT3 + 9,081
5 75 Langer, Thomas Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT3 + 58,065
6 44 Christer, Jöns Aust Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 1:10,607
7 85 Hanes, Julian CV Performance Mercedes-AMG GT4 + 1:11,940
8 40 Mauron, Lucas Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 1:16,603
9 14 Bouthoorn, Rick razoon-more than racing KTM X-BOW GT4 + 1:17,137
10 7 Arnold, Luca W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 + 1:18,423
11 4 Schaak, Dominique Eastside Motorsport Mercedes-AMG GT4 + 1:19,833
12 8 Zschuppe, Max Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 1:27,313
13 27 Erdmann, Tobias Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 1:35,565
14 25 Hein, Bastian Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 + 1:36,727
15 42 Litvinenko, Egor Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 + 1:39,129
16 62 Schwalbach, Henry Allied Racing Porsche 718 Cayman GT4 + 1:54,863
DNC 11 Ploenes, Etienne RN Vision STS Racing Team Porsche 718 Cayman GT4 3 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 77, Roglaski, Robin in 1:35,761 Min. = 169,27 km/h in Runde 7