Die ADAC Formel 4 kehrt für den Endspurt der ersten Saisonhälfte noch einmal nach Oschersleben zurück. In der Motorsport Arena steigen vom 17. bis 19. Juni die Saisonrennen zehn bis zwölf - an Ort und Stelle hatte die zweite Saison der Highspeedschule des ADAC im April mit drei spannenden Läufen begonnen. Das starke Feld der ADAC Formel 4 kehrt beim zweiten Rennwochenende in Oschersleben auf den 3.696 Meter langen Kurs zurück - mit der Erfahrung aus bisher neun Rennen an drei Rennwochenenden und einer ganzen Menge Rennkilometer. Als Führender der Gesamtwertung (152 Punkte) reist Joey Mawson (Van Amersfoort Racing) an. Allerdings ist sein Vorsprung auf "nur noch" drei Punkte geschrumpft. Nach insgesamt sieben Podiumsplätzen blieb Mawson im letzten Rennen am Lausitzring nach Technikproblemen erstmals in dieser Saison ohne Punkte. "Ich führe die Meisterschaft noch immer an, und jetzt kehren wir nach Oschersleben zurück, dort habe ich das erste Rennwochenende dominiert", ist Mawson optimistisch. Tatsächlich hat der 20-Jährige beste Erinnerungen an den Rundkurs in der Börde. Beim Saison-Auftakt gewann er die ersten beiden Rennen jeweils vor Kim-Luis Schramm (US Racing), nur im dritten Lauf war Mick Schumacher (Prema Powerteam) schneller als der Australier. Der Sohn von Formel-1-Rekord-Weltmeister Michael Schumacher ist aktuell auch Mawsons hartnäckigster Konkurrent um den Meistertitel. Mit drei Siegen, einem zweiten Platz und 149 Punkten liegt "Schumacher Junior" nur hauchdünn hinter seinem ehemaligen Teamkollegen. Das Duell Mawson-Schumacher dürfte zu den Highlights des Wochenendes gehören. Joey Mawson: "Als ehemalige Teamkollegen kennen Mick und ich uns gut. Aber auf der Strecke ist er nur ein weiterer Konkurrent, den ich hinter mir lassen möchte. Wir hatten in diesem Jahr bereits einige intensive Duelle und ich gehe davon aus, dass das auch bei den nächsten Rennen so weitergeht.
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